DE2408435C3 - Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske für eine Farbfernsehröhre - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske für eine FarbfernsehröhreInfo
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Description
15
20
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einei Lochmaske für eine Farbfernsehröhre aus einem niedriggekohlten Stahlblech.
Bei '■inem derartigen, aus der deutschen Offenle- jo
gungsschrift 18 00 216 bekannten Verfahren wird das Blech zuerst zui Erzeugung der Löcher geätzt, danach
bei einer Temperatur von e .va 850° C geglüht, anschließend mittels Walzer gerichtet, wodurch Eigenjpannungen,
die sich unter Umstil den in dem Blech J5
gebildet haben können, zum Teil aufgehoben werden, und schließlich auf die dem Bildschirmteil der
Fernsehröhre entsprechende Form gebracht Der Glühvorgang ist erforderlich, um den Fließwiderstand
des Blechs zu verringern und das Blech für den abschließenden Formungsvorgang geeignet zu machen.
Der im Anschluß an das Glühen durchgeführte Schritt des Richtens dient außer der Beseitigung von Eigenspannungen
dazu, die durch das Glühen verursachte Welligkeit des Blechs zu beseitigen und bis zu einem
gewissen Grad die Bildung von Fließfiguren beim abschließenden Formvorgang zu vermeiden. Allerdings
führt der Richtvorgang auch zu einer gewissen Verzerrung des in dem früheren Ätzschritt erzeugten
Lochmusters. w
Bei einem weiteren, aus der US-Patentschrift 36 76 914 bekannte!! Verfahren wird ein zunächst
wärmebehandeltes und kaltgehärtetes Blech dem Bildschirmteil der Röhre entsprechend verformt, anichließend
nacheinander auf Temperaturen von 315 und 540°C erhitzt, wodurch eine Schwärzung und gleichzeitig
eine Entfernung von beim Verformen entstandenen Spannungen erreicht werden sollen, und abschließend
— nach Einbau in einen Maskenrahmen und nochmaliger Wärmebehandlung zur Beseitigung von Spannungen
— einem Ätzschritt zur Erzeugung der Löcher Unterzogen,
Beim Betrieb der Fernsehröhre treten <n Abhängig'
keil Von dem jeweils dargestellten Bild örtliche Erhitzungen der Lochmaske auf, die zu entsprechenden
örtlichen Verformungen und infolge der sich daraus ergebenden Änderungen der geometrischen Verhältnisse
zwischen den Löchern der Lochmaske und den Leuchtstoffpunkten am Bildschirm zu örtlichen Farbverzerrungen
des Bildes führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lochmaske mit höherer Formstabilität gegenüber
örtlichen thermischen Verformungen im Betrieb zu erzielen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben. Der
nach dem Glühen vorgesehene Schritt des Dre~sierwalzens führt in Verbindung mit dem anschließend
durchgeführten Ätzschritt zu einer asymmetrischen Spannungsverteilung über den Querschnitt des Lochmaskenblechs
und somit zu einem Eigen-Biegemoment der fertigen Lochmaske. Dieses Eigen-Biegemoment
wirkt Auswölbungen infolge örtlicher Temperaturanstiege der Lochmaske entgegen und führt somit zu einer
höheren Formstabilität der Lochmaske im Betrieb, woraus sich letzten Endes eine höhere Bildwiedergabequalität
ergibt
Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren wird also die Lochmaske nicht von inneren Spannungen befreit,
vielmehr wird absichtlich eine bestimmte Spannungsverteilung
erzeugt.
Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der Ätzvorgang als letzter Arbeitsschritt vor dem
abschließenden Formvorgang durchgeführt wird, ist es möglich, das Lochmaskenblech nach dem Glühen im
Gegensatz zu dem Verfahren nach der deutschen Offenlegungsschrift 18 00 216 nicht nur einem Richtvorgang,
sondern einem Dressierwalzvorgang mit Dickenverminderung zu unterziehen. Dadurch wird eine
wesentlich bessere und nachhaltigere Vermeidung von Fließfiguren beim anschließenden Formungsvorgang
erzielt. Andererseits ist ein Dressierwalzen bei dem aus der genannten Offenlegungsschrift bekannten Verfahren
nicht möglich, weil dort das vorher geätzte Lochmuster noch wesentlich stärker verzerrt wüide als
bei dem dort vorgesehenen Richtvorgang. Beim erfindungsgemäßen Verfahren findet dagegen der
Dressierwalzvorgang vor dem Ätzen statt und hat daher keinen Einfluß auf das Lochmuster.
Das auch als Kaltnachwalzen bezeichnete Dressierwalzen als solches ist bekannt und beispielsweise in der
Zeitschrift »Stahl und Eisen« 70 (1956) Nr. 2, Seiten 82
bis 93 beschrieben, wobei auch auf Seite 92, rechte Spalte. Absatz 3 auf den Einfluß des Dressierwalzens auf
die Spannungsverteilung über den Blechquerschnitt eingegangen wird. Diese Literaturstelie bezieht sich
aber allgemein auf planmäßige Untersuchungen über den Einfluß geringer, unterschiedlich starker Kaltnachwalzgrade
auf die Streckgrenze von tiefziehfähigen Bandstählen mit geringem Kohlenstoffgehalt Die
Herstellung von Lochmasken für Farbfernsehröhren und die Auswirkung von nach dem Walzen im Blech
erzeugten Löchern auf die innere Spannung sind dagegen nicht angesprochen.
Ein Ausführung<>beispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. I ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur
Herstellung einer Lochmaske!
Fig-2 SpannungS'Dehnungs-Schaubilder des Male·*
rials nach den jeweiligen Schritten des Verfahrens;
Fig,3a bis 3d Diagramme, die die Verteilungen der
bleibenden Spannungen im Material bei den jeweiligen Schritten des Verfahrens zeigen;
F i g. 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
durch Dressierwalzung erzeugten Dickenabnahme und
der Streckgrenzendehnung des Materials wiedergibt; und
F i g. 5 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der durch Dressierwalzung erzeugten Dickenabnahme und
einerseits der Gleichmaßdehnung und andererseits der Gesamtdehnung des Materials wiedergibt
F i g. 1 zeigt ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske. Nach dem Walzen
und vor dem Ätzen der Löcher wird ein Werkstoff geglüht und ferner einer Dressierwalzung unterworfen.
Auf diese Weise wird ein Material erhalten, das so gut wie keine Streckgrenzendehnung aufweist und langsam
altert, so daß das in F i g. 1 dargestellte Bearbeitungsverfahren möglich wird. Ferner ist es möglich, das
Ausmaß der thermischen Verformung der Lochmaske durch verbleibende Spannungen innerhalb des Materials
zu vermindern, die durch das Dressierwalzen erzeugt werden.
Im folgenden wird ein Bearbeitungsverfahren für die Herstellung einer Lochmaske mit einer Blechdicke von
0,150 mm als Beispiel genommen und in seinem regelmäßigen Ablauf beschrieben.
Fig. 2 zeigt Spannungs-Dehnungs-Schaubilder eines
Werkstoffs während der jeweiligen erfindungsgemäßen Verfahrensschritte. :><>
Zunächst wird als Ausgangsmaterial dienender Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt (dabei kann es sich um
industriell reines Eisen handeln) kaltgewalzt, um ein Stahlblech von 0,152 mm Dicke zu erzeugen. Das
Spannungs-Dehnungs-Schaubild des Werkstoffs in jo diesem Zustand ist bei A in F i g. 2 wiedergegeben. Die
Eigenschaften des Stahlbleches in diesem Zustand sind die gleichen wie die von Stahlblech nach herkömmlichem
Walzen.
Danach wird bei ungefähr 6000C 20 Minuten lang a
geglüht. Durch diesen Verfahrensschritt wird das Stahlblech zu einem Material mit großer Dehnung, wie
B in F i g. 2 zeigt. Im Vergleich zu einem Material, das in
herkömmlicher Weise bei mehr als 9000C geglüht
wurden ist, ist das nach dem vorliegenden Verfahren bearbeitete Material ohne Welligkeit und ausreichend
flach; es hat jedoch eine starke Streckgrenzendehnung.
Als nächster Schritt wird das 0,152 mm dicke
Stahlblech einer Dressierwalzung unterworfen, die zu einer Dickenabnahme von ungefähr 1,5% auf eine Dicke
von 0,150 mm führt. Durch diesen Bearbeitungsschritt wird ein Material erhalten, das kaum eine Streckgrenzendehnung
aufweist und große Duktilität hat. wie Cm Fig. 2 zeigt. Dieses Material hat im Hinblick auf
Street grenzendehnung f»id Duktilität wesentlich bessere
Eigenschaften als ein Material nach dem Richtschritt des herkömmlichen Verfahrens.
Danach wird das Material durch Ätzen mit Löchern versehen. Das perforierte Material wird in diesem
Zustand preßgeformt. Obwohl in der Regel Kaltverformung angewendet wird, ist auch Warmverlormung
möglich, !m Gegensatz zum Richten gemäß dem herkömmlichen Verfahren verhindert das Dressieiwalzen
Ziehriefen äußerst wirkungsvoll. Nach dem Dressierwalren kann das Material mehrere Wochen
läng bis zum Preßformen stehengelassen werden,
Die wie im Vorstehenden Beispiel mittels Dressier^
walzens hergestellte Lochmaske Weist selbst bei Auftreten eines örtlichen Temperaturanstiegs aus den
im folgenden angegebenen Gründen eine geringere thermische Verformung auf.
F i g, 3a bis 3d zeigen "Piagramme, die eine Verteilung
der bleibenden Spannungen des Materials in den jeweiligen Verfahrenssiufen wiedergeben. Wenn ein
Material bis zu einer bestimmten Blechdicke gewalzt und geformt wird, werden in der Regel bleiberde
Zugspannungen in beiden Oberflächenschichten des Bleches und bleibende Druckspannungen im Mittelbereich
erzeugt, wie dies in Fig.3a gezeigt ist Beim
nachfolgenden Glühen des Materials werden die bleibenden Spannungen zu Null.
Wenn das Stahlblech danach dressiergewalzt wird, wobei nur die Oberflächenschichten bearbeitet werden,
ändert sich der Zustand der bleibenden Spannungen, und es tritt eine Spannungsverteilung auf, die Druckspannungen
in beiden Oberflächenschichten und Zugspannungen im Mittelbereich aufweist wie dies in
F i g. 3b gezeigt ist.
In diesem Zustand ist der Stahl besonders als Ausgangsmaterial für eine Lochmaske geeignet insbesondere
im Vergleich zum herkömmlichen Stahl gemäß F i g. 3a.
Nach dein Dressierwalzen wird das Stahlblech gemäß
F i g. 3b geätz*. wodurch Löcher r der Weise geformt werden, daß sie auf einer Seite, ncmiich der dem
Leuchtschirm zugewandten Seite, größer als auf der anderen, den Elektronenstrahlerzeugem zugewandten
Seite sind. Wie in Fig. 3c gezeigt ist, verändern sich dann ;:e bleibenden Spannungen zu einer Verteilung,
die starke Druckspannungen auf der Seite der kleineren öffnung, keine Spannungen auf der Seite der größeren
Öffnung und Übergang zu Zugspannungen im Mittelbereich aufweist.
Selbst wenn das Material in diesem Zustand preßgeformt und bearbeitet wird, wie dies in Fig. 3d
dargestellt ist, bleibt diese Spannungsverteilung aufgrund der geringen Verformung im wesentlichen
erhalten. In Richtung der Pfeile M wirken dauernd Biegemomente.
Eine Lochmaske, auf die solche Biegemomente wirken, steht unter der Wirkung einer eine Aufwölbung
unterdrückenden Kraft, so daß das Ausmaß thermischer Verformungen selbst bei Aufbringung eines örtlichen
Temperaturanstieges vermindert ist. Wenn während einer schon bisher allgemein bekannten Nachätzung
nach derii Preßformen die Ätzrate auf der Seite der größeren Öffnungen größer als auf der Seite der
kleineren öffnungen ist, wird die Verteilung der bleibenden Spannungen noch verstärkt so daß deren
Wirkung erhöht ist.
Der Bereich der Dickenabnahme während der
Dressierwalzung ist durch Arbeitsbedingungen bestimmt, die im folgenden angegeben werden.
Der untere Grenzwert der Dickenabnahme hängt davon ab. ob die Streckgrenzendehnung vermindert
werden kann oder nicht. Im Hinblick auf die Beziehung üwib^hen der Dickenabnahme und der Streckgrenzendehnung,
wie sie in F i g. 4 dargestellt ist wird ein Wert von mindestens 0.5% (vorzugsweise mindestens 1,0%)
für geeignet gehalten. Wenn eine Dickenverminderung oberhalb des unteren Grenzwertes durchgeführt wird
kann das Auftreten von Ziehriefen verhindert werden.
Der obere Grenzwert für die Dickenverminderung wird durch die Duktilität des Materials bestimmt. Die
Beziehung zwischen der Dickenabnahrre und sowohl der Gleichmaßdehnung als auch der Gesamtdehnung ist
in F i g. 5 wiedergegeben. Da während des Preßförrfiens eine Duktilität von einigen Prozent benötigt wird, ist die
obere Grenze für die Dickenabnahme ungefähr 15%.
Obwohl die Temperatur und die Dauer des Glühens Vor der Dressierwalzung nicht auf die Werte von 6000C
und 20 Minuten wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel beschränkt sind, braucht die
Temperatur nicht auf 9000C — dies ist der beim herkömmlichen Verfahren übliche Wert — angehoben
zu werden. Wie bereits erwähnt wurde, dient das Glühen der Erhöhung der Duklilität des Materials. Es
braucht nur soweit durchgeführt zu werden, daß das Kristallkorn nicht groß wird und daß die durch das
Glühen verursachte Unebenheit des Bleches durch die Dressierwalzung gerichtet werden kann.
Was die Glühtemperatur angeht, so geht der untere Grenzwert bis zur Rekristallisationstemperatur. Es ist in der Regel sinnvoll, das Glühen in einem niedrigen Temperaturbereich von 5500C bis 6500C durchzuführen.
Was die Glühtemperatur angeht, so geht der untere Grenzwert bis zur Rekristallisationstemperatur. Es ist in der Regel sinnvoll, das Glühen in einem niedrigen Temperaturbereich von 5500C bis 6500C durchzuführen.
Als Glühdauer reicht ein Wert von ungefähr 10 Minuten bis ungefähr 8 Stunden aus.
Dies liegt daran, daß, sofern nur ausreichende Duktilität erreicht wirdj selbst eine große Streckgreiizendehnufig
durch den Verfahrensschritt des Dressierwalzens vollständig beseitigt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung einer Lochmaske für eine Farbfernsehröhre aus einem niedriggekohlten
Stahlblech, gekennzeichnet durch die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte:
a) Glühen des Bleches,
b) Dressierwalzen mit einer Dickenverminderung von 0,5 bis 15%,
c) Ätzen der Löcher in der Art, daß sie an der einen Blechoberfläche eine größere Öffnung
aufweisen als an der anderen Oberfläche, und
d) Formpressen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glühen in einem Temperaturbereich
von 550 bis 650° C durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Formpressen
ein Nachätzvorgang durchgeführt wird, bei dem die Ätzrate an der Blechoberfläche mit den größeren
Öffnungen größer ist als an der anderen Blechoberfläche.
10
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