DE1233260B - Vorrichtung zum Behandeln von photographischem Material mit einer Loesung - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von photographischem Material mit einer Loesung

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DE1233260B
DE1233260B DEE24019A DEE0024019A DE1233260B DE 1233260 B DE1233260 B DE 1233260B DE E24019 A DEE24019 A DE E24019A DE E0024019 A DEE0024019 A DE E0024019A DE 1233260 B DE1233260 B DE 1233260B
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DE
Germany
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solution
gap
guide
cavity
gear
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DEE24019A
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English (en)
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William Lamb Cuthbert Jun
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
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    • GPHYSICS
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Behandeln von photographischem Material mit einer Lösung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von photographischem Blattmaterial mit einer Lösung, die sich in einem mit einem Flüssigkeitsvorratsbehälter in Verbindung stehenden, muldenförmigen Führungsspalt für das Material befindet, der von den einander zugekehrten Seiten zweier übereinander angeordneter Führungswände gebildet ist.
  • Bei bekannten Entwicklungsvorrichtungen, in denen das Kopiermaterial mit kleinen Mengen einer Einbadentwicklerlösung zur vollständigen Entwicklung und Fixierung des auf dem Kopiermaterial befindlichen latenten Bildes in einem Bad in Berührung gebracht wird, wird die verwendete Verfahrenslösung häufig aufgefrischt; in manchen Fällen sogar nach jedem einzelnen Entwicklungsvorgang. Die im Hinblick auf eine einwandfreie Entwicklung in einer derartigen Vorrichtung auftretenden Schwierigkeiten liegen in erster Linie darin, daß die zur Auffrischung der gebrauchten Entwicklerlösung zugeführte frische Lösung sich mit jener nur unvollkommen vermischt, so daß die nachfolgende Entwicklung eines belichteten Kopiermaterials nicht immer zu einwandfreien Ergebnissen führt.
  • Diese Nachteile sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch beseitigt, daß der Führungsspalt unmittelbar im Anschluß an die Einschuböffnung zu einem Hohlraum in einer Führungswand ausgebildet ist, der mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter in Verbindung steht und durch das den Spalt durchlaufende Blattmaterial gegen den übrigen Spaltraum abschließbar ist.
  • Durch den z. B. in der oberen Führungswand nach oben ausgebauchten Hohlraum, der durch das mit der Emulsionsseite nach unten eingeführte photographische Material während des Durchlaufens des Behandlungsspaltes von unten her abschließbar ist, wird von der vor dem Eintritt des photographischen Materials eingepumpten frischen Lösung der im Hohlraum befindliche Teil durch das Kopiermaterial von der übrigen Lösung in der Vorrichtung abgetrennt und vom Entwicklungsvorgang ausgeschlossen.
  • Wenn die Hinterkante des sich durch den Behandlungsspalt gemäß der Erfindung hindurchbewegenden photographischen Materials den Hohlraum wieder freigibt, strömt die Lösung aus dem Hohlraum der Hinterkante des photographischen Materials nach, um das bisher von diesem eingenommene Volumen auszufüllen. Hierdurch wird erreicht, daß eine gute Vermischung mit der übrigen, noch in dem Spalt befindlichen, gebrauchten Lösung stattfindet.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann z. B. als Zusatzeinrichtung mit einer Einrichtung zum Herstellen ausgewählter Kopien von einem Aufzeichnungsträger, insbesondere einem Mikrofilm, der in einem einen Leseschirrn und eine Projektionsoptik aufweisenden Lesegerät angeordnet ist, verwendet werden. Der Anwendungsbereich der Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt. Es versteht sich, daß die Vorrichtung, außer zur Einbadentwicklung bzw. Behandlung, auch ohne weiteres durch Hintereinanderschaltung mehrerer derartiger Einzelvorrichtungen für ein Entwicklungsverfahren mit mehreren Bädern für getrennte Entwicklung und Fixierung verwendet werden kann.
  • In folgenden ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit einem eine Kopiereinheit enthaltenden Lesegerät im einzelnen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Lesegerätes mit einer Kopiereinheit, die eine Entwicklungsvorrichtung gemäß der Erfindung aufweist, F i g. 2, 3 und 4 vergrößerte Teilansichten, teilweise im Schnitt, zur Veranschaulichung von Einzelheiten, F i g. 5 eine Draufsicht auf die Entwicklungsvorrichtung, F ig.6 eine Seitenansicht der zur Entwicklungsvorrichtung gehörenden Teile der Kopiereinheit und F i g. 7 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, einer für eine Einbadlösung des Entwicklungsverfahrens vorgesehenen Pumpe.
  • Die in F i - 1 dargestellte Kopiereinheit, die auf ein nicht näher zu beschreibendes Lesegerät aufgesetzt ist, weist einen Behälter 31 auf, der einen Vorrat einer als das einzige Bad eines Entwicklungsverfahrens vorgesehenen Einbadentwicklerlösung enthält, ferner eine Rolle 33 nichtbelichteten lichtempfindlichen Kopiermaterials M, eine angetriebene Rolle 35 zum Transport des Kopierinaterials M von der Rolle 33 zur Kopierstation 37 und nach einer dort erfolgten Belichtung durch eine Schneidstation 39 hindurch zu der erfindungsgemäßen Entwicklungseinheit 41. Die Entwicklungseinheit 41 weist Quetsch-und Antriebsrollen 43 und 43' auf, die zum Herausführen des entwickelten Kopiermaterials aus der Entwicklungseinheit auf die Vorderseite des Lesegerätes dienen. Das Lesegerät und die Kopiereinheit bilden keinen Bestandteil der Erfindung und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
  • Die Entwicklungsvorrichtung ist im einzelnen in den F i g. 2 bis 5 gezeigt. In der F i g. 2 ist das belichtete Kopiermaterial M gezeigt, wenn dieses sich durch die Schneidstation 39 in Richtung auf die Entwicklungsstation 41 zu bewegen beginnt. Die F i g. 3 zeigt das Kopiermaterial, während es sich durch die Entwicklungseinrichtung 41 unmittelbar vor dem Abschneidevorgang in der Schneidstation 39 bewegt. Die F i g. 4 zeigt das Kopiermaterial M, unmittelbar nachdem dieses in der Station 39 abaeschnitten worden ist.
  • Die Entwicklungsvorrichtung 41 weist eine obere Schale 51, eine mittlere Schale 53 und eine untere Schale 55 auf. Die untere Schale 55 besitzt eine Abflußrinne 57, die zur Zurückleitung der verwendeten Einbadentwicklerlösung zu einem Ansatzstutzen 59 für einen Rückführschlauch am unteren Ende der Schale 55 dient. Die obere Schale 51 ist ummittelbar hinter der Einschuböffnung nach oben ausgebaucht, so daß in dem Behandlungsspalt ein Hohlraum 61 alebildet wird, der über einen Anschlußstutzen 63 und C, einen Schlauch 65 mit einer Pumpe 83 verbunden ist, die die Einbadlösung aus dem Behälter 31 in die Entwicklungsvorrichtung pumpt. Die mittlere Schale 53 und die obere Schale 51 sind so geformt, daß sie die Wände eines Führungsspaltes für das Kopiermaterial M bilden. Die Einbadlösung in der Entwicklungsvorrichtung 41 füllt den Hauptteil des FÜhrungsspaltes, so daß das Kopiermaterial M beim Durchlauf mit der Lösung in Berührung kommt. Aus der F i g. 5 ist ersichtlich, daß der Hohlraum 61 in der Draufsicht im wesentlichen eine dreieckige Gestalt aufweist. In der F i g. 6 sind mit den Bezugszeichen 71 und 71' miteinander kämmende Zahnräder bezeichnet,. die die Quetschrollen 43 bzw. 43' antreiben. Das Zahnrad 71 wird mittels eines Zahnrades 73 angetrieben, das zusammen mit einem Kettenrad 75 auf einer Welle befestigt ist. Das Kettenrad 75 wird von einem Antriebsmotor 77 und einem Kettenrad 79 über die Kette 81 angetrieben. Der Motor 77 treibt gleichfalls eine Balgenpumpe 83 über ein hinter dem Kettenrad 79 angeordnetes Kettenrad, eine Kette 85 und ein Pumpenkettenrad 87 an. Das Pumpenkettenrad 87 ist auf einer Welle 89 montiert, die gleichfalls einen Nocken 91 trägt, so daß eine Drehung des Kettenrades auf den Nocken übertragen wird. Die gegenüber der Welle 89 exzentrische Umgangsfläche des Nockens 91 liegt an einem Flansch 95 einer Pumpenwippe an und verursacht beim Drehen des Nockens 91, daß die Pumpenwippe 93 um die Welle 89 oszilliert. Die Schwenkbewegung der Wippe 93 bewirkt, daß der Pumpenbalgen 93' betätigt wird, so daß Lösung vom Behälter 31 über die Schläuche 65 und 65' zum Hohlraum 61 der Entwicklungsvorrichtung gepumpt wird. Eine zweite Nockenoberfläche 97 auf dem Nocken 91 wirkt mit einem Paar Federklemmen 99 zusammen, die die Durchgänge durch die Schläuche 65 und 65' öffnen und schließen. Die Federklemmen 99 wirken daher als Ventile der Pumpe 83.
  • Ein Abflußschlauch 111 ist mit dem Anschlußstutzen 59 der unteren Schale 55 verbunden und führt die gebrauchte Einbadlösung in den Behälter 31 zurück, wo sie mit der übrigen Lösung zur Wiederverwendung vermischt wird. Ein Abflußschlauch 113 ist über ein T-Stück mit dem Abflußschlauch 111 verbunden und mündet in einen Stutzen 115, der zur Aufnahme des Schlauches 65 dient, falls es aus irgendeinem Grunde notwendig sein sollte, die Entwicklungsvorrichtung auseinanderzubauen.
  • Mit der Bezugsziffer 117 ist ein Zeitgeberrnotor bezeichnet, der über ein Zahnrad 118 und ein geeignetes Vorgelege ein Zahnrad 119 antreibt, das einen Zapfen 121 trägt, der den Aus- und Einschalter 123 des Pumpenmotors betätigt. Das Zahnrad 119 wird von einem Hebel 125 getragen, der auf einem gerätefesten Zapfen 127 schwenkbar gelagert ist. Eine Zugfeder 129 hält das Zahnrad 119 in Einc,r e, iff mit dem Zahnrad 118 des Zeitgebermotors 117. Eine kleine Schraubenfeder 131, die um das Lager des Zahnrades 119 herumgewunden ist, dreht das Zahnrad 119 in eine Ausgangsstellung, in der der Zapfen 121 am Hebel 125 anliegt. Hierdurch bestimmt sich eine Drehperiode für das Zahnrad 119, die sich von dem Augenblick, in dem das Zahnrad 119 in das Zahnrad 118 eingreift, bis zu dem, in dem der Zapfen 121 den Schalter 123 betätigt, erstreckt. Am Ende dieser Periode ist der Motor 77 sowie der Zeitgebermotor 117 abgeschaltet.
  • Mit dem Bezzugszeichen 133 ist eine Schneidkurbel bezeichnet. Diese Kurbel zieht über einen Hebel 135 ein bewegbares Messer 137 nach unten an einem feststehenden Messer 139 vorbei, und zwar vor Eintritt des Kopiermaterials in die Schneidestation 39. Ein Hebel und eine Kurbel, ähnlich den mit den Bezugszeichen 135 und 133 bezeichneten Teilen, sind auf der anderen Seite der Vorrichtung zum Bewegen des Messers 137 voraesehen. Der Mechanismus zum Antreiben der Kurbel 133 ist gleichfalls auf der anderen Seite der Vorrichtung vorgesehen. Der Hebel 135 trägt einen Zapfen 141, der mit dem Hebel 125 zusammenwirkt, wenn die Schneidkurbel betätigt wird, um das bewegbare Messer herunterzuziehen, wodurch der Hebel 125 um seinen Zapfen 127 geschwenkt wird und das Zahnrad 119 vom Zahnrad 118 abgehoben a wird. Sobald das Zahnrad 119 frei ist, wird es durch die Feder 131 zurückgestellt, so daß der Zapfen 121 am Hebel 125 anliegt. Dadurch wird der Motor 77 sowie der Zeitgebermotor 117 über die Kontakte des Schalters 123 eingeschaltet und die Bewegung des Kopiermaterials durch die Schneidestation 39 hindurch eingeleitet, wobei gleichzeitig die Zahnräder 71 und 71' bzw. die Rollen 43 und 43' sowie die Pumpe 83 angetrieben werden. Ist der belichtete Teil des Kopiermaterials M durch die Schneidestation 39 hindurchbewegt worden, d. h. zwischen dem bewegbaren Messer 137 und dem feststehenden Messer 139 (F i Ig. 2 bis 4), dann wird die Schneidl,urbel freiaegeben, und eine obere Messerfeder 143 sowie eine entsprechende Feder auf der anderen Seite der Kopiereinheit ziehen das bewegliche Messer 137 über die Schneide des feststehenden Messers 139 zur Ausführung einer Schneidbewegung nach oben, wodurch das Kopiermaterial M abgeschnitten wird. Das abgetrennte KopiermateriaIM befindet sich dann in der in der F i g. 4 gezeigten Stellung. Gleichzeiti- mit der Schneidbewegung des Messers 137 wird der Zapfen 141 vom Hebel 125 abgehoben, wodurch das Zahnrad 119 in Eingriff mit dem Zahnrad 118 kommt und der Zeitgebermotor 117 das Zahnrad 119 zur Bestimm-Lino, des Zeitintervalls für den Arbeitszyklus des Motors 77 antreibt, währenddessen der Motor 77 die Rollen 43 und 43' sowie die Pumpe 83 weiterhin antreibt. Am Ende des Arbeitszvklus wird der Motor 77 und der Zeitaebermotor 1i7 angehalten, wenn die Kontakte des Schalters 123 durch den Zapfen 121 betätigt werden. Hierdurch werden die Pumpe 83 und die Quetschrollen 43 und 43' sofort angehalten. Der durch das Zahnrad 119 bestimmte Zyklus ist so bestimmt, daß das entwickelte KopiermateriaIM durch die Rollen 43 und 43' aus der Kopiereinheit voll herausgeführt wird.
  • Mit Bezug auf die F i g. 3 soll nun der Entwicklungszyklus der Entwicklungsvorrichtung im einzelnen beschrieben werden. Wenn das Kopiermaterial M durch die Schneidstation 39 hindurch in die Entwicklungsvorrichtung 41 eingeführt wird, wozu vor-C ID her das Schneidmesser 137 nach unten bewegt wurde, beginnt die Pumpe 83 zu arbeiten, so daß Einbadlösunc, in die Entwicklungsvorrichtung eingepumpt wird, und zwar vor dem Abschließen der offenen Unterseite des Hohlraumes durch das Kopiermaterial M. Diese erste Menge Einbadlösung dient zum Reinigen der Einheit von möglicherweise zurückgebliebener gebrauchter Lösung und zur Erneuerung desjenigen Lösungsteiles, der sich zwischen der oberen Schale 51 und der mittleren Schale 53 befindet. Wie im einzelnen nachstehend noch beschrieben werden wird, wird die Lösung im Führungsspalt zuerst durch die Lösung, die im Hohlraum 61 während des Hauptteiles der vorangegangenen Entwicklungszyklen verblieben ist, erneuert. Die überschüssige Lösung fließt über einen Damm 151 durch ein Abflußloch 153 nach unten in die untere Schale 55 ab. Wenn das Kopiermaterial M weiter in die Entwicklungseinheit 41 hineinbewegt wird, schließt die obere (nicht lichtempfindliche) Oberfläche des Kopiermaterials die offene Unterseite des Hohlraumes 61 und verhindert, daß weitere Lösung in den Spalt zwisehen der oberen Schale 51 und der mittleren Schale 53 eintritt. Die in den Hohlraum 61 durch die Pumpe 83 eingepumpte Lösung wird im Reservoir durch die sich vorbeibewegende obere Oberfläche des Kopiermaterials M gehalten. Das belichtete Bild auf der lichtempfindlichen, unteren Oberfläche des Photokopiermaterials wird in der Entwicklungsvorrichtung entwickelt. Wenn der exponierte Teil des Kopiermaterials M vom übrigen getrennt worden ist, übernehmen die Rollen 43 und 43*, die vom Motor 77 angetrieben werden, den Weitertransport, und das Kopierr-naterial M wird schließlich über einer Führungsplatte 155 auf der Vorderseite der Vorrichtung C ausgeworfen und kann dort von der Bedienungsperson in Empfang genommen werden.
  • Das Abflußloch 153 ist so angeordnet, daß die Lösun- einen Teil des Umfangs der Rolle 43 umspült. Wenn sich daher aus der Lösung an den Rollen 43 und 43' während eines Nichtgebrauchs der Vorrichtung Kristalle abgeschieden haben, kann die Lösung am Umfang der Rolle 43 diese Kristalle wieder ablösen, wenn sich die Rollen drehen, wodurch eine Beschädigung des Photokopiermaterials, während dieses zwischen den Quetschrollen hindurchläuft, verhindert wird.
  • Wenn das hintere Ende des abgetrennten Photokopiermaterials M den Hohlraum 61 passiert hat, kann die im Hohlraum 61 befindliche Lösung in den Spalt zwischen der oberen und mittleren Schale 51 bzw. 53 eintreten, wodurch die dort befindliche gebrauchte Lösung gereinigt werden kann. Hierbei folgt die aus dem Hohlraum 61 fließende Lösung der hinteren Kante des Kopiermaterials M, während sich dieses durch die Vorrichtung bewegt, und dient so zur Auffrischuno, der dort befindlichen Lösun- für den nächsten Entwicklungsvorgang. Die Entwicklungseinheit 41 ist daher für den nächsten Arbeitszyklus vorbereitet. Es sei bemerkt, daß bei dem beschriebenen System die Einbadlösung nach Gebrauch immer wieder zurückgeführt wird. Es ist daher notwendig, die Lösung im Behälter 31 von Zeit zu Zeit durch frische Lösung zu ersetzen.
  • Neben den sich aus dem Vorstehenden unmittelbar ergebenden Vorteilen der Entwicklungsvorrichtung wird z. B. noch jedwede Streifenbildung verhindert, die bei vielen bekannten Entwicklungsvorrichtungen als Ergebnis einer nicht gleichmäßigen Entwicklung eines latenten Bildes auftreten.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Vorrichtuno, zum Behandeln von photoo",raphischem Blattmaterial mit einer Lösung, die sich in einem mit einemFlüssigkeitsvorratsbehälter in Verbindung stehenden muldenförinigen Führungsspalt für das Material befindet, der von den einander zugekehrten Seiten zweier übereinander angeordneter Führungswände gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsspalt unmittelbar im Anschluß an die Einschuböffnung zu einem Hohlraum(61) in einer Führungswand (51) ausgebildet ist, der mit dem Flüssigkeitsvorratsbehälter in Verbindung steht und durch das den Spalt durchlaufende Blattmaterial (M) gegen den übrigen Spaltraum abschließbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Bewegung des Materials (M) durch den Führungsspalt in zeitlicher Abhängigkeit gesteuerte Pumpeinrichtung (97) zum Pumpen der Lösung von dem Vorratsbehälter (31) in den Hohlraum (61) angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen eines Kreislaufes der Lösung eine von einem den Lösungsspiegel bestimmenden überlauf (153) zum Vorratsbehälter (31) führende Rückführleitung (57, 59, 111) angeordnet ist. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Führungsweges zum Entfernen der Lösung vom Z, Material (M) und zum Ausbringen desselben aus der Vorrichtung ein Paar angetriebener Quetschrollen (43,43') angeordnet ist, von denen eine (43) an der unteren Führungswand (53) in einer Lage angeordnet ist, in der die Quetschrolle mit einem Teil ihres Umfangs in die Lösung eingetaucht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011850A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-11 Agfa-Gevaert AG Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln von lichtempfindlichem Material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0011850A1 (de) * 1978-11-30 1980-06-11 Agfa-Gevaert AG Vorrichtung zum Belichten und Entwickeln von lichtempfindlichem Material

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