DE2816782A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung eines akustischen rufsignales in teilnehmerstationen von fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mittels eines elektroakustischen piezowandlers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung eines akustischen rufsignales in teilnehmerstationen von fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen mittels eines elektroakustischen piezowandlers

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
    • H04M19/04Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone the ringing-current being generated at the substations

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen
  • Rufsignales in Teilnehmerstationen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mittels eines elektroakustischen Piezowandlers akustischen Piezowandlers Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignales in Teilnehmerstationen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mittels eines elektroakustischen Piezowandlers.
  • In den gebräuchlichen Fernsprechanlagen wird ein für die Fernsprechteilnehmerstationen üblicher Wecker mit Hilfe der Rufwechselstromfrequenz von 25 Hz zum Tönen gebracht. Es sind aber auch Schaltungsanordnungen bekannt, die anstelle des normalen, mechanischen Wechselstromweckers einen Oszillator und einen elektroakustischen Wandler besitzen, wobei dieser die Schwingungen des Oszillators hörbar werden lässt. Bei den bekannten Schaltungsanordnungen zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals ist es bei mehreren Teilnehmerstationen in einem Raum schwierig, das Rufsignal so einzustellen, dass eine Unterscheidung der einzelnen Teilnehmerstationen möglich ist. Im allgemeinen kann man nicht davon ausgehen, dass diese Unterscheidung durch eine Lautstärkeeinstellung erfolgen kann, da grosse Lautstärken in Büroräumen meist nicht eingestellt werden können. Auch die Unterscheidung verschiedener Rufsignale durch die Verwendung unterschiedlicher Frequenzen führt nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis, da bei aus dem Fernsprechnetz gespeisten Schaltungs anordnungen zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals, bei denen die zur Verfügung stehende Versorgungsleistung für den Betrieb relativ gering ist; Lautstärkeverluste bei niedrigeren Frequenzen in Kauf genommen werden müssen.
  • Hinzu kommt, dass für viele Benutzer die unterschiedliche Frequenz nur schwer zu erkennen ist, wenn keine sehr grossen Frequenzdifferenzen vorliegen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass bei möglichst geringer Versorgungsleistung ohne grossen Schaltungsaufwand die einzelnen Rufsignale so verändert werden können, dass eine deutliche Unterscheidung möglich ist.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass zwei Multivibratoren mit jeweils vorgegebenen, aber unterschiedlichen Frequenzen vorgesehen sind, die von einem dritten Multivibrator mit einer einstellbaren Taktfrequenz abwechselnd wirksam geschaltet werden, und dass die Ausgänge der zwei ersten Multivibratoren mit einem Ansteuerelement verbunden sind, durch welches ein Auf- und Entladen des Piezowandlers jeweils im Rhythmus einer der beiden vorgegebenen Frequenzen veranlasst wird.
  • Durch die Verwendung zweier fester Frequenzen, die im Takt gewechselt werden, wobei dieser Takt variabel ein- gestellt werden kann, ergibt sich durch die Veränderung des Klangeindruckes eine gute Unterscheidungsmöglichkeit verschiedener Rufsignale. Da die Frequenzen nicht verändert werden, sondern lediglich der Wechsel unterschiedlich eingestellt wird, ergibt sich als weiterer Vorteil, dass keine Lautstärkeverluste in Kauf genommen werden müssen.
  • Eine zweckmässige Ausgestaltung der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ansteuerelement als Transistor ausgebildet ist und mit dem Piezowandler in Reihe geschaltet ist und dass ein weiterer Transistor parallel zum Piezowandler angeordnet ist, über den sich der Piezowandler entlädt, wenn das Ansteuerelement gesperrt ist. Der Piezowandler, der eine Kapazität darstellt, wird über das Ansteuerelement aufgeladen. Die Stromaufnahme wird praktisch zu Null, wenn der Piezowandler aufgeladen ist. Ist das Ansteuerelement gesperrt, wird der Piezowandler über den weiteren Transistor entladen. Diese Schaltungsanordnung arbeitet mit geringster Ruhestromaufnahme und ermöglicht dadurch bei gegebener Versorgungsleistung eine grösstmögliche Lautstärke.
  • Eine andere zweckmässige Ausgestaltung der Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Multivibratoren selbststartend sind und im wesentlichen aus zwei Invertern, einem RC-Glied und einer Rückführung bestehen. Durch die Verwendung derart aufgebauter Multivibratoren ergibt sich ein geringer schaltungstechnischer Aufwand.
  • Eine weitere zweckmässige Ausgestaltung der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die wechselweise Anschaltung der zwei ersten Multi vibratoren über zwei Dioden bewirkt wird, die jeweils an den Ausgängen der Inverter des dritten Multivibrators angeschlossen sind. Auf diese Weise werden für die wechselweise Anschaltung der beiden ersten Multivibratoren lediglich zwei Dioden benötigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Der im Ausführungsbeispiel dargestellten Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignales wird die Rufwechselspannung RWS über einen Vorwiderstand R1 und eine Gleichrichterbrücke Cl zugeführt. Der Kondensator C7 dient als Siebkondensator für die von der Gleichrichterbrücke G1 abgegebene Gleichspannung. Uber die Diode G5 und die Widerstände R2 und R3 wird diese Gleichspannung zur weiteren Siebung dem Kondensator C2 zugeführt. Am Kondensator C2 liegt die Versorgungsspannung für die Bausteine der Schaltungsanordnung an. Als Bausteine für die vorliegende Schaltungsanordnung werden vorzugsweise C-MOS-Bausteine verwendet. Die Zenerdiode G6 verhindert ein zu hohes Ansteigen der Versorgungsspannung. Die Diode G5 dient zum Sperren der am Kondensator C2 durch den Rufwechselstrom RWS erzeugten Gleichspannung in Richtung des Kondensators C1. Dadurch wird ein langsames Absinken des Rufsignales nach dem Abschalten der Rufwechselspannung erreicht.
  • Weiterhin ist der elektroakustische Piezowandler Pz dargestellt, der in Reihe mit einem Widerstand R7 einem Potentiometer P2 einer Diode G4 und einem Transistor T1 liegt. Parallel zum Piezowandler Pz, dem Potentiometer P2 und dem Widerstand R7 liegt ein Transistor T2, der über einen Widerstand R8 angesteuert wird.
  • In der Zeichnung sind weiterhin dargestellt die drei Multivibratoren K1 bis K3, sowie die Dioden G2 und G3 und die Widerstände R5 und R6. Der Multivibrator K3 enthält zusätzlich ein Potentiometer Pl.
  • Die Multivibratoren K1 bis K3 sind selbststartend und bestehen im wesentlichen aus zwei Invertern, einem RC-Glied und einer Rückführung. Die Multivibratoren Kl bis K3 liefern die Frequenzen f1 bis f3, die an den Ausgängen der drei Multivibratoren K1 bis K3 schematisch dargestellt sind. Für die Frequenzen fl und f2 werden Werte gewählt, für die die Empfindlichkeit des menschlichen Ohres möglichst gross ist.
  • Die beiden Multivibratoren K1 und K2 werden vom dritten Multivibrator K3 über die Dioden G2 und G3 abwechselnd wirksam geschaltet. Die Frequenz f3 des Oszillators K3 ist gegenüber den Frequenzen fl und f2 relativ gering.
  • Mit Hilfe des Potentiometers P1 kann die Frequenz f3 in bestimmten Grenzen geändert werden.
  • Abhängig davon, welche der beiden Multivibratoren K1 und K2 wirksam geschaltet ist, wird entweder die Frequenz fl über den Widerstand R5 oder die Frequenz f2 über den Widerstand R6 der Basis des Transistors T1 zugeführt. Ist der Transistor T1 leitend, d.h. niederohmig, so wird der Piezowandler Pz aufgeladen. Der Transistor T2 bleibt gesperrt, solange der Transistor Tl leitend ist, da bei voll aufgeladenem Piezowandler Pz die Basis des Transistors T2 auf Emitterpotential liegt.
  • Wird der Transistor T1 gesperrt, so wird der Transistor T2 über den Widerstand R8 leitend gesteuert und der Piezowandler Pz entlädt sich über den Transistor T2.
  • Auf diese Weise wird der Piezowandler Pz im Rhythmus einer der Frequenzen fl oder f2 aufgeladen und entladen.
  • Der Piezowandler Pz schwingt also jeweils im Rhythmus einer der Frequenzen fl oder f2. Mit Hilfe des Potentiometers P2 kann die Lautstärke des abgegebenen Rufsignals variiert werden.
  • 4 Patentansprüche 1 Figur

Claims (4)

  1. Patentansprüche t Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines akustischen Rufsignals in Teilnehmerstationen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mittels eines elektroakustischen Piezowandlers, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass zwei Multivibratoren (K1, K2) mit jeweils vorgegebenen, aber unterschiedlichen Frequenzen (fI, f2) vorgesehen sind, die von einem dritten Multivibrator (K3) mit einer einstellbaren Taktfrequenz (f3) abwechselnd wirksam geschaltet werden, und dass die Ausgänge der zwei ersten Multivibratoren (K1, K2) mit einem Ansteuerelement (T1) verbunden sind, durch welches ein Auf- und Entladen des Piezowandlers (Pz) jeweils im Rhythmus einer der beiden vorgegebenen Frequenzen (fl, f2) veranlasst wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Ansteuerelement (T7) als Transistor ausgebildet ist und mit dem Piezowandler (Pz) in Reihe geschaltet ist und dass ein weiterer Transistor (T2) parallel zum Piezowandler (Pz) angeordnet ist, über welchen sich der Piezowandler (Pz) entlädt, wenn das Ansteuerelement (T1) gesperrt'ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Multivibratoren (K1 bis K3) selbststartend ausgebildet sind und im wesentlichen aus zwei Invertern, einem RC-Glied und einer Rückführung bestehen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die wechselweise Anschaltung der zwei ersten Multivibratoren (K1, K2) über zwei Dioden (G2, G3) bewirkt wird, die jeweils an den Ausgängen der Inverter des dritten Multivibrators (K3) angeschlossen sind.
DE19782816782 1978-04-18 1978-04-18 Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines akustischen Rufsignales in Teilnehmerstationen von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE2816782C3 (de)

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DE2816782A1 true DE2816782A1 (de) 1979-10-25
DE2816782B2 DE2816782B2 (de) 1980-04-30
DE2816782C3 DE2816782C3 (de) 1980-12-18

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3426915A1 (de) * 1984-07-21 1986-01-30 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Verfahren zur erzeugung eines akustischen rufsignals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2816782B2 (de) 1980-04-30
DE2816782C3 (de) 1980-12-18

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