DE1231252B - Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen Dialkylhydrazinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen DialkylhydrazinenInfo
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- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C 07c
Deutschem.: 12q-13
1231252
S91231IVb/12q
26. Mai 1964
29. Dezember 1966
S91231IVb/12q
26. Mai 1964
29. Dezember 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von asymmetrischen Dialkylhydrazinen durch katalytische Hydrierung entsprechender Dialkylnitrosamine.
Eine solche Hydrierung von Dialkyhiitrosaminen gemäß
NO + 2H2
—NH2+ H2O
R2'
wobei R1 und R2 einwertige organische Reste sind,
wurde bereits vorgeschlagen. Obwohl die formelmäßige Umsetzung einfach erscheint, können folgende
Nebenreaktionen unter Umständen vorherrschend werden:
R1,
R2'
Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen
Dialkylhydrazinen
Dialkylhydrazinen
Anmelder:
Societe d'Electro-Chimie, d'Electro-Metallurgie
et des Acieries Electriques d'Ugine, Paris
Vertreter:
Dr. H. G. Eggert, Patentanwalt,
Köln-Lindenthal, Peter-Kintgen-Str. 2
Als Erfinder benannt:
Paul Besson,
Albert Nallet, La Chambre, Savoie;
Gilbert Luiset, Saint Etienne-de-Cuines, Savoie
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 28. Mai 1963 (936 170)
R1,
+ -j N2 + H2O
R2
-NO + 3H2
R1
R2
+ NH3 + H2O
Obwohl die ersten Versuche zur katalytischen Hydrierung von Dialkylnitrosaminen im allgemeinen
infolge des Vorherrschens der Nebenreaktionen erfolglos waren, bemühte man sich, diese Nebenreaktionen
auszuschalten. Die in dieser Richtung durchgeführten Versuche sind Gegenstand der folgenden
Veröffentlichungen:
Katalytische Hydrierung in Gegenwart von gegebenenfalls auf Trägern aufgebrachten feinteiligen
Edelmetallen, z. B. Platin, Palladium, Rhodium und Iridium (französische Patentschriften
1160 629, 1201159 und 1166 266);
katalytische Hydrierung in der Flüssigphase in Gegenwart von Raney-Nickel als Katalysator
(französische Patentschriften 1160 629 und 1 258 548).
Trotz des Fortschritts, den diese versuchsweise Anwendung verschiedener Verfahren zur katalytischen
Hydrierung von Dialkyhiitrosaminen darstellten, sind
a) die angegebenen Ausbeuten an asymmetrischen Dialkylhydrazinen mittelmäßig, besonders bei
Verwendung von Raney-Nickel als Katalysator;
b) es wird nie von der Möglichkeit der Wiederverwendung der Katalysatoren für weitere Hydrierungen
gesprochen. Diese Frage ist von ausschlaggebender Bedeutung, da die Kosten der
Durchführung der katalytischen Reduktion davon stark abhängen.
Es wurde nun ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen Dialkylhydrazinen
durch Reduktion von Dialkyhiitrosaminen mit Wasserstoff in flüssiger Phase unter Druck, in Gegenwart
von Raney-Nickel, gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Hydrierung bei Temperaturen
zwischen —25 und O0C in einer 0,001 bis 5 Mol,
vorzugsweise 0,1 Mol, Alkalihydroxid je Liter Wasser enthaltenden Lösung in Gegenwart von Raney-Nickel
durchführt, das durch zwei aufeinanderfolgende Zersetzungen einer Nickel-Aluminium-Legierung der
Zusammensetzung
40 bis 55% Ni,
60 bis 38% Al,
Obis l%Co,
Obis 6% Fe
Obis l%Co,
Obis 6% Fe
609 7497414
mit einer Alkalihydroxidlösung von 2 bis 16 Mol
Alkalihydroxid je Liter Wasser in einer Menge, bei der das Gewicht des gelösten Alkalihydroxids dem
Gewicht der Legierung entspricht, bei einer Temperatur von etwa 100° C erhalten worden ist.
Das Reaktionsmedium, von dem ausgegangen wird, besteht entweder aus Dialkylnitrosamin oder
einer Dialkylnitrosaminlösung, deren Konzentration innerhalb weiter Grenzen schwanken kann und im
allgemeinen zwischen 10 und 40 Gewichtsprozent liegt. Dieses Reaktionsmedium wird mit einer solchen
Menge eines Alkalihydroxids, wie Kalium-, Natriumoder Lithiumhydroxid, alkalisch gemacht, daß das
Reaktionsmedium je Liter 0,001 bis 5 Mol, vorzugsweise 0,1 Mol, Alkalihydroxid enthält.
Das Raney-Nickel wird durch Zersetzung einer Nickel-Aluminium-Legierung, die die vorstehend
angegebene allgemeine Zusammensetzung hat und insbesondere aus
47,5% Ni,
49 % Al,
49 % Al,
0,5 "/ο Co,
3% Fe
besteht, mit Alkali erhalten. Die Legierung wird mit einer solchen Menge einer Alkalihydroxidlösung,
vorzugsweise einer Natriumhydroxidlösung einer Konzentration von 250 g/l behandelt, daß das
Gewicht des gelösten Alkalihydroxids dem Gewicht der eingesetzten Legierung entspricht. Während dieser
Zersetzung wird die Temperatur bei 100° C gehalten. Nach Dekantierung wird der Katalysator einer
zweiten Zersetzung mit Natriumhydroxid unter den gleichen Bedingungen unterworfen. Nach der erfolgten
Zersetzung wird die Natriumhydroxidlösung entfernt und der Katalysator mit Wasser gut gewaschen.
Anschließend ist der Katalysator ohne jede weitere Vorbehandlung einsatzbereit.
Wenn das auf diese Weise erhaltene Raney-Nickel nicht unmittelbar eingesetzt oder seine Verwendung
nach einer gewissen Betriebszeit vorübergehend aus einem beliebigen Grunde unterbrochen wird, muß es
in einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydroxids, deren Alkalihydroxidgehalt zwischen 50 und 500 g/l,
vorzugsweise bei etwa 250 g/l, liegt, aufbewahrt werden.
Der Katalysator wird in einer solchen Menge verwendet, daß das Gewichtsverhältnis von Katalysator
zum Reaktionsmedium zwischen 0,001 und 0,50 liegt und gewöhnlich zwischen 0,05 und 0,25
schwankt. Das Gewichtsverhältnis von Katalysator zu Dialkylnitrosamin liegt zwischen 0,001 und 2 und
schwankt normalerweise zwischen 0,15 und 1,5.
Es erwies sich als sehr vorteilhaft, nach jeder Hydrierung und nach dem Abziehen der Reaktionsflüssigkeit
den Katalysator vor erneutem Einsatz mit kaltem Wasser zu waschen. Der Wasserstoffdruck
liegt unter 50 atm und normalerweise bei 30 atm. Die Temperatur liegt zwischen —25 und 0C°
und schwankt normalerweise zwischen —2 und —4° C. Diese sehr niedrige Temperatur, die für Hydrierungen
mit Raney-Katalysatoren ungewöhnlich ist, erwies sich als besonders günstig.
Die Bewegung des Reaktionsmediums ist genügend wirksam, um guten Kontakt zwischen den drei
Phasen flüssig, fest und gasförmig sicherzustellen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ermöglicht es, die katalytische Reduktion von Dialkylnitrosaminen
in der Flüssigphase mit sehr hohen Ausbeuten und in sehr kurzer Reaktionszeit unter wirtschaftlich
ausgezeichneten Bedingungen hinsichtlich der verwendeten Materialien sowie der Lebensdauer des
Katalysators in stark vereinfachten Vorrichtungen durchzuführen.
Die erfindungsgemäß hergestellten asymmetrischen Dialkylhydrazine können als Hochleistungstreibstoffe
verwendet werden.
In den folgenden Beispielen werden verschiedene Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Erfindung
beschrieben. Hierbei werden die Vorteile im Vergleich zu den bekannten Verfahren veranschaulicht.
Das Verfahren zur Herstellung der Katalysatoren ist nicht Gegenstand der Erfindung.
In einem liegenden Autoklav aus nichtrostendem Stahl werden eingeführt:
Gewichtsteile
Dimethylnitrosamin 81,9
Wasser 268,1
Natriumhydroxid 1,4
Raney-Katalysator, hergestellt wie
beschrieben durch Zersetzung einer
Legierung aus
Ni 49,2%
Al 50,8%
Fe Spuren
Co 0,05% ,
Unter diesen Bedingungen beträgt die Konzentration an Dimethylnitrosamin im Reaktionsgemisch
ausschließlich des Katalysators 23,3 Gewichtsprozent, das Gewichtsverhältnis Katalysator zu Reaktionsgemisch (ausschließlich Katalysator) 0,0356, das
Gewichtsverhältnis Katalysator zu reines Dimethylnitrosamin 0,153 und die Konzentration an Natriumhydroxid,
bezogen auf das Reaktionsgemisch ausschließlich Katalysator, 0,1 Mol/l.
Der Katalysator ist mit einem genügend wirksamen Rührmechanismus versehen, der sich senkrecht
zu seiner Achse hin und her bewegt. Die Temperatur wird auf —5° C und der Druck durch Einführung
von Wasserstoff auf 40 atm gebracht. Während der Reaktion, die bei einer Temperatur von —5° C
abläuft, schwankt der Druck zwischen 30 und 40 atm. Unter diesen Bedingungen beträgt die Dauer der
katalytischen Hydrierung 12 Stunden. Das asymmetrische Dimethylhydrazin wird durch Destillation
abgetrennt und analysiert. Die gebildete Menge beträgt 64,85 g auf 81,9 g eingesetztes Dimethylnitrosamin.
Die Ausbeute an asymmetrischem Dimethylhydrazin, bezogen auf eingesetztes Dimethylnitrosamin, beträgt 97,6 %.
In einen hegenden Autoklav aus nichtrostendem Stahl werden eingeführt:
Gewichtsteile
Dimethylnitrosamin 538
Wasser 1762
Raney-Katalysator, hergestellt wie
beschrieben 500
Natriumhydroxid 11
Unter diesen Bedingungen beträgt die Konzentration an Dimethylnitrosamin im Reaktionsgemisch
ausschließlich des Katalysators 23,3 Gewichtsprozent, das Gewichtsverhältnis Katalysator zu Reaktionsgemisch (ausschließlich Katalysator) 0,217, das
Gewichtsverhältnis Katalysator zu Dimethylnitrosamin 0,93 und die Konzentration an Natriumhydroxid,
bezogen auf das Reaktionsgemisch (ausschließlich Katalysator), 0,1 Mol/l. Ebenso wie im Beispiel 1 ist
der Autoklav mit einem Rührmechanismus versehen, der sich senkrecht zu seiner Achse hin und her bewegt.
Die Temperatur wird auf —2° C und der Druck durch Einführung von Wasserstoff auf 40 atm
gebracht. Während der Reaktion, die bei einer Temperatur zwischen —2 und —3°C stattfindet,
schwankt der Druck zwischen 30 und 40 atm. Unter diesen Bedingungen beträgt die Dauer der katalytischen
Reaktion 4*/a Stunden. Das erhaltene Gemisch wird destilliert, um das asymmetrische Dimethylhydrazin
abzutrennen, das sich in einer Menge von 388 g auf 538 g eingesetztes Dimethylnitrosamin
gebildet hat. Die Ausbeute an asymmetrischem Dimethylhydrazin, bezogen auf eingesetztes Dimethylnitrosamin,
beträgt somit 88,9 %.
Beispiele 3 bis 25
In den im Beispiel 2 beschriebenen Autoklav wird der in diesem Beispiel verwendete Katalysator nacheinander
23mal mit den gleichen Mengen an Dimethylnitrosamin, Wasser und Natriumhydroxid eingeführt.
Bei Durchführung der Hydrierung unter den im Beispiel 2 beschriebenen Bedingungen werden die in
der folgenden Tabelle genannten Ergebnisse erhalten.
35
40
45
Dauer der | Menge des | Ausbeute an | |
Hydrierung | gebildeten | asymmetrischem | |
"RfM | asymmetrischen | Dimethylhydrazin, | |
JJCl- spiel |
Dimethylhydrazins | bezogen auf | |
Stunden | eingesetztes | ||
5,5 | TeUe | Dimethylnitrosamin | |
3 | 5,5 | 401,6 | % |
4 | 5,5 | 412,9 | 92 |
5 | 6 | 409 | 94,6 |
6 | 5,5 | 413,4 | 93,7 |
7 | 6,25 | 371,4 | 94,7 |
8 | 7,5 | 395 | 85,1 |
9 | 5,25 | 403,3 | 90,5 |
10 | 4 | 399,4 | 92,4 |
11 | • 5 | 403,3 | 91,5 |
12 | 6,5 | 412,9 | 92,4 |
13 | 6,25 | 409 | 94,6 |
14 | 6 | 409 | 93,7 |
15 | 8 | 409 | 93,7 |
16 | 7 | 419 | 93,7 |
17 | 5,33 | 416,8 | 96 |
18 | 8 | 408,1 | 95,5 |
19 | 8 | 414,6 | 93,5 |
20 | 7,5 | 407,7 | 95 |
21 | 8 | 402,9 | 93,4 |
22 | 7,67 | 408,5 | 92,3 |
23 | 8,5 | 394,6 | 93,6 |
24 | 8,5 | 399,7 | 90,4 |
25 | 395,9 | 91,6 | |
90,7 | |||
55
60
65
Die bei kurzer Hydrierdauer erzielten hohen Ausbeuten zeigen, daß der Katalysator seine gesamte
Aktivität bewahrt hat, nachdem er nacheinander für Hydrierungen auf die in den Beispielen beschriebene
Weise eingesetzt worden ist.
In dem im Beispiel 1 beschriebenen Autoklav werden eingeführt:
Gewichtsteile
Dimethylnitrosamin 81,9
Wasser 268,1
Natriumhydroxid 1,4
Raney-Nickel-Katalysator 75
Der Katalysator war auf die beschriebene Weise durch Zersetzung einer Ausgangslegierung folgender
Zusammensetzung erhalten worden:
Ni 49,2%
Al 50,6%
Fe 0,2%
Co Spuren
Die Temperatur wurde bei —1°C gehalten und der Druck durch Einleiten von Wasserstoff auf
Atmosphären eingestellt. Während der Hydrierung, die bei -I0C erfolgte, variierte der Druck
zwischen 30 und 40 Atmosphären. Unter diesen Bedingungen betrug die Dauer der katalytischen
Hydrierung 8 Stunden.
Anschließend wurde das asymmetrische Dimethylhydrazin durch Destillation abgetrennt. Es wurden
58,5 Gewichtsteile Dimethylhydrazin erhalten, das sind 88%, bezogen auf das eingesetzte Dimethylnitrosamin.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen Dialkylhydrazinen durch Reduktion von
Dialkylnitrosaminen mit Wasserstoff in flüssiger Phase unter Druck in Gegenwart von Raney-Nickel,
dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung bei Temperaturen zwischen
—25 und 00C in einer 0,001 bis 5 Mol, vorzugsweise
0,1 Mol, Alkalihydroxid je Liter Wasser enthaltenden Lösung in Gegenwart von Raney-Nickel
durchführt, das durch zwei aufeinanderfolgende Zersetzungen einer Nickel-Aluminium-Legierung
der Zusammensetzung
40 bis 55% Ni,
60 bis 38% Al,
60 bis 38% Al,
Obis l%Co,
Obis 6% Fe
mit einer Alkalihydroxidlösung von 2 bis 16 Mol Alkalihydroxid je Liter Wasser in einer Menge,
bei der das Gewicht des gelösten Alkalihydroxids dem Gewicht der Legierung entspricht, bei einer
Temperatur von etwa 1000C erhalten worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Raney-Nickel in einer
Menge verwendet, für die das Gewichtsverhältnis von Katalysator zu Dialkylnitrosamin 0,001 bis
2, vorzugsweise 0,15 bis 1,5, beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Hydrierung bei
Wasserstoffpartialdrücken bis zu 50 at durchführt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Verfahren kontinuierlich durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den Katalysator nach
jeder Hydrierung von dem Reaktionsgemisch trennt und vor erneutem Einsatz mit kaltem
Wasser wäscht.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reduktion bei einer
Konzentration des Dialkylnitrosamins in dem alkalischen Reaktionsmedium von 10 bis 40 Gewichtsprozent
durchführt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Houben — Weyl, Methoden der organischen
Chemie, XI/1,S. 343 (1957);
Bull, de la Soc. Chim. de France, 3, S. 2330 (1936);
Org. Synth., Ill, S. 181 (1955);
J. Am. Chem. Soc, 54, S. 4116 (1932).
J. Am. Chem. Soc, 54, S. 4116 (1932).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR936170A FR1373148A (fr) | 1963-05-28 | 1963-05-28 | Procédé de fabrication de dialcoylhydrazines dissymétriques |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1231252B true DE1231252B (de) | 1966-12-29 |
Family
ID=8804766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES91231A Pending DE1231252B (de) | 1963-05-28 | 1964-05-26 | Verfahren zur Herstellung von asymmetrischen Dialkylhydrazinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1231252B (de) |
FR (1) | FR1373148A (de) |
-
1963
- 1963-05-28 FR FR936170A patent/FR1373148A/fr not_active Expired
-
1964
- 1964-05-26 DE DES91231A patent/DE1231252B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1373148A (fr) | 1964-09-25 |
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