DE3522077A1 - Monolithisch integrierbare telefonschaltung mit steuersignalgenerator fuer gebuehrenanzeiger - Google Patents
Monolithisch integrierbare telefonschaltung mit steuersignalgenerator fuer gebuehrenanzeigerInfo
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Description
- 3 Beschreibung
Die Erfindung betrifft Telefonschaltungen mit Signalgeneratoren
zur Anzeige der Gebühren eines gerade geschalteten Telefongesprächs
und insbesondere monolithisch integrierbare Telefonschaltungen mit Generatoren von Steuersignalen für die Gebührenzähleranzeigen
beim Teilnehmer, welche zusammen mit dem Tonkreis der Teilnehmerleitung eine Schnittstelle zwischen der Telefonleitung
des Teilnehmers und den Steuerorganen der Zentrale bildet.
Eine Teilnehmer-Telefonleitung wird von einer Gleichspannungsquelle gespeist, die in Reihe mit anderen Spannungssignalquellen
geschaltet ist, beispielsweise für die Gesprächssignale im
phonischen Band, für die Weckersignale und für die Signale zur Anzeige der Gebühren für den Teilnehmer.
Die Anschlüsse der Leitungen sind parallel zueinander sowohl mit der Gesprächsschaltung als auch mit der Weckerschaltung des
Teilnehmer-Telefongerätes und eventuell innerhalb oder außerhalb
dieses Telefongerätes mit anderen Vorrichtungen verbunden, beispielsweise einem Anzeigegerät für die fortlaufende Zählung
der Gebühren eines gerade geführten Telefongespräches, die durch die entsprechenden Zentralorgane ausgeführt wird.
Wie bereits erwähnt, werden die Gebührenanzeiger von der Telefonzentrale
über die Telefonleitung durch gesonderte Steuersignale
gesteuert, die normalerweise mit "Gebührensignalen" bezeichnet
werden.
Diese Steuersignale müssen bezüglich der Maximal amplitude der
Gesprächssignale eine größere Amplitude haben, können jedoch
nicht als Signale mit einer Impulswellenform realisiert werden,
weil in diesem Fall die Anstiegsflanke und die Abfallflanke der
Impulse Harmonische erzeugen wurden, die nicht nur den Teilnehmer der Leitung, sondern auch die Teilnehmer der benachbarten
Leitungen stören würden.
In der Praxis werden Wechsel Spannungssignale verwendet, die eine begrenzte Zeitdauer (etwa 100 msec) und eine Frequenz (12
oder 16 KHz) haben, die viel größer als diejenige der Telefongesprächssignale (0,3 - 3,4 Hz) ist, wobei die Anstiegszeiten
und die Abfallzeiten des Signalpegels verhältnismäßig lang
sind.
Gegenwärtig werden die "Gebührensignale" im allgemeinen durch elektromechanische Zentral vorrichtungen in der Leitung gebildet
und direkt in diese geleitet, wobei die Zentral vorrichtungen einen Resonanzkreis haben, der über einen Transformator induktiv
mit der Teilnehmer-Telefonleitung gekoppelt ist und über vorbestimmte
Zeitintervalle aktiviert wird.
Der Verlauf des Anwachsens und des Verringerns des Signalpegels ist exponentiel1.
Die soeben erläuterte Lösung ist daher verhältnismäßig kostspielig
und erfordert die Notwendigkeit, den Resonanzkreis exakt
mit der gewünschten Frequenz abzustimmen.
In der deutschen Patentanmeldung P 35 16 007.1 der Anmelderin ist hingegen eine Lösung vorgeschlagen worden, die den Anforderungen
moderner, elektronischer Telefonsysteme besser angepaßt ist. In der genannten Patentanmeldung ist eine Telefonschaltung
mit Steuersignalgenerator für Gebührenanzeiger erläutert, die monolithisch integrierbar und geeignet ist, zusammen mit dem
Tonkreis der Teilnehmerleitung eine Schnittstelle zwischen der
Teilnehmer-Telefonleitung und den zentralen Steuerorganen herzustellen.
Die Telefonschaltung ist dabei mit einer Spannungssignalquelle
verbunden, die ein Wechsel signal mit vorbestimmter und zeitlich konstanter Amplitude und Frequenz erzeugt, und hat
ferner eine Spannungssignalquelle, deren Signale über die Zeit durch gleichmäßige Intervalle unterbrochen sind und einen tra-
- 5 pezförmigen Impulswellenverlauf haben.
Eine Multiplikatorschaltung bildet das Produkt der von den beiden
Quellen gelieferten Signale und liefert ein Signal, das in die Gesprächsschaltung der Teilnehmerleitung eingespeist und
mit den Gesprächssignalen summiert wird.
Diese vorgeschlagene Telefonschaltung hat ferner Schaltungsmittel,
die ein Abbildungssignal des Gesamtsignals entnehmen, das bereits an die Leitung angepaßt ist, ein Hochpaßfilter, welches
aus diesem Signal die Gesprächssignal komponenten eliminiert, eine Gleichrichterschaltung, die das gefilterte Signal gleichrichtet,
sowie einen Komparator, der das gleichgerichtete Signal mit einem Bezugssignal vergleicht.
Wenn die Amplitude des gleichgerichteten Signals größer als die Amplitude des Bezugssignals ist, erzeugt der Komparator ein Signal,
das das Anwachsen des Pegels der trapezförmigen Impulssignale
unterbricht, wobei die Amplitude geregelt wird.
Die Impulssignalquelle, deren Signale eine trapezförmige Wellenform
haben, besteht aus einer Schaltung mit einem Kondensator, von dem ein erster Belag mit Masse oder mit einem äquivalenten
Bezugspotential verbunden ist, während der zweite Belag über einen
ersten gesteuerten Schalter und einen in Reihe damit geschalteten, ersten Konstantstromgenerator an eine Speisespannungsquelle
mit einem bezüglich Masse positiven Potential angeschlossen ist.
Der zweite Belag des Kondensators ist außerdem an Masse oder an
ein bezüglich des Potentials der Masse negatives Bezugspotential angeschlossen, und zwar über einen zweiten Schalter sowie
eine in Reihe damit verbundene Konstantstromquelle.
Das Schließen des ersten und des zweiten Schalters wird durch
die Steuerorgane der Zentrale bestimmt, während das öffnen des
ersten Schalters durch das vom Komparator erzeugte Signal verursacht
wird.
Die Entladung des Kondensators wird mit geeigneten Schaltungsmitteln angezeigt, welche die öffnung des zweiten Schalters bewirken, wenn die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators
Null ist.
Die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators kann das von dem Impulssignalgenerator gelieferte Signal bilden.
Der .Kondensator stellt ein Speicherelement dar, das den Signalpegel
konstant hält, wenn sowohl der erste als auch der zweite Schalter geöffnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefonschaltung
mit Steuersignalgenerator für Gebührenanzeiger zu schaffen, die monolithisch integrierbar und geeignet ist, zusammen mit dem
Tonkreis der Teilnehmerleitung eine Schnittstelle zwischen der Teilnehmer-Telefonleitung und den zentralen Steuerorganen herzustellen
und die im Vergleich zu Vorrichtungen des Standes der Technik wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Diese Aufgabe wird bei der Telefonschaltung mit Gebührensignal-Generator
durch das Kennzeichen des Patentanpruchs gelöst.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert,
das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer monolithisch integrierbaren
Telefonschaltung mit einer Generatorschaltung für "Gebührensignale" gemäß der Erfindung und
Telefonschaltung mit einer Generatorschaltung für "Gebührensignale" gemäß der Erfindung und
Figur 2 ein bekanntes Schaltschema eines nicht-linearen Wandlers,
der in der Telefonschaltung gemäß der Erfindung
enthalten ist.
enthalten ist.
Eine Telefonschaltung mit einem Generator für "Gebührensignale"
gemäß der Erfindung ist mit einer ersten Spannungssignalquelle
gekoppelt, die in der Figur 1 durch den Block TTX dargestellt ist und in den Zentralorganen enthalten ist und ein Wechselsignal
mit vorbestimmter und zeitkonstanter Amplitude und Frequenz erzeugt.
Die Frequenz dieses Signals ist so gewählt, daß ihr Wert gleich dem Wert ist, den die "Gebührensignale" haben sollen, nämlich
12 oder 16 kHz.
Die Schaltung hat eine zweite Spannungssignalquelle, die in Figur
1 durch den Block IG dargestellt ist und nicht - wechselnde Signale erzeugt, welche regelmäßige zeitliche Abstände voneinander
sowie eine trapezförmige Impulswellenform haben.
Diese zweite Signalquelle IG wird durch eine Schaltung gebildet, die, wie in dem Block IG in Figur 1 schematisch angedeutet
ist, einen Kondensator Cl sowie einen nicht-linearen Spannungs-Strom-Wandler
TR, neben dem die entsprechende Spannungs-Strom-Übertragungskennlinie
angegeben ist, aufweist.
Dieser Wandler TR hat einen ersten Eingangsanschluß A, einen
zweiten Eingangsanschluß B sowie einen Ausgangsanschluß U.
Der Wandler ist ein sogenannter OTA-Wandler (Operational Transconductance
Amplifier) und liefert einen Ausgangsstrom Ip, der
proportional zur Spannung V.g zwischen den Eingangsanschlüssen
A und B ist, und zwar für Spannungswerte zwischen zwei vorbestimmten Schwellenwerten +V und -V , deren Beträge gleich und
deren Vorzeichen entgegengesetzt sind. Außerhalb dieser Schwellenwerte
bleibt der vom Wandler gelieferte Strom I~ bei Änderungen
der Spannung V«ß konstant.
Bei positiven Werten dieser Spannung fließt der Strom I- aus
dem Ausgangsanschluß U hinaus, während er bei negativen Werten in den Ausgangsanschluß U hineinfließt.
Der erste Eingangsanschluß A des Wandlers ist über eine Spannungsquelle
Vnrp vorbestimmter, konstanter Spannung an Masse
oder an ein gleichwertiges Bezugspotential angeschlossen.
Der Eingangsanschluß A ist auch über einen gesteuerten Schalter S, an Masse oder ein äquivalentes Bezugspotential angeschlossen,
wobei der gesteuerte Schalter S, den Eingangsanschluß mit Masse oder dem genannten Bezugspotential kurzschließen kann.
Die zweite Signalquelle IG ist über eine logische Schaltung LC an in der Figur 1 nicht dargestellte Zentral-Steuerorgane angeschlossen,
wobei die logische Schaltung LC entsprechend geeigneten Synchronisationssignalen, die von der Zentrale geliefert
werden, die das Schließen und Öffnen des Schalters Sl steuert.
Diese logische Schaltung ist in der Zeichnung durch einen gestrichelten
Block dargestellt, um anzudeuten, daß sie in der Telefonschaltung
enthalten oder nicht enthalten sein kann und für die Erfindung nicht wesentlich ist.
Der zweite Eingangsanschluß B sowie der Ausgangsanschluß U des Wandlers TR sind beide mit einem ersten Belag des Kondensators
C, verbunden, dessen zweiter Belag an Masse oder an das äquivalente Bezugspotential angeschlossen ist.
Anschließend soll der Betrieb der Schaltung erläutert werden, welche die Signalquelle IG verwirklicht.
Zu Beginn ist der Schalter Sl geschlossen, ist der Kondensator Cl entladen und sind die Spannung V-B zwischen den Eingangsanschllissen
des Wandlers TR sowie der Ausgangsstrom I« beide Null,
Sobald der Schalter Sl geöffnet wird, steigt die Spannung V^g
auf ihren Maximalwert, der gleich der Bezugsspannung V«rp ist,
weil das Potential des Anschlusses B noch gleich dem Massepotential ist, denn der Kondensator Cl ist noch entladen.
Der Wandler TR beginnt jetzt, einen Ausgangsstrom Ip mit dem
größtmöglichen Wert zu liefern.
Da der über den Eingangsanschluß B des Wandlers aufgenommene Strom vernachlässigbar ist, fließt praktisch der gesamte Strom
Ip in den Kondensator Cl und erzeugt dadurch an seinen Anschlüssen
eine Spannung Vp = (Ip/C.) · t (mit C = Kapazität des
Kondensators), die mit der Zeit t linear steigt, solange der Strom Ip konstant bleibt, das heißt, solange der Wert der Spannung
V.B = Vnrc - Vp nicht unter den Schwellenwert +V5 sinkt.
Wenn nämlich die Spannung V»ß unter den Schwellenwert +Vr
sinkt, beginnt der von dem Wandler gelieferte Strom Ip proportional
zur Spannung V.n abzunehmen, solange die Spannung V«g ungleich
Null ist, da dann die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators Cl gleich der Bezugsspannung V^p ist.
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Die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators Cl hat während seiner Aufladung einen zunächst linearen und dann exponentiellen
Anstieg bis zu ihrem Maximalwert, der, wie bereits ausgeführt wurden, gleich dem Wert der Bezugsspannung V^p ist.
Die Spannung V~ bleibt dann für die gesamte Zeit konstant, während
der der Schalter Sl geöffnet bleibt; wenn nämlich der Kondensator Cl beginnen würde, sich zu entladen, wäre die Spannung
V.ο nicht mehr Null, so daß der Wandler noch einen solchen Ausgangsstrom
Ip liefern würde, daß automatisch der Maximalpegel der Ladung .des Kondensators wiederhergestellt würde, der durch
die Spannungsquelle für die Konstantspannung VRpp vorbestimmt
ist.
Sobald dann der Schalter Sl, der den ersten Eingangsanschluß A des Wandlers mit Masse kurzschließt, geschlossen wird, liegt sofort
zwischen den Eingangsanschlüssen A und B eine negative Spannung V.n an, deren Betrag gleich dem der Bezugsspannung
Vnrrp ist. Dadurch liefert der Wandler TR noch einen Strom Ic
in diesem Fall einen in den Ausgangsanschluß U hineinfließenden Strom - , dessen Wert zu Beginn gleich dem maximal abgebbaren Strom und konstant ist.
in diesem Fall einen in den Ausgangsanschluß U hineinfließenden Strom - , dessen Wert zu Beginn gleich dem maximal abgebbaren Strom und konstant ist.
Der Kondensator Cl entlädt sich damit progressiv zum Ausgangsanschluß
des Wandlers, wobei der Verlauf der Spannung V- an seinen
Anschlüssen in diesem Fall zunächst über die Zeit linear sinkt, und dann, wenn die Spannung V.„ den Schwellenwert -V
übersteigt und damit der Pegel des Stromes Ip proportional mit der Spannung V.n zu sinken beginnt, über die Zeit exponentiell bis zur vollständigen Entladung des Kondensators abfällt.
übersteigt und damit der Pegel des Stromes Ip proportional mit der Spannung V.n zu sinken beginnt, über die Zeit exponentiell bis zur vollständigen Entladung des Kondensators abfällt.
Sobald der Kondensator Cl entladen ist, bleibt die Spannung Vp
an seinen beiden Anschlüssen bis zur folgenden Öffnung des Schalters-Sl Null. Bei einem Beginn des Wiederauf1adens des Kondensators
wäre nämlich die Spannung zwischen den Eingangsanschlüssen A und B des Wandlers ungleich Null, da der erste Ein-
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gangsanschluß A noch mit Masse kurzgeschlossen ist, weshalb der Wandler TR einen solchen in den Ausgangsanschluß U hineinfließenden
Strom Ip liefern würde, daß der Kondensator Cl noch entladen
gehalten bliebe.
Schließlich ergibt sich, daß die Spannung über die Zeit an den Anschlüssen des Kondensators Cl eine trapezförmige Impulswellenform
hat, deren vordere Flanke und deren hintere Flanke bei jedem Impuls beide einen linearen Abschnitt und einen exponentiellen
Verbindungsabschnitt haben.
Die Spannung an den Anschlüssen des Kondensators Cl stellt das von der Signalquelle IG gelieferte Spannungssignal dar.
Die Telefonschaltung gemäß der Erfindung hat außerdem eine Multiplikatorschaltung
X, die über die Zeit das Produkt der Spannungssignale erzeugt, die von der ersten Quelle TTX und der
zweiten Quelle IG geliefert werden. Damit erzeugt sie ein Spannungssignal, das in einem Schaltungsknoten S mit den Signalen
addiert wird, die von einem Gesprächssignal generator Vr erzeugt
werden und vom Teilnehmer empfangen werden, wobei diese Signalquelle Teil der Tonschaltung der Teilnehmerleitung ist, mit der
die Generatorschaltung für die "Gebührensignale" eine Schnittstelle
zwischen den Zentralorganen und der Teilnehmertelefonleitung bildet.
Die Multiplikatorschaltung X hat eine Verstärkung, die linear
mit dem Wert eines der beiden Signale variiert, mit dem sie das Produkt bildet, im vorliegenden Fall mit dem Wert des von dem
zweiten Generator IG erzeugten Signals.
Das zeitliche Gesamtsignal, das von der MuIiplikatorschaltung
geliefert wird, ist daher eine Folge von Wechsel signalen, die
eine begrenzte Dauer und eine konstante Frequenz sowie einen regelmäßigen
zeitlichen Abstand voneinander haben und deren Wellenform sowohl* im positiven als auch im negativen Teil eine tra-
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pezförmige HUllkurve hat, wobei sowohl die vordere Flanke als
auch die hintere Flanke einen linearen Abschnitt und einen exponentiellen Anschlußabschnitt haben.
Diese Wellenform ist für die Steuersignale der gegenwärtigen Gebührenanzeiger
am besten geeignet.
Die in der Figur mit dem Block VC angegebene Tonschaltung der Teilnehmerleitung ist mit der Generatorschaltung für die "Gebührensignale"
gekoppelt und kann mit dieser auch monolithisch integriert werden; sie hat außerdem Schaltungsmittel, um die von
dem Generator V,- erzeugten, ankommenden Gesprächssignale an die
Teilnehmertelefonleitung, die durch den Block Z. angedeutet
ist, anzupassen.
Diese durch den im Block VC enthaltenen Block Z.ρ bezeichneten
Schaltungsmittel sind äquivalent zu einer Impedenz, können in Wirklichkeit aber, wie bekannt, als komplexe Schaltungen verwirklicht
werden, die die Technik der Gegenkopplung benutzen.
Der in der Figur von dem Einzelblock Z-- getrennt dargestellte
Summenknoten S kann in der praktischen Ausführung der Telefonschaltung
auch Teil der komplexen Schaltung sein, durch welche der Block Ζ.~ verwirklicht wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei bestimmten Telefonsystemen es die Impedanzbedingungen der Leitung zweckmäßig machen können,
ein Filter einzusetzen, das eine Resonanz bei der Frequenz der "Gebührensignale" aufweist, um bei dieser Frequenz die Ausgangsimpedanz
der Generatorschaltung der "Gebührensignale", von
der Leitung her gesehen, zu annulieren.
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Es dürfte jedoch ersichtlich sein, daß eine Telefonschaltung gemäß
der Erfindung nicht nur Vorteile gegenüber herkömmlichen,
elektromechanischen Vorrichtungen hat, da sie monolithisch integrierbar ist, sondern auch im Vergleich zu einer monolithisch
integrierbaren, bekannten Telefonschaltung der beschriebenen
Art wirtschaftlich vorteilhaft ist.
Sie erlaubt nämlich eine Einsparung an Integrationsfläche, da
sie schaltungstechnisch weniger aufwendig ist und insbesondere
weniger Schwierigkeiten bei der Entwicklung sowohl für die Verbindung mit den Steuerorganen der Zentrale als auch für die Verbindung
mit der Tonschaltung, mit der die Telefonschaltung gemäß
der Erfindung integriert wird, bietet.
Der gesamtwirtschaftliche Vorteil einer Gebührentelefonschaltung
gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei bestimmten Telefonsystemen ihr Einsatz in die Teilnehmerleitungsschaltung
zweckmäßig ist, auch dann, wenn ihre Verwendung zunächst nicht sicher ist.
Die Figur 2 zeigt das bekannte Schaltschema eines nicht-linearen Wändlers, der für die Verwirklichung einer Generatorschaltung
für "Gebührensignale" gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Sein Betriebsweise ist dem Fachmann bekannt.
Er hat eine Differenzschaltung, bestehend aus einem ersten
PNP-Transistör Tl und einem zweiten PNP-Transistör T2, deren Basen
die Eingänge der Differenzschaltung bilden.
Die Basisanschlüsse von Tl und T2 bilden den ersten Eingangsanschluß
A bzw. den zweiten Eingangsanschluß B des Wandlers.
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Die Emitter der Transistoren Tl und T2 sind über eine Konstantstromquelle
IK an den positiven Pol +V einer Speisespannungsquelle
angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors Tl ist an die Basis eines dritten NPN-Transistors T3 sowie an die Anode einer ersten Diode Dl angeschlossen.
Der Emitter des Transistors T3 sowie die Kathode der Diode Dl sind an ι
sch!ossen.
sch!ossen.
sind an den negativen Pol -V der Speisespannungsquelle ange-
Der Kollektor des Transistors T2 ist an die Basis eines vierten NPN-Transistors T4 sowie an die Anode einer zweiten Diode D2 angeschlossen
.
Der Emitter des Transistors T4 und die Kathode der Diode D2 sind mit dem negativen Pol -V verbunden.
Der Kollektor des Transistors T3 ist mit der Kathode einer dritten
Diode D3 sowie mit der Basis eines fünften PNP-Transistors
T5 verbunden.
Die Anode der Diode D3 und der Emitter des Transistors T5 sind mit dem positiven Pol +V verbunden.
Die Kollektoren der Transistoren T4 und T5 sind miteinander verbunden
und bilden dadurch den Ausgangsanschluß U des Wandlers.
Die Funktion dieser Wandlerschaltung wird durch die Stromquelle
L bestimmt, die den maximalen, mit I., übereinstimmenden Absolutwert
für den Ausgangsstrom, welcher den Kondensator Cl auflädt oder entlädt, und damit den Verlauf der Flanken jedes erzeugten,
trapezförmigen Impulses aufprägt.
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Die übrigen Blöcke des in Figur 1 gezeigten Schaltschemas können
schaltungstechnisch in der üblichen Weise ausgebildet werden .
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Claims (1)
- KAIXJR · KUJNKKR · SCHMITT NILOON · iEJrtSCH BVTENTANWÄLTEEIW>PEAN RVTCNT ATTORNEYSGS-ATES COMPONENTI ELETTRONICI S.P.A.
u.Z.: K. 22 641SM/6eb20. Juni 1985Priorität: 22. Juni 1984 - Nr. 21550 A/84 - ItalienMonolithisch integrierbare Telefonschaltung mit
Steuersignalgenerator für GebührenanzeigerPatentanspruchMonolithisch integrierbare Telefonschaltung mit Steuersignalgenerator für Teilnehmer-Gebührenanzeiger, die geeignet ist, eine Schnittstelle zwischen der Teilnehmertelefonleitung (Z^) und den Zentral-Steuerorganen zusammen mit der Gesprächsschaltung der Teilnehmerleitung (VC) zu bilden, und die einen Gesprä'chssignalgenerator (Vp) aufweist und mit einer ersten Spannungssignalquelle (TTX) verbunden ist, die ein Wechsel signal mit vorbestimmter und zeitlich konstanter Amplitude und Frequenz erzeugt, wobei die Telefonschaltung eine zweite Spannungssignalquelle (IG) hat, die über die Zeit durch gleichmäßige Intervalle unterbrochene Signale mit einer trapezförmigen Impulswellenform liefert und an die Zentral-Steuerorgane angeschlossen ist, welche die zeitlichen Beginne der vorderen Abfallflanke und der hinteren Abstiegsflanke jedes Impulssignals bestimmen, ferner eine Multiplikatorschaltung (X) mit linear mit dem Pegel der von der zweiten Signalquelle (IG) erzeugten Signale variabler Verstärkung, die das zeitliche Produkt der von der ersten Signalquelle (TTX) und der zweiten Signalquelle (IG) erzeugten Spannungssignale bildet und damit ein Spannungssignal liefert, das mit den Signalen summiert wird, die von dem Gesprächssignal-generator (Vp), der in der Gesprächsschaltung der Teilnehmerleitung (VC) enthalten ist, erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Spannungssignal quelle (IG) einen Spannungs-Strom-Wandler (TR) aufweist, der einen ersten Eingangsanschluß (A), einen zweiten Eingangsanschluß (B) und einen Ausgangsanschluß (U) hat, welcher einen Ausgangsstrom (IC) liefert, der proportional zur Spannung (V.„) zwischen dem ersten Eingangsanschluß (A) und dem zweiten Eingangsanschluß (B) für Spannungswerte ist, die zwischen zwei vorbestimmten Schwellenspannungen (+V , -V) liegen, deren Vorzeichen entgegengesetzt und deren Betrag gleich ist, außerhalb derer der von dem Wandler (TR) gelieferte Strom (IC) mit sich ändernder Spannung (V.g) konstant bleibt, wobei der erste Eingangsanschluß (A) des Wandlers (TR) über einen gesteuerten Schalter (Sl) und eine parallel dazu geschaltete Konstantspannungsquelle (v Rrp) mit einem konstanten Bezugspotential (Masse) verbunden ist, wobei das öffnen und das Schließen des Schalters (Sl) vori den Zentral-Steuerorganen bestimmt ist, und daß die zweite Spannungssignalquel1e (IG) einen Kondensator (Cl) hat, von dem ein erster Anschluß mit dem zweiten Eingangsanschluß (B) und mit dem Ausgangsanschluß (U) des Wandlers (TR) verbunden ist, während ein zweiter Anschluß an das konstante Bezugspotential (Masse) angeschlossen ist, wobei die Spannung zwischen den beiden Anschlüssen des Kondensators (Cl) das von der zweiten Spannungssignalquelle (IG) gelieferte Signal bildet.
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