DE1230059B - Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Sproedigkeit und Erhoehung der Kaltverformbarkeit von í¬ gegebenenfalls beschichteten í¬ Walzblechen, welche durch Kaltverformung, insbesondere durch Kaltwalzen, hart geworden sind - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Sproedigkeit und Erhoehung der Kaltverformbarkeit von í¬ gegebenenfalls beschichteten í¬ Walzblechen, welche durch Kaltverformung, insbesondere durch Kaltwalzen, hart geworden sind

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DE1230059B
DE1230059B DEC25547A DEC0025547A DE1230059B DE 1230059 B DE1230059 B DE 1230059B DE C25547 A DEC25547 A DE C25547A DE C0025547 A DEC0025547 A DE C0025547A DE 1230059 B DE1230059 B DE 1230059B
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John E O'donnell
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Continental Can Co Inc
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D8/00Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment
    • C21D8/02Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of plates or strips
    • C21D8/04Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of plates or strips to produce plates or strips for deep-drawing
    • C21D8/0421Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of plates or strips to produce plates or strips for deep-drawing characterised by the working steps
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21D1/02Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling by rollers

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Sprödigkeit und Erhöhung der Kaltverforinbarkeit von - gegebenenfalls beschichteten - Walzblechen, welche durch Kaltverformung, insbesondere durch Kaltwalzen, hart geworden sind Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verminderung der Sprödigkeit und zur Verbesserung der Verformbarkeit von Walzblechen, welche durch Kaltverformung, insbesondere durch Kaltwalzen, hart geworden sind.
  • Walzbleche, insbesondere sehr dünne Walzbleche, werden hn allgemeinen durch Kaltwalzen dickerer Ausgangsbleche hergestellt. Bei diesem Kaltwalzen werden die Blechstärken oft um mehr als 80% verringert. Durch diese außerordentlich starke Kaltverformung erlangen diese Bleche eine hohe Festigkeit und können daher auch in sehr dünnen Stärken verwendet werden, haben dafür aber den Nachteil, daß sie sehr hart und spröde geworden sind. Die Sprödigkeit und die Härte dieser Bleche nimmt dabei Werte an, die eine Weiterverarbeitung der Bleche auf dem Wege der spanlosen Formgebung, z. B. in der Dosenindustrie, nicht mehr zulassen, weil bei der Herstellung von Bördelrändern oder Falznähten Materialbräche auftreten.
  • Es ist bekannt, die nachteilige Härte und Sprödigkeit dieser Bleche dadurch zu vermindern, daß man sie einem Glühprozeß aussetzt und danach noch einmal kalt oder warm walzt, um eine glatte Oberfläche zu erzielen. Bei diesem Walzen wird die Dicke der Bleche um etwa 1,% vermindert.
  • Durch das Glühen verlieren diese Walzbleche aber nicht nur die große Härte und Sprödigkeit, die eine Folge der Kaltverformung sind, sondern es vermindert sich gleichzeitig auch die bei der Kaltverformung größer gewordene Zugfestigkeit der Bleche.
  • Diese Bleche sind zwar nunmehr kalt verformbar und zur Dosenherstellung geeignet, der Zugfestigkeitsverlust stellt aber einen erheblichen Nachteil dar, denn es müssen größere Blechstärken verwendet werden, um einem Gegenstand die Festigkeit zu verleihen, die er bei Verwendung ungeglühter Bleche aufweisen würde. Dadurch tritt ein Mehrverbrauch an Werkstoff ein. Ein weiterer Nachteil geglühter Bleche besteht darin, daß sie infolge der geringen Zugfestigkeit nicht in beliebig geringer Stärke durch ein Verzinnungsbad geführt werden können, weil sie dem Zug, der beim Durchlaufen des Bades zwecks Förderung auf sie ausgeübt wird, nicht widerstehen. Die Unkosten, die beim Reißen eines Walzbleches ira Zinnbad entstehen, sind sehr hoch, Andererseits werden aber von der Dosenindustrie verzinnte und dünne Bleche verlangt, die eine hohe Zugfestigkeit aufweisen.
  • Um derartige Bleche für die Dosenindustrie herzustellen, wird ein Ausgangsblech durch Kaltwalzen auf eine Stärke gebracht, bei der es auch in geglühtern Zustand noch gut verzinnbar ist. Danach werden diese Bleche geglüht und anschließend verzinnt. Diese verzinnten Bleche werden nunmehr durch Kaltwalzen auf die endgültige Stärke herabgewalzt. Dabei erfolgt eine Dickenabnahme um etwa 30 bis 60,1/o, und es können auf diese Weise Weißbleche hergestellt werden, die nur eine Stärke von 0,1 und weniger aufweisen.
  • Diese Bleche haben zwar nun die gewünschte geringe Stärke und große Zugfestigkeit und Härte. Leider führt jedoch die Erzielung dieser Eigenschaften zu einem fast vollständigen Verlust der spanlosen Verforinbarkeit dieser Bleche, und es treten außerdem auch noch richtungsabhängige Eigenschaften auf. Der Zugversuch zeigt, daß diese Bleche bei der gleichen Zugspannung quer zur Walzrichtung eine Dehnung von 1!% und weniger aufweisen, während in der Walzrichtung eine Dehnung von etwa 1 bis 311/o gemessen wurde.
  • Wenn aus diesen Blechen Dosen so hergestellt werden, daß deren Längsachsen parallel zur Walzrichtung der Bleche verlaufen, dann treten bei der Herstellung zahlreiche und häufige Brüche auf. Dabei treten die Brüche bei der Herstellung der Längsnaht bzw. bei deren Falzung auf und insbesondere beim Bördeln der Stirnkanten der Dosen bzw. bei der Ausbildung der Falznaht zur Befestigung der Böden oder Deckel. Die Folge sind undichte Dosen. Die Ursache für diese Brüche ist darin zu sehen, daß bei der Ausbildung der Falze örtlich begrenzte, aber sehr hohe plastische Dehnungen des Bleches stattfinden, die quer zur Walzrichtung verlaufen. Will man diese Nachteile dadurch vermeiden, daß man die Dosen so herstellt, daß die Walzrichtung der Bleche quer zur Längsachse der Dosen verläuft, dann treten unterhalb des Verschlußfalzes bei rauher Behandlung der Dosen Knicke auf, die ebenfalls zu Brüchen des Bleches führen.
  • Wenn man die vorzügliche Zugfestigkeit und die geringe Stärke der Bleche für die Dosenherstellung wirklich ausnutzen will, muß man versuchen, die Verformbarkeit dieser Bleche, die vor dem Kaltwalzen vorhanden war, wieder herzustellen.
  • Ein zweites Glühen scheidet aus, weil die erforderlichen Temperaturen so hoch liegen, daß das Zinn mit dem Stahl legieren wurde, und Zinn-Eisen-Legierungen bekanntlich unerwünscht hart und spröde sind.
  • Die Erfindung hat die, Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, durch welches die unerwünschte große Härte und die große Sprödigkeit dieser Bleche vermindert und die spanlose Verformbarkeit wieder hergestellt oder vergrößert wird, wobei aber die vorteilhafte hohe Zugfestigkeit erhalten oder nur unwesentlich beeinträchtigt werden soll. Dabei soll dieses Verfahren in einer einfachen mechanischen Behandlung des Weißbleches bestehen und die spanlose Verformbarkeit desselben sowohl quer als auch längs zur Walzrichtung vergrößern oder wieder herstellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Walzbleche einer Wechselbeanspruchung unterzogen werden, bei welchem zunächst in der einen Oberflächenschicht des Walzbleches Zug- und in der gegenüberliegenden Druckspannungen hervorgerufen werden und wenigstens eine dieser Oberflächenschichten dabei bis über die Fließgrenze hinaus beansprucht wird, worauf die Zug- und Druckspannungen in den beiden Oberflächenschichten gewechselt werden, -und zwar wiederum unter Beanspruchung wenigstens einer Oberflächenschicht des Walzbleches über die Fließgrenze hinaus, und daß die Wechselbeanspruchung bis zur Erzielung der gewünschten Weiterverarbeitungseigenschaften bzw. der Verformbarkeit des Walzbleches wiederholt, jedoch vor Erreichen der Schadenslinie abgebrochen wird.
  • Für jede gegebene Anzahl von Beanspruchungswechseln oder Lastwechseln, d. h. 10 oder 100 oder 1000, gibt es eine Z-agspannung, die nach der bestimmten Anzahl von Lastwechseln zum Bruch fährt. Bei derselben Anzahl von Lastwechseln gibt es eine geringere Zugspannung, bei der kein Bruch eintritt, bei der aber feine Risse entstehen, die aber zuletzt auch den Bruch hervorrufen. Die Kurve, die das Entstehen dieser feinen Risse, d. h. die Anzahl von Lastwechseln und die Zugspannung, die zu ihrer Bildung führen, angibt, wird als Schadenslinie bezeichnet.
  • Die Erfindung geht dabei von einem in der Dosenherstellung bekannten Gefügeauflockerungsverfahren aus, bei dem das Walzblech unmittelbar vor dem Formen der Dosenrümpfe über mehrere übereinander angeordnete Walzen geführt wird, die durch Biegen des Bleches eine Gefügeauflockerung hervorrufen. Dadurch wird die Herstellung exakt runder Dosenrümpfe sichergestellt und die Bildung von Falten od. dgl. verhindert. Gleichzeitig vermindert sich durch diese Behandlung auch der Widerstand, den die Bleche einer Verformung entgegensetzen, so daß die Dosenherstellung mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden kann.
  • Die durch Kaltwalzen verlorengegangene Verformbarkeit von Weißblechen kann auf diese Weise je- doch nicht wieder hergestellt werden. Auch die große Härte und Sprödigkeit dieser Bleche wird durch diese bekannte Gefügeauflockerungsbehandlung nicht vermindert. Die Ursache dafür ist darin zu suchen, daß das Walzblech bei dieser Gefügeauflockerung nicht oder zumindest nicht intensiv und häufig genug bis zur Fließgrenze belastet wird. Erst die abwechselnd hervorgerufenen Zug- und Druckspannungen, bei denen wenigstens eine der Spannungen die Fließgrenze erreicht, führt zu der gewünschten Wiederherstellung oder Vergrößerung der Vera formbarkeit eines Walzbleches, wenn diese Lastwechsel häufig genug erfolgen.
  • In der Stahl- und Stahl verarbeitenden Industrie ist ein Verfahren zum Richten oder Spannen von Blechen bekannt, bei dem die Bleche durch zickzackförmig angeordnete Walzen geführt werden. Dadurch werden die Bleche abwechselnd nach der einen und nach der anderen Richtung gebogen und Beulen, Rippen od. dgl. beseitigt. Dieses bekannte Verfah-# ren führt aber ebenfalls und aus den bereits für die Gefügeauflockerung genannten Gründen nicht zu einer Wiederherstellung oder Vergrößerung der spanlosen Verformbarkeit von Walzblechen, die durch Kaltverformung hart und spröde geworden sind.
  • Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahren wird das Walzblech im Gegensatz zu den bekannten anderen Zwecken dienenden Verfahren bei jedem Lastwechsel mindestens einmal bis zur Fließgrenze belastet, und es wird einer so großen Anzahl von Lastwechseln unterzogen, daß eine gewisse Weichheit und eine gute Verformbarkeit erlangt, die Zugfestigkeit jedoch nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt wird.
  • Durch Begrenzung der Spannungen und der Zahl der Lastwechsel hat man es in der Hand, Dauerbrüche oder Ermüdungsbrüche zu vermeiden. -Vorteilhafterweise können die Zug- und Druckspannungen entweder längs oder quer bzw. abwechselnd längs oder quer zur Walzrichtung des Bleches ausgeübt werden. Damit ist die Möglichkeit gegeben, der Richtungsabhängigkeit der Werkstoffeigenschaften entgegenzuwirken, die durch das Kaltwalzen hervorgerufen wird.
  • Versuche haben gezeigt, daß die unter sonst gleichen Voraussetzungen erzielbare Verbesserung der Verformbarkeit, bei der Durchführung des Verfahrens von der vorher bestehenden Verformbarkeit abhängig ist. Dabei ist die Zunahme der Verformbarkeit um so größer, je geringer die Verformbarkeit des kalt gewalzten Bleches vor der Durchführung des Verfahrens war, und sie ist um so geringer, je größer die Verformbarkeit des kalt gewalzten Bleches vor Durchführung des neuen Verfahrens war.
  • Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß bereits vorhandene günstige Eigenschaften des Walzbleches nicht oder nur in geringem Maße beeinflußt werden. Wenn man in Betracht zieht, daß es bei der Durchführung des neuen Verfahrens möglich ist, die Verfonnbarkeitsverbesserung, die ja von einer, wenn auch geringen Abnahme der Zugfestigkeit begleitet ist, nur so weit zu treiben, daß gerade die zur Weiterverarbeitung erforderliche Verformbarkeit erreicht wird und daß dadurch Walzbleche erzeugt werden können, die sowohl blank als auch organisch oder metallisch plattiert sein können und die dabei außerordentlich dünn hergestellt werden können, was bisher nicht möglich war, und die infolge ihrer hohen Festigkeit auch in diesen geringen Stärken verwendet werden können, dann ist es durchaus berechtigt, wenn man die Erfindung als ein Verfahren zur Herstellung eines neuen Werkstoffes bezeichnet, der durch die Kombination hervorragender Eigenschaften gekennzeichnet ist. Diese Eigenschaften, hohe Zugfestigkeit, Härte, hinreichend gute Verforinbarkeit in beliebig geringen Stärken und mit nahezu beliebigen Überzügen herstellbar, ließen sich bei bekannten Walzblechen nicht verwirklichen.
  • Das neue Verfahren ist aber nicht auf Stahl und überzogenen Stahl als Anwendungsbereich beschränkt, sondern mit den gleichen günstigen Ergebnissen bei einer Vielzahl anderer Metallbleche anwendbar.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in der Einfachheit der Vorrichtung zum Ausführen des neuen Verfahrens gegeben, welche sich erfindungsgemäß dadurch kennzeichnet, daß eine Walzenanordnung aus einer Vielzahl von in Durchlaufrichtung aufeinanderfolgenden und einstellbar ineinandergeschachtelten Walzen, die eine sinusförinige Durchlaufbahn für das Blech begrenzen, wobei der Umschlingungswinkel der Walzen von beiden Enden der Bahn her in Richtung auf die Mitte zu zunimmt.
  • Diese erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung weist nicht nur einen einfachen Aufbau auf, sondern sie ist auch durch ihre bequeme Einstellbarkeit jedem Blech und jeder gewünschten Verbesserung der Verforinbarkeit anpaßbar.
  • In den Zeichnungen ist das Verfahren, welches Gegenstand der Erfindung ist, erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Anwendung des neuen Verfahrens unmittelbar im Anschluß an die Herstellung eines harten, kalt gewalzten Bleches; F i g. 2 stellt eine Kante eines Walzbleches dar, wie es als Ausgangsmaterial in der in F i g. 1 gezeigten Anordnung verwendet werden kann; F i g. 3 zeigt eine Ansicht nach F i g. 2, bei der das Walzblech beidseitig mit einem metallischen Überzug versehen ist; F i g. 4 stellt eine Ansicht gemäß F i g. 2 und 3 dar und zeigt das aus dem Ausgangsblech gemäß F i g. 2 und 3 hergestellte harte, kalt gewalzte Weißblech; F i g. 5 zeigt in schematischer Darstellung das gleichzeitige Bearbeiten zweier Walzblechstreifen nach dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahren.
  • In F i g. 1 ist ein Verfahren zur Herstellung von hartem, zur Fabrikation von Dosen geeigneten, kalt gewalztem Weißblech in Verbindung mit dem erfindungsgemäß durchzuführenden Verfahren erläutert.
  • Als Ausgangsmaterial ist gemäß F i g. 2 ein Band S vorgesehen, das im Vergleich zum Endprodukt verhältnismäßig dick ist. Das weichgeglühte Band S, das etwa doppelt so dick wie das Endprodukt ist, wird, nachdem es einer sorgfältigen Reinigung unterzogen wurde, durch ein Galvanisierungsbad 10 geführt, in welchem die Oberflächen des Bandes S mit überzügen C versehen werden. Die Stärke der Überzüge C ist im Vergleich zu der beim Endprodukt gewünschten Dicke ebenfalls verhältnismäßig groß. Das überzogene Band ist am besten in F i g. 3 erkennbar. Darauf wird das überzogene Band S durch eine Reihe von Kaltwalzen 11, 12, 13 geführt, die die Dicke des Bandes S um 30 bis 60,% vermindern. Es ist selbstverständlich, daß die Anzahl der benötigten Kaltwalzen entsprechend der erforderlichen Dickenabnahme und des Walzendruckes verändert werden muß. Nach Beendigung des Walzvorganges erhält man ein hartes, kalt gewalztes Weißblech P, das handelsüblich bezogen werden kann. Das Blech P ist also aus einem Metallband S geformt worden, indem es auf die gewünschte Dicke herabgewalzt und mit einem ein- oder beidseitigen Metallüberzug der gewünschten Dicke versehen wurde, wobei die anfänglich verhältnismäßig große Dicke der Überzüge C (F i g. 3) während des Kaltwalzens in gleichem Maße vermindert wurde. Das unter 30 bis 60% Dickenabnahine kalt gewalzte Blech ist, wenn es von den Walzen kommt, verhältnismäßig hart und spröde und daher in der Dosenindustrie nur begrenzt verwendbar. Es würden sich jedoch große wirtschaftliche Vorteile ergeben, wenn die Sprödigkeit verringert werden könnte. Für eine Normaldose werden etwa 202 cm2 Blech benötigt, welches einen Zinnüberzug von z. B. 0,3 mm Dicke aufweist. Aus diesem Blech erhält man nach einem Kaltwalzen mit 50,% Dickenabnahme ein Blech, das zur Herstellung von zwei Normaldosen ausreicht, die einen Zinnüberzug von 0,15 mm Stärke aufweisen. Die Walzkosten sind derart niedrig, daß die Verdoppelung der Quadratmeterzahl des Endproduktes bei viel geringeren Unkosten erzielt wird als bei anderen Verfahren. Die Stahlindustrie hat diese im. Vergleich zu üblichem Weißblech niedrigeren Produktionskosten pro Flächeneinheit erkannt und den Preis pro Normaldose um 55#l/o unter dem Preis festgelegt, der für das übliche Weißblech derselben Dicke verlangt wird. Da das neue hartgewalzte Blech eine größere Festigkeit aufweist als das üb- liche Blech, kann es in geringeren Dicken verwendet werden, so daß sich eine weitere Materialkosteneinsparung ergibt, die etwa 15,% bei jeder Normaldose pro Verminderung der Dicke um 0,0138 mm beträgt. Die Gesamteinsparungen in der amerikanischen Dosenindustrie, die durch die Verwendung des neuen hartgewalzten Bleches erzielt werden, betragen einige Millionen Dollar. Die vollständige Ausnutzung eines solchen Bleches und die damit erzielbaren Einsparungen hängen jedoch davon ab, daß die Verformbarkeit eines solchen harten und spröden Bleches verbessert werden kann. Die Erfindung löst diese Aufgabe.
  • Die Erfindung läßt sich aber auch auf andere Ausgangsmaterialien anwenden. So kann von einem warm gewalzten Stahlband ausgegangen werden, das durch Kaltwalzen mit einer Dickenabnahme von etwa 80 bis 9011/o bis etwa auf das Doppelte der Enddicke herabgewalzt wird. Danach erfolgt das Weichglühen, das Verzinnen und schließlich das Kaltwalzen auf die Enddicke. Man kann das Stahlband auch ohne Verzinnung unmittelbar nach dem Warmwalzen durch Kaltwalzen in einem Tandeinwalzwerk mit fünf oder sechs Walzen bis auf die Enddicke bringen. Die Kaltverformung um etwa 80 bis 95,% ergibt ein viel zu hartes und steifes Stahlband, welches gewöhnlich auch viel zu spröde ist, um in unausgeglühtem Zustand verwendet werden zu können. Durch teilweise Wiederherstellung der Verformbarkeit eines derartigen Materials, und zwar durch Anwendung des Verfahrens, das Gegenstand der Erfindung ist, könnte es jedoch für viele Zwecke in seinem harten, ungeglühten Zustand, und zwar sowohl ohne als auch mit einem nachträglich aufgebrachten Zinn-oder anderen metallischen Überzug verwendet werden. Die hohe Festigkeit dieses außerordentlich harten Walzbleches läßt für viele Verwendungszwecke, z.B. für Böden oder Deckel von Konservendosen, weitere Verringerungen seiner Stärke zu. Es sind dadurch nicht nur erhebliche Materialeinsparungen zu erzielen, sondern der Fortfall des Glühens und des üblichen Warmwalzens ergibt zusätzliche Einsparungen bei den Herstellungskosten dieses harten Walzbleches.
  • Gemäß der Erfindung kann jede dieser beiden Arten dieses harten Walzbleches P oder auch andere harte und spröde Bleche in Fortsetzung des Walzverfahrens im Stahlwerk nach dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahren aufgearbeitet oder zunächst auf Rollen aufgewunden und später entsprechend der Erfindung entweder in einem Stahlwerk oder in einem Werk zur Herstellung von Dosen aufgearbeitet werden. Zur Vereinfachung ist die Aufarbeitung des harten und festen, aber spröden, kalt gewalzten Bleches P nach dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahren als Teil eines fortlaufenden Herstellungsverfahrens wiedergegeben.
  • In F i g. 1 ist das harte, kalt gewalzte Blech P bei seinem Durchgang dürch eine besondere Anordnung von Walzen 14 dargestellt. Diese Walzenanordnung 14 kann aus einer Vielzahl von Walzen 15 gebildet werden, die sich quer zu der Bewegungsrichtung des Bleches P in zwei Sätzen erstreckt. Die Achsen des einen Walzensatzes 15 a, 15 c, 15 e, 15 g usw. liegen in einer Ebene, während die Achsen des zweiten Walzensatzes15b, 15d, 15f, 15h usw. innerhalb einer Fläche liegen, die gegen die Ebene, in der die Achsen der Walzen 15 a, 15 c usw. liegen, gewölbt ist.
  • Wenn die abwechselnd arbeitenden Walzen 15a, 15 b, 15 c, 15 d einen sehr geringen Durchmesser aufweisen, dann können sie durch Walzen mit größeren Durchmessern gestützt werden, um Durchbiegungen zu verhindern, wenn das mehrfache Hin- und Herbiegen bei einem sehr breiten Band, d. h. bei einem Band bis zu einer Breite von 96,52 cm durchgeführt wird. Doppelt abgestätzte Walzen, gegen die sich zwei Stützwalzen legen, können erforderlich werden, um nicht nur die Abbiegung der aus der Ebene des Walzbleches, sondern auch eine Abbiegung in Richtung der Blechbewegung zu verhindern. Geeignete, nicht gezeigte Einrichtungen sind zur Einstellung des unteren Walzensatzes 15 b, 15 d, 15 f, 15 h usw. vorgesehen, um ihn in Richtung auf den ersten oder unteren Walzensatz einzustellen oder um ihn entsprechend der Dick ' e des zu bearbeitenden Materials gegen den unteren Walzensatz zu neigen. Daher läuft das harte, kalt gewalzte Blech P beim Durchgang durch die Walzenanordnung 14 zunächst unter und um eine Walze 15a und dann über und um die nächstliegende Walze 15 b. Das harte, kalt gewalzte Blech P durchläuft also eine sinusförmige Bahn und wird dabei erst in der einen Richtung und dann in der anderen gebogen, wobei das Ausmaß der Biegung zunächst bis zu einem Höchstwert ansteigt, um dann zum Ende der Walzenanordnung hin abzunehmen. Infolge dieser Biegungen wird ein gegebenes Oberflächenelement des Bleches P wiederholt, und zwar zuerst auf Druck und dann auf Zug beansprucht.
  • Wenn ein einzelnes hartes, kalt gewalztes Band durch die Walzenanordnung 14 geführt wird, entsteht bei jeder Walze im konvex gekrümmten Teil des Bleches P eine Zugspannung und im konkav gekrümmten Teil eine Druckspannung, während die neutrale Achse des Bleches P unbeeinflußt bleibt. Auf dem Weg des Bleches von einer Walze zur nächsten werden die Zug- und Druckspannungen aufgehoben und beim Passieren der nächsten Walze 15 in umgekehrter Anordnung hervorgerufen, so daß der Teil des Bleches P, der sich vorher unter Zugspannung befand, nunmehr einer Druckspannung ausgesetzt ist, und umgekehrt. Längs der neutralen Achse entstehen auch dabei keine Beanspruchungen.
  • Die Walzen 15 und deren Durchmesser sind derart aufeinander abgestimmt, daß nicht nur einfach ein Richten des Bleches P durch Walzen erfolgt. Wenn das harte, kalt gewalzte Blech P um die Walzen 15 läuft, muß es in einem Maße gedehnt werden, daß wenigstens die Oberfläche, die auf Zug beansprucht wird, beim Verlassen der Walze bis über die Fließgrenze des Materials hinaus beansprucht worden ist. Aber auch die auf Druck beanspruchte Oberfläche wird über die Fließgrenze des Materials hinaus beansprucht. Versuche haben ergeben, daß das Walzblech bis zu einer Tiefe von 10 bis 40 19/o seiner Dicke über die Fließgrenze hinaus beansprucht werden sollte. Je tiefer diese Beanspruchung bei einem Lastwechsel im Blech einwirkt, um so geringer ist die Anzahl der Lastwechsel, die erforderlich ist, um die gewünschte Erhöhung der Verformbarkeit zu erzielen, wobei das Biegen aber andererseits noch vor dem Auftreten von Ermüdungsbrüchen eingestellt werden muß.
  • Die Tiefe, bis zu der bei jeder Biegung um einen bestimmten Radius eine über die Fließgrenze hinausgehende Belastung erfolgt, kann nach der nachstehenden Formel berechnet werden: wobei c = Abstand der neutralen Achse (Mitte des Bleches) von dem Punkt, an dem das Metall zu fließen beginnt, d. h. Höhe des elastisch verformten Bereiches, t = halbe Dicke des Walzbleches, by = Fließgrenze des Werkstoffes, E = Elastizitätsmodul des Werkstoffes, r = Biegeradius ist. Beispiel Ausgangswerkstoff war ein hart gewalzter Stahl mittlerer Festigkeit, 0,15 mni dick, mit einer Streckgrenze von 70 kg/mm2, einem Elastizitätsmodul von 2210 kg/mm2 und einem Biegeradius von 10 mm. Daraus ergibt sich nach der obigen Formel die Tiefe, bis zu der das Metall jeweils von der Oberfläche aus über die Fließgrenze hinaus beansprucht wird, 5601o der halben Dicke oder 28-1/o der gesamten Dicke des Walzbleches. Da jeder Lastwechsel eines Werkstoffelementes die Fließgrenze herabsetzt, ist nicht bestimmbar, bis zu welcher Tiefe die Einwirkung bei jedem nachfolgenden Lastwechsel, erfolgt. Aus der Gleichung geht jedoch hervor, daß die Einwirktiefe zunimmt, wenn öy abnimmt. Daraus erfolgt, daß viele Lastwechsel zweckmäßig und erwünscht sind, vorausgesetzt, daß ihre Anzahl so begrenzt wird, daß keine Ermüdungsbrüche auftreten. Bei Stählen beträgt die Anzahl der unbeschadet überstandenen Lastwechsel mehr als 10 000 000 und ist als Dauerfestigkeit bekannt. Die Kurve, die die Anzahl der Lastwechsel, die zum Bruch führt, in Abhängigkeit von der Belastung angibt, ist als Dauerfestigkeitssehaubild bekannt. Davon unterscheidet sich die obenerwähnte, durch das Auftreten von Haarrissen bestimmte Schadenslinie durch einen niedrigeren Zugspannungs" wert.
  • Bei der Anwendung des erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahrens ist es erforderlich, daß die Anzahl der Lastwechsel, die die Oberflächenschichten über die Fließgrenze hinaus durch Biegen belasten, so gering ist, daß die Schadenslinie nicht überschritten oder erreicht wird. Die Verformbarkeit eines Walzbleches wird bei Durchführung des erfindungsgemäß ausgebildeten Verfahrens vergrößert, wenn die Anzahl der Lastwechsel und die höchste Biegebeanspruchung so aufeinander abgestimmt sind, daß keine Ermüdungs- oder Dauerbrüche eintreten.
  • Es wurden Versuche mit einer Walzenanordnung 14, die aus neun Walzen im oberen und acht Walzen im unteren Walzensatz bestand, durchgeführt. Jede dieser Walzen 15 a, 15 b usw. hatte einen Durchmesser von 22,2 mm, und die Walzen in jedem Satz hatten einen Mittenabstand von 25,4 mm, wobei der Abstand zwischen den beiden Walzensätzen verstellbar war. Der geringe Abstand, den die Walzen in einem Satz haben, und der verhältnismäßig große Walzendurchmesser begrenzen das Ausmaß, in welchem die Walzen zwischeneinandertreten können und daher auch den Grad des Biegens, der bei sehr dünn-en Blechstärken erzielbar ist. Dies ist eine durch die verwendete Einrichtung gegebene Beschränkung, während Einrichtungen vorzuziehen wären, die ein Ineinandergreifen der Walzen zulassen, wie es in idealer Weise in F i g. 1 wiedergegeben ist. Eine zur gewerblichen Ausnutzung der Erfindung bestimmte Vorrichtung würde mehr der Vorrichtung gleichen, die in F i g. 1 schematisch dargestellt ist, und sie würde genügend Zwischenraum zwischen den Walzen in jedem Satz aufweisen, um ein Ineinandergreifen und dadurch einen größeren Biegungsgrad zu ennöglichen.
  • In der Versuchsvorrichtung wurde hartes, kalt gewalztes Weißblech durch die Walzenanordnung geführt, wobei 81/2 Lastenwechsel bei jedem Durchlauf erzielt werden.
  • Es wurde ermittelt, daß der zwischen dem ersten und zehnten Durchlauf erzielte Zuwachs an Verformbarkeit etwa genau so groß ist, wie der zwischen 10 und 100 Durchläufen erzielte. Es liegt im allgemeinen eine mit der Anzahl der Durchläufe zunehmende Verbesserung der Verformbarkeit vor, die logarithmisch mit der Anzahl der erfolgten Durchgänge zunimmt. Daraus ergbit sich eine obere -Grenze für die Anzahl der Durchläufe, die von wirtschaftlichen Gesichtspunkten bestimmt wird. Da diese Grenze wahrscheinlich unterhalb 85 vollständiger Lastwechsel liegt, wenn der erforderliche Biegeradius eingestellt ist, wurden zunächst Messungen nach zehn Durchläufen durch die Walzenanordnung, also nach 85 vollständigen Lastwechseln, vorgenommen.
  • Aus der nachstehenden Tabelle 1 sind die Resultate ersichtlich:
    Tabelle 1
    Material: Weißblech mit einer doppelseitigen Zinnauflage von 5 bis 6 g/M2
    Prüfung in Längsrichtung Prüfung in Querrichtung
    Bruchgrenze Fließgr#enze Dehnung Bruchgrenze Fließgrenze Dehnung
    0,70 k# 0,70 kgJmm2 "/oin50,8mm 0,70kg/mm2 0,70 kg/nun2 in 50,8 mm
    A. Geglüht, dann kalt gewalzt, mit
    Dickenminderung um 50111o, bis
    auf eine Dicke von 0,168 mm . . 86,4 85,2 1,2 98,6 93,1 1
    B. Behandelt wie A., jedoch'
    85 Biegelastwechseln mit Biege-
    radius von 11,1 mm, wobei zwei
    übereinandergelegte Bänder ge-
    meinsam den Lastwechseln aus-
    gesetzt wurden .............. 78,5 70,4 5,5 92,0 86,0 1,2
    C. Geglüht, dann kalt gewalzt, mit
    Dickenminderung um 30% auf
    eine Dicke von 0,168 mm .... 67,3 65,4 3,0 80,2 76,4 1
    D. Wie C., jedoch 85 Lastwechsel
    wie bei B . .................. 60,3 52 8,0 70,3 65,2 2,3
    E. Weißblech (Stahl normaler Ana-
    lyse), auf 0,11 mm Dicke ge-
    walzt, durchlaufgeglüht und bei
    119/o Dickenabnahme warm ge-
    walzt ....................... 61,3 60,9 13,3 69,5 69,5 0,5
    F. Wie E., jedoch 85 Biegelast-
    wechsel wie bei B . .......... 61,8 58,4 13,5 67,7 67,7 1,7
    -' Aus dei. vorst6#6dden Ta6#lle geht hervor, daß die Bleche, na#fid6m sie mehrfachen Biegungen entsprechend der Erfindung unterworfen- wurden, ein völlig, unerwartetes -u"nd -verhältnismäßig großes An-' steigert der Längs- als auch der Querdehnung bei einer verhältnismäßig geringen Abnahme der Zugfestigkeit zeigten, wobei die Abnahme der Zugfestigkeit an sich vielleicht schon sehr groß sein mag, jedoch nicht so groß ist, um bei der Dosenherstellung ins Gewicht zu fallen. Aus den Zeilen E. -und F. der Tabelle ist ersichtlich,-- daß bei Blech, daß in Längsrichtung schon verhältnismäßig gut verformbar ist, nur eine geringe prozentuale Verbesserung der Verfonnbarkeit erzielt wird. Andererseits wird ein Blech, welches in Längsrichtung verhältnismäßig gut verformbar ist, in Ouerrichtung aber eine verhältnismäßig geringe Verformbarkeit aufweist, durch das Verfahren, das Gegenstand der Erfindung ist, so beeinflußt, daß die Längsformbarkeit nahezu unbeeinflußt bleibt, aber eine merkbare prozentuale Verbesserung in der Querverformbarkeit auftritt.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß das Blech nachZeileB. der vorstehenden Tabelle eine größere Festigkeit und Verformbarkeit aufweist als das Blech nach Zeile C. Das ist darauf zurückzufüGe-n# daß das Blech nach UleB. mehrfachen Biegungen unterworfen wurde, was mit dem Blech gemäß Zeile C.' nicht der Fall war. Demzufolge führt das stärkere Kaltwalzen, dem das Biegen folgt, zu einer neuen und hervorragenden -Vereinigung von großer Festigkeit und guter Verforiiibarkeit, eine Eigenschaft des Bleches, die vor dieser Erfindung nicht zu erzielen war. . Aus praktischen überlegungen ist es zweckmäßig, das mehrfache Biegen in der Walzrichtung des Bleches vorzunehmen, da das neue Verfahren entweder als Fortsetzung des Blechproduktionsverfahrens oder unter Materialentnahme von Blechrollen durchgeführt wird. Es liefen jedoch auch Versuche mit kurzen Bändern . aus 5011/o kalt gewalztem Blech, die in Querrichtung bearbeitet wurden. Sie führten zu einer größeren Zunahme der Querverformbarkeii und nur zu einer geringeren Erhöhung der Längsverformbarkeit.
  • In obenstehendem wird besonders auf hartes, kalt gewalztes Weißblech, das nunmehr von verschiedenen Stahlwerken hergestellt wird, Bezug genommen. Wie oben dargelegt, - kann das harte, kalt gewalzte Blech im allgemeinen ein zinnüberzogenes MetaRband sein. Der Anwendungsbereich der Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern erstreckt sich auf jeweils stark bearbeitete oder etwas spröde glatte Stahlbänder; Stahlbleche mit anderen metallischen oder sonstigen überzügen als Zinn oder Walzbleche mit Eigenschaften, die denen des beschriebenen harten, kalt gewalzten Weißbleches gleichen, d. h. die eine für allgemeine Fabrikationsverfahren, wie die Herstellung von Dosen, unzureichende Verformbarkeit aufweisen.
  • So ist die Erfindung gleicherweise auch für nicht überzogenen Stahl, d. h. Schwarzble.ch, anwendbar, welches bis zu 80-1/o oder mehr Dickenabnahme kalt gewalzt und nicht ausgeglüht wurde. Es wurde festgestellt, daß, wenn ein solches übliches Schwarzblech, anstatt geglüht zu werden, gemäß der Erfindung mehrfachen Biegungen unterworfen wird, eine viel größere Zugfestigkeit und Fließgrenze erhalten und eine hinreichende Verformbarkeit wiedergewonnen werden kann, so daß das Metall ohne Zerbrechen gebogen und z. B. zur Herstellung von Dosen-# rümpfen und -böden verwendet werden kann, die durch Doppelfalznähte miteinander verbunden werden können, wie es in der Dosenfabrikationsindustrie üblich ist. Aus der nachstehenden Tabelle 2 sind typische Beispiele der bei mehrfachem Biegen von ungeglühtem Stahlblech erhaltenen Ergebnisse ersichtlich.
    Tabelle 2
    (Alle Versuche erfolgten in Walzrichtung der Bleche)
    Zugfestigkeit Fließgrenze Dehnung
    0,70 kg/nun2 0,70 kg/MM2 0/0 in 50,8 mm
    A. Schwarzblech üblicher Zusammenarbeit, unter
    85 % Dickenabnahme auf 0,24 mm kalt gewalzt,
    nicht geglüht ............................... 133 118 1,7
    B. Wie A., jedoch 170 Biegebeanspruchungen mit -
    Biegeradius von 11,1 mm ausgesetzt .......... 112 100 3,0
    C. Schwarzblech üblicher Zusammenarbeit, unter
    50 1/o Dickeiaabnahme auf 1,68 mrn kalt gewalzt,
    nicht geglüht ............................... 86 85 1,0
    D. Wie C., jedoch 170 Biegebeanspruchungen mit
    Biegeradius (Walzenradius) von 11,1 mm aus-
    gesetzt .................................... 78 70 5,0
    E. Standard, rephosphorierter Stahl Temper 6 von
    0,305 mm Dicke für flache obere Bierdosen-
    deckel (geglüht, 111/o kalt gewalzt) ............ 73 66 14,0
    Aus der vorstehenden Tabelle 2 geht hervor, daß das mehrfache Biegen eine viel geringere Abnahme der Zugfestigkeit und der Fließgrenze zur Folge hat als das Glühen, dem nur ein Warmwalzen um 1% folgt. Das Biegen des Stahlblechs ist im Vergleich zum Glühen ein sehr einfacher Bearbeitungsgang, bei dem Herstellungskosten eingespart und größere Festigkeiten des Materials erzielt werden.
  • Die Verbesserung der Verformbarkeit durch die Anwendung der Erfindung wird nicht so sehr beim Messen der Materialeigenschaften, sondern bei der praktischen Weiterverarbeitung des so behandelten Metalls sehr eindrucksvoll sichtbar. Zum Beispiel wurden Dosendeckel aus 0,23 mm dickem hart gewalzte,ni Schwarzblechstahl herausgestanzt, dessen Eigenschaften in der vorstehenden Tabelle angegeben wurden. Wenn sich das Material in dem Zustand nach SpalteA. befand, zeigten die Deckel, die aus dem Blechstück herausgestanzt und vorgeformt wurden bereits vor einer weiteren Verarbeitung vollständige Brüche des Metalls an den Stellen, wo es gebogen und in Querrichtung, d. h. rechtwinklig zu der Walzrichtung, gedehnt wurde, jedoch wurde dasselbe Material nach dem Biegen, ZeileB., zu zufriedenstellenden Dosendeckeln verarbeitet und war frei von solchen Brachstellen, und zwar sogar an Stellen mit Zugspannung in Querrichtung. Es konnten nicht nur Deckeleinheiten aus einem derart mehrfach gebogenen Blechstück herausgestanzt und vorgeformt werden, sondern es war auch möglich, solche Deckel der stärkeren Verformung beim Anbringen einer Doppelfalznaht auszusetzen, die zur Erlangung eines umgebördelten Dosenrumpfes und eines besonders dichten Dosenverschlusses erforderlich ist.
  • Gemäß F i g. 5 können zwei Bänder von harten, kalt gewalzten Blechen P gleichzeitig entsprechend der Erfindung behandelt werden. Die Bleche P sind durch ein Federstahlblech oder -band 16 voneinander getrennt, dessen Oberflächen aufgerauht sind, vorzugsweise durch Sandstrahlbehandlung, um ein Rutschen zu vermindern. Wenn die beiden hartgewalzten Bleche P zusammen mit dem Federstahlband 16 durch die Walzenanordnung geführt werden, bildet das Federstahlband 16 den Mittelteil der ganzen Anordnung, die als Ganzes gebogen wird, so daß die neutrale Achse in dem Federstahlband 16 verläuft und die beiden Bleche P jeweils durch ihre gesamte Dicke hindurch wechselweise auf Zug bzw. Druck beansprucht werden. Daher sind in diesem Falle weniger Durchgänge notwendig. Die Zug- und Druckspannungen nehmen nach außen von dem Federstahlband 16 aus zu, und die Außenflächen jedes der hartgewalzten Bleche P werden wiederum über die Fließgrenze hinaus, aber bis zu einer viel größeren Tiefe als bei Bearbeitung eines einzigen Bleches, beansprucht.
  • Das Ausmaß der Festigkeitsverringerung und der Verformbarkeitsverbesserung, die mit der Anordnung gemäß F i g. 5 erreicht werden, ist gleich jener, bei der ein einziges Blech P durch die Walzenanordnung geführt wird. Jedoch sind im Falle mehrerer Bleche wenig-er Durchgänge durch die Vorrichtung, d. h. weniger Lastwechsel beim Biegen, notwendig, weil die abwechselnden Zug- und Druckspannungen bei dem gleichen Biegeradius bis zu einer größeren Tiefe wirksam sind. Dies geht aus der bereits genannten Gleichung hervor, d. h.: Da ein Verdoppeln der scheinbaren Dicke des Bandes den numerischen Wert von t in dieser Gleichung erhöht, ist die Tiefe der Bearbeitung entsprechend größer. Um den größten Vorteil aus diesem Prinzip zu ziehen, muß ein Rutschen zwischen den beiden äußeren Blechen und dem inneren Federstahlband, welches die neutrale Achse enthält, verhindert werden, und zwar z. B. durch Sandstrahlaufrauhung des inneren Bandes oder durch Anbringen geschweißter Heftpunkte an den Kanten oder'andere gleich wirksame Mittel. Das Stahlband 16 kann fortgelassen werden. Auch in diesem Fall, ist es zweckmäßig, an den beiden aneinanderstoßenden Kanten der beiden Bänder Schweißpunkte oder gleich wirksame Mittel vorzusehen, die ein Rutschen verhüten.
  • In diesem Falle erfolgt das gesamte plastische Durcharbeiten der beiden Bleche innerhalb ihres Querschnittes, da die inneren Stoßflächen die neutrale Biegungsachse bilden. Das'wurde auch durch einen Versuch erprobt, der bestätigte, daß die gewünschten Verbesserungen der Verformbarkeit. zur Vermeidung von Brüchen bei der Weiterverarbeiiung eintreten.
  • Dieses Verfahren ist nicht nur für hartgewalzten Stahl mit oder ohne Zinnüberzügen, anderen düünen metallischen überzügen oder mit organischen Überzügen zu verwenden, sondern es ist auch für Nichteisenmetalle voll anwendbar, die so stark kalfgewalzt wurden, daß ihre Verformbarkeit und did davon abhängenden Verarbeitungseigenschaften ernstlich beeinträchtigt werden. Daher kann das Mehrfachbiegeverfahren für hartgewalztes Aluminium und seine Legierungen, hartgewalztes Kupfer und seine Legierungen, hartgewalztes Magnesium und seine Legierungen und für Metalle im allgemeinen verwendet werden, die eine zu geringe Verformbarkeit aufweisen.
  • Die durch Hin- und Herbiegen erzielten vorteilhaften Ergebnisse sind sowohl für die Barbeitung in als auch quer zur Walzrichtung bereits erläutert. Jedoch ist die Erlmdung nicht auf das Biegen in einer einzigen Richtung, entweder längs oder quer zur Walzrichtung, beschränkt, da diese günstigen Ergebnisse auch erreichbar sind, wenn das Biegen abwechselnd in Walzrichtung und quer zur Walzrichtung erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Verminderung der Sprödigkeit und Erhöhung der Kaltverformbarkeit von - gegebenenfalls beschichteten - Walzblechen, welche durch Kaltverformung, insbesondere durch Kaltwalzen, spröde geworden sind, d a - durch gekennzeichnet, daß die Walzbleche einer Wechselbeanspruchung unterworfen werden, bei der zunächst in der einen Oberflächenschicht des Walzbleches Zug- und in der gegenüberliegenden Oberflächenschicht Druckspannungen erzeugt werden und wenigstens eine dieser Schichten dabei über die Fließgrenze hinaus beansprucht wird, worauf die Zug- und Druckspannungen in den beiden Oberflächenschichten gewechselt werden, und zwar wiederum unter Beanspruchung wenigstens einer der Oberflächenschichten über die Fließgrenze hinaus, und daß die Wechselbeanspruchung bis zur Erzielung der gewünschten Sprödigkeitsverminderung und Verformbarkeitsverbesserung wiederholt, jedoch vor Erreichen der Schadenslinie abgebrochen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenschichten des Walzbleches bis zu einer Tiefe von 10 bis 40% der Blechstärke über die Fließgrenze hinaus beansprucht werden. 3-. Verfahren.nach einem oder. beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug- und Druckspannungen in oder quer zur Walzrichtung des Bleches bzw. abwechselnd in beiden Richtungen ausgeübt werden. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Wechselbiegevorgänge auf das Blech ausgeübten Spannungen so groß gewählt werden, daß die Zunahme der Verformbarkeit des Walzbleches etwa der logarithmischen Zunahme der Anzahl der Biegebeansprachungen entspricht. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Biegebeanspruchungen so gewählt werden, daß die Oberflächenschichten des Walzbleches von den Zug- und von den Druckspannungen über die Fließgrenze hinaus beansprucht werden. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Walzbleche aufeinandergelegt werden und darauf gemeinsam den Wechselbiegebeanspruchungen derart ausgesetzt werden, daß jeweils abwechselnd ein Blech über seinen vollen Querschnitt auf Zug und das andere auf Druck beansprucht wird und jedes der beiden Walzbleche bis über die Fließgrenze hinaus beansprucht wird. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gemeinsam der Wechselbiegebeanspruchung ausgesetzten Walzbleche während der Biegevorgänge mittels eines Zwischenbleches voneinander getrennt gehalten werden. 8. Verfahren nach Ansprach 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf seinen Oberflächen aufgerauhtes Zwischenblech verwendet wird. 9. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekenn eichnet durch eine Walzenanordnung (14) aus einer Vielzahl von in Durchlaufrichtung aufeinanderfolgenden und einstellbar ineinandergeschachtelten Walzen (15a, 15b, 15c usw.), die eine sinusförmige Durchlaufbahn für das Blech begrenzen, wobei der Umschlingungswinkel der Walzen von beiden Enden der Bahn her in Richtung auf die Mitte zu zunimmt. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen in Form von zwei Sätzen (15 a, 15 c, 15 e usw. und 15 b, 15 d, 15 g usw.) aufeinanderfolgender Walzen vorgesehen sind und der Mittenabstand zweier innerhalb des gleichen Satzes aufeinanderfolgender Walzen jeweils den zweifachen Walzendurchmesser nicht überschreitet. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen des einen Walzensatzes (15 a, 15 c -usw.) in einer Ebene und die Achsen des zweiten Walzensatzes (15 b, 15 d) auf einer gewölbten Fläche liegen, welche die Ebene jeweils zwischen der Mitte und den Enden der Bahn durchdringt.
DEC25547A 1960-11-21 1961-11-20 Verfahren und Vorrichtung zur Verminderung der Sproedigkeit und Erhoehung der Kaltverformbarkeit von í¬ gegebenenfalls beschichteten í¬ Walzblechen, welche durch Kaltverformung, insbesondere durch Kaltwalzen, hart geworden sind Pending DE1230059B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19858178A1 (de) * 1998-12-17 2000-06-29 Wiederholt V W Werk Verfahren zur Herstellung von offenen oder rohrartigen Präzisionsprofilen aus Stahl und Vorrichtung zur Herstellung derartiger Präzisionsprofile
CN104438463A (zh) * 2014-11-27 2015-03-25 柳州市瑞中运钢材储运有限公司 一种不等距校平辊校平机

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DE19858178A1 (de) * 1998-12-17 2000-06-29 Wiederholt V W Werk Verfahren zur Herstellung von offenen oder rohrartigen Präzisionsprofilen aus Stahl und Vorrichtung zur Herstellung derartiger Präzisionsprofile
DE19858178C2 (de) * 1998-12-17 2002-03-21 Wiederholt V W Werk Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahl-Präzisionsrohren, insbesondere von Zylinderrohren
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