DE2426690A1 - Automatischer rufnummerngeber - Google Patents

Automatischer rufnummerngeber

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DE2426690A1
DE2426690A1 DE19742426690 DE2426690A DE2426690A1 DE 2426690 A1 DE2426690 A1 DE 2426690A1 DE 19742426690 DE19742426690 DE 19742426690 DE 2426690 A DE2426690 A DE 2426690A DE 2426690 A1 DE2426690 A1 DE 2426690A1
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automatic number
transmission
digits
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Pending
Application number
DE19742426690
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English (en)
Inventor
Anthony Crisp Beadle
Anthony Newton Lawson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • H04M1/2745Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
    • H04M1/27495Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips implemented by means of discrete electronic components, i.e. neither programmable nor microprocessor-controlled

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.Phys. Leo Thul 2426690
Stuttgart
A. C.Be adle-A, N. Lawson 35-13
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Automatischer Rufnummerngeber
Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatischen Rufnummerngeber, bei dem vom Teilnehmer gewünschte Rufnummern in einen Speicher eingegeben werden können und durch Tastendruck die Aussendung einer der gespeicherten Rufnummern veranlaßt wird.
Obwohl die öffentliche Fernsprechnetzpraxis ein System begünstigt , welches auf Verlangen einem Teilnehmer zur Verfügung steht, wenn einmal ein Wählton gesendet wurde, gibt es auch Fälle in denen mehr als ein Wählton verwendet wird. So muß Üblichervreise.beim Herauswählen aus einer privaten Nebenstellenanlage ein Zugriffscode gesendet werden, um den Ruf zum Amt oder zu einer anderen privaten Nebenstelle hinzuleiten, wenn der Anrufer einen weiteren Wählton zu erwarten hat. Wo entweder die Einrichtung des Hereinwählens in eine private Nebenstelle oder wo eine automatische Leitwegzuteilung in eine private Nebenstellenanlage verfügbar ist, wird ein zweiter Wählton verwendet. Schließlich können in Fernwählsystemen zwei oder mehr Wähltöne verwendet werden.
Bei der Wahl mit einem automatischen Rufnummerngeber besteht dann die Schwierigkeit, daß nach der Ziffer, nach der wieder ein Wählton· abgewartet werden muß, die Wahl vorübergehend un-
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terbrochen werden muß. Es handelt sich hier um einen Vorgang, der bei der bekannten Arbeitsweise des Rufnummerngebers, alle Wahlinformationen mit den kürzest möglichen Pausen abzugeben, nicht lösbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatischen Rufnummerngeber der obengenannten Pvt zu schaffen, mit dem
diese Art des Verbindungsauftaaus ermöglicht wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß vom Teilnehmer wenigstens ein zusätzliches Codezeichen an beliebigen Stellen zwischen zwei Ziffern der Rufnummer eingegeben werden kann,
daß bei Aussendung und-Feststellung des zusätzlichen Codezeichens die Aussendung gestoppt wird und daß beim Empfang eines Wähltones ein Weiterlaufbefehl die weitere Aussendung veranlaßt.
Es ergibt sich dadurch der Vorteil, .daß schon bei der Eingabe einer Wahlinformation eine Pause zur Erkennung des Wahltones
festgelegt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Weiterlaufbefehl vom Teilnehmer manuell erteilt wird. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß der Aufwand gering gehalten
werden kann.
Eine andere Weiterbildung besteht darin, daß ein Wähltonerkenner an die Teilnehmerleitung angeschlossen ist, der bei Feststellung eines Wähltones den Weiterlaufbefehl abgibt. Es ergibt sich hier der weitere Vorteil, daß der Teilnehmer den
Wählvorgang nicht besonders beobachten muß, jedoch ist der
Aufwand hierfür größer.
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Die Erfindung wird nun anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Der automatische Anrufnummerngeber hat einen Hauptspeicher 1 mit einer Anzahl von Adressen, von denen in jede eine TeilnehmernWimer eingespeichert werden kann. Um eine neue Nummer einzugeben erregt der Teilnehmer die Eingänge 2 einer Steuerlogik 3i x-ioraufhin die zu verwendende Adresse dem Hauptspeicher 1 über die Adresseneinheiten 4, 5 zugeführt wird. Ausserdemist die Schreibader 6 markiert. Als nächstes gibt der Teilnehmer die gewünschte Nummer von seinem Tastenblock 7 ein, von welchem die. Ziffern über Coder 8 in den Hauptspeicher 1 gelangen. Bei dieser Eingabe wird eine vorher unter dieser Adresse gespeicherte Rufnummer überschrieben.
Soll eine gespeicherte Nummer gesendet werden, so betätigt der Teilnehmer einen Schalter, welcher über einen der Steuereingänge 2in der Steuerlogik J> veranlaßt, daß eine Rufnummer gesendet werden muß. Der Teilnehmer betätigt dann weitere Schalteinrichtungen, um die gewünschte Nummer zu kennzeichnen, woraufhin die Steuer logik J> die Adresseinheiten k, 5 in den Stand setzt, die Adresse auszusuchen, die die gewünschte Nummer enthält. Außerdem ist die Leseader 9 erregt, wodurch die Ziffernaussendung eingeleitet wird.
Wenn aus einem der obengenannten Gründe bei einer gewünschten Nummer ein zweiter oder ein nachfolgender Wählton ausgewertet werden muß, hat die in dem Arbeitsspeicher 1 gespeicherte Nummer an der entsprechenden Stelle einen Pausencode. In typischen Selbstwählanlagen werden die Ziffern binär gespeichert; die Codes oool bis lolo werden für die Ziffern 1 bis ο verwendet. Man kann also z.B. den Code lloo als Pausencode benutzen,
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A.C.Beadle-A.N.Lawson
zu dessen Eingabe eine besondere Pausentaste gedrückt werden muß. Um z.B. von einer privaten Nebenstellenanlage aus die Nummer 32 931 in ein öffentliches Amt einzugeben, wird erst Ziffer 9 gewählt, um Zugriff zum Amt zu bekommen, und die in den Speicher einzugebende Nummer wäre 9 P 32 931· Wenn 32 931 über eine private Nebenstellenanlage mit dirkter Durchwahl verfügt, und der gewünschte Teilnehmer den Nebenstellenapparat 21 innerhalb des Hauptanschlusses 32 931 hat, so wird in den Speicher die Information 9P 32 931 P21 eingegeben.
Das Herauswählen einer Nummer beginnt damit, daß die nichtlöschend gelesenen Ziffern aus dem Hauptspeicher 1 einen Ausgangsverstärker Io durchlaufen, um zu einem Wählsatz 11 zu gelangen, der diese über eine Amtsleitung aussendet. Diese vom Hauptspeicher 1 zum Ausgangsverstärker Io laufenden Ziffern werden von dem Pausencodeerkenner 12 überwacht. Erkennt dieser einen Pausencode, in diesem Fall binär lloo, so gibt dieser ein Sperrsignal an Logik 3 und an Ausgangsverstärker Io ab, woraufhin die Ausgabe aus dem Hauptspeicher 1 gestoppt wird. Hört der Teilnehmer dann einen Wählton, so betätigt er eine Pausenüberdeckungs-Steuerung, die über Eingang 13 die Steuerlogik 3 erregt. Damit wird die Sperre vom Erkenner aufgehoben und das Aussenden läuft weiter. Diese Pausenüberdeckung kann durch eine weitere Betätigung der Pausentaste signalisiert werden. Das wiederaufgenommene Aussenden wird solange fortgesetzt, bis ein neuer Pausencode festgestellt wird oder bis alle Ziffern ausgesendet sind.
Wie schon erwähnt, kann die Wiederaufnahme des Aussendens auch automatisch erfolgen. In diesem Fall wird ein Wähltonerkenner mit der Telefonleitung verbunden und sobald dieser einen Wahlton erkennt, veranlaßt er die Wiederaufnahme des Aussendens .
V-409881/0905

Claims (3)

  1. - € - A .C .Beadle-A.N.Lawson 35-13 ' ^ ^
    Patentansprüche:
    Automatische Rufnummerngeber, bei dem vom Teilnehmer gewünschte. Rufnummern in einen Speicher eingegeben werden können und durch Tastendruck die Aussendung einer der gespeicherten Rufnummern veranlaßt wird, für Fernsprechanlagen, dadruch gekennzeichnet, daß vom Teilnehmer wenigstens ein zusätzliches Codezeichen an beliebigen Stellen zwischen zwei Ziffern der Rufnummer eingegeben werden kann, daß bei Aussendung und Feststellung des zusätzlichen Codezeichens die Aussendung gestoppt wird und daß beim Empfang eines Wähltones ein Weiterlaufbefehl die weitere Aussendung veranlaßt.
  2. 2. Automatischer Rufnummerngeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiterlaufbefehl vom Teilnehmer manuell erteilt wird.
  3. 3. Automatischer Rufnummerngeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wähltonerkenner an die Teilnehmerleitung angeschlossen ist, der bei Feststellung eines Wähltones den Weiterlaufbefehl abgibt.
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    Leerseite
DE19742426690 1973-06-05 1974-06-01 Automatischer rufnummerngeber Pending DE2426690A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2666773A GB1446024A (en) 1973-06-05 1973-06-05 Telephone subscrubers instrument moulding process

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2426690A1 true DE2426690A1 (de) 1975-01-02

Family

ID=10247278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742426690 Pending DE2426690A1 (de) 1973-06-05 1974-06-01 Automatischer rufnummerngeber

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DE (1) DE2426690A1 (de)
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