DE1946109B2 - Rahmen-Synchronisierungsanordnung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft Anordnungen zur Rah- 45 In der F i g. 1 ist ein einkanaliger Pulscodemodulamen-Synchronisierung eines Pulscodemodulationssy- tions-Decoder (PCM-Decoder) 1 dargestellt, der an stems (PCM-System) zur Nachrichtenübertragung. seinem Ausgang ein quantisiertes Analogzeichen lie-Bei solchen Systemen sind zwei Grade der Synchro- fert, welches das Ergebnis der Decodierung der einnisation erforderlich, nämlich die Rahmen-Synchro- zelnen PCM-Codegruppen zur Erzielung von Signanisation und die Bit-Synchronisation. Bei einkanali- 50 len ist, die den am Sender codierten quantisierten gen PCM-Systemen, auf die die Erfindung in beson- Abtastsignalen gleichwertig sind. Die Weile am Ausders vorteilhafter Weise anwendbar ist, ist kein ge- gang des Decoders 1 sollte die in der F i g. 2 a dargetrennter Synchronisierungskanal verfügbar, und des- stellte Wellenform haben. Dieses Signal würde dann halb muß die Rahmen-Synchronisierung durch Aus- zur Erzeugung des endgültigen Audiosignals einer nutzung des Sprachkanals selber hergestellt werden. 55 Filterstufe (nicht dargestellt) zugeführt werden. Am Bei Systemen mit mehreren Kanälen ist es gewöhn- Decoderausgang besteht es jedoch noch aus einer üeh möglich, einen Kanal ausschließlich als Synchro- Reihe von diskreten Abtastsignalen,
■isierungskanal zu verwenden. Es kann jedoch vor- Die in F i g. 2 a dargestellte Wellenform entspricht kommen, daß selbst in einem System mit mehreren der bei korrekter Rahmen-Synchronisierung am AusKanälen alle Kanäle für die Sprachübertragung ge- 60 gang eines vierstelligen linearen Decoders auftretenbraucht werden und kein Kanal zur Verfügung als den Welle. Falls die Rahmen-Synchronisierung ver-Synchronisierungskanal mehr frei ist. In diesem Fall lorengeht, d. h., wenn der Rahmenimpuls für den De-■luß die Rahmen-Synchronisierung wieder untci coder um ein Bit zu spät ankommt, dann kann das Ausnutzung eine*s Sprachkanals erreicht werden. Decoderausgangssignal die in der F i g. 2 b darge-Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu 65 stellte Form haben. Die F i g. 2 c und 2 d zeigen, wie Ichaffen, die die Rahmen-Synchronisierung in einem die Wellenformen, am Ausgang aussehen können, PCM-System zur Nachrichtenübertragung unter Ver- falls die Rahmenimpulse zwei oder drei Bit zu spät Wendung lediglich eines Sprachkanals herstellt. ankommen. Es ist offensichtlich, daß das integrierte

f-

Ausgangszeilen von einem wiedererkennbaren Hikzeichen zu einem unverständlichen Zeichen sich andem kann, falls die Rahmensynchromsierung vertosätzliche Impulse gemäß der F> g, 1

Ärde iedoch festgestellt, daß für.einen großen Bereich von codierten Signalpegeta beiallen interrekl eintreffenden Rahmenimpulsen em meßbares Zeichen am Ausgang des Decodern 1 vor <»«i ^ auftritt, dessen Frequenz gleich der halben Rahmen^

^ _α<Ααι geschaltet v/ira

rm ^ _bilen Multivibrator anle Mulüvibrator liefert emen _schRltung 5 zugeführt, wird.

das mit einer Abtastfrequenz von 8 kHz arbeitet und

daß eine Folge solcher

teilenden Teilerstufe 2 zugeführt wird. Das ungefilterte Ausgangszeichen des Decoders 1 wvd in einen Bandfilter3 eingespeist, dessen Bandmittenfrequenz bei 4kHz liegt. Der Ausgang des FiltersS wird zur Ansteuerung einer monostabilen Multivibratorstufe 4 verwendet, deren Ausgangssignaie, wenn sie einer ODER-Schaltung 5 zugeführt werden, zusätzlich in den Impulsstrom von 56 kHz Pulsfrequenz enge-

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Schaltung

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SSS Decoder korrekt synchronisiertist, wird in dem ungefilterten Decoderausgangszeichen kein 4-kHz-Zeichen registriert, und es werden keine zusätzlichen Impulse durch die Stufe 4 erzeugt. FaUs die Rahmensynchronisierung verlorengeht, erscheint eine Komponente von 4 kHz m dem Decoderausgangszeichen, in der Stufe 4 wird ein Impuls erzeugt und in den vom Taktgeber erzeugten Impulsstrom eingeführ-.. Dies bewirkt eine Verschiebung des dem Decoderl zugeführten Rahmenimpulses um 1-Bit-Position nachvome - natürlich jeweils in der gto-

30

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Synchronisierung vorge-_Kompromiß muß zwischen der

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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst Patentansprüche: durch ein Bandfilter, dessen Eingang mit dem Ausgang eines Kanals eines PCM-Decoders verbunden

1. Rahmen-Syncbronisierupgsanordnung in ist, der ungefilterte Ausgangszeichen liefert, und deseinera Pulscodemofiulaticns-System (PCM-Sy- 5 sen BaadmiUenfrequenz bsi dsr halben Abtastfrcstem) zur Nachrichtenübertragung, gekenn- quenz des Kanals liegt, durch eine dem Bandfilter zeichnet durch ein Bandfilter (3), dessen nachgeschaltete Impulserzeugerstufe, die bei Abgabe Eingang mit dem Ausgang eines Kanals eines eines Ausgangszeichens von dem Bandfilter Impulse PCM-Decoders (1) verbunden ist, der ungefilterte erzeugt, derea Pulsfrequenz kleiner ab die Rahmcn-Ausgangszeichen liefert, und dessen Bandmitten- ig frequenz ist, und durch eine ODER-Schaltung, deren frequenz bei der halben Abtastfrequenz des Ka- Eingänge mil der Impulserzeugerstufe bzw. mit der nals liegt, durch eine dem Bandfilter (3) nachge- Zuführung für die Grundtakt-Impulsfrequenz verschaltete Impulserzeugerstufe (4), die bei Abgabe bunden sind und deren Ausgang mit dem Decoder in eines Ausgangszeichens von dem Bandfilter (3) Reihe liegt. Die Erfindung beruht auf der Entdek-Impulse erzeugt, deren Pulsfrequenz kleiner als 15 Kung, daß für einen weiten Bereich von Codesignaldie Rahmenfrequenz ist, und durch eine ODER- pegeln ein erkennbares Zeichen am Decoderausgang Schaltung (5), deren Eingänge mit der Impulser- vor der Filterstufe entsteht, wenn die Rahmensynzeugerstufe (4) bzw. mit der Zuführung für die chronisierung nicht korrekt, ist. Die Frequenz eines Grundtakt-Irppulsfrequenz verbunden sind und solchen Zeichens ist gleich der halben Abtastfrequenz, deren Ausgang mit dem Decoder (1) in Reihe 20 Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erliegt, findung umfaßt die Impulserzeugerstufe eine durch

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- das Ausgangssignal des Bandfilters geschaltete kennzeichnet, daß die Impulserzeugerstufe (4) Schmitt-Triggerschaltung und einen von dieser geeine durch das Ausgangssignal des Bandfilters (3) schalteten monostabilen Multivibrator,
geschaltete Schmitt-Triggerschaltung und einen 25 Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfinvon dieser geschalteten monostabilen Multivibra- dung ist gekennzeichnet durch eine den Ausgang der tor umfaßt. Impulserzeugerstufe mit dem Bandfilter verbindende

3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, ge- Rückkopplungsschleife mit einem zweiten monostakennzeichnet durch eine den Ausgang der Im- bilen Multivibrator, der durch die Impulse der Impulserzeugerstufe (4) mit dem Bandfilter (3) ver- 30 pulserzeugerstufe geschaltet wird und dessen Zeitbindende Rückkopplungsschleife mit einem zwei- konstante größer als die Abtastfrequenz des Systems ten monostabilen Multivibrator, der durch die ist, und einen Sperrschalter, der nach Zuführung Impulse der Impulserzeugers, ate (5) geschaltet eines zusätzlichen Impulses zu dem Grundtakt-Imwird und dessen Zeitkonstante größer als die Ab- pulsstrom das Ausgangszeichen des Bandfilters tastfrequenz des Systems ist, und einen Sperr- 35 sperrt.

schalter, der nach der Zuführung eines zusätzli- Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines

chen Impulses zu dem Grundtakt-Impulsstrom Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich-

das Ausgangszeichen des Bandfilters (3) sperrt. nung näher dargestellt. Im einze'aen zeigt

F i g. 1 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer

40 Rahmen-Synchronisieranordnung veranschaulicht,

und

Fig.2 verschiedene Wellenformen, die am Ausgang des Decoders der F i g. 1 beobachtet werden können.