DE3927234A1 - Rechner mit einem sprachein-/ausgabesystem und einer einrichtung zur akustischen und/oder optischen bedienerfuehrung - Google Patents

Rechner mit einem sprachein-/ausgabesystem und einer einrichtung zur akustischen und/oder optischen bedienerfuehrung

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DE3927234A1
DE3927234A1 DE19893927234 DE3927234A DE3927234A1 DE 3927234 A1 DE3927234 A1 DE 3927234A1 DE 19893927234 DE19893927234 DE 19893927234 DE 3927234 A DE3927234 A DE 3927234A DE 3927234 A1 DE3927234 A1 DE 3927234A1
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DE19893927234
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Guenter Schroeder
Helmut Abraham
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Grundig AG
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/002Specific input/output arrangements not covered by G06F3/01 - G06F3/16
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Hauptanmeldung P 38 07 851.1 betrifft einen Rechner, insbesondere Personal-Computer, mit einem aus Disketten und/oder Festplatten bestehenden Schreib-Lese-Speicher, dessen Aktivierung zum Schreiben, Lesen, Löschen, Korrigieren oder Markieren von Daten über bestimmte, mittels Tastatur eingebbare Befehle steuerbar ist, sowie mit einem Sprachein- und einem Sprachausgabesystem, über das jeweils anwendungsspezifische Texte mittels Mikrofon bzw. Lautsprecher ein- und ausgebbar sind, wobei das mit dem Rechner verbundene Sprachein- und Sprachausgabesystem eine Einrichtung zur Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung der ein- bzw. auszugebenden Sprachsignale enthält.
Diktier- und Schreibgeräte sind im Büro bei der Erstellung von Dokumenten seit langem bewährte Hilfsmittel. Die dabei eingesetzten Handdiktiergeräte erlauben eine einfache Handhabung hinsichtlich Aufnahme des Diktats und unmittelbarer Überprüfung des aufgezeichneten Diktats. Das Diktat wird dabei in der Regel auf einem Magnetband aufgezeichnet und im Schreibsekretariat abgehört und in den geschriebenen Text umgesetzt. Für die wirtschaftliche Abwicklung des gesamten internen und externen Schriftverkehrs ist es besonders wichtig, die Arbeit für den Diktierer und die Sekretärin, Schreibkraft bzw. Phonotypistin zu erleichtern. Beispielsweise soll die Umsetzung des gesprochenen Textes in Schriftform möglichst schnell erfolgen, die Berichtigung einzelner Textpassagen eines diktierten Briefes möglichst einfach durchführbar sein usw.
Um der Sekretärin bei der Erstellung von Dokumenten aller Art einen guten Bedienkomfort zu bieten, wurden Bildschirm-Schreibmaschinen entwickelt. Diese modernen Bildschirm-Schreibmaschinen oder ein zur Textverarbeitung benutzter Personal-Computer enthalten in der Regel einen aus Disketten und/oder Festplatten bestehenden Schreib-Lese-Speicher. Die Aktivierung des Schreib-Lese-Speichers zum Schreiben, Lesen, Löschen, Korrigieren oder Markieren von Daten erfolgt durch bestimmte, mittels Tastatur eingebbare Befehle.
Aus der Zeitschrift "Elektronik-Praxis, Sonderdruck Aprilil 1986, 20. Jahrgang, Vogel-Verlag Würzburg" ist ein Rechner mit einem Sprachein- und Sprachausgabesystem bekannt, bei dem jeweils anwendungsspezifische Texte mittels Mikrofon bzw. Lautsprecher ein- und ausgebbar sind. Hierzu enthält der Personal-Computer Einrichtungen zur Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung der auf Diskette und/oder Festplatte zu speichernden Diktate.
Bei der Diktataufzeichnung muß der Benutzer die für die Steuerung des Speicherwerks (Diskette oder Festplatte) notwendigen Befehle manuell über die Tastatur des Rechners eingeben. Für die Bedienung des Rechners sind besondere Kenntnisse einer Benutzersprache erforderlich, so daß die Verwendung eines solchen Rechners, z.B. als Diktiergerät, nur einem besonders geschulten Personenkreis vorbehalten bleibt.
Der Erfindung nach der Hauptanmeldung P 38 07 851.1 liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechner, insbesondere einen Personal-Computer, so auszubilden, daß er wie ein normales Diktiergerät benutzbar und bedienbar ist, ohne daß bei der bedienenden Person besondere Kenntnisse einer bestimmten Benutzersprache vorhanden sein müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Hauptanmeldung P 38 07 851.1 dadurch gelöst, daß der Rechner über eine Codierschaltung verfügt, die geeignet ist, Steuerbefehle, die über die Bedientasten eines an sich bekannten Diktiergerätemikrofons eingebbar sind, in Maschinenworte umzusetzen, über die der Rechner im Schreib-Lese-Speicher Schreib-, Lese-, Lösch-, Korrigier- oder Markiervorgänge auslöst oder beendet.
Weiterhin ist aus der DE-OS 34 29 769 ein Verfahren zur Texteingabe in ein Diktiergerät oder einen Anrufbeantworter bekannt, bei dem ein Halbleiterspeicher benutzt wird. Zur Korrektur von Textteilen bzw. zum Ersetzen von Textabschnitten durch neue Textabschnitte werden die Anfangs- und Endpunkte der auszutauschenden, gesprochenen Textteile durch einen Markierungscode bestimmt. Beim Einfügen des Markierungscodes wird jeweils der ursprüngliche Text im Halbleiterspeicher um die Codewortlänge verschoben. Mach der Markierung betätigt der Benutzer eine Korrekturtaste, wodurch eine Korrekturablaufsteuerung entweder die vorletzte Markierung am Ende oder die erste Markierung am Anfang des im Halbleiterspeicher befindlichen Textes ansteuert. Je nach Länge des neuen Textteils wird der nachfolgende ursprüngliche Text von Speicherplatz zu Speicherplatz weitergeschoben oder ausgeschlossen, wofür der Diktierer eine Fülltaste betätigt. Dadurch wird dem Diktierer eine Arbeitserleichterung bei der Vornahme von Korrekturen, Umstellungen oder Einfügungen des Diktats ermöglicht. Bei diesem aus der DE-OS 34 29 769 bekannten Diktiergerät mit einem Schreib-Lese-Speicher kann der Verfasser des Diktats nach wie vor arbeiten, wie es seiner Gewohnheit entspricht. Die Arbeitserleichterung für die Sekretärin ist relativ gering, da beispielsweise eine Anzeige der Arbeitsanforderungen (Gesamt-Diktatzeit, Restdiktatzeit, Anzahl der Diktate, Länge der Einzeldiktate, Restanzahl der Diktate usw.) oder des Diktatstandes fehlen.
Der beim Gegenstand gemäß der Hauptanmeldung P 38 07 851.1 bzw. gemäß der DE-OS 34 29 769 aufgezeigte Weg des Einsatzes von digitalen Speichern erleichtert zwar das Vornehmen von Korrekturen, Umstellungen oder Einfügungen im Diktat und erlaubt sowohl dem Diktierer als auch der Sekretärin die Beibehaltung der bisher gewohnten Arbeitsweise. Jedoch fehlen solche Funktionen, welche dem Benutzer die von der Technik bereitgestellten Möglichkeiten für dessen Aufgabenbereich nutzbar machen, d.h. nicht nur die Arbeit für den Diktierer sondern auch für die Schreibkraft wesentlich erleichtern. Ein höherer Bedienkomfort wäre beispielsweise dadurch erreichbar, daß der Rechner bzw. das Diktiergerät derart ausgestaltet sind, daß ein schneller Überblick über die gespeicherten Diktate, über die markierten Textstellen zur Vornahme von Korrekturen und dergleichen ermöglicht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechner nach der Hauptanmeldung P 38 07 851.1 so weiterzubilden, daß sowohl dem Verfasser des Diktats als auch der Schreibkraft ein hoher Bedienkomfort bei der Erstellung von Dokumenten nach Diktat geboten wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Rechner durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Rechner ermöglicht eine optimale Anpassung an die Arbeitsanforderungen und eine schnelle Abwicklung der vielfältigen und unterschiedlichen Aufgaben im Büro. Durch die Darstellung aller Informationen am Bildschirm wird sowohl dem Verfasser des Diktats als auch der Schreibkraft eine wertvolle Arbeitshilfe geboten. Beide sehen sofort beispielsweise die Gesamtanzahl der Diktate, welches Diktat momentan aufgezeichnet bzw. geschrieben wird, die Länge der einzelnen Diktate, z.B. in Minuten und Sekunden, die Gesamt- und Restdiktatzeit usw. Durch die optische Bedienerführung bietet der Rechner einen hohen Bedienkomfort hinsichtlich Textneueingabe, Textumbruch, Textbearbeitung usw. bei der Erstellung von Dokumenten nach Diktat. Auf überraschend einfache Art und Weise erlaubt der erfindungsgemäße Rechner nicht nur Korrekturen in beliebiger Länge und an beliebigen Textstellen, sondern erlaubt zusätzlich die sichtbare Darstellung des Ortes des beispielsweise auszutauschenden Textabschnittes. Für die Bedienung des Rechners sind keine speziellen Kenntnisse des Benutzers erforderlich. Die Beibehaltung der gewohnten Arbeitsweise in Verbindung mit der optischen Bedienerführung sind die Voraussetzung dafür, daß der Benutzer sich die von der Technik bereitgestellten Möglichkeiten für seine Aufgaben und Anwendungen nutzbar macht. Dadurch ist sichergestellt, daß trotz der Funktionsvielfalt die Akzeptanz der Benutzer gegeben ist.
Durch die Strukturierung der Anzeige gemäß Patentanspruch 2 wird dem Verfasser des Diktats bzw. der Schreibkraft eine schnelle und einfache Orientierung auf dem Bildschirm ermöglicht. Die einprägsame Unterteilung der Anzeige trägt ebenfalls dazu bei, den Bedienkomfort wesentlich zu verbessern. Mit einem Blick ist der Verfasser des Diktats bzw. die Schreibkraft über den Diktatstand informiert, so daß eine äußerst einfache und komfortable Handhabung bei der Diktaterfassung und Textbearbeitung gewährleistet ist.
Durch die zusätzliche akustische Bedienerführung gemäß Patentanspruch 3 kann auch ein Benutzer, dessen Sehkraft geschwächt ist, mit dem Rechner arbeiten. Die für die Diktaterfassung und Diktatbearbeitung benötigten Funktionen werden dabei erklärt, so daß auch ein ungeübter Benutzer trotz der Funktionsvielfalt sofort in die Lage versetzt wird, Diktate aufzuzeichnen, aufzurufen usw. Entsprechend dem Lernprozeß kann sich die Schreibkraft auch anspruchsvolle Funktionen erläutern lassen, beispielsweise die Abspeicherung von sich ständig wiederholenden Tastenfolgen, den Aufruf von Textbausteinen usw. Gleiches gilt für den Diktierer, dem visuelle bzw. akustische Erklärungen für die Vornahme von Einfügungen, Korrekturen, Umordnen von Textteilen gegeben werden können. Die visuellen bzw. akustischen Erklärungen werden ebenso wie die Meldungen, Steuerbefehle, Inhaltsverzeichnisse usw. in der jeweiligen Landessprache im Klartext wiedergegeben bzw. angezeigt.
Die akustische und/oder optische Bedienerführung kann in gleicher Weise vorgenommen werden. Beispielsweise können die Gesamtdiktatlänge, die Zahl und Länge der Einzeldiktate, die durchführbaren Funktionen und hierbei einzugebenden Steuerbefehle, z.B. bei der Diktataufnahme die Funktion "Neues Diktat", "Diktat überarbeiten" und "Diktat löschen" usw. signalisiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rechners und
Fig. 2 ein Beispiel für eine optische Bedienerführung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rechners R dargestellt, welcher wie ein normales Diktiergerät benutzbar und bedienbar ist. Der Rechner R, dessen Aufbau in Fig. 1 nur angedeutet ist, weist u.a. einen aus Disketten und/oder Festplatten bestehenden Schreib-Lese-Speicher F, eine Steuereinrichtung ST und Einrichtungen AD und DA zur Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung auf. Weiterhin enthält der Rechner R eine Codierschaltung C, die geeignet ist Steuerbefehle, die über die Bedientasten BE eines Diktiergerätemikrofons MC eingebbar sind, in Maschinenworte umzusetzen. Diktiergerätemikrofone MC besitzen üblicherweise drei Bedientasten BE bzw. -schalter, über die entsprechende Funktionen auslösbar sind. Diese Funktionen sind in der Regel "Aufnahmebereitschaft", "Start" (für Wiedergabe und Aufnahme), "Stop" (für Wiedergabe und Aufnahme), "Kurzrücklauf" und "Indexmarkierung". Über diese Bedientasten BE des Diktiergerätemikrofons MC können im Schreib-Lese-Speicher F, wie bei einem normalen Diktiergerät, Schreib-, Lese-, Lösch-, Korrigier- oder Markier-Vorgänge ausgelöst oder beendet werden.
Soll nun ein im Schreib-Lese-Speicher F gespeicherter Text, welcher akustisch über das Diktiergerätemikrofon MC eingegeben wurde, vom Verfasser des Textes bzw. von der Schreibkraft abgehört werden, so kann dieser Text über einen Lautsprecher L im Diktiergerätemikrofon MC oder durch einen im Rechner R angeordneten Lautsprecher ausgegeben werden. Beim Abhören des Diktats und Umsetzen in die Schriftform besteht die Möglichkeit, den als Diktiergerät genutzen Rechner R über eine zweite, abgesetzte Bedieneinrichtung, vorzugsweise einen Fußschalter FS zu steuern, während der Text über den Kopfhörer L abgehört wird. Die mit dem Fußschalter FS erzeugbaren Steuerbefehle werden entsprechend den über die Bedientasten BE des Diktiergerätemikrofons MC eingebbaren Steuerbefehle mit Hilfe der im Rechner R angeordneten Codierschaltung C in für den Rechner R verständliche Maschinenworte umgesetzt. Hierdurch ist es möglich, im Wiedergabebetrieb die Funktionen "Start", "Stop" und "Kurzrücklauf" zu steuern.
Enthält der Rechner R ein Textverarbeitungsprogramm, so ist es möglich, daß die Schreibkraft das im Schreib-Lese-Speicher F aufgezeichnete Diktat abhört und gleichzeitig den abgehörten Text über die Tastatur T in den geschriebenen Text umsetzt und in den Schreib-Lese-Speicher F einschreibt (Sprach- und Textdaten in verschiedenen Speicherbereichen).
In Weiterbildung des vorstehend beschriebenen und aus der Hauptanmeldung P 38 07 851.1 bekannten Rechners R ist zur optischen Bedienerführung eine Anzeigeeinheit M, vorzugsweise ein Monitor mit einem Bildschirm B, vorgesehen. Die über die Bedientasten BE des Diktiergerätemikrofons MC (oder auch über die Tastatur T) eingebbaren Steuerbefehle, die im Schreib-Lese-Speicher F gespeicherten Daten, die Meldungen oder Inhaltsverzeichnisse sind am Bildschirm B des Monitors M darstellbar.
Anhand der Fig. 2 wird im folgenden ein Beispiel für eine optische Bedienerführung in Verbindung mit einer akustischen Bedienerführung näher erläutert. Durch Betätigung zweier Tasten der Tastatur T kann auf dem Bildschirm B des Monitors M das Inhaltsverzeichnis der im Schreib-Lese-Speicher F enthaltenen Diktate angezeigt werden. Die Bildschirmanzeige ist in drei mit Länge, Datum und Uhrzeit beschriftete Felder unterteilt. Das aktuelle Diktat wird im Inhaltsverzeichnis entsprechend gekennzeichnet, z.B. grau oder farbig unterlegt oder durch Markierungspfeile hervorgehoben. Die Zahl und Länge der Einzel-Diktate ist ebenfalls aus dem Inhaltsverzeichnis ersichtlich. Die Markierung des Diktatstands erfolgt weiterhin in einem neben diesem Feld angeordneten Feld mit Prozentskala und Zeitanzeige. Bei Diktatwiedergabe wird in der Prozentskala ebenfalls der aktuelle Diktatstand angezeigt. In der Zeitanzeige des Felds wird bei Diktatwiedergabe die Gesamtdiktatlänge und ebenfalls der aktuelle Diktatstand angezeigt.
Durch Betätigung zweier Tasten der Tastatur T kann die Funktion "Diktatwiedergabe" angewählt werden. Die Diktatwiedergabe beginnt beispielsweise mit dem ältesten Diktat. Während der zyklischen Anzeige bzw. Titelansage kann der Benutzer über entsprechende Cursor-Tasten der Tastatur T das gewünschte Diktat anwählen bzw. während der über die Lautsprecher L abgehörten Titelansage eine entsprechenden Betätigung der Tastatur T vornehmen. Nach der Diktatauswahl erfolgt dann beispielsweise die Ansage "startbereit" und die Schreibkraft kann die entsprechenden Funktionen über den Fußschalter FS steuern.
Ein weiteres Beispiel für eine akustische und/oder optische Bedienerführung ist die Funktion "Diktat löschen". Hierzu wird über die Bedientasten BE des Diktiergerätemikrofons MC die Funktion "Stop" angesteuert. Danach wird die Bedientaste BE für die Funktion "Indexmarkierung" vom Benutzer betätigt und abgewartet, bis die Ansage "Diktat löschen" über den Lautsprecher L ausgegeben wird. Danach betätigt der Benutzer erneut die Bedientaste BE für die Funktion "Indexmarkierung". Über den Lautsprecher L erfolgt nun die zyklische Titelansage und der Benutzer betätigt nach dem gewünschten Diktatnamen die Bedientaste BE für die Funktion "Indexmarkierung". Vom Rechner R erfolgt eine Quittierung des eingegebenen Steuerbefehls, wobei über den Lautsprecher L die Ansage "Bitte löschen bestätigen" ausgegeben wird. Betätigt der Benutzer nun die Bedientaste BE für die Funktion "Indexmarkierung", so wird das Diktat gelöscht, im anderen Fall erfolgt keine Löschung.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit die Kurzrücklaufzeit einzustellen oder die Wiedergabegeschwindigkeit zu ändern. Die eingestellten Werte werden dabei am Bildschirm B des Monitors M angezeigt.

Claims (3)

1. Rechner, insbesondere Personal-Computer, mit einem aus Disketten und/oder Festplatten bestehenden Schreib-Lese-Speicher (F), dessen Aktivierung zum Schreiben, Lesen, Löschen, Korrigieren oder Markieren von Daten über bestimmte, mittels Tastatur (T) eingebbare Befehle steuerbar ist, mit einem Sprachein- und einem Sprachausgabesystem (MC, L), über das jeweils anwendungsspezifische Texte mittels Mikrofon (MC) bzw. Lautsprecher (L) ein- und ausgebbar sind, wobei das mit dem Rechner verbundene Sprachein- und Sprachausgabesystem (MC, L) Einrichtungen (AD, DA) zur Analog-Digital- und Digital-Analog-Wandlung der ein- bzw. auszugebenden Sprachsignale enthält und mit einer Codierschaltung (C), die geeignet ist, Steuerbefehle, die über die Bedientasten (BE) eines an sich bekannten Diktiergerätemikrofons (MC) eingebbar sind, in Maschinenworte umzusetzen, über die der Rechner im Schreib-Lese-Speicher (F) Schreib-, Lese-, Lösch-, Korrigier- oder Markiervorgänge auslöst oder beendet, nach Patentanmeldung P 38 07 851.1, dadurch gekennzeichnet, daß zur optischen Bedienerführung eine Anzeigeeinheit (M) vorgesehen ist und daß die über die Bedientasten (BE) des Diktiergerätemikrofons (MC) oder Tastatur (T) eingebbaren Steuerbefehle, die im Schreib-Lese-Speicher (F) gespeicherten Daten, ein Inhaltsverzeichnis oder Meldungen an der Anzeigeeinheit (M) darstellbar sind.
2. Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (M) Anzeigefelder für die Anzeige der Steuerbefehle, gespeicherten Texte, Meldungen und Inhaltsverzeichnisse aufweist.
3. Rechner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine akustische Bedienerführung über das Sprachausgabesystem (L) ermöglicht wird.
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