DE3522077C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft Telefonschaltungen mit Signalgeneratoren zur Anzeige der Gebühren eines gerade geschalteten Telefonge­ sprächs und insbesondere monolithisch integrierbare Telefon­ schaltungen mit Generatoren von Steuersignalen für die Gebühren­ zähleranzeigen beim Teilnehmer, welche zusammen mit dem Ton­ kreis der Teilnehmerleitung eine Schnittstelle zwischen der Te­ lefonleitung des Teilnehmers und den Steuerorganen der Zentrale bildet.
Eine Teilnehmer-Telefonleitung wird von einer Gleichspannungs­ quelle gespeist, die in Reihe mit anderen Spannungssignalquel­ len geschaltet ist, beispielsweise für die Gesprächssignale im phonischen Band, für die Weckersignale und für die Signale zur Anzeige der Gebühren für den Teilnehmer.
Die Anschlüsse der Leitungen sind parallel zueinander sowohl mit der Gesprächsschaltung als auch mit der Weckerschaltung des Teilnehmer-Telefongerätes und eventuell innerhalb oder außer­ halb dieses Telefongerätes mit anderen Vorrichtungen verbunden, beispielsweise einem Anzeigegerät für die fortlaufende Zählung der Gebühren eines gerade geführten Telefongespräches, die durch die entsprechenden Zentralorgane ausgeführt wird.
Wie bereits erwähnt, werden die Gebührenanzeiger von der Tele­ fonzentrale über die Telefonleitung durch gesonderte Steuersi­ gnale gesteuert, die normalerweise mit "Gebührensignalen" be­ zeichnet werden.
Diese Steuersignale müssen bezüglich der Maximalamplitude der Gesprächssignale eine größere Amplitude haben, können jedoch nicht als Signale mit einer Impulswellenform realisiert werden, weil in diesem Fall die Anstiegsflanke und die Abfallflanke der Impulse Harmonische erzeugen würden, die nicht nur den Teilneh­ mer der Leitung, sondern auch die Teilnehmer der benachbarten Leitungen stören würden.
In der Praxis werden Wechselspannungssignale verwendet, die eine begrenzte Zeitdauer (etwa 100 msec) und eine Frequenz (12 oder 16 KHz) haben, die viel größer als diejenige der Te­ lefongesprächssignale (0,3-3,4 Hz) ist, wobei die Anstiegszei­ ten und die Abfallzeiten des Signalpegels verhältnismäßig lang sind.
Gegenwärtig werden die "Gebührensignale" im allgemeinen durch elektromechanische Zentralvorrichtungen in der Leitung gebildet und direkt in diese geleitet, wobei die Zentralvorrichtungen ei­ nen Resonanzkreis haben, der über einen Transformator induktiv mit der Teilnehmer-Telefonleitung gekoppelt ist und über vorbe­ stimmte Zeitintervalle aktiviert wird.
Der Verlauf des Anwachsens und des Verringerns des Signalpegels ist exponentiell.
Die soeben erläuterte Lösung ist daher verhältnismäßig kostspie­ lig und erfordert die Notwendigkeit, den Resonanzkreis exakt mit der gewünschten Frequenz abzustimmen.
In der deutschen Patentanmeldung P 35 16 007.1 der Anmelderin ist hingegen eine Lösung vorgeschlagen worden, die den Anforde­ rungen moderner, elektronischer Telefonsysteme besser angepaßt ist. In der genannten Patentanmeldung ist eine Telefonschaltung mit Steuersignalgenerator für Gebührenanzeiger erläutert, die monolithisch integrierbar und geeignet ist, zusammen mit dem Tonkreis der Teilnehmerleitung eine Schnittstelle zwischen der Teilnehmer-Telefonleitung und den zentralen Steuerorganen herzu­ stellen. Die Telefonschaltung ist dabei mit einer Spannungssi­ gnalquelle verbunden, die ein Wechselsignal mit vorbestimmter und zeitlich konstanter Amplitude und Frequenz erzeugt, und hat ferner eine Spannungssignalquelle, deren Signale über die Zeit durch gleichmäßige Intervalle unterbrochen sind und einen tra­ pezförmigen Impulswellenverlauf haben.
Eine Multiplikatorschaltung bildet das Produkt der von den bei­ den Quellen gelieferten Signale und liefert ein Signal, das in die Gesprächsschaltung der Teilnehmerleitung eingespeist und mit den Gesprächssignalen summiert wird.
Diese vorgeschlagene Telefonschaltung hat ferner Schaltungsmit­ tel, die ein Abbildungssignal des Gesamtsignals entnehmen, das bereits an die Leitung angepaßt ist, ein Hochpaßfilter, welches aus diesem Signal die Gesprächssignalkomponenten eliminiert, eine Gleichrichterschaltung, die das gefilterte Signal gleich­ richtet, sowie einen Komparator, der das gleichgerichtete Si­ gnal mit einem Bezugssignal vergleicht.
Wenn die Amplitude des gleichgerichteten Signals größer als die Amplitude des Bezugssignals ist, erzeugt der Komparator ein Si­ gnal, das das Anwachsen des Pegels der trapezförmigen Impulssi­ gnale unterbricht, wobei die Amplitude geregelt wird.
Die Impulssignalquelle, deren Signale eine trapezförmige Wellen­ form haben, besteht aus einer Schaltung mit einem Kondensator, von dem ein erster Belag mit Masse oder mit einem äquivalenten Bezugspotential verbunden ist, während der zweite Belag über ei­ nen ersten gesteuerten Schalter und einen in Reihe damit ge­ schalteten, ersten Konstantstromgenerator an eine Speisespan­ nungsquelle mit einem bezüglich Masse positiven Potential ange­ schlossen ist.
Der zweite Belag des Kondensators ist außerdem an Masse oder an ein bezüglich des Potentials der Masse negatives Bezugspoten­ tial angeschlossen, und zwar über einen zweiten Schalter sowie eine in Reihe damit verbundene Konstantstromquelle.
Das Schließen des ersten und des zweiten Schalters wird durch die Steuerorgane der Zentrale bestimmt, während das Öffnen des ersten Schalters durch das vom Komparator erzeugte Signal verur­ sacht wird.
Die Entladung des Kondensators wird mit geeigneten Schaltungs­ mitteln angezeigt, welche die Öffnung des zweiten Schalters be­ wirken, wenn die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators Null ist.
Die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators kann das von dem Impulssignalgenerator gelieferte Signal bilden.
Der Kondensator stellt ein Speicherelement dar, das den Signal­ pegel konstant hält, wenn sowohl der erste als auch der zweite Schalter geöffnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonschaltung mit Steuersignalgenerator für Gebührenanzeiger zu schaffen, die monolithisch integrierbar und geeignet ist, zusammen mit dem Tonkreis der Teilnehmerleitung eine Schnittstelle zwischen der Teilnehmer-Telefonleitung und den zentralen Steuerorganen herzu­ stellen und die im Vergleich zu Vorrichtungen des Standes der Technik wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Diese Aufgabe wird bei der Telefonschaltung mit Gebührensi­ gnal-Generator durch das Kennzeichen des Patentanpruchs gelöst.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel er­ läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer monolithisch integrierbaren Telefonschaltung mit einer Generatorschaltung für "Ge­ bührensignale" gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein bekanntes Schaltschema eines nicht-linearen Wand­ lers, der in der Telefonschaltung gemäß der Erfindung enthalten ist.
Eine Telefonschaltung mit einem Generator für "Gebührensignale" gemäß der Erfindung ist mit einer ersten Spannungssignalquelle gekoppelt, die in der Fig. 1 durch den Block TTX dargestellt ist und in den Zentralorganen enthalten ist und ein Wechselsi­ gnal mit vorbestimmter und zeitkonstanter Amplitude und Fre­ quenz erzeugt.
Die Frequenz dieses Signals ist so gewählt, daß ihr Wert gleich dem Wert ist, den die "Gebührensignale" haben sollen, nämlich 12 oder 16 kHz.
Die Schaltung hat eine zweite Spannungssignalquelle, die in Fig. 1 durch den Block IG dargestellt ist und nichtwechselnde Signale erzeugt, welche regelmäßige zeitliche Abstände voneinan­ der sowie eine trapezförmige Impulswellenform haben.
Diese zweite Signalquelle IG wird durch eine Schaltung gebil­ det, die, wie in dem Block IG in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, einen Kondensator C1 sowie einen nichtlinearen Span­ nungs-Strom-Wandler TR, neben dem die entsprechende Span­ nungs-Strom-Übertragungskennlinie angegeben ist, aufweist.
Dieser Wandler TR hat einen ersten Eingangsanschluß A, einen zweiten Eingangsanschluß B sowie einen Ausgangsanschluß U.
Der Wandler ist ein sogenannter OTA-Wandler (Operational Trans­ conductance Amplifier) und liefert einen Ausgangsstrom IC, der proportional zur Spannung VAB zwischen den Eingangsanschlüssen A und B ist, und zwar für Spannungswerte zwischen zwei vorbe­ stimmten Schwellenwerten +Vs und -Vs, deren Beträge gleich und deren Vorzeichen entgegengesetzt sind. Außerhalb dieser Schwel­ lenwerte bleibt der vom Wandler gelieferte Strom IC bei Änderun­ gen der Spannung VAB konstant.
Bei positiven Werten dieser Spannung fließt der Strom IC aus dem Ausgangsanschluß U hinaus, während er bei negativen Werten in den Ausgangsanschluß U hineinfließt.
Der erste Eingangsanschluß A des Wandlers ist über eine Span­ nungsquelle VREF vorbestimmter, konstanter Spannung an Masse oder an ein gleichwertiges Bezugspotential angeschlossen.
Der Eingangsanschluß A ist auch über einen gesteuerten Schalter S1 an Masse oder ein äquivalentes Bezugspotential angeschlos­ sen, wobei der gesteuerte Schalter S1 den Eingangsanschluß mit Masse oder dem genannten Bezugspotential kurzschließen kann.
Die zweite Signalquelle IG ist über eine logische Schaltung LC an in der Fig. 1 nicht dargestellte Zentral-Steuerorgane ange­ schlossen, wobei die logische Schaltung LC entsprechend geeigne­ ten Synchronisationssignalen, die von der Zentrale geliefert werden, die das Schließen und Öffnen des Schalters S1 steuert.
Diese logische Schaltung ist in der Zeichnung durch einen ge­ strichelten Block dargestellt, um anzudeuten, daß sie in der Te­ lefonschaltung enthalten oder nicht enthalten sein kann und für die Erfindung nicht wesentlich ist.
Der zweite Eingangsanschluß B sowie der Ausgangsanschluß U des Wandlers TR sind beide mit einem ersten Belag des Kondensators C1 verbunden, dessen zweiter Belag an Masse oder an das äquiva­ lente Bezugspotential angeschlossen ist.
Anschließend soll der Betrieb der Schaltung erläutert werden, welche die Signalquelle IG verwirklicht.
Zu Beginn ist der Schalter S1 geschlossen, ist der Kondensator C1 entladen und sind die Spannung VAB zwischen den Eingangsan­ schlüssen des Wandlers TR sowie der Ausgangsstrom IC beide Null.
Sobald der Schalter S1 geöffnet wird, steigt die Spannung VAB auf ihren Maximalwert, der gleich der Bezugsspannung VREF ist, weil das Potential des Anschlusses B noch gleich dem Massepoten­ tial ist, denn der Kondensator C1 ist noch entladen.
Der Wandler TR beginnt jetzt, einen Ausgangsstrom IC mit dem größtmöglichen Wert zu liefern.
Da der über den Eingangsanschluß B des Wandlers aufgenommene Strom vernachlässigbar ist, fließt praktisch der gesamte Strom IC in den Kondensator C1 und erzeugt dadurch an seinen Anschlüs­ sen eine Spannung VC=(IC/C)·t (mit C= Kapazität des Kondensators), die mit der Zeit t linear steigt, solange der Strom IC konstant bleibt, das heißt, solange der Wert der Span­ nung VAB=VREF-VC nicht unter den Schwellenwert +VS sinkt.
Wenn nämlich die Spannung VAB unter den Schwellenwert +VS sinkt, beginnt der von dem Wandler gelieferte Strom IC propor­ tional zur Spannung VAB abzunehmen, solange die Spannung VAB un­ gleich Null ist, da dann die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C1 gleich der Bezugsspannung VREF ist.
Die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C1 hat während seiner Aufladung einen zunächst linearen und dann exponentiel­ len Anstieg bis zu ihrem Maximalwert, der, wie bereits ausge­ führt wurde, gleich dem Wert der Bezugsspannung VREF ist.
Die Spannung VC bleibt dann für die gesamte Zeit konstant, wäh­ rend der der Schalter S1 geöffnet bleibt; wenn nämlich der Kon­ densator C1 beginnen würde, sich zu entladen, wäre die Spannung VAB nicht mehr Null so daß der Wandler noch einen solchen Aus­ gangsstrom IC liefern würde, daß automatisch der Maximalpegel der Ladung des Kondensators wiederhergestellt würde, der durch die Spannungsquelle für die Konstantspannung VREF vorbestimmt ist.
Sobald dann der Schalter S1, der den ersten Eingangsanschluß A des Wandlers mit Masse kurzschließt, geschlossen wird, liegt so­ fort zwischen den Eingangsanschlüssen A und B eine negative Spannung VAB an, deren Betrag gleich dem der Bezugsspannung VREF ist. Dadurch liefert der Wandler TR noch einen Strom IC - in diesem Fall einen in den Ausgangsanschluß U hineinfließenden Strom - , dessen Wert zu Beginn gleich dem maximal abgebbaren Strom und konstant ist.
Der Kondensator C1 entlädt sich damit progressiv zum Ausgangsan­ schluß des Wandlers, wobei der Verlauf der Spannung VC an sei­ nen Anschlüssen in diesem Fall zunächst über die Zeit linear sinkt, und dann, wenn die Spannung VAB den Schwellenwert -Vs übersteigt und damit der Pegel des Stromes IC proportional mit der Spannung VAB zu sinken beginnt, über die Zeit exponentiell bis zur vollständigen Entladung des Kondensators abfällt.
Sobald der Kondensator C1 entladen ist, bleibt die Spannung VC an seinen beiden Anschlüssen bis zur folgenden Öffnung des Schalters S1 Null. Bei einem Beginn des Wiederaufladens des Kon­ densators wäre nämlich die Spannung zwischen den Eingangsan­ schlüssen A und B des Wandlers ungleich Null, da der erste Ein­ gangsanschluß A noch mit Masse kurzgeschlossen ist, weshalb der Wandler TR einen solchen in den Ausgangsanschluß U hineinflie­ ßenden Strom IC liefern würde, daß der Kondensator C1 noch ent­ laden gehalten bliebe.
Schließlich ergibt sich, daß die Spannung über die Zeit an den Anschlüssen des Kondensators C1 eine trapezförmige Impulswellen­ form hat, deren vordere Flanke und deren hintere Flanke bei je­ dem Impuls beide einen linearen Abschnitt und einen exponentiel­ len Verbindungsabschnitt haben.
Die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators C1 stellt das von der Signalquelle IG gelieferte Spannungssignal dar.
Die Telefonschaltung gemäß der Erfindung hat außerdem eine Mul­ tiplikatorschaltung X, die über die Zeit das Produkt der Span­ nungssignale erzeugt, die von der ersten Quelle TTX und der zweiten Quelle IG geliefert werden. Damit erzeugt sie ein Span­ nungssignal, das in einem Schaltungsknoten S mit den Signalen addiert wird, die von einem Gesprächssignalgenerator VF erzeugt werden und vom Teilnehmer empfangen werden, wobei diese Signal­ quelle Teil der Tonschaltung der Teilnehmerleitung ist, mit der die Generatorschaltung für die "Gebührensignale" eine Schnitt­ stelle zwischen den Zentralorganen und der Teilnehmertelefonlei­ tung bildet.
Die Multiplikatorschaltung X hat eine Verstärkung, die linear mit dem Wert eines der beiden Signale variiert, mit dem sie das Produkt bildet, im vorliegenden Fall mit dem Wert des von dem zweiten Generator IG erzeugten Signals.
Das zeitliche Gesamtsignal, das von der Muliplikatorschaltung geliefert wird, ist daher eine Folge von Wechselsignalen, die eine begrenzte Dauer und eine konstante Frequenz sowie einen re­ gelmäßigen zeitlichen Abstand voneinander haben und deren Wel­ lenform sowohl im positiven als auch im negativen Teil eine tra­ pezförmige Hüllkurve hat, wobei sowohl die vordere Elanke als auch die hintere Flanke einen linearen Abschnitt und einen expo­ nentiellen Anschlußabschnitt haben.
Diese Wellenform ist für die Steuersignale der gegenwärtigen Ge­ bührenanzeiger am besten geeignet.
Die in der Figur mit dem Block VC angegebene Tonschaltung der Teilnehmerleitung ist mit der Generatorschaltung für die "Gebüh­ rensignale" gekoppelt und kann mit dieser auch monolithisch in­ tegriert werden; sie hat außerdem Schaltungsmittel, um die von dem Generator VF erzeugten, ankommenden Gesprächssignale an die Teilnehmertelefonleitung, die durch den Block ZL angedeutet ist, anzupassen.
Diese durch den im Block VC enthaltenen Block ZAC bezeichneten Schaltungsmittel sind äquivalent zu einer Impedenz, können in Wirklichkeit aber, wie bekannt, als komplexe Schaltungen ver­ wirklicht werden, die die Technik der Gegenkopplung benutzen.
Der in der Figur von dem Einzelblock ZAC getrennt dargestellte Summenknoten S kann in der praktischen Ausführung der Telefon­ schaltung auch Teil der komplexen Schaltung sein, durch welche der Block ZAC verwirklicht wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei bestimmten Telefonsystemen es die Impedanzbedingungen der Leitung zweckmäßig machen kön­ nen, ein Filter einzusetzen, das eine Resonanz bei der Frequenz der "Gebührensignale" aufweist, um bei dieser Frequenz die Aus­ gangsimpedanz der Generatorschaltung der "Gebührensignale", von der Leitung her gesehen, zu annullieren.
Es dürfte jedoch ersichtlich sein, daß eine Telefonschaltung ge­ mäß der Erfindung nicht nur Vorteile gegenüber herkömmlichen, elektromechanischen Vorrichtungen hat, da sie monolithisch inte­ grierbar ist, sondern auch im Vergleich zu einer monolithisch integrierbaren, bekannten Telefonschaltung der beschriebenen Art wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Sie erlaubt nämlich eine Einsparung an Integrationsfläche, da sie schaltungstechnisch weniger aufwendig ist und insbesondere weniger Schwierigkeiten bei der Entwicklung sowohl für die Ver­ bindung mit den Steuerorganen der Zentrale als auch für die Ver­ bindung mit der Tonschaltung, mit der die Telefonschaltung ge­ mäß der Erfindung integriert wird, bietet.
Der gesamtwirtschaftliche Vorteil einer Gebührentelefonschal­ tung gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei bestimmten Tele­ fonsystemen ihr Einsatz in die Teilnehmerleitungsschaltung zweckmäßig ist, auch dann, wenn ihre Verwendung zunächst nicht sicher ist.
Die Fig. 2 zeigt das bekannte Schaltschema eines nichtline­ aren Wandlers, der für die Verwirklichung einer Generatorschal­ tung für "Gebührensignale" gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Seine Betriebsweise ist dem Fachmann bekannt.
Er hat eine Differenzschaltung, bestehend aus einem ersten PNP-Transistor T1 und einem zweiten PNP-Transistor T2, deren Ba­ sen die Eingänge der Differenzschaltung bilden.
Die Basisanschlüsse von T1 und T2 bilden den ersten Eingangsan­ schluß A bzw. den zweiten Eingangsanschluß B des Wandlers.
Die Emitter der Transistoren T1 und T2 sind über eine Konstant­ stromquelle IK an den positiven Pol+Vcc einer Speisespannungs­ quelle angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors T1 ist an die Basis eines dritten NPN-Transistors T3 sowie an die Anode einer ersten Diode D1 an­ geschlossen.
Der Emitter des Transistors T3 sowie die Kathode der Diode D1 sind an den negativen Pol -Vcc der Speisespannungsquelle ange­ schlossen.
Der Kollektor des Transistors T2 ist an die Basis eines vierten NPN-Transistors T4 sowie an die Anode einer zweiten Diode D2 an­ geschlossen.
Der Emitter des Transistors T4 und die Kathode der Diode D2 sind mit dem negativen Pol -Vcc verbunden.
Der Kollektor des Transistors T3 ist mit der Kathode einer drit­ ten Diode D3 sowie mit der Basis eines fünften PNP-Transistors T5 verbunden.
Die Anode der Diode D3 und der Emitter des Transistors T5 sind mit dem positiven Pol +Vcc verbunden.
Die Kollektoren der Transistoren T4 und T5 sind miteinander ver­ bunden und bilden dadurch den Ausgangsanschluß U des Wandlers.
Die Funktion dieser Wandlerschaltung wird durch die Stromquelle IK bestimmt, die den maximalen, mit IK übereinstimmenden Abso­ lutwert für den Ausgangsstrom, welcher den Kondensator C1 auf­ lädt oder entlädt, und damit den Verlauf der Flanken jedes er­ zeugten, trapezförmigen Impulses aufprägt.
Die übrigen Blöcke des in Fig. 1 gezeigten Schaltschemas kön­ nen schaltungstechnisch in der üblichen Weise ausgebildet wer­ den.

Claims (1)

  1. Monolithisch integrierbare Telefonschaltung mit Steuersignalge­ nerator für Teilnehmer-Gebührenanzeiger, die geeignet ist, eine Schnittstelle zwischen der Teilnehmertelefonleitung (ZL) und den Zentral-Steuerorganen zusammen mit der Gesprächsschaltung der Teilnehmerleitung (VC) zu bilden, und die einen Gesprächssi­ gnalgenerator (VF) aufweist und mit einer ersten Spannungssi­ gnalquelle (TTX) verbunden ist, die ein Wechselsignal mit vorbe­ stimmter und zeitlich konstanter Amplitude und Frequenz er­ zeugt, wobei die Telefonschaltung eine zweite Spannungssignal­ quelle (IG) hat, die über die Zeit durch gleichmäßige Interval­ le unterbrochene Signale mit einer trapezförmigen Impulswellen­ form liefert und an die Zentral-Steuerorgane angeschlossen ist, welche die zeitlichen Beginne der vorderen Abfallflanke und der hinteren Abstiegsflanke jedes Impulssignals bestimmen, ferner eine Multiplikatorschaltung (X) mit linear mit dem Pegel der von der zweiten Signalquelle (IG) erzeugten Signale variabler Verstärkung, die das zeitliche Produkt der von der ersten Si­ gnalquelle (TTX) und der zweiten Signalquelle (IG) erzeugten Spannungssignale bildet und damit ein Spannungssignal liefert, das mit den Signalen summiert wird, die von dem Gesprächssignal­ generator (VF), der in der Gesprächsschaltung der Teilnehmerlei­ tung (VC) enthalten ist, erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannungssignal­ quelle (IG) einen Spannungs-Strom-Wandler (TR) aufweist, der ei­ nen ersten Eingangsanschluß (A), einen zweiten Eingangsanschluß (B) und einen Ausgangsanschluß (U) hat, welcher einen Ausgangs­ strom (IC) liefert, der proportional zur Spannung (VAB) zwi­ schen dem ersten Eingangsanschluß (A) und dem zweiten Eingangs­ anschluß (B) für Spannungswerte ist, die zwischen zwei vorbe­ stimmten Schwellenspannungen (+Vs, -Vs) liegen, deren Vorzei­ chen entgegengesetzt und deren Betrag gleich ist, außerhalb de­ rer der von dem Wandler (TR) gelieferte Strom (IC) mit sich än­ dernder Spannung (VAB) konstant bleibt, wobei der erste Ein­ gangsanschluß (A) des Wandlers (TR) über einen gesteuerten Schalter (S1) und eine parallel dazu geschaltete Konstantspan­ nungsquelle (VREF) mit einem konstanten Bezugspotential (Masse) verbunden ist, wobei das Öffnen und das Schließen des Schalters (S1) von den Zentral-Steuerorganen bestimmt ist, und daß die zweite Spannungssignalquelle (IG) einen Kondensator (C1) hat, von dem ein erster Anschluß mit dem zweiten Eingangsanschluß (B) und mit dem Ausgangsanschluß (U) des Wandlers (TR) verbun­ den ist, während ein zweiter Anschluß an das konstante Bezugspo­ tential (Masse) angeschlossen ist, wobei die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen des Kondensators (C1) das von der zwei­ ten Spannungssignalquelle (IG) gelieferte Signal bildet.
DE19853522077 1984-06-22 1985-06-20 Monolithisch integrierbare telefonschaltung mit steuersignalgenerator fuer gebuehrenanzeiger Granted DE3522077A1 (de)

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