DE2909154A1 - Schaltungsanordnung zum eingeben, speichern und ausgeben von texten - Google Patents

Schaltungsanordnung zum eingeben, speichern und ausgeben von texten

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DE2909154A1 DE19792909154 DE2909154A DE2909154A1 DE 2909154 A1 DE2909154 A1 DE 2909154A1 DE 19792909154 DE19792909154 DE 19792909154 DE 2909154 A DE2909154 A DE 2909154A DE 2909154 A1 DE2909154 A1 DE 2909154A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/16Sound input; Sound output
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L19/00Speech or audio signals analysis-synthesis techniques for redundancy reduction, e.g. in vocoders; Coding or decoding of speech or audio signals, using source filter models or psychoacoustic analysis

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Eingeben, Speichern und Ausgeben
  • von Texten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Eingeben, Speichern und Ausgeben von Texten, die eine Tastatur zum Eingeben von alphanumerischen Texten und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben der alphanumerischen Texte enthält, und der ein Speicher zugeordnet ist, in dem die alphanumerischen Texte durch Codezeichen speicherbar sind.
  • In Leit-, Auskunfts- und Buchungssystemen, die mit Datenverarbeitungsanlagen zusammenarbeiten, werden Meldungen und Wünsche durch Bedienungspersonen vorwiegend mündlich entgegengenommen und anschließend über die Tastatur eines Endgeräts, beispielsweise einer Datensichtstation zur Zentraleinheit der Datenverarbeitungsanlage zur Verarbeitung übergeben. Neben der für die Verarbeitung erforderlichen Information ist dabei häufig dokumentarische Information über den betreffenden Vorgang einzugeben.
  • Falls die Bedienperson die Information während der mündlichen Entgegennahme in die Tastatur des Endgeräts eingibt, ist die Entgegennahme verhältnismäßig zeitraubend. Es ist daher denkbar, die Gespräche während der mündlichen Entgegennahme auf ein Tonband aufzuzeichnen oder die Informationen durch handschriftliche Notizen zwischenzuspeichern und nach der Entgegennahme diese Informationen in das Endgerät einzugeben. Auf diese Weise werden beispielsweise bei einer telefonischen Entgegennahme Telefongebühren eingespart.
  • Bei einer Aufzeichnung des Gesprächs auf Tonband muß die Bedienperson jedoch im Anschluß an die Entgegennahme das Tonband bis zum Beginn des Gesprächs zurückspulen, um dann während der Wiedergabe die Eingabe in das Endgerät durchführen zu können. Für jedes Endgerät ist damit ein Tonbandgerät erforderlich und die Bedienung dieser beiden völlig verschiedenartigen Geräte wird häufig als unangenehm empfunken Falls bei der Entgegennahme handschriftliche Notizen gemacht werden, ist dies ebenfalls verhältnismäßig zeitraubend und nur in einem geringen Umfang möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Eingeben, Speichern und Ausgeben von Texten anzugeben, mit der Meldungen und Wünsche durch Bedienpersonen von Endgeräten sehr schnell entgegengenommen und in das Endgerät eingegeben werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein Mikrophon vorgesehen ist, mit dem gesprochene Texte eingebbar sind, daß dem Mikrophon ein die gesprochenen Texte digitalisserender Modulator nachgeschaltet ist, der die gesprochenen Texte in Datenwörter umsetzt, daß die die digitalisierten gesprochenen Texte darstellenden Datenwörter und die die alphanumerischen Texte darstellenden Codezeichen gemeinsam in dem Speicher speicherbar sind, daß ein Demodulator vorgesehen ist, der die Datenwörter wieder in gesprochene Texte umsetzt und daß dem Demodulator eine akustische Ausgabeeinheit nachgeschaltet ist, an der die gesprochenen Texte ausgebbar sind.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die Zeitdauer für die Entgegennahme von Meldungen und Wünschen durch Bedienungspersonen von Endgeräten wesentlich vermindert wird. Damit können in Stoßzeiten mehr Meldungen entgegengenommen werden. Bei einer Verwendung der Schaltungsanordnung in Einsatz zentralen der Sicherheitsdienste, wie beispielsweise Feuerwehr oder Polizei, kann durch die Schaltungsanordnung der Zeitraum vom Eintreffen eines telefonischen Notrufs bis zur Einleitung der Hilfeleistung erheblich reduziert werden. Die gespeicherten gesprochenen Texte können für eine akustische Wachenalarmierung aus der Notrufannahme an die zu alarmierenden Wachen übertragen werden Auch bei einer Personalalarmierung können die Texte an viele Personen übermittelt werden, die über Funkalarmgeber oder Telefon erreichbar sind. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle wird außerdem erheblich vereinfacht, da nur noch ein Endgerät zu bedienen ist.
  • Die Bedienung des Endgeräts wird besonders einfach und zuverlässig, wenn die den digitalisierten Texten zugeordneten Datenwörter nur in festgelegten Speicherbereichen des Speichers speicherbar sind.
  • Die Eingabe und die Ausgabe der gesprochenen Texte wird insbesondere dann besonders einfach, wenn die für das Speichern der Datenwörter vorgesehenen Speicherbereiche durch das Ansteuern entsprechender Felder an der Ausgabeeinheit adressierbar sind. Falls als Ausgabeeinheit ein Datensichtgerät vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, wenn das Ansteuern der Felder durch einen Lichtstift oder durch eine mittels der Tastatur verschiebbare Schreibmarke am Bildschirm erfolgt (Formularbetrieb).
  • Ein dem Endgerät zugeordneter Speicher kann ohne Änderung verwendet werden, wenn die Speicherbereiche für die Codezeichen und die Datenwörter in gleicher Weise verwaltet werden.
  • Der Speicherbedarf für die digitale Speicherung der gesprochenen Texte ist insbesondere dann gering, wenn als Modulator ein Deltamodulator und als Demodulator ein Deltaintegrator vorgesehen sind.
  • Zur Erzeugung der Datenwörter ist es zweckmäßig, wenn zwischen dem Modulator und dem Demodulator ein mit dem Speicher verbundenes Schieberegister angeordnet ist, in dem zeitlich nacheinander jeweils ein Datenwort speicherbar ist.
  • Falls die Datenwörter blockweise in den Speicher eingespeichert oder aus diesem ausgelesen werden, ist es günstig, wenn zwischen dem Schieberegister und dem Speicher ein Zwischenspeicher vorgesehen ist, in dem jeweils eine Mehrzahl von Datenwörtern zwischenspeicherbar ist. Dadurch wird ferner eine zeitliche Entkopplung zwischen den Zugriffen zum Zwischenspeicher und zum Speicher erreicht, so daß für mehrere Endgeräte nur ein Speicher erforderlich ist.
  • Für eine wiederholte Ausgabe der gesprochenen Texte ist es von Vorteil, wenn eine Wiederholsteuerung vorgesehen ist, die bei der Wiedergabe der gesprochenen Texte mehrmals zeitlich nacheinander die gleichen Datenwörter aus dem Zwischenspeicher an das Schieberegister ausgibt.
  • Für die eigentliche Eingabe und Ausgabe der gesprochenen Texte ist ein geringer Aufwand erforderlich, wenn das Mikrophon als Sprechkapsel und die akustische Ausgabeeinheit als Hörkapsel ausgebildet sind und diese Bestandteile einer Kopfsarnitur sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Darstellung eines Formulars an einem Bildschirm eines Datensichtgeräts, Fig. 2 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung.
  • Auf dem in Fig. 1 dargestellten Bildschirm BS eines Datensichtgeräts DS ist ein Formular dargestellt, das beispielsweise von einer Bedienungsperson in einer Einsatz zentrale der Feuerwehr bei einer Meldung ausgefüllt werden muß. Unter der Bezeichnung ORT wird der Ort des gemeldeten Ereignisses eingetragen. Unter der Bezeichnung OBJEKT kann eingetragen werden, um welches Objekt, beispielsweise ein Theater oder ein Treibstofflager es sich handelt. Unter BEM werden Bemerkungen zum Ort, wie beispielsweise Zufahrten oder genauere Ortsbeschreibungen des Einsatzortes eingetragen. Unter MELDENDER kann der Name, die Anschrift und die Telefonnummer des Meldenden eingetragen werden. Bei GEM trägt die Bedienungsperson die Art des gemeldeten Ereignisses, wie beispielsweise Kellerbrand ein.
  • Die Eintragungen in das Formular erfolgen beispielsweise während der Aufnahme der Meldung mit Hilfe der Tastatur.
  • Eine Schreibmarke SM gibt der Bedienungsperson die jeweilige Stelle auf dem Bildschirm BS an, in der die Eingabe gerade erfolgt. Die eingegebenen Texte werden in Form von Codezeichen in einem Speicher, beispielsweise einem Magnetplattenspeicher, einem Magnetblasenspeicher oder einem Halbleiterspeicher gespeichert. Aus dem Speicher können die Texte ausgelesen und in einer Datenverarbeitungsanlage mindestens teilweise verarbeitet werden.
  • Da die Eingabe der Texte mit Hilfe der Tastatur, beispielsweise während Stoßzeiten oder in Katastrophenfällen zu zeitraubend ist, ist es auch möglich, z.B. nach dem Betätigen einer entsprechenden Taste an einer Tastatur des Datensichtgeräts DS die Texte in gesprochener Form einzugeben, zu speichern und im Bedarfsfalle auszugeben. Die Eingabe erfolgt mit Hilfe eines Mikrophons, das Bestandteil einer zusätzlich Kopfhörer enthaltenden Kopfgarnitur ist. Dem Mikrophon ist ein Modulator, beispielsweise ein Deltamodulator nachgeschaltet, der die gesprochenen Texte in Datenwörter umsetzt, die, ebenso wie die Codezeichen, in dem Speicher speicherbar sind. Die Speicherbereiche, in denen die Datenwörter gespeichert sind, werden, ebenso wie bei der Speicherung der Codezeichen, durch die Schreibmarke SM adressiert. Da die gesprochenen Texte jedoch einen größeren Speicherbedarf erfordern, als die Codezeichen von alphanumenschen Texten, kann es auch zweckmäßig sein, an der der Stellung der Schreibmarke SM entsprechenden Stelle im Speicher nur eine Adresse zu speichern, die angibt, wo die den gesprochenen Texten zugeordneten Datenwörter gespeichert sind.
  • Bei der Wiedergabe der gesprochenen Texte mit Hilfe einer akustischen Ausgabeeinheit, beispielsweise den Kopfhörern der Kopfgarnitur, wird die Schreibmarke SM wieder an die betreffende Stelle am Bildschirm BS gebracht und die entsprechenden Datenwörter werden aus dem Speicher ausgelesen und mittels eines Demodulators, beispielsweise eines Deltaintegrators, wieder in die gesprochenen Texte umgesetzt und ausgegeben. Gegebenenfalls kann die Bedienperson, wenn gerade keine weiteren Meldungen vorliegen und keine Ein#-sätze zu bearbeiten sind, den ausgegebenen gesprochenen Text durch einen alphanumerischen Text an der entsprechenden Stelle ersetzen.
  • Falls als Ausgabeeinheit ein Drucker vorgesehen ist, kann die Adresse beispielsweise auch aus der der Stellung der Schreibmarke entsprechenden Stellung des Druckwerks ermittelt werden.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung ist als Endgerät das mit einer Tastatur TA versehene Datensichtgerät DS dargestellt. Mit Hilfe des Datensichtgeräts DS und der Tastatur TA sind in dem Speicher SP alphanumerische Texte speicherbar, die mittels der Tastatur TA eingegeben werden. Mittels einer Kopfgarnitur KO können in den Speicher SP auch gesprochene Texte eingespeichert und ausgegeben werden.
  • Die Eingabe und Ausgabe der alphanumerischen Texte erfolgt unter Verwendung einer Speichersteuereinheit ST. Der Speichersteuereinheit ST werden Signale S1 zugeführt, die der Adresse der Texte zugeordnet sind und die als Adressensignale S2 an den Speicher SP weitergegeben werden. Über Datenleitungen werden anschließend zwischen dem Endgerät und der Speichersteuereinheit ST und zwischen dieser und dem Speicher SP Signale S3 bzw. S4 ausgetauscht, die den alphanumerischen Texten zugeordnet sind. Die Eingabe dieser Texte erfolgt mittels der Tastatur TA und die Ausgabe erfolgt am Bildschirm BS des Datensichtgeräts DS.
  • Bei einer Eingabe von gesprochenen Texten mit Hilfe der Kopfgarnitur wird ein der entsprechenden Stelle am Bildschirm BS entsprechender Speicherbereich im Speicher mit Hilfe der Schreibmarke oder des Lichtstifts gekennzeichnet.
  • Die Tastatur TA gibt dann in gleicher Weise wie bei der Eingabe von alphanumerischen Texten die der Adresse entsprechender Speicherbereiche zugeordneten Signale S1 und S2 ab. Nach dem Betätigen einer zusätzlichen Taste an der Tastatur TA gibt diese ein Signal S5 an die Speichersteuer- einheit ST ab, die ihrerseits ein Signal S6 an den Speicher SP abgibt. Mit Hilfe dieses Signals S6 wird die Eingabe von Datenwörtern in den Speicher freigegeben, die dem gesprochenen Text zugeordnet sind und die durch die Signale S7 dargestellt werden. Die gesprochenen Texte werden mit Hilfe des Mikrophons M der Kopfgarnitur KO eingegeben. Dem Mikrophon M ist eine Pegelüberwachung PU nachgeschaltet, der die Sprachsignale S8 zugeführt werden und die Signale S9 an eine Pegelregelung PR abgibt, die die Amplituden der Sprachsignale S8 an die Eingangsbedingungen des Modulators DM anpaßt und entsprechende Signale S10 abgibt. Wenn die Amplituden der Sprachsignale 88 vorgegebene Werte erreichen, gibt die Pegelüberwachung PU ein Signal S11 an den Modulator DM ab, das diesen freigibt. Als Modulator DM wird vorzugsweise ein Deltamodulator verwendet. Derartige Deltamodulatoren für die Digitalisierung von Sprache stehen heute in Form von handelsüblichen Halbleiterbausteinen zur Verfügung. Der Modulator DM setzt die gesprochenen Texte in Datenwörter S12 um und gibt sie an ein Schieberegister SR ab. Dem Schieberegister ist ein Zwischenspeicher Zs nachgeschaltet, dem die Datenwörter als Signale 813 parallel zugeführt werden und der jeweils eine Mehrzahl von Datenwörtern zwischenspeichert, falls der Speicher SP die Daten jeweils blockweise verarbeitet. Die Anzahl der Datenwörter im Zwischenspeicher ZS entspri#cht in diesem Fall einem Block,der durch die Signale S7 an den Speicher SP abgegeben wird.
  • Als Speicher SP wird vorzugsweise ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff, beispielsweise ein Magnetplattenspeicher, ein Magnetblasenspeicher oder ein Halbleiterspeicher verwendet.
  • Bei der Wiedergabe der gesprochenen Texte wird in ähnlicher Weise wie beim Einspeichern die Adresse mit Hilfe des Bild- schirms BS ermittelt. Nach dem Betätigen einer entsprechc-nden Taste an der Tastatur TA werden wiederum Signale S5 und S6 erzeugt, mit denen die in den entsprechenden Speicherbereichen gespeicherten Datenwörter als Signale S14 zum Zwischenspeicher ZS blockweise übertragen werden. Vom Zwischenspeicher ZS werden die Datenwörter einzeln durch Signale S15 parallel in das Schieberegister SR eingespeichert und anschließend seriell als Signale S16 an einen Demodulator DJ, einem Deltaintegrator abgegeben. Der Deltaintegrator setzt die Datenwörter wieder in gesprochene Texte um und gibt entsprechende Signale S17 an einen Verstärker V ab, der sie als Sprachsignale S18 an eine akustische Ausgabeeinheit H, vorzugsweise an die Kopfhörer der Kopfgarnitur KO abgibt.
  • Für eine wiederholte Ausgabe der im Zwischenspeicher ZS gespeicherten Texte ist eine Wiederholsteuerung WS vorne sehen, die von der Speichersteuereinheit ST Signale 819 empfängt und Signale S20 bzw. S21 an den Zwischenspeicher ZS bzw. an das Schieberegister SR abgibt, mit denen die im Zwischenspeicher ZS gespeicherten Datenwörter mehrmals nacheinander zyklisch aus dem Zwischenspeicher ZS ausgelesen und in das Schieberegister SR eingespeichert werden.
  • Von der Pegelüberwachung PU kann auch ein Signal S22 der Speichersteuereinheit ST zugeführt werden, das immer dann das Einspeichern der dem gesprochenen Text zugeordneten Datenwörter sperrt, wenn eine längere Sprechpause auftritt und damit das Signal S11 nicht vorhanden ist. Die Speichersteuereinheit ST kann in diesem Fall auch selbsttätig ein Endezeichen erzeugen und im Anschluß an die jeweiligen Datenwörter im Speicher SP einspeichern, so daß bei der Ausgabe des gesprochenen Textes das Ende desselben auf einfache Weise erkannt wird.
  • Falls die als gesprochene Texte vorliegenden Informationen später auch als alphanumerische Texte vorliegen müssen, kann die Bedienperson die Speicherbereiche, in denen die gesprochenen Texte durch die Datenwörter gespeichert sind, durch entsprechende alphanumerische Texte unter Verwendung der Tastatur TA überschreiben. Eine erneute Adressierung dieser Speicherbereiche ist dabei nicht erforderlich, da die entsprechenden Bereiche bei der Ausgabe der gesprochenen Texte bereits durch die Schreibmarke SM oder den Lichtstift am Bildschirm BS markiert wurden.
  • 10 Patentansprüche 2 Figuren Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung zum Eingeben, Speichern und Ausgeben von Texten, die eine Tastatur zum Eingeben von alphanumerischen Texten und eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben der alphanumerischen Texte enthält, und der ein Speicher zugeordnet ist, in dem die alphanumerischen Texte durc#h Codezeichen speicherbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein Mikrophon (M) vorgesehen ist, mit dem gesprochene Texte eingebbar sind, daß dem Mikrophon (M) ein die gesprochenen Texte digitalisierender Modulator (DM) nachgeschaltet ist, der die gesprochenen Texte in Datenwörter umsetzt, daß die die digitalisierten gesprochenen Texte darstellenden Datenwörter und die die alphanumerischen Texte darstellenden Codezeichen gemeinsam in dem Speicher (SP) speicherbar sind, daß ein Demodulator (DJ) vorgesehen ist, der die Datenwörter wieder in gesprochene Texte umsetzt und daß dem Demodulator (DJ) eine akustische Ausgabeeinheit (H) nachgeschaltet ist, an der die gesprochenen Texte ausgebbar sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den digitalisierten gesprochenen Texten zugeordneten Datenwörter nur in festgelegten Speicherbereichen des Speichers (SP) speicherbar sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die für das Speichern der Datenwörter vorgesehenen Speicherbereiche durch das Ansteuern entsprechender Felder an der Ausgabeeinheit (DS) adressierbar sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, bei dem als Ausgabeeinheit ein Datensichtgerät vorgesehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ansteuern der Felder durch einen Lichtstift oder durch eine mittels der Tastatur (TA) verschiebbare Schreibmarke (SM) am Bildschirm (BS) erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Speicherbereiche für die Codezeichen und die Datenwörter in gleicher Weise verwaltet werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Modulator (DM) ein Deltamodulator und als Demodulator (DJ) ein Deltaintegrator vorgesehen sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Modulator (DM) und dem Demodulator (DJ) ein mit dem Speicher (SP) verbundenes Schieberegister (SR) angeordnet ist, in dem zeitlich nacheinander jeweils ein Datenwort speicherbar ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Schieberegister (SR) und dem Speicher (SP) ein Zwischenspeicher angeordnet ist, in dem jeweils eine Mehrzahl von Datenwörtern zwischenspeicherbar ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Wiederholsteuerung (WS) vorgesehen ist, die bei der Wiedergabe der gesprochenen Texte mehrmals zeitlich nacheinander die gleichen Datenwörter aus dem Zwischenspeicher (ZS) an das Schieberegister (SR) ausgibt.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Mikrophon (M) und die akustische Ausgabeeinheit (H) Bestandteile einer Kopfgarnitur (K0) sind.
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