DE123044C - - Google Patents

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DE123044C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/18Shaking apparatus for wire-cloths and associated parts

Landscapes

  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Einrichtung gestattet eine bequeme und leichte Einstellung des Rüttelgestelles.
Zu diesem Zweck ruht der Bock für das freie Ende des Rüttelgestelles auf Schraubenzapfen, welche mittels Schraubenmuttern gehoben und gesenkt werden können. Die Schraubenmuttern stehen durch geeignete Getriebe mit einer Querwelle in Verbindung, welche von Hand gedreht werden kann, um beide Seiten des Rüttelgestelles gleichzeitig anzuheben.
Die Querwelle kann derart einstellbar gelagert sein, dafs das eine oder andere Getriebe seinen Eingriff verliert, um gewünschtenfalls auch nur eine Seite ' des Rüttelgestelles einstellen zu können.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht eines Theiles einer Langsiebpapiermaschine mit der vorliegenden Einrichtung.
Fig. 2 ist eine Endansicht.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt das vordere Ende der Maschine.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie λ-α der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform.
Das Rüttelgestell 3 besteht aus der bekannten unteren und oberen Schiene, welche durch einen Endrahmen 7 und durch Zwischenpfosten 10 mit einander verbunden sind. An dem einen Ende ist das Rüttelgestell 3 in geeigneter Weise mit dem festen Maschinengestell ι verbunden und hängt an seinem freien Ende mittelst der bekannten Hängeplatten 32 an dem Tragbock 27.
Dieser Tragbock ruht zu beiden Seiten auf Zapfen 28, deren untere, mit Gewinde versehene Enden in Muttern 20 eingreifen, die drehbar in den festen Böcken ig zweckmäfsig mittels Lagerschalen 22 aus Graphit gelagert sind. Jede Mutter 20 ist mit einem Schneckenrade 21 versehen.
An einem Arm 23 eines jeden Bockes 19 befindet sich ein Lager für die Querwelle 24, die zwei mit den Schneckenrädern 21 im Eingriff stehende Schnecken 25 trägt.
An einer Seite der Maschine befindet sich auf der Welle 24 ein geeignetes Handrad 26, durch dessen Drehung. die Muttern 20 gleichzeitig gedreht werden. Zweckmäfsig werden die Arme 23 einstellbar gemacht, so dafs die Schnecke 25 auf der Welle 24 an der betreffenden Seite aufser Eingriff mit dem zugehörigen Rade gebracht werden kann, wenn das Gestell nur an einer Seite eingestellt werden soll.
Die entfernt liegende Seite kann dadurch gehoben oder gesenkt werden, dafs die Welle gedreht wird, während die naheliegende Seite dann zur Zeit ihre Höhenlage nicht ändert.
In einigen Fällen kann für die Welle 24 auf den Armen 23 auch ein excentrisches Lager angeordnet werden (Fig. 5), um dasselbe Ergebnifs zu erreichen.
Jeder Zapfen 28 kann in seiner Lagerung 29 durch eine Klemmschraube 30 festgelegt werden. Zweckmäfsig besitzt der Zapfen oberhalb des Tragbockes 27 einen Kopf, so dafs, wenn es gewünscht wird, den einen oder den anderen Zapfen zu drehen, die Klemmschraube 30 gelockert und der Zapfen 28 durch Ansetzen eines Schlüssels gedreht werden kann. Durch Drehen dieses Zapfens wird eine Seite des Rahmens gehoben oder gesenkt, was bisweilen bequemer ist, als das Schneckenrad zu lockern.
Mit Hülfe der oben beschriebenen Einrichtung kann der Rahmen sowohl im Ganzen als auch an den einzelnen Seiten · eingestellt werden. An Stelle des Schneckengetriebes 21, 25 kann auch jedes andere geeignete Gelriebe Anwendung finden.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dafs die Schraubenzapfen 28 durch den Tragbock 27 durchragen; es genügt auch, wenn sie nur zum Theil in das entsprechend ausgebildete Lager (Fig. 5) hineinragen. Jeder Zapfen kann jedoch mit seitlichen Vorsprängen versehen sein, mit deren Hülfe er gedreht werden kann. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einstellvorrichtung für Rüttelgestelle von Papiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der Tragbock (27) für das freie Ende des Rüttelgestelles auf Schraubenzapfen (28) ruht, deren unter dem Tragbock angeordnete Muttern (20) in festen Böcken (ig) gelagert sind, die zu ebener Erde stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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