DE3240386A1 - Verfahren zur akustischen identifikation der von einzeltasten eines tastenfeldes insbesondere von schreibmaschinen od.dgl. auf informationswiedergabemittel oder mittels informationsuebertragungseinrichtungen uebertragbaren symbole und eine vorr. zur durchf. d.verfahrens - Google Patents

Verfahren zur akustischen identifikation der von einzeltasten eines tastenfeldes insbesondere von schreibmaschinen od.dgl. auf informationswiedergabemittel oder mittels informationsuebertragungseinrichtungen uebertragbaren symbole und eine vorr. zur durchf. d.verfahrens

Info

Publication number
DE3240386A1
DE3240386A1 DE19823240386 DE3240386A DE3240386A1 DE 3240386 A1 DE3240386 A1 DE 3240386A1 DE 19823240386 DE19823240386 DE 19823240386 DE 3240386 A DE3240386 A DE 3240386A DE 3240386 A1 DE3240386 A1 DE 3240386A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
symbol
keypad
key
keyboard
microprocessor circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823240386
Other languages
English (en)
Inventor
Horst 2055 Aumühle Habermann
Kay-Uwe 2000 Hamburg Jürß
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JUERSS KAY UWE
Original Assignee
JUERSS KAY UWE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JUERSS KAY UWE filed Critical JUERSS KAY UWE
Priority to DE19823240386 priority Critical patent/DE3240386A1/de
Publication of DE3240386A1 publication Critical patent/DE3240386A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/16Sound input; Sound output
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/44Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L13/00Speech synthesis; Text to speech systems
    • G10L13/08Text analysis or generation of parameters for speech synthesis out of text, e.g. grapheme to phoneme translation, prosody generation or stress or intonation determination

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur akustischen Identifika-
  • tion der von Einzeltasten eines Tastenfeldes insbesondere von Schreibmaschinen od. dgl. auf Informationswiedergabemittel oder mittels Informationsübertragungseinrichtungen übertragbaren Symbole und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung bekannt geworden, mittels derer bei Speicherschreibmaschinen geschriebene Texte und Maschinenfunktionen akustisch wiedergegeben werden können. Bei dieser für Blinde oder Sehbehinderte bestimmten Vorrichtung ermöglicht eine elektronische Sprachsynthese , die Bedienungsperson bei der Maschinenbedienung und der Texkontrolle zu unterstützen. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß sie nur für bestimmte Schreibmaschinentypen verwendbar ist und ein besonderes vom Tastenfeld der Schreibmaschine getrenntes Steuertastenfeld aufweist. Hierdurch sind gerade Blinde und Sehbehinderte beeinträchtigt, da eine Bedienung des Steuertastenfeldes regelmäßig zu Störungen- in der Bedienung--der --Tasten~-des astenfeides der Schre-ibmaschine oder des Schreibautomaten führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, nach dem es Blinden und Sehbehinderten möglich ist, durch Verwendung nur des Tastenfeldes der Schreibmaschine bzw. Schreibautomaten durch verbale Ansage den Istzustand der jeweiligen Schreibsituation überprüfen zu können.
  • Darüber hinaus soll es möglich sein, durch Betätigung nur des Tastenfeldes der Schreibmaschine oder des Schreibautomatens akustische Informationen zur Bedienung zu erhalten.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung~der Aufgabe dadurch, daß durch Betätigung einer im Tastenfeld vorgesehene Sondertaste das Tastenfeld mit einer Mikroprozessorschaltung mit elektronischen Sprachbaustein verbunden wird und dann bei Betätigung einer Symboltaste des Tastenfeldes die Schreibmaschine od. dgl. die dem Symbol zugeordnete Funktion ausführt und ein Impuls ausgelöst wird, durch den der Sprachbaustein über einen Lautsprecher in einer Umgangssprache des Symbol ansagt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Vorrichtung ein Gehäuse auf, in dem eine Hauptplatine mit einer Mikroprozessorschaltung, einem Sprachbaustein, einem mit einem Lautsprecher verbundenen Verstärker und Anschlußmittel fürweitereFunktionsbausteine und eine Energieversorgungseinheit angeordnet sind und an deren Gehäusewandung ein als Schnittstelle ausgebildetes Anschlußglied angeordnet ist, das mit der Mikroprozessorschaltung verbunden ist und mittels eines Anschlußkabels mit dem Tastenfeld in Wirkverbindung bringbar ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt: Fig.1 eine schematische Darstellung der mit einer Schreibmaschine verbundenen erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Draufsicht Fig.2a die-Vorrich-tung nachFig. 1 in-einer -sChaubildliche#--Ansicht Fig.2b die Vorrichtung nach Fig. 2a in einer Seitenansicht im Schnitt Fig.2c die Vorrichtung nach Fig. 2a in der Draufsicht im Schnitt Fig.3 das Blockschaltbild der Hauptplatine der Vorrichtung nach Fig. -2a Fig.4 das Flußdiagramm des Hauptprogramms Fig.5 das Flußdiagramm der Zeichenbearbeitung Fig.6 das Flußdiagramm der Funktionserkennung Fig.7 das Flußdiagramm der Funkionsausführung Die Vorrichtung 6, mit deren Hilfe die von Einzeltasten des Tastenfeldes 2 der Schreibmaschine 1 übertragbaren Symbole akustisch identifiziert werden können, ist mittels eines Anschlußkabels 5 mit der Schreibmaschine 1 verbunden (Fig.1).
  • Das Tastenfeld 2 der Schreibmaschine 1 weist die üblichen Symboltasten 3 sowie Sondertasten 4 auf.An der Vorrichtung 6 ist eine Schnittstelle 7 #vorgesehen, die zum Anschluß des Anschlußkabels 5 dient. An dem Gehäuse 9 der Vorrichtung 6 ist der Schallausgang eines Lautsprechers 10 und ein Bedienungsknopf 11 vorgesehen.
  • Die Vorrichtung 6 weist einen Gehäusedeckel 13 auf, der auf eine Bodenplatte 12 aufgesetzt ist. An dem Gehäusedeckel 13 ist der Lautsprecher 10 befestigt. Auf der Bodenplatte 12 ist eine Hauptplatine 14 angeordnet die zur Aufnahme elektronischer Bauelemente einschließlich der MikroProzessorschaltung 17 dient. Von der Hauptplatine 14 führen Verbindungskabel 28, 29, 30, 31 zum Lautsprecher 10, dem Anschlußglied 15 für einen Kopfhörer, der-a-ls-A-nschlmßglied 16 ausgebildeten Schnittstelle 7 und einer Energieversorgungseinheit 21. Die Energieversorgungseinheit 21 weist einen Trafo auf um die elektronischen Elemente der Vorrichtung 6 mit ausreichend niedriger Spannung versorgen zu können ( Fig.2a bis 2c).-Das Anschlußglied 15 ermöglicht eine Verwendung der Vorrichtung 6 auch bei gleichzeitiger Benutzung eines Diktiergerätes. In diesem Fall erfolgt die Sprachausgabe des Diktiergerätes und der Vorrichtung 6 auf je einem getrennten Kanal des Stereokopfhörers.
  • In Fig. 3 ist das Blockschaltbild der Hauptplatine 14 schematisch dargestellt. Die Hauptplatine 14 weist eine Mikroprozessorschaltung 17 mit einer Zentraleinheit 23 und einem Adressdecoder 33 auf, die über den Adressbus 26 und den Datenbus 27 mit dem Programmspeicher 35, dem Speicher 34, dem Sprachbaustein 18, dem als IC ausgebildeten Wortschatzbaustein 32 und einem z. B. als Uhrb-austein ausgebildeten Funktionsbaustein 20 verbunden sind. Die Zentraleinheit 23 steht mit einer Funktionsüberwachungseinheit 24 in Wirkverbindung,die die wirksame Funktion der Zentraleinheit 23 überwacht. Bei einer Störung des Betriebs wird der Funktionsablauf der Zentraleinheit 23 durch die Funktionsüberwachunqseinheit 24 wieder-in den Anfangszustand zurückversetzt. Zwischen der Schnittstelle 7, die vorzugsweise als V-24 Schnittstelle (voll duplex) ausgebildet sein kann, und der Zentraleinheit 23 ist ein Pegelanpassungsglied 25 vorgesehen. Der Sprachbaustein 18 ist mit einem Verstärker 19 verbunden, der über das Verbindungskabel 28 mit dem Lautsprecher 10 in Wirkverbindung steht. Die Hauptplatine 14 ist vorzugsweise als Europa-Karte ausgebildet, die über die Energieversorgungseinheit 21 mit Spannung versorgt wird. Die Energieversorgungseinheit 21 kann ebenfalls als Platine ausgebildet sein, auf der ein Transformator zur Spannungsreduzierung integriert ist.
  • Nachfolgend werden einige mittels der Vorrichtung 6 durchführbare Funktionen beschrieben.
  • A Erleichterungen beim Maschineschreiben 1. Programmierbarer automatischer Papiereinzug mit Randeinstellung Es können mehrere Papiereinzüge abgespeichert werden.
  • a) Programmieren des Papiereinzuges Durch die Funktionstaste 36, Symboltaste 3 (s = Speichern, p = Papiereinzug) und der der Nummer des Papiereinzuges (z.B.
  • "1" für Papiereinzug 1) entsprechenden Symboltaste 3 wird das Programmieren vorbereitet. Nach dem Einlegen eines Schreibblattes und Betätigen der Rücklauftaste 37 wird das Papier in die Schreibmaschine 1. gezogen. Durch weitere Betätigung der Rücklauftaste 37 wird der Abstand vom oberen Papierrand zur ersten Zeile festgelegt. Mit dem Leerzeichen werden die Positionen für den linken und rechten Rand angefahren. Befindet sich der Wagen auf der gewünschten Position für den linken Rand, so kann dieser mit der Symboltaste 3 (1 = links) abgespeichert werden. Der rechte Rand wird ebenfalls mit der Leertaste angefahren und mit der Symboltaste 3 (r = rechts) abgespeichert.
  • b) Abrufen des Papiereinzuges Vor dem Einlegen des Schreibblattes müssen die Funktionstaste 36 und die Symboltaste 3 (p = Papiereinzug) und die entsprechende Nummer des Papiereinzuges betätigt werden.
  • 2. Helpfunktion (Angabe der horizontalen und vertikalen Position) Nach dem automatischen Papiereinzug können während des Schreibvorganges durch die Betätigung der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (h = Helpfunktion) die Anzahl der noch verbleibenden Zeichen in der Zeile und die Anzahl der noch verbleibenden Zeilen auf der Seite abgerufen werden.
  • Bei der Bearbeitung# eines Formulars kann durch die Betätigung der o.g. Tasten die Nsunmer-des Freiuaumes-und die -Anzahl--der möglichen Zeichen abgerufen werden.
  • 3. Wiedergabe der zuletzt eingegebenen Zeichen Die Wiedergabe der letzten Zeichen kann auf zwei verschiedene Arten erfolgen.
  • a) Durch Betätigen der Rückschrittaste 38 können bereits eingegebene Zeichen schrittweise abgerufen werden. Gleichzeitig wird der Rückschritt ausgeführt. Die Ausgangsposition kann nur wieder mit der Leertaste angefahren werden, wobei die Zeichen erneut ausgesprochen werden.
  • b) Mit der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (w = Wiedergabezeichen) wird die zusammenhängende Wiedergabe der letzten Zeichen erreicht. Die Anzalil der auszusprechenden Zeichen wird durch das Drücken einer Symboltaste 3 mit einer Zahl bestimmt (z.B.1für 10 Zeichen,#für 20 Zeichen usw.). Die Wiedergabe erfolgt in der Reihenfolge, in der die Zeichen geschrieben wurden. Bei Betätigung der Symboltaste wird die zuletzt geschriebene Zeile buchstabiert. Die Geschwindigkeit der Sprachausgabe kann durch die Symboltaste 3 mit den Zahlen "1 bis "9" geändert werden, wobei "1" die schnellste Geschwindigkeit darstellt.
  • Die Sprachausgabe wird durch Betätigen der Symboltaste 3 mit der Zahl "0" gestoppt.
  • 4. Automatisches Unterstreichen Zum Unterstreichen muß die Unterstreichtaste 39 vor und nach den zu unterstreichenden Zeichen betätigt werden. Im Anschluß daran führt die Schreibmaschine 1 das Unterstreichen selbständig aus.
  • 5. Programmierbare Formularsteuerung Es können mehrere Formulare abgespeichert werden.
  • a) Abspeichern eines Formulars Durch die Funktionstaste 36, die Symboltasten 3(s = Speichern, f = Formular) und der entsprechenden Nummer des Formulars (z.B. "1" für Formular 1) wird das Abspeichern vorbereitet.
  • Nach dem Einlegen eines Schreibblattes und Betätigen der Rücklauftaste 37 wird das Papier in die Schreibmaschine 1 gezogen.
  • Die Freiräume werden durch die Rücklauftaste 37 und Leerzeichen angefahren, wobei die Reihenfolge von Rücklauftaste 37 und Leertaste eingehalten werden muß. Die vorgegebene Formularlinie kann durch Betätigen der entsprechenden Halbschrittaste erreicht werden. Die einzelnen Freiräume werden mit den Symboltasten 3 (1 = links, r = rechts) begrenzt. Durch die Eingabe mit der Symboltaste 3 (e = Ende) wird die Abspeicherung beendet. Es ist möglich beispielsweise 60 Freiräume maximal abzuspeichern.
  • b) Abrufen der Formularstuerun Vor dem Einlegen des Formulars müssen die Funktionstaste 36, Symboltaste 3 (f = Formular) und die Symboltaste 3 mit der Nummer des Formulars betätigt werden. Danach wird durch die Rücklauftaste 37 der erste Freiraum angefahren, wobei die Nummer des Freiraumes und die Anzahl der möglichen Zeichen ausgesprochen werden. Der nächste Freiraum wird ebenfalls mit der Rücklauftaste 37 angefahren. Die Formularsteuerung kann mit der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (e = Ende) beendet werden. Am Ende des Formulares ist die Rücklauftaste 37 zu drücken.
  • 6. Ansage des Farbband und Korrekturbandendes Durch die Funktionstaste 36 und der Symboltasten 3 (s = Speichern, b = Band) und einer Zahl wird der Vorrichtung 6 eingegeben, daß ein-neues Farb- bzw. Korrekturband eingelegt wurde. Dabei entspricht die Zahl "1" z.B. der einen Farblänge, die Zahl "2" z. B. der anderen Farblänge und die Zahl "0" dem Korrekturband. Das Bandende wird durch einen Ton signalisiert 7. Lernhilfe für Schreibmaschinenanfänger Es können z.B. zwei Arten von Lernprogrammen für Anfänger durchgeführt werden, die beide zunächst mit der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 ( 1= Lernen) eingeleitet werden.
  • a) Lernmodus eins wird mit der Zahl "1" aufgerufen. Das Zeichen der betätigten Symboltaste 3 wird gedruckt und ausgesprochen.
  • b) Lernmodus zwei wird durch die Zahl "2" aufgerufen. Das Zeichen der betätigten Symboltaste 3 wird nur ausgesprochen.
  • Der Lernmodus kann beendet werden mit der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (e = Ende).
  • B. Sprechendes Notizbuch a) Eingabe einer Notiz Durch die Funktionstaste 36 und die Symboltaste 3 (5=- Speichern, n= Notiz) Durch die Tasten kann eine Notiz bis zu einer Länge von max. 100 Zeichen agbespeichert werden.
  • b. Ausgabe der Notiz Die Notiz kann mit der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (n=-Notiz) abgerufen werden.
  • C. Sprechendes Telefonverzeichnis Es können z. B. 30 verschiedene Telefonnummern abgespeichert werden.
  • a)~ Abspeichern einer Telefonnummer Durch die Funktionstaste 36 und die Symboltaste 3 ( s=- Speichern, t=-Telefonnummer) wird die Abspeicherung vorbereitet. Anschließend werden 6 Kennbuchstaben und die Telefonnummer eingegeben. Mit der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (e=-Ende) wird die Abspeicherung beendet.Sobald versucht wird, die 31 Telefonnummer einzugeben, ertönt ein Signal.
  • b) Abrufen einer Telefonnummer Durch die Betätigung der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (t=-Telefon) und den entsprechenden z. B. 6 Kennbuchstaben erfolgt die Ausgabe der Telefonnummer.
  • c) Löschen e-iner Telefonnummer Eine Telefonnummer wird gelöscht, indem man die Funktionstaste 36 und die Symboltaste 3 (t=- Telefon ) betätigt die entsprechenden 6 Kennbuchstaben eingibt und dann die Symboltaste 3 (e=- löschen) betätigt.
  • D Ansage eines Termins (Termingedächtnis) Es besteht die Möglichkeit, durch einen entsprechenden Funktionsbaustein 20, eine Uhrzeit in der Vorrichtung 6 abzuspeichern.
  • Stimmen eingegebene und momentane Uhrzeit überein, erfolgt ein Tonsignal.
  • Terminabspeicherung Mit der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (5=- speichern, g=-Gedächtnis) entsprechenden Uhrzeit wird das Gedächtnis" aktiviert.
  • Ansage der Uhrzeit und des Datums a) Eins stellen der Uhrzeit Zum Einstellen der Uhrzeit müssen zunächst die Funktionstaste 36 und die Symboltaste 3 (5=. speichern, u=- Uhr) betätigt weren.
  • Danach wird die Uhr durch Eingabe von 4 Ziffern gestellt.
  • (Z.B. für 3.o5 Uhr die Tasten 0 3 0 5).
  • Nach Eingabe der letzten Zahl startet die Uhr automatisch.
  • b) Ausgabe der Uhrzeit Nach Betätigen der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (u=-Uhr) wird die Uhrzeit angesagt.
  • c) Eingabe der Datums Zur einmaligen Eingabe des Datums müssen zunächst die Funktionstaste 36 und die Symboltaste 3 5=. Speicherung, d=-Datum) betätigt werden Danach wird das Datum durch die Eingabe von 4 Ziffern abgespeichert (z. B. für-den 4. März die Tasten 0 4 0 3) Nach Betätigung der letzten Taste wird das Datum zur Kontrolle ausgesprochen.
  • d) Ausgabe des Datums Nach Betätigen der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 (d=-Datum wird das jeweils aktuelle Datum ausgesprochen.
  • In Fig. 4 ist das Flußdiagramm des im Programmspeicher 35 abgespeicherten Hauptprogramms vereinfacht dargestellt, das aus mehreren Untrprqgrammen besteht. Nach Zurückversetzung wird die Mikroprozessorschaltung 17 und Setzen des Speichers 34 wird die Vorrichtung 6 durch Initialisierung in den Grundzustand gesetzt.
  • Sollen über die Rücksendung eines Zeichens hinaus weitere ASCII-Zeichen des Tastenfeldes 2 gesendet werden, erfolgt dies im Unterprogramm SENDEN. Die Zuordnung der ASCII-Zeichen zum Wortschatz der Vorrichtung 6 und die Steuerung des Sprachbausteins 18 erfolgt im Unterprogramm SP1u#CHAUSGABE.Das Unterprogramm ZEICHENBEARBEITUNG selektiert die von der Schreibmaschine 1 gesendeten ASCII-Zeichen.
  • Das Unterprogramm FUNKTIONSERKENNUNG unterscheidet die ASCII-Zeichen nach Steuerbefehlen. In derFunktionsausführung werden die durch die Steuerbefehle eingegebenen Funktionen ausgeführt.
  • Das Flußdiagramm des Unterprogramms ZEICHENBEARBEITUNG ist in Fig.
  • 5 dargestellt.Zwei -oder drei -Bytebefehle werden von der Mikroprozessorschaltung 17 nicht weiter bearbeitet und über die MEHRBYTE-ZEICHENAUSGABE wieder zurückgesendet.
  • In der Formularsteuerung ist es notwendig, das zinke feed", das bei der Betätigung von "Carriage return" automatisch mit gesendet wird, zu unterdrücken, was im Rahmen der LINEFEED-BEARBEITUNC erfolgt.
  • Durch das Unterprogramm UNTERSTREICHAUTOMATIK wird das Unterstreichen gesteuert.
  • In dem Unterprogramm ABSPEICHERUNG DES ASCII-ZEICHENS wird bestimmt, welche ASCII-Zeichen abgespeichert werden sollen. Alle Schreibbefehle werden abgespeichert, wobei im Speicher 34 immer nur die letzten 80 Zeichen vorhanden sind.
  • In dem Unterprogramm KORREKTURVORBEREITUNG wird die Korrektur eingeleitet. Das zu korrigierende Zeichen wird durch das Korrekturband entfernt.
  • In dem Unterprogramm BERECHNUNG DER HORIZONTALEN POSITION wird die neue horizontale Position für die Helpfunktion berechnet.
  • Das Flußdiagramm des Unterprogramms FUNKTIONSERKENNUNG ist in Fig. 6 dargestellt. In dem Unterprogramm KORREKTUR wird bei Eingabe des neuen Zeichens der Speicher 34 aktualisiert und das Zeichen an die entsprechende Stelle gesetzt.
  • In dem Unterprogramm BERECHNUNG DER VERTIKALEN POSITION wird die vertikale Position für die Helpfunktion berechnet. Die# horizontale Position wird zurückgesetzt.
  • Das Unterprogramm "FUNKTIONSAUSÜHRUNG" ist in Fig. 7 als Flußdigramm dargestellt.Im Rahmen der Einzelzeichenausgabe wird bei einem "Rückschritt" dieser ausgeführt und das Zeichen ausgesprochen, auf dem der Cursor steht.
  • Bei der Abspeicherfunktionsunterscheidung wartet das Programm nach Eingabe von der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 36 (S) auf Steuerbefehle für die Unterscheidung der einzelnen Abspeicherfunktionen. Diese sind: p =-Papiereinzug; f = Formularsteuerung; u =-Uhr; d = Datum t =-Telefon; n =-Notiz; g =#Gedächnis; b = Band.
  • Nach dem eine Abcherfunktiosunterscheidung vorgenommen worden ist, werden die entsprechenden Abspeicherfunktionen in der Abspeicherfunktionsausführung durchgeführt.
  • Die Funktionsdurchführung wird nach Betätigung der Funktionstaste 36 und der entsprechenden Zeichenkombination der gewählten Funktion durchgeführt.
  • Folgende Funktionen können aufgerufen werden: p =~ Papiereinzug; h =#Helpfunktion; w =-wiederholen f Formular; 1 =#lernen; n = Notiz; t =-Telefon; g -Gedächnis; u =-Uhrzeit; d = Datum Die Vorrichtung 1 ist ein Zusatzgerät, welches problemlos an jede Schreibmaschine 1 angeschlossen werden kann die eine geeignete Schnittstelle wie z. B. V 24 Schnittstelle, voll duplex, aufweist. Die Vorrichtung 1 ermöglicht Blinden und Sehbehinderten durch Sprachausgabe ein selbständigeres Arbeiten, wobei die Sprachausgabe durch Buchstabieren erfolgt. Die Bedienung ist leicht erlernbar da sie über die dem Blinden und Sehbehinderten schon bekannte Schreibmaschinentastatur erfolgt. Bei falscher Eingabe ist es möglich mittels der Funktionstaste 36 und der Symboltaste 3 ( e= Ende) die Eingabe abzubrechen. Neben der eigentlichen Schreibunterstützung ermöglicht die Vorrichtung 1 weitere Hilfsfunktionen, die dem Blinden oder Sehbehinderten die Tätigkeit am Arbeitsplatz erleichtern.

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Verfahren zur akustischen Identifikation der von Einzeltasten eines Tastenfeldes insbesondere von Schreibmaschinen od. dgl. auf Informationswiedergabemittel oder mittels Informationsübertragungseinrichtungen übertragbaren Symbole, dadurch gekennzeichnet, daß durch Betätigung einer im Tastenfeld vorgesehenen Sondertaste das Tastenfeld mit einer Mikroprozessorschaltung mit elektronischem Sprachbaustein verbunden wird und dann bei Betätigung einer Symboltaste des Tastenfeldes die Schreibmaschine od. dgl. die dem Symbol zugeordnete Funktion ausgeführt und ein Impuls ausgelöst wird, durch den der Sprachbaustein über einen Lautsprecher in einer Umgangssprache das Symbol ansagt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigung einer weiteren Sondertaste des Tastenfeldes durch einen Impuls der Sprachbaustein akustisch wahrnehmbare verbale Informationen an die Bedienungsperson erteilt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung und Kontrolle der Bearbeitung von i"u#'muiarvordrucken eine weitere Sondertaste des Tastenfeldes betätigt wird und dann vom Sprachbaustein über einen Lautsprecher der Bedienungsperson verbale Informationen erteilt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 - 3 , gekennzeichnet dadurch, daß in einem Gehäuse(9) eine Hauptplatine (14) mit einer Mikroprozessorschaltung (17), einem Sprachbaustein (18), einem mit einem Lautsprecher (10) verbundenen Verstärker (19) und Anschlußmitteln für weitere Funktionsbausteine (20) und eine Energieversorgungseinheit (21) angeordnet ist und daß an dem Gehäuse (9) ein als Schnittstelle (7) ausgebildetes Anschlußglied (16) angeordnet ist, das mit der Mikroprozessorschaltung (17) verbunden ist und mittels eines Anschlußkabels (5) mit dem Tastenfeld (2) in Wirkverbindung bringbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (23) der Mikroprozessorschaltung (17) mit einer Funktionsüberwachungseinheit (24) in Wirkeingriff steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußglied (16) und der Zentraleinheit (23) ein Pegelanpassungsglied (25) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Adreßbus (26) und Datenbus (27) mit Anschlußgliedern für die Funktionsbausteine (20) verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 - 7,dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (9) ein Anschlußglied (15) für einen Kopfhörer od.
    dgl. ausgebildet ist.
DE19823240386 1982-11-02 1982-11-02 Verfahren zur akustischen identifikation der von einzeltasten eines tastenfeldes insbesondere von schreibmaschinen od.dgl. auf informationswiedergabemittel oder mittels informationsuebertragungseinrichtungen uebertragbaren symbole und eine vorr. zur durchf. d.verfahrens Ceased DE3240386A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823240386 DE3240386A1 (de) 1982-11-02 1982-11-02 Verfahren zur akustischen identifikation der von einzeltasten eines tastenfeldes insbesondere von schreibmaschinen od.dgl. auf informationswiedergabemittel oder mittels informationsuebertragungseinrichtungen uebertragbaren symbole und eine vorr. zur durchf. d.verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823240386 DE3240386A1 (de) 1982-11-02 1982-11-02 Verfahren zur akustischen identifikation der von einzeltasten eines tastenfeldes insbesondere von schreibmaschinen od.dgl. auf informationswiedergabemittel oder mittels informationsuebertragungseinrichtungen uebertragbaren symbole und eine vorr. zur durchf. d.verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3240386A1 true DE3240386A1 (de) 1984-05-03

Family

ID=6177083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823240386 Ceased DE3240386A1 (de) 1982-11-02 1982-11-02 Verfahren zur akustischen identifikation der von einzeltasten eines tastenfeldes insbesondere von schreibmaschinen od.dgl. auf informationswiedergabemittel oder mittels informationsuebertragungseinrichtungen uebertragbaren symbole und eine vorr. zur durchf. d.verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3240386A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0172428A2 (de) * 1984-08-22 1986-02-26 International Business Machines Corporation Textverarbeitung mit verbaler Anweisung
US4694494A (en) * 1983-06-07 1987-09-15 Pathway Communications Limited Electronic memory devices for the blind
US4722621A (en) * 1985-10-30 1988-02-02 Johnson Reynold B Keyboard assembly and recording apparatus
EP0372592A2 (de) * 1988-10-07 1990-06-13 Tokuzo Hirose Vorrichtung mit geringer Abmessung zur Zeicheneingabe und Verfahren dafür
WO2003020526A1 (en) * 2001-08-30 2003-03-13 Esselte N.V. Embossing tools and tape printers
DE102005021524A1 (de) * 2005-05-10 2006-11-16 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Eingeben von Zeichen in eine Datenverarbeitungsanlage

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4694494A (en) * 1983-06-07 1987-09-15 Pathway Communications Limited Electronic memory devices for the blind
EP0172428A2 (de) * 1984-08-22 1986-02-26 International Business Machines Corporation Textverarbeitung mit verbaler Anweisung
EP0172428A3 (en) * 1984-08-22 1989-09-13 International Business Machines Corporation Text editing with voice prompting
US4722621A (en) * 1985-10-30 1988-02-02 Johnson Reynold B Keyboard assembly and recording apparatus
EP0372592A2 (de) * 1988-10-07 1990-06-13 Tokuzo Hirose Vorrichtung mit geringer Abmessung zur Zeicheneingabe und Verfahren dafür
EP0372592A3 (de) * 1988-10-07 1992-02-26 Tokuzo Hirose Vorrichtung mit geringer Abmessung zur Zeicheneingabe und Verfahren dafür
WO2003020526A1 (en) * 2001-08-30 2003-03-13 Esselte N.V. Embossing tools and tape printers
CN1325273C (zh) * 2001-08-30 2007-07-11 迪默公司 压花工具
CN100542821C (zh) * 2001-08-30 2009-09-23 迪默公司 带式打印机
US7679788B2 (en) 2001-08-30 2010-03-16 Dymo, N.V. Embossing tools and tape printers
DE102005021524A1 (de) * 2005-05-10 2006-11-16 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Eingeben von Zeichen in eine Datenverarbeitungsanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3910467C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Berichten
DE3112958C2 (de)
DE3115318C2 (de) Elektronisches Übersetzungsgerät
EP0366192A2 (de) Textverarbeitungsvorrichtung
CH663485A5 (de) Informationsverarbeitungsanlage fuer dokumente mit geschriebenen und gesprochenen bestandteilen.
DE2159848A1 (de) System zur abschnittweisen Unter teilung von Sprach und Digitalsignalen und zur Herstellung gedruckter Texte
DE69819690T2 (de) Spracherkennungsvorrichtung unter verwendung eines befehlslexikons
DE2946856C2 (de) Wortspeichergerät
DE3240386A1 (de) Verfahren zur akustischen identifikation der von einzeltasten eines tastenfeldes insbesondere von schreibmaschinen od.dgl. auf informationswiedergabemittel oder mittels informationsuebertragungseinrichtungen uebertragbaren symbole und eine vorr. zur durchf. d.verfahrens
EP0372639B1 (de) System zur Spracherkennung
DE3149862A1 (de) Wort-verarbeitungseinrichtung zum verarbeiten und editieren von texten
DE19804068C2 (de) Verfahren zur Aktivierung von Funktionen eines elektrischen Geräts
DE2416587A1 (de) Vorrichtung zur informationsaufzeichnung
DE19825760A1 (de) Verfahren zum Zuweisen einer auswählbaren Möglichkeit zu einem Stellmittel
DE4427444B4 (de) Einrichtung und Verfahren zur Sprachsteuerung eines Geräts
EP0249920A1 (de) Kommunikationsgerät für Blinde
EP1064639B1 (de) Gerät zur wiedergabe von informationen bzw. zur ausführung von funktionen
EP0793819B1 (de) Verfahren zur sprachsteuerung von anlagen und geräten
DE102006047701A1 (de) Hilfslesesystem für tragbare Elektrogeräte
DE3333958A1 (de) Vorrichtung zur abspeicherung von sprachinformationen
EP0855075B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung von braille-elementen eines braille-feldes
DE3843114C2 (de)
DE3927234A1 (de) Rechner mit einem sprachein-/ausgabesystem und einer einrichtung zur akustischen und/oder optischen bedienerfuehrung
DE19547742C2 (de) Vorrichtung zur phonetischen Wiedergabe programmierter Zeichen
DE3921795C2 (de) Textverarbeitungssystem mit gemeinsamer Steuereinheit für Schreib- und Diktiersystem

Legal Events

Date Code Title Description
8131 Rejection