DE4231789A1 - Fernabfrage- und Autorisierungssystem für Kredit- und Company-Karten mittels eines Tonwahl-Telefons - Google Patents

Fernabfrage- und Autorisierungssystem für Kredit- und Company-Karten mittels eines Tonwahl-Telefons

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DE4231789A1
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DE
Germany
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telephone
remote
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remote access
authorization system
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Withdrawn
Application number
DE19924231789
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Andre Knobelspies
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Dacota Ges fur Datenvera GmbH
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Dacota Ges fur Datenvera GmbH
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Publication date
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    • G—PHYSICS
    • G07—CHECKING-DEVICES
    • G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
    • G—PHYSICS
    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/02—Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by pneumatic or hydraulic means, e.g. sensing punched holes with compressed air; by sonic means ; by ultrasonic means
    • G—PHYSICS
    • G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/38—Payment protocols; Details thereof
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fernabfrage- und Autorisierungssystem für Kredit- und Company- Karten mittels eines Tonwahl-Telefons nach den Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bisher ist lediglich bekannt, daß bei Bezahlung mit Kreditkarten (oder im weiteren Sinne Company-Karten) die Überprüfung auf Bonität bzw. das Vorhandensein der Kartennummer in einer Sperrliste nur durch Datennetze im Online- und/oder Offline-Betrieb bzw. durch das manuelle Vergleichen der Kartennummer mit einer Sperrliste auf Papier erfolgt. Alternativ wird bei einer Zentrale angerufen und der Kartenstatus mündlich erfragt. Alle drei Ansätze zeichnen sich durch einen erheblichen technischen bzw. organisatorischen Aufwand aus:
  • - Im ersten Falle muß an jeder Zahlstelle die technisch aufwendige Infrastruktur bereitgestellt werden, die entweder im Online und/oder Offline-Betrieb arbeiten kann. Die Offline-Betriebsart stellt dabei besondere Anforderungen an die Speicherkapazität und -sicherheit des Gerätes. Die Kosten sowie die Dauer für das Laden der Geräte mit der Sperrliste steigen proportional mit der Anzahl der Sperrlisteneinträge.
  • - Im zweiten Falle muß die Sperrliste periodisch herausgegeben werden, damit Überprüfungen anhand aktueller Daten erfolgen können. Auch hier sind organisatorischer sowie finanzieller Aufwand erheblich. Dabei fallen weitere Kosten an, wenn die Kartennummer nicht oder falsch in der Liste gesucht wird bzw. eine veraltete Liste verwendet wird.
  • - Das Überprüfen einer Karte mittels eines mündlichen Anrufes bei einer entsprechenden Zentrale setzt einen aufwendigen Personaleinsatz in der Zentrale voraus.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Medium zu finden, das sich auf der einen Seite durch einen minimalen Geräte- und damit Kostenaufwand auszeichnet, auf der anderen Seite dennoch eine größtmögliche Aktualität der erhaltenen Karteninformationen gewährleistet. Über die Sperrlistenabfrage hinaus sollten auch Bonitätsabfragen möglich sein.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß erfindungsgemäß mittels einem MFV-Telefon (bzw. eines IWV-Telefons zusammen mit einem Tongeber) die Kredit- und/oder Company- Kartennummer elektronisch an eine automatische Zentrale übermittelt wird. Die Zentrale übermittelt die erfragte Information ebenfalls per Telefon.
Es wird hierbei bevorzugt, wenn die Antwort der Zentrale per synthetischer Stimme oder mittels einer Stimmaufzeichnung erfolgt. Es kann sich hierbei um gesprochenen Klartext oder um Kodezahlen handeln.
In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die Antwort der Zentrale durch verschiedene kodierte Tonfolgen übermittelt wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die anfragende Stelle durch die Eingabe einer ihre zugewiesenen Ziffernfolge identifiziert. Hierbei wäre - die Aufzeichnung der Abfrage vorausgesetzt - eine spätere Zuordnung und Überprüfung durch die Zentrale möglich.
Zeichnungslegende
1 Kredit- oder Company-Karte
2 Tongeber, wie er z. B. für die Fernsteuerung von Anrufbeantworten benutzt wird.
3 Tonwahltelefon oder Impulswahl-Telefon in Verbindung mit Tongeber (2)
4 DTMF-Decoder, Umwandlung von Tonsignalen in Zeichen für den Zentralcomputer sowie Generierung von synthetischer Sprache bzw. Abspielen von Aufzeichnungen
5 Zentral-Computer
6 Akustische Antwort aus dem Telefon
Es zeigt die Abbildung:
Schematisierte Darstellung des Abfrage- bzw. Autorisierungsvorganges.

Claims (4)

1. Fernabfrage- und Autorisierungssystem für Kredit- und Company-Karten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernabfrage bzw. Autorisierung an der Verkaufsstelle durch einen gewöhnlichen Telefonapparat mit MFV-Wahl (Mehr-Frequenz-Verfahren) erfolgt. Hierbei wird nach dem telefonischen Verbindungsaufbau zu einer Fernabfrage- oder Autorisierungszentrale die zu überprüfende Kartennummer per Telefontasten eingegeben. Die Rückmeldung über den Kartenstatus erfolgt sofort akustisch über das Telefon.
2. Fernabfrage- und Autorisierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des MFV-Telefon ein IWV-Telefon (Impuls-Wahl-Verfahren) zusammen mit einem Tongeber verwendet wird. Der Tongeber kann ein handelsüblicher Tongeber sein, wie er z. B. für die Fernabfrage von Anrufbeantwortern benutzt wird.
3. Fernabfrage- und Autorisierungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldung mittels einer synthetischen oder aufgezeichneten Stimme erfolgt.
4. Fernabfrage- und Autorisierungssystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldung mittels einer kodierten Tonfolge erfolgt.
DE19924231789 1992-09-23 1992-09-23 Fernabfrage- und Autorisierungssystem für Kredit- und Company-Karten mittels eines Tonwahl-Telefons Withdrawn DE4231789A1 (de)

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