DE1228547B - Feuerfestes und duktiles Material und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Feuerfestes und duktiles Material und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE1228547B DER29644A DER0029644A DE1228547B DE 1228547 B DE1228547 B DE 1228547B DE R29644 A DER29644 A DE R29644A DE R0029644 A DER0029644 A DE R0029644A DE 1228547 B DE1228547 B DE 1228547B
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C32/00Non-ferrous alloys containing at least 5% by weight but less than 50% by weight of oxides, carbides, borides, nitrides, silicides or other metal compounds, e.g. oxynitrides, sulfides, whether added as such or formed in situ
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/10Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on aluminium oxide

Description

  • Feuerfestes und duktiles Material und Verfahren zu dessen Herstellung Die Erfindung betrifft ein neues feuerfestes und duktiles Material, das sich durch eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Erhitzung, und zwar sowohl durch schmelzflüssige Metalle als auch durch auf hohe Temperaturen gebrachte Gase, auszeichnet.
  • Die Bedeutung von Materialien, die diese Eigenschaften vereinigen, ist wohlbekannt. So beschreibt die britische Patentschrift 741721 eine Zusammensetzung aus aluminiumoxydenthaltendem Material mit einer metallischen Phase. Als Metalle sind Aluminium und Chrom sowie deren Legierungen angeführt. Der Zusammenhalt wird durch eine unter besonderen Herstellungsbedingungen gewährleistete Mischkristallbildung erreicht. Die britische Patentschrift 668 682 beschreibt eine gesinterte Substanz aus Tonerde und einer Legierung aus Wolfram und Chrom. Die Voraussetzung für den Zusammenhalt ist die Einhaltung bestimmter Volumenverhältnisse und die Benutzung von Materialien hoher Reinheit sowie von Partikeln geringer Teilchengröße. Auch die Heranziehung von Aluminiumoxyd in Form von Korund ist für derartige Massen mehrfach beschrieben worden. Man weiß aber, daß die Verwirklichung .einer Reihe von theoretisch möglichen Projekten auch heute noch an den durch das Verhalten der bekannten Materialien entstehenden Schwierigkeiten scheitert. Diese technologischen Schwierigkeiten be-.grenzen die praktische Durchführbarkeit einer Reihe von Möglichkeiten, welche die wissenschaftlichen ,Fortschritte an sich erhoffen lassen, und es besteht deshalb trotz zahlreicher Vorschläge in Patentschriften und sonstiger Literatur nach wie vor ein großes Bedürfnis nach derartigen feuerfesten und zähen Materialien.
  • Das neue Material, das den Gegenstand dieser Erfindung bildet, ist ein »Cermet«, d. h. ein aus zwei getrennten Phasen, nämlich Metall und Metalloxyd, in einem kompakten Material zusammengefaßter Körper (vgl. »Cheinielexikon«, Roempp, vierte Auflage, Spalten 707 und 708). Dieser neue Cermet ,ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Metalloxyd- oder Keramikbestandteil ein an Tonerde reicher Bauxit folgender Zusammensetzung ist
    55 1/o < A1203
    0,5 l)/o < Ti02 < 6 %
    0,5 % < Fe0, < 15 0/0
    1 "/0 < si02 < 12%
    71% <WasserundVerschiedenes < 30 %
    und daß der Metallbestandteil mindestens 5 Gewichtsprozent an Chrom oder Aluminium oder an einer Mischung dieser beiden Elemente enthält.
  • Die Verarbeitung dieser Stoffe zu einem festen Material wird durch die Technik der Pulvermetallurgie ermöglicht, und falls man davon eine dünne Schicht zum Schutz einer anderen metallischen oder keramisch-metallischen Substanz aufzubringen wünscht, so kann es in pulverförmigem Zustand oder in Form von gesinterten Stäbchen durch das bekannte Metallspritzverfahren aufgespritzt werden, wobei die aufgetragene Mindestdicke 0, 1 mm ist.
  • Das erfindungsgemäße Material ist den bisher bekannten entsprechenden Materialien in bezug auf Hitzebeständigkeit und Duktilität überlegen. Dabei ist es sehr überraschend, daß ein Material aus Bauxit und Aluminium feuerfest sein kann, obwohl Aluminium bereits bei 660' C schmilzt. Die Haltbarkeit gegen die Wärmeeinwirkung ist wahrscheinlich hauptsächlich auf den Zusammenhalt des keramischen Skeletts zurückzuführen, der nur durch die Heranziehung des erfindungsgemäß zu verwendenden Bauxits bestimmter Zusammensetzung gewährleistet wird.
  • Bauxit hat man bisher für die Zusammensetzung von Keramikmassen mit Metallen nur bei der Herstellung von Katalysatorträgerkörpern verwendet. Derartige Katalysatorträgerkörper beschreibt die französische Patentschrift 1068 570. Die Aufgabenstellung besteht hierbei aber nicht in der Herstellung eines feuerfesten Materials; es wird auch nicht die Auswahl eines Bauxits der erfindungsgemäß heranzuziehenden Zusammensetzung arigegeben und die Tränkung mit einem Metallsalz erfolgt nicht mit dem Ziel, einen Zusammenhalt durch eine metallische Phase zu erreichen, sondern dient lediglich dazu, eine Imprägnierung mit dem-Katälysator zu erreichen.
  • Außer der Tatsache, daß der Bauxit dem Cermet, dessen Bestandteil er ist, neue und unerwartete Eigenschaften verleiht, macht sein niedri er Preis 9 einen wirtschaftliQh sehr interessanten Stoff aus diesein, was es ermöglicht, ein wenig kostspieliges Material zu schaffen, das - insbesondere weniger teuer als die Tonerde-Cermets ist. Dieser Preisunterschied zwischen den beiden Cermets besteht übrigens nicht nur in dem Unterschied zwischen dem Preis von Bauxit und dem von Tonerde oder Aluminiumoxyd, sondern ebenso und vor allem darin, daß die Verarbeitung des Bauxit-Cermets viel leichter, also weniger teuer als die Verarbeitung eines Tonerde-Cermets ist. Dies verdeutlicht das folgende Beispiel: Wenn man zwei Cermets verarbeitet, von denen einer aus 71% Eisen, 16% Chrom, '13% Bauxit und der andere aus einer ähnlichen Zusammensetzung besteht, der Bauxit jedoch durch ein seinem Tonerdeanteil entsprechendes Quantum Tonerde ersetzt ist, wobei die beiden keramischen Bestandteile gleiche Korngrößen aufweisen und alle Schritte der durch Sinterung erfolgenden Verarbeitung unter den gleichen Bedingungen durchgeführt werden, die Dauer des Mischens der Pulver 2Stunden, der Formdruck 20 kg/mm2, die Sinterungstemperatur 14201 C und die Dauer des Sinterns 1 Stunde beträgt, so erhält man für diesen Bauxit-Cermet ein Material von der Dichte 6,3 mit weniger als 811/o Porosität und mit Tonerde ein Material von der Dichte 4,5 mit mehr als 30% Porosität, d. h. ein Material, das ohne Bindekraft und unverwendbar ist. Um mit Tonerde vergleichbare Dichten zu erhalten, sind die Verarbreitungsbedingungen viel kostspieliger, insbesondere sind etwa viermal so hohe Formdrücke und vier-oder fünfmal längere Sinterungszeiten erforderlich.
  • Die Herstellungskosten der beiden Materialien sind daher nicht zu vergleichen, ebenso wenig wie die Verwendungseigenschaften, selbst wenn dieser Vergleich mit Tonerde-Cermet, der durch weniger kostspielige Mittel -und unter besseren Qualitätsbedingungen erhalten wurde, durchgeführt wird. Die einzelnen Messungen der thermischen Eigenschaften, ausgedrückt in AIKH-Einheiten, die--nachfolgend für die vorgenannten Zusammensetzungen angegeben werden, zeigen deutlich die besondere Eigenheit, die der Bauxit dem Cermet verleiht. Der Koeffizient der thermischen Leitfähigkeit ist 25 für den Bauxit-Cermet gegenüber 13 des Tonerde-Cermets, der Koefflzient der thermischen Flüchtigkeit (diffusivit6), der durch die Quadratwurzel aus dem Bezugskoeffizienten der thermischen Leitfähigkeit über dem Produkt der spezifischen Wärme mif der Dichte des betreffenden Materials erhalten wird, ist 0,18 gegenüber 0,14, der Koeffizient der kalorischen Absorption 140 gegenüber 90. Diese Zahlen belegen deutlich die besonderen Eigenschaften der Bauxit-Cermets und deren überlegenheit.
  • Eine weitere Veranschaulichung des außergewöhnlichen und besonderen Verhaltens des den Gegenstand der Erfindung bildenden Materials ist durch die Zeichnung gegeben. Diese Zeichnung zeigt die Eintauch-Probestücke, die in ein Bad flüssiger Schmelze, das auf eine Temperatur von 1400' C während einer gleichen Dauer von 2 Minuten gebracht wurde, getaucht wurden. Man sieht, daß der in F i g. 3 darges,tellte Bauxit-Cermet eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit hatte, der Stab ist unbeschädigt mit scharfen Kanten, während der Stab nach F i g. 2 gleicher Zusammensetzung, aber mit Tonerde, stark angegriffen ist. Vergleichsweise sieht man, daß ein Ferritstahl mit 13 1/o Chrom (F i g. 1) im Laufe des Versuchs praktisch aufgelöst wurde.
  • Die vorstehend beispielsweise angegebene Zusarnmensetzung des Cermets ist nicht einschränkend anzusehen. Man kann von der angegebenen genauen Zusammensetzung abweichen, wobei die bei der Ausführung des Cermets zu berücksichtigenden Grenzen die folgenden sind: Eisen 40 bis 801/o, Chrom 5 bis 30%. Bauxit 5 bis 65%. Der bei der Ausarbeitung des Cermets zu verwendende Bauxit muß reich an Tonerde und arm an Silizium sein, das Vorhandensein von Eisenoxyd ist nicht nachteilig. Beispielsweise ist eine zweckmäßige und im obigen Ausführungsbeispiel angewendete Zusammensetzung des Bauxits folgende: Abbrandverlust 14 %, Silizium 4 Oh, Titanoxyd 2%, Eisenoxyd 5%, Tonerde 74%, Verschiedene Bestandteile 1%. Diese beispielsweise angegebene Bauxitzusammensetzung ist nicht einschränkend; die bei der Ausführung des Gegenstand der Erfindung bildenden Materials zu berücksichtigenden Zusammensetzungsgrenzen sind folgende:
    55% < A1203
    10/0 < si02 < 12 %
    0,5 II/o < Ti02 < 6 %
    0,5% < Fe203 < 15%
    7% < Verschiedenes und Wasser < 30%
    Der Bauxit kann an sich ohne Vorbehandlung verwendet werden, zweckmäßig wird er jedoch in Luft oder in Wasserstoff gebrannt, und zwar in beiden Fällen bei einer Temperatur zwischen 600 und 1250' C verwendet.
  • Zur Erhaltung eines erfindungsgemäßen Cermets verfährt man auf folgende Weise: Ganz gleich, welche Art von Bauxit verwendet wird, gebrannt oder ungebrannt, er wird immer gemahlen, z. B. in einer Kugelmühle, und dann gesiebt. Der Bruch, dessen Korngrößengrenzen zwischen 20 und 40 #t liegen, ist insbesondere geeignet, anschließend mit den metallischen Bestandteilen in den Mischer gebracht zu werden. Diese Korngrößenbestimmung ist nicht beschränkend, aber die Bauxitteilchen müssen auf alle Fälle unter 140 it liegen. Die Komgrößen der den Cermet bildenden metallischen Pulver sind die bekannten und üblicherweise in der Technik der Pulvermetallurgie verwendeten.
  • Die besonderen Eigenschaften der Eisen-Chrom-Bauxit-Cermets sind auf den Bauxit zurückzuführen, aber die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Cermets, in denen Eisen und Chrom die mit dem Bauxit verbundenen Metalle sind. Die gleichen Eigenschaften werden mit anderen feuerfesten Legierungen erzielt, in die man Bauxit einfügt, z. B. Eisen 65 %, Chrom 14%, Aluminium 6%, Bauxit 14%.
  • Im allgemeinen können alle feuerfesten Legierungen die metallische Phase bilden, vorausgesetzt, daß sie ein Minimum an Chrom oder Aluminium enthalten, das einzeln oder zusammen über 5% beträgt. Es ist außerdem empfehlenswert, daß diese Legierungen einen Ausdehnungskoeffizienten haben, der von dem des Bauxit nicht zu verschieden ist, und in dieser Hinsicht sind die ferritischen Legierungen viel besser geeignet, das metallische Element des Cerinets zu bilden, als die austenitischen Legierungen.
  • Die genauen Sinterungsbedingungen, die im vorstehenden Legierungsbeispiel für Eisen 7104, Chrom 1604, Bauxit 13% angegeben sind, sind nicht einschränkend; man kann, je nach dem Gebrauch, den man vom Cermet macht, ihm freiwillig eine gewisse Porosität oder größere Dichte verleihen. So erhält man mit einem Formdruck (pression de moulage) von 100 kg/mm2 eine sehr schwache Porosität von 3% für Cermet mit 71% Eisen, 16% Chrom, 1311/o Bauxit. In allen Fällen jedoch soll der Formdruck zwischen 5 und 100 kg/mm2 liegen, während die Sinterungstemperaturen zwischen 1100 und 1500' C liegen. Die Sinterungszeiten von 1/2 bis 2 Stunden für die kleinen Stücke können für die größeren Stücke auf 2 bis 10 Stunden verlängert werden. Die Sinterung wird entweder in reduzierender oder neutraler Atmosphäre oder im Vakuum durchgeführt. Gegebenenfalls, je nachdem, für welchen Zweck man den Cermet verwendet, kann man ihn durch eine be- kannte Schutzschicht schützen, die periodisch, entweder mit dem Pinsel oder durch Aufspritzen in Form eines Staubnebels oder durch eine Blasvorrichtung, Rußflamme oder jedes andere gebräuchliche Mittel aufgebracht wird. Die Auflage kann aus Tonerde, Silizium oder einem Tonerdenatron-Silikat, Graphit, Lampenruß, Azethylenruß usw. bestehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Feuerfestes und duktiles Material, d a - durch gekennzeichnet, daß es aus einer metallischen und einer keramischen Phase zu-sammengesetzt ist, wobei die keramische Phase stets ein tonerdereicher Bauxit folgender Zusamniensetzung 55% < A1203 0,5 0/0 < Ti02 < 6 0/0 0,5 % < Fe0, < 15 0/0 10/0 < si02 < 12% 7% <WasserundVerschiedenes < 30%
    ist und die metallische Phase ein Metall oder eine warmfeste Legierung mit einem Mindestgehalt von 5% Chrom oder Aluminium oder einer Mischung dieser beiden Metalle ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Materials (Cermet) nach Anspruch 1 durch Sintern, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in Luft oder in Wasserstoff bei einer Temperatur zwischen 600 und 1250' C gebrannter Bauxit auf eine Korngröße unter 140 #x zerrieben und gesiebt wird, dann die Bauxitteilchen im Verhältnis 5: 65 % mit dem Metall oder der warmfesten Legierung gemischt werden und die so erhaltene Mischung bei gleichen Anteilen (r6partition homog6ne) in einer Gußform zu der gewünschten Form bei einem Druck von 5 bis 100 kg/mm2 komprimiert wird und anschließend die Preßlinge während einer Zeitdauer von '/2 bis 2 Stunden bei kleinen Stücken mit einem Gewicht unter 1 kg oder schwerer, aber mit dünnen Wänden unter 4 cm, und während 2 bis 10 Stunden bei schwereren oder massiveren Stücken bei einer Temperatur zwischen 1000 und 1500' C in einer reduzierenden oder neutralen Atmosphäre oder im Vakuum gesintert werden. 3. Verwendung eines Materials nach Anspruch 1 für das Flammspritzen zum Oberflächenschutz metallischer oder keramisch-metallischer Oberflächen in pulverförmigem Zustand, wobei das Pulver aus einer homogenen Mischung der die Substanz bildenden Pulver besteht. 4. Verwendung eines Materials nach Anspruch 3 als Pulver, das durch Zerreiben des gesinterten Materials erhalten ist. 5. Verwendung eines Materials nach Anspruch 3 als gesinterte Stäbe. 6. Material nach Anspruch 1, bei welcher die keramische Phase Bauxit im Verhältnis 5.65% ist und die außerdem eines der folgenden Merkmale aufweist: a) Die metallische Phase ist eine Eisen-Chrom-Legierung, die 5 bis 30 % Chrom enthält; b) die metallische Phase ist eine Legierung von 45 bis 7511/o Eisen, 0 bis 2% Chrom und 3 bis 12% Aluminium, wobei der Gehalt an Chrom plus Aluminium gleich oder größer als 5 % ist; c) die metallische Phase besteht aus Chrom; d) die metallische Phase besteht aus Aluminium. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 847 569, 912 911; deutsche Auslegeschrift Nr. 1112 441; französische Patentschrift Nr. 1068 570; britische Patentschriften Nr. 741721, 668 682; USA.-Patentschrift Nr. 2 635 950.
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