DE1541694A1 - Modulationsschaltung - Google Patents
ModulationsschaltungInfo
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- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/36—Amplitude modulation by means of semiconductor device having at least three electrodes
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/20—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
- H03F3/21—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
Description
Belegexemplar
γε
Dr.-Ino. HANS Γ.7:.' IhKE 1 5 A 1 6 9 4
1 2. JAH. 1368
T 32 548 IXd/21a4,14/01
Die Erfindung betrifft eine Modulationssohaltung
mit mindestens swei Iransietoren, die für
die Trägerspannung parallelgeschaltet und für die Signalspannung in Gegen takt geschaltet sind, und deren
Emitter elektroden über einen mit einer ersten Anzapfung
versehenen Widerstand in Verbindung stehen, während die Basiselektroden über eine Wicklung eines ersten
Übertragers, die eine zweite Anzapfung aufweist, miteinander in Verbindung stehen, wobei dem Modulator
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dl«
-2- 1 5 A1694
die Signalepannung über den Übertrager und die Trägerspann
ung über die erste und die zweite Anzapfung zugeführt
wird· Ferner stehen die Kollektorelektroden der beiden Transistoren über einen zweiten übertrager
eiteinander in Verbindung, der mit einer dritten Anzapfung
versehen ist; über diesen Übertrager wird die modulierte Signalspannung von dem Modulator abgenommen,
während über die erste und die dritte Anzapfung an den Modulator eine Gleichspannung angelegt wird.
Bei Modulationssohaltungen mit Transistoren treten oftmals bei der Frequenzumsetzung von Signal·*
spannungen Schwierigkeiten auf, wenn die Amplitude
der Ausgangsspannung nicht von Amplitudenschwankungen
der Trägerspannungsquelle abhängig werden soil. Bei
sehr hohen Frequenzen wird die Amplitudenstabilität des Ausgangssignals direkt abhängig von der Amplitude
der Trägerspannungequelle» Ut, diese Schwierigkeit zu
beseitigen, wurden bisher verschiedene Verfahren angewendet, lach dem einen Verfahren wird ein zwischen
Trägerepannungsquelle und Modulator geschalteter Verstärker
verwendet, der Regelkreise enthält, sodass
dem. Modulator immer eine konstante Trägerspannung zugeführt
wird· Hach einem anderen Verfahren wird ein
Trägergenerator verwendet, dessen Ausgang mit einem Siodenbegrenzeer verbunden ist, aus *m eine Recht eck-
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welle
welle erhalten wird, die dann in einem Tiefpassfilter gefiltert wird. Sas dem Modulator aus dem Tiefpassfilter
zugeführtβ Signal ist daher weniger abhängig von
Schwankungen der Trägerspannung.
Ein Modulator der oben beschriebenen Art ist in allgemeinen so eingerichtet, dass die Transistoren
im B-Betrieb arbeiten· Dabei werden die Transistoren während der positiven Halbperiode der Trägerspannung
leitend· Der erhaltene Kollektorstrom besteht dann aus einer Reihe von Impulsen mit gleicher Höhe. Wird
die Signalspannung dem Modulator zugeführt, so verändert sich die Impfilöhöhe mit der Frequenz: der Signalspannung.
Eine Modulatorschaltung der beschriebenen Art verlangt daher eine ziemlich hohe Trägerleistung,
damit die Transietoren leitend wtrden können· Diese
leistung hängt von dem Wert der Widerstände ab, die
die Emitterelektroden der Transistoren miteinander verbinden. Hierbei besteht jedooh die Gefahr, dass die
Tragerspannung zu hoch wird» Die BaLs-Emitter-Diode
in den Transistoren muss nämlich eine höhere zulässige Sperrspannung aufweisen als die angelegte negative
Halbwelle der Trägerepannung ausstacht· Weiterhin hängt
der Basisstrom direkt von der Amplitude der Trägerepannung
ab, sodasB auch die Ausgangespannung von den
Schwankungen der Trägerspannung beeinflusst wird·
BAD
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Weiterhin
Weiterhin wird ein übertrager oder ein Widerstandswandler benötigt, um den Trägersignaleingang an die
Impedanz der Trägerspannungequelle, z.B. 75 Ohm, anzupassen.
Bereits bei Frequenzen von 5 oder 6 MHz entstehen Schwierigkeiten bei dem Aufbau solcher Impedansanpaesungselemente.
Mit der Erfindung sollen die oben angeführten Schwierigkeiten beseitigt werden und zwar die Schwankungen
der Ausgangeamplitude, verursacht durch Amplitudenechwankungen
der Trägerspannung, die Notwendigkeit für eine hohe Trägerleistung und die Schwierigkeiten
bei der Anpassung an die Trägerquelle· Sine Schaltung nach der Erfindung ist daher in der Hauptsache
dadurch gekennzeichnet, dass die Grleichepannungsquelle des Modulators mit einem an die Basiselektroden
der Transistoren angeschlossenen Spannungsteiler versehen ist, der so eingestellt 1st, dass die an den
Basiselektroden der Transistoren liegende/i Vorspannung
bewirkt, daes die Schaltung im AB-Betrieb arbeitet.
Sie Erfindung wird nunmehr ausführlich be» schrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Pigel ein Stromlaufplan, fur einen Modulator nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Baeiestromte
Fig. 2 eine graphische Darstellung des Baeiestromte
ale funktion der Basis-Baitterepannung,
Fig· 3 ein Stromlaufplan eines Modulators nach der Erfindung.
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Sie Hodulatorechaltung nach der fig. I weist die Transistoren 71 und T2 auf, die an einen
Eingangsübertrager TrI und an einen Ausgangsübertrager
Tr.2 angeschlossen sind. Die Signal spannung wird an die Klemmen 1, 1 dee Eingangsübertragers TrI
angelegt, während das modulierte Signal an den Klemmen 2,2 des Ausgangsübertragers Tr2 abgenommen wirdο
Der Sekundärwicklung des Übertragers TrI ist ein Widerstand R3 parallelgesohaltet, während der Primärwicklung
des Übertragers Tr2 ein Widerstand R4 parallelgesohaltet
ist· Die Emitterelektroden der Transistoren Tl und T2 stehen über die in Reihe geschalteten Widerstände
Rl und R2 miteinander in Verbindung. Zwischen dem Verbindungspunkt
A dieser Widerstände und einer Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des Eingangsübertragera
sind die Klemmen 3 »3 geschaltet, über die dem Modulator das Trägersignal sugeführt wird. Zwischen demselben
lerbindungepunkt A und einer Mittelanzapfung der Primärwicklung
des Ausgangsübertragers wird an die Transistoren eine Gleichspannung aus der Gleichspannungsqielle
U angelegt. Dieser Spannungsquelle ist ein aus den Widerständen R7 und R8 bestehenden Spannungsteiler
parallelgeschaltete Der Verbindungspunkt zwischen diesen
Widerständen.steht mit der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des Eingangsübertragers iu Verbindung»
BAD ORiGlNAL
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Aufgrund
Aufgrund dieser Verbindung erhalten die Basiselektroden der Transistoren eine gewisse Vorspannung.
Diese Vorspannung ist im vorliegenden Falle so bemessen, dass die Transistoren im AB-Betrieb
arbeiten. Ale Vorspannung erhält die Basiselektrode daher eine gewisse Gleichspannung Ug0. Die Gleichspannung
wird dann so eingestellt} dass durch die Transistoren ein bestimmter Ruhestrom flieset IBo°
Dies ist in der Fig. 2 dargestellt, die den Basisstrom als Funktion der Basis-Emitterspannung zeigt»
In der fig. 2 ist ferner die über die Widerstände Hl
und R2 angelegte Spannung U£, die zwischen der Basis-
und der Emitterelektrode liegende Spannung UBE, die
höchste positive Trägerspannung + ü\-, die höchste
negative Trag er spannung - U^, die Spannungsdifferenz
fo TL? über Rl und R2 bei schwankender Träger spannung
sowie der pulsierende Basisstrom i dargestellt· Aus der Pig. 2 können die folgenden drei Fälle abgeleitet
werden: a) wenn! A Ü-,1 ^ ü-wsl 80 wird im Modu-
I (A JSI ^. 1 JUSi
lator ein Regeleffekt erhalten, und die Ausgangsepannung
des Modulators wird auf einem konstanten Wert gehalten· Die Regelung erfolgt dann in der folgenden
Weiset Bei einer genügend hohen Trägerspannung flieset auf Grund der Gleichrichterwirkung der Basls-Enitter-Diode
durch Rl bzw· R2 ein pulsierender Emitteretrom ^L, Dieser Strom'ig erzeugt zusammen mit einem SmItterstrom
Ig * hp^Igo &a Widerstand Rl bzw, R2 die
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BAD ^
Spannung U35 h^ ist dabei der Grleichstromverstärkungsfaktor«
Steigt die Irägerspannung an, so steigt der pulsierende Emitterstrom und erhöht die Spannung
Hg über Rl bzw. R2 um den Wert A ΤΤ£. Dies bedeutet,
dass die Spannung Ugg absinkt, da U™g + U^q konstant
bleibt· Der Ruhestrom I50 wird schwäoher, und der
gesamte Emitterstrom I£ + ig und damit auch der durch
den Belastungswiderstand fliessende Kollektorstrom
bleibt konstant.
b) Wenn + ü, - ^L J Ujjg I »so liegt der Ruhepunkt
der Basis-Emitter-Elektrode auf dem gekrümmten Teil der Kurve, und der Modulator arbeitet im A-Betrieb.
Die gewünschten Frequenskomponenten (die Summe oder
die Differenz der Träger- und der Signalspannung )
weisen dann im Vergleich au der entsprechenden Spannung eines im B- oder AB-Betrieb arbeitenden Modulators
eine so niedrige Spannung auf, dass sie in der Praxis nicht verwendet werden können.
iBt
» so wird der Ruhestrom
s O, und der Modulator arbeitet im B-Betrieb,
dem kein Regeleffekt auftritt.
Die Fig. 3 zeigt den Stromlaufplan für
einen praktisch ausgeführten Modulator nach der Erfindung. Der Modulator weist ausβer den in Verbindung
mit der Fig. 1 beschriebenen Schaltungselementen
eine Verstarieretufβ auf, die zwischen Spannungsteiler
009815/0673 undBAD
und Basiselektroden der Transistoren Tl und T2 geschaltet ist. Sie Verstärkeretufβ enthält als Verstärkereleaent
den Transietrο Τ 31 dessen Vorspannung
mit Hilfe der Widerstände R12 und R13 eingestellt wird. An die Eingänge 3,3 für das Trägersignal
ist ein Widerstand R14 angeschlossen, mit dessen Hilfe die Eingangsimpedanz des Einganges 3»3 eingestellt
werden kann. Sie Verstärkerstufe enthält ferner
ein aus dem Widerstand Rl5 und dem Kondensator bestehendes Filter, dessen Schaltungselemente zwischen
der Stromquelle und Erde liegen· Mit diesem Filter steht der Spannungsteiler in Verbindung, der im vorliegenden
Falle aus den Widerständen R9, RIO und RIl und den Transistor T3 besteht. Von der Kollektorelektrode
des Transistors T3 wird diejenige Spannung abgeleitet, die den Basiselektroden der Transistoren
Tl und T2 über die Kittelanzapfung der Sekundärwicklung des Eingangeübertragers TrI zugeführt wird, sodass
der Modulator Ib AB-Betrieb arbeitet· Fur die
Transistoren Tl und T2 ist eine Gleichspannungsschutzschaltung
vorgesehen, die aus den Widerständen R5, R6 und dem Kondensator Cl Besteht·
Um bei den Transistoren Tl und T2 einen konstanten Ruhestrom I30 *u erzielen, kann entweder
ein Widerstandsspannungsteiler nach der FIg9 1 verwendet
werden oder eine Verstärkerstufe naoh der Fig. 3·
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Sit Yerstärkerstufe naoh der Pig. 3 kann aueeerdem
nooh als Baitttrfolgtretufe geeohaltet werden, d.h.
di· Mittelansapfung d·· übertrager· TrI wird »it dtr
Emitterelektrode dta Traiuiiatora T3 und di· lellektorelektrode
d«a Translators T3 wird mit Ird· verbunden.
Ton diesen beiden Möglichkeiten iat jedoch di· 8chaltumg
naoh der fig. 9 Torsuslefcea« dft di··· aueasrgewöhnlioh
stark t«mp«raturiuuiUüUigig ist. Die Temperatura¥hingigkeit
de· Ttrstarkertraneieti\q· T 3 hat
mämlioh b«i ditier 8ohaltung ein ep Temp «rat urk«mpeA->
•ationaeffekt auf di· TemperaturaWUlngigkeit der
Modulatortraneietrermn Tl und T2. Mit IiIf· d«r gleioh-•tromg«kopp«lt«&
Teretärkeratuf · nach der Fig. 3 wird
also, aueeer de· bereit· bteohriehenen Regtieffekt··
erreicht, da·· der Trägereffekt kleiner wird, und da·· «im· gewieee Möglichkeit gegeben ist, die Impedan·
im Trägertingang innerhalb gtwitetr ftrtnsen au
Tträndern.
Bei der obea betοhrlebene» Modulatitnaeohaltumg
«aoh dtr Irfindumg iat die Aaagamtaapannuag u»-
abhämglg ren Schwankungen der Trägtrapannumg. 1· hat
•ich gtetigt, da·· b«i eolohen Schaltungen di· Auagaagsepannumg
auoh bei eehr hohen frequemen i.l. bi·
40 MIs umbetAflue»t bleibt.
BAD
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Claims (2)
1. Modulation·schaltung ait mindesttna
swel Transistoren, di· für di· Trägerspannung
parallelgesohaltet und für die Signalspannung im
Oegentakt geschaltet aind, deren Emitterelektroden
über einen mit eimer erstem Ansapfung yersehemen
Yiderstamd im Teriiniung atehen, umd deren Baeieelektroden
Heer elme Wioklung elmea erstem Übertragers
miteinander im Teriindimg stehen, ier eine »weite
Amsapfamg auf weilt, wo·ei dem Modulator die Sigm*l-•paanung
über den übertrager sugeführt wird, während
die Trägerspannumg dem Modulator User die erste und
die »weite Ansapfung sugeführt wird, und wobei die Kollektorelektroden der beiden Transistoren über
009815/0673 <*£>
Λ einen
einen, zweiten übertrager, der mit einer dritten
Anzapfung versehen ist, miteinander in Verbindung
stehen, über dem die modulierte Signalspannung aus dem Modulator abgenommen wird, während über die
erste und die dritte Anzapfung an den Modulator eine Gleichspannung angelegt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleiohspannungsquelle (U) dee
Modulators mit einem an die Basiselektroden der Transistoren (Tl, T2) angeschlossenen Spannungsteiler
(R7,R8) versehen ist, der so eingestellt ist, dass die an den Basiselektroden der Transistoren
(Tl, T2) liegende Torspannung bewirkt, dass die Schaltung la AB-Betrleb arbeitet.
2. Modulationeschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem genannten Spannungsteiler (R12,R13) und den Basiselektroden
der Transistoren (Tl, T2) eine gleiohstromgekoppelte
Y er starker stufe (T3t RH, RIO, R9, C2) vorgesehen ist,
deren Ausgang eine direkte Terbindung mit dem Modulator aufweist und die Transistorbasiselictroden des
Modulators so vorspannt, dass die Schaltung im AB-Betrieb arbeitet·
Heipa/BrT 8AD
009815/0673
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