DE2807550A1 - Anordnung zum wahlweisen schalten von betriebsarten - Google Patents

Anordnung zum wahlweisen schalten von betriebsarten

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    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/38Graded-service arrangements, i.e. some subscribers prevented from establishing certain connections

Description

  • Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten für Teilnehmerstellen in Fernsprechnebenstellenanlagen.
  • Es ist bekannt, in Fernsprechnebenstellenanlagen Sperreinrichtungen zur Verhinderung unberechtigter Erzeugung bestimmter Wählkennzeichen für verschiedene Gruppen von Teilnehmerstellen vorzusehen. Dabei werden verzugsweise Ansagedienste sowie die Kennziffern zum Erreichen der nationalen und der internationalen Pernebene gesperrte Zum Verhindern der herstellung eines abgehend gerichteten Verbindungsaufbaus werden allgemein die den entsprechenden Nebenstellenanschlußorganen zugeordneten Betriebsarten: nichtamts-und amtsberechtigt wahlweise von einer zentralen Stelle aus geschaltet. Dabei sind wiederum bestimmte Teilnehmerstellen nach vorgegebenen Berechtigunsstufen von den Sperrmaßnahmen auszunehmen.
  • Um derartige freigeschaltete Teilnehmerstellen gegen mißbräuchliche Benutzung zu schützen, ist weiter bekannt, die Fernspreclistellen mit einem Schaltschloß mit unterschiedlichen Zuhaltungen Je Sprechstelle zu versehen.
  • Bei bekannten Schaltungsanordnungen herkömmlicher Vermittlungssysteme sind außerdem für die wahlweise nöglichen Umschaltungen der Berechtigungsstufen von der Teilnehmerstelle zur Nebenstellenanlage zusätzliche Signalleitungen erforderlich.
  • Ferner ist bekannt, daß in Nebenstellenanlagen zentral geschaltete zusätzliche Leistungsmerkmale durch Sonderberechtigung für s. B. AuSschalten, Anrufumleitung, Kontrolleinrichtungen und dgl.
  • bestimmten Teilnehmerstellen fest zugeordnet oder daß die Sonderberechtigungen durch zusätzliche Signaladern zur Deilnehmerstelle von dieser aus steuerbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Fernsprechnebenstellenanlagen die genannten Betriebsarten ohne zusätzliche Leitungsaufwendung durch die einzelnen Teilnehmerstellen selbst zu steuern und den Aufwand an Schaltungsänderungen innerhalb der Nebenstellenzentrale bei unterschiedlichen und sich ändernden Berechtigungen für die Teilnehmerstellen gering zu halten bzw.
  • gänzlich auszuschließen.
  • Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie in den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche dargestellt ist.
  • Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung programmierbarer Schaltmittel in Nebenstellen-Teilnehmerstationen, z. B. Schloß-Eontakt-Schalter, Lochkarten, Magnetkarten oder anderer Datenträger, die die freien bzw. nicht benutzten Code-Signale der Quartärcodes bei Mehrfrequenzcode- und Dioden-Erd-Verfahren bzw. zusätzliche Zeichengabe bei Nummernschalterwahl und ggf. weitere Kennzahlenwahl für Sonderberechtigungen für die Umschaltung der benutzten Teilnehmerstelle auf die jeweilige Betriebsart nutzen.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die aus zwei Figuren besteht, näher erläutert. Darin zeigen die Fig. 1 den Auszug aus der Schaltungsanordnung einer Teilnehmerstation mit Tastenwahl nach dem Mehrfrequenzoode-Verfahren und die Fig. 2 das Blockschaltbild einer Nebenstellenanlage.
  • In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 sind beispielsweise die Kontaktanordnungen eines Schloß-Eontakt-Schalters SS und eines Magnetkartenlesers MKL dargestellt. Das als Beispiel dargestellte Mehrf requenz c ode-Verf ahren MFV beruht auf der Kombination von zwei Frequenzen aus zwei Gruppen von äe vier Frequenzen. Es sind damit 16 verschiedene Zeichen sendbar, von denen zehn für die Nummernwahl und zwei zum Einleiten von vermittlungstechnischen Verfahren vorgesehen sind. Die restlichen vier Frequenzkombinationen unterliegen keinem bestimmten Verwendungszweck und sind deshalb bei den gebräuchlichen Tastaturen von zwölf Tasten nicht wirksam geschaltet. Diese vier Sonderzeichen werden für die Umschaltung der Betriebsarten einer Teilnehmerstation derart verwendet, daß beispielsweise über einen Schloß-Kontakt-Schalter SS mit mehreren Rast- bzw. Schaltstellungen nach Bedarf ein bis vier Code-Zeichen erzeugbar sind.
  • Der Zylinder des Schloß-Kontakt-Schalters SS ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß die Anzahl der möglichen Schaltstellungen von einem bestimmten Schlüssel abhängig ist. Dadurch sind für den Benutzer der Teilnehmerstelle in Abhängigkeit des überlassenen Schlüssels Berechtigungsstufen gebildet. Ferner ist durch diese Schlüsselausbildung bei ein oder mehreren Schaltstellungen die zusätzliche Wahl von Kennziffern vorgesehen, die ein Steuern von weiteren Betriebsarten, z. B. Aufschalten, Anrufumleitung, Kontrolleinrichtungen, gestatten. Ein Beispiel der vier möglichen Schaltstellungen für Berechtigungsunwandlungen ohne zusätzliche Wahl von Kennziffern ist: Schaltstellung Berechtigungsstufe Freouenzg;rupe 0 nicht amtsberechtigt F1 + F8 (Rückschaltung) 1 ortsamtsberechtigt F2 + F8 2 nationale Fernamts- F3 + F8 berechtigung 3 internationale Fern- F4 + F8 amtsberechtigung Als weiteres Beispiel sei angeführt, daß der Schalter in einer Schaltstellung zum Senden einer Frequenzgruppe, z. B. Fi + F8, und anschließender Kennziffernwahl, z. B. 6, das Zuschalten einer Anrufleitung an die Teilnehmerstelle bewirkt.
  • Der Schloßschalter kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß über die Raststellung die Vorwahl der Schaltstellung getroffen wird und das Senden des jeweiligen Code-Zeichens und der ggf.
  • anschließenden Kennziffer für eine bestimmte Betriebsart erst durch einen Druck auf den Schlüssel freigegeben wird.
  • Vorzugsweise wird das Senden der Code-Zeichen von der Stellung der Gabelumschaltekontakte der Teilnehmerstelle abhängig gemacht.
  • In der Ruhestellung der Gabelkontakte 11, 12, 13 (Fig. 1),d. h.
  • bei aufgelegtem Handapparat, werden die Code-Zeichen gesendet, wodurch sichergestellt ist, daß diese Zeichen nicht während eines normalen Verbindungsaufbaus oder eines Verbindungszustandes auf die Leitungen gelangen können und ein fälschliches Anschalten von z. B. Datenterminals einleiten.
  • Für die Wahl der Code-Zeichen sind die Schloß- bzw. Magnetkartenkontakte S11...S41 und 512...542 vorgesehen. Bei der Verwendung eines Schloßschalters werden die Kontakte Si1..,54-2 vorzugsweise von Nockenscheiben gesteuert, wobei die Schloßkontakte S11...S41 derart angeordnet sind, daß sie aus der ersten Frequenzgruppe F1...F4 eine Frequenz auswählen und aus der zweiten Frequenzgruppe F5...F8 jeweils dieselbe Frequenz (z. B. F8) hinzuschalten.
  • Der Sendevorgang des durch die Schaltstellung ausgewählten Code-Zeichens wird, wie bereits erwähnt, durch kurzen Druck auf den Schaltschlüssel ausgelöst, wodurch die Kontakte A, B und C betätigt werden. Der Kontakt A schließt die Schleife, der Kontakt B gibt die Parallelschwingkreise der beiden Frequenzgruppen F1. . .F4 und F5...F8 frei und der Kontakt C schaltet den Sendeschwingkreis ein und den Sprechkreis aus. Die Kontakte des Gabelumschalters 11 und 13 stellen sicher, daß die Berechtigungsumschaltung nur bei aufgelegtem Handapparat wirksam werden kann.
  • Bei der Verwendung eines Magnetkartenlesers werden die geschilderten Schaltvorgänge für die Betriebsartenumschaltung in der gleichen Weise von den im Magnetkartenleser MKL angeordneten Kontakten 511...541 und S12...S42 vorgenommen.
  • Zusätzlich können die Kontakte S5, S6 und S7 vorgesehen sein, um eine vollständige Nummernwahl als Identitätsnachweis aus zum senden. Mit Hilfe dieser Magnetkarte kann der Inhaber von jeder beliebigen Nebenstelle aus Gespräche entsprechend seiner ihm zuerkannten Berechtigungsstufe führen.
  • Die Identitätsdaten werden dazu benutzt, um die bei der Gesprächsverbindung anfallenden Gebühren auf den Gebührenzähler des Inhabers der Datenkarte zu leiten.
  • Der Funktionsablauf bei der Verwendung einer Magnetkarte ist beispielsweise folgender: Die Magnetkarte wird bei aufgelegtem Handapparat in den Kartenleser gesteckt, der entweder im Nebenstellenapparat oder in einem Untersatz eingebaut ist. Der Kartenleser liest die Daten der Berechtigungsstufe und der Identität aus und überträgt diese nacheinander dem Vermittlungs system.
  • Die Daten der Berechtigungsstufe können die gleichen Code-Zeichen wie bei der Schloß-Kontaktschaltung sein, die vorzugsweise aus der Rufnummer der Nebenstelle des Karteninhabers bestehen.
  • Sie veranlassen die Anschaltung des Gebührenzählers an die Nebenstelle, von der aus der Teilnehmer sein Gespräch führen will.
  • Nach dem Abheben des Handapparates wird vor dem Anlegen des Wähltones kurzzeitig ein Quittungston eingeblendet, woran der Xeilnehmer erkennt, daß für die Nebenstelle eine höherwertige Berechtigungsstufe geschaltet ist.
  • Beim Abheben des Handapparates schließt der Gabelkontakt 12 die Teilnehmerschleife a/b über den Sprechkreis zur Nebenstellenanlage.
  • Bei der Wahl schaltet der Kontakt f(13...83) den MBV-Schwingkreis in die Schleife ein und den Sprechkreis aus. An dem Schwingkreis werden die MFV-Zeichen für die Nummernwahl abgegriffen.
  • Die auszusendenden Wahlfrequenzen werden durch Verändern der Induktivität in den beiden Nebenschlußkreisen der Ubertrager T1 und T2 erzeugt. Dies geschieht durch Auswahl jeweils eines auf die entsprechende Frequenz abgestimmten Abgriffes an den Wicklungen T12 bzw. D22 mittels Betätigen der Kontakte fil.. .f41 bzw.
  • f51...f81.
  • Die Rückschaltung auf die unterste Stufe, z. B. Nichtamtsberechtigung, wird entweder selbsttätig nach dem Auslösen einer Verbindung oder manuell durch Aussenden des entsprechenden Code-Zeichens eingeleitet, wobei sie von folgenden Kriterien abhängig gemacht wird: Stimmt die gespeicherte Rufnummer auf der Magnetkarte mit der Rufnummer des Nebenstellenansclilusses überein, so bleibt die einmal veranlaßte Einstellung der Berechtigungsstufe und die Anschaltung des Gebührenzählers so lange erhalten, bis durch eine zusätzliche Manipulation dieser Schaltzustand aufgehoben wird.
  • Ist diese tbereinstimmung nicht gegeben, dann wird die Riickschaltung automatisch nach Auslösen der Gesprächsverbindung veranlaßt. Die Nebenstelle ist danach wieder nichtamtsberechtigt geschaltet.
  • Die zusätzliche Manipulation für die Rückschaltung im ersten Fall besteht z. B. darin, daß auf der Rück- bzw. Gegenseite der Magnetkarte die Rückstelldaten eingetragen sind, die durch entsprechendes Umstecken der Karte in den Leser zum Auslesen gebracht werden.
  • Bei der manuellen Rückschaltung, bei der das Code-Zeichen bei aufgelegtem Handapparat gesendet wird, kann als Quittung für die eingetretene Grundstellung kurzzeitig von der Vermittlungseinrichtung Ruf strom für das Ertönen des Weckers bei der Nebenstelle angelegt werden. Bei der manuellen Rückschaltung unter abgenommenem Handapparat erhält der Teilnehmer Wählton als Quittung für die erfolgte Umschaltung.
  • Beim Schließen der Schleife in der Nebenstelle NST fließt ein Schleifenstrom, der im Teilnehmersatz T5 erkannt und dem Steuerwerk STW gemeldet wird. Das Steuerwerk STW wählt einen freien Verbindungsweg aus, der über das Koppelfeld KF zwischen Wahlsatz WS und ansatz TO zum Teilnehmersatz TS geschaltet wird.
  • Der Wahl satz WS nimmt die anschließende MBV-Wahl auf und leitet diese im Binärcode umgewandelt zum Steuerwerk STW weiter.
  • Erkennt das Steuerwerk STW am Beginn der Wahl ein Code-Zeichen zur Betriebsartenumwandlung, so wird im Berechtigungsspeicher BS die Speicherstelle des Teilnehmers entsprechend der gewählten Berechtigungsstufe umgeschrieben.
  • Wird nach dem Senden des Code-Zeichens die Schleife von der Nebenstelle NST geöffnet, leitet das Steuerwerk STW hieran die Beendigung des Umwandlungsprozesses ab. Bleibt dagegen die Schleife geschlossen, leitet das Steuerwerk STW hiervon ab, daß mit der anschließenden Wahl eine Veränderung im Speicher SPG für die Anschaltung der Gebührenzähler GBZ vorgenommen werden soll, wenn die gewählte Rufnummer mit der des Nebenstellenanschlusses nicht übereinstimmt.
  • Nachdem diese Schaltmaßnahmen beendet sind, wird das Koppelfeld KF vom Steuerwerk STW veranlaßt, kurzzeitig den Rufsatz RS für das Senden eines Wechselstromrufes zur Nebenstelle NST als Quittungszeichen, daß der Umschalteprozeß beendet ist, anzuschalten.
  • Für den nächsten Verbindungsaufbau von dieser Nebenstelle NST gilt die im Berechtigungsspeicher BS eingeschriebene Berechtigungsstufe, von der das Verhalten der Sperreinrichtung SPE abhängig gemacht wird.
  • Bei internationaler Fernamtsberechtigung bleiben die Sperrmaßnahmen für diesen Verbindungsaufbau völlig wirkungslos. Bei nationaler Fernamtsberechtigung tritt die Sperrung bei Wahl der Kennziffern CO ein und bei Ortsamtsberechtigung bereits bei der Wahl der Kennziffer 0. Bei Nichtamtsberechtigung bleibt vom Steuerwerk STW der Befehl zum Koppelfeld KF zur Durchschaltung einer Verbindung zwischen Nebenstelle NST und Amtsübertragung AUe aus.
  • Fallen bei dieser Gesprächsverbindung Gebühren an, so veranlaßt das Steuerwerk S?W entsprechend der im Speicher für die Anschaltung der Gebührenzähler GBZ eingeschriebenen Adresse die Zuordnung der Gebühren.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten für Teilnehmerstellen in Fernsprechnebenstellenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur berechtigungsabhängigen Betriebsartensteuerung eine Umschalteinrichtung (SS, MKL; Fig. 1) zusätzliche Code-Zeichen erzeugt, abhängig von der Schaltlage der Gabelumschaltekontakte (11, 12, 13) und weiterer Kontakte (S11...S42, A, B, C) der Umschalteinrichtung (SS, MKL) sendet, daß durch Quittungszeichen vor der Wählzeichengabe die Umschaltung der Betriebsart angezeigt und die Ruckschaltung der Teilnehmerstelle in die geringste Betriebsartstufe nach der Verbindungsauslösung vorzugsweise durch manuelles Auslösen der Umschalteinrichtung gesteuert wird und daß die Nebenstellenanlage (Fig. 2) einen Berechtigungsspeicher (BS) aufweist, in den die gewählte Betriebsart der benutzten Teilnehmerstelle (NST) zur Steuerung der Sperreinrichtung (SPE) durch die zusätzlichen Code-Zeichen umgeschrieben wird.
  2. 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung der Mehrfrequenzcode-Verfahren zur Wählzeichengabe vier nicht verwendete Sonderzeichen (z. B. Kombination der Frequenz F8 jeweils mit einer der Frequenzen F1, F2, F3, F4) für die Betriebsartenumschaltungen genutzt werden.
  3. 3) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschalteinrichtung (SS) ein Schloßschalter verwendet wird, dessen unterschiedliche Zuhaltungen in Verbindung mit den Schlüsselkerbungen ein Maß für die Berechtigungsstufe bilden.
  4. 4) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Umschalteinrichtung (MKL) ein Magnetkartenleser verwendet wird.
  5. 5) Anordnung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schloßschalter (SS) die Schloßkontakte (511...
    S42) durch eine Nockenscheibe und dessen weitere Kontakte (A, B, C) durch Druckbetätigung des Schloßschalters (SS) gesteuert sind.
  6. 6) Anordnung nach Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwendung eines Magnetkartenlesers zusätzlich zu den Nagnetkartenkontakten (S11...S42) Kontakte (s5, S6, 57) zur Sendung eines Identitätskennzeichens vorgesehen sind.
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