DE1228195B - Vorrichtung zum Anheben eines Hoehenfoerderers gegenueber seinem Traggestell - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben eines Hoehenfoerderers gegenueber seinem Traggestell

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DE1228195B
DE1228195B DEH45628A DEH0045628A DE1228195B DE 1228195 B DE1228195 B DE 1228195B DE H45628 A DEH45628 A DE H45628A DE H0045628 A DEH0045628 A DE H0045628A DE 1228195 B DE1228195 B DE 1228195B
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DEH45628A
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Stanley Loosli
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Anheben eines Höhenförderers gegenüber seinem Traggestell Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Anheben eines Höhenförderers gegenüber seinem Traggestell.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Anheben eines Höhenförderers gegenüber seinem Traggestell bekann, die aus zwei am Traggestell schwenkbar gelagerten, entgegengesetzt gerichteten und achsparallelen Hub armen bestehen, von denen der eine am Höhenförderer in der Nähe seines unteren Endes angelenkt ist und der andere das obere Ende unterstützt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Höhenförderer so auszubilden, daß bei einem eingestellten Neigungswinkel des Höhenförderers eine Erhöhung bzw. Senkung des Förderers möglich ist, ohne daß dieser Neigungswinkel geändert wird.
  • Dies geschieht dadurch, daß bei einer Vorrichtung zum Anheben eines Höhenförderers gegenüber seinem Traggestell, bestehend aus zwei am Traggestell schwenkbar gelagerten, entgegengesetzt gerichteten und achsparallelen Hubarmen, von denen der eine am Höhenförderer in der Nähe seines unteren Endes angelenkt ist und der andere das obere Ende unterstützt, erfindungsgemäß die Hub arme, von denen einer unter dem Einfluß eines Schwenkantriebes steht und der das obere Ende des Höhenförderers unterstützende Hubarm mit diesem durch einen angelenkten Ständer verbunden ist, durch einen Lenker so miteinander verbunden sind, daß die Hubarme Schwenkbewegungen in entgegengesetzten Richtungen durchführen.
  • Der Ständer ist vorzugsweise teleskopisch einstellbar.
  • Im allgemeinen sind die Arme von gleicher Länge, und der Lenker ist mit dem einen Arm über seiner Schwenkachse und mit dem anderen Arm unter seiner Schwenkachse verbunden.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielsweise an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Höhenförderers in gesenkter Stellung, Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, welche den Höhenförderer in einer angehobenen Stellung und den Abgabeschenkel in den beiden äußersten Stellungen zeigt, die in ausgezogenen und gebrochenen Linien dargestellt sind, F i g. 3 eine Draufsicht in vergrößertem Maßstab auf das Traggestell, F i g. 4 eine Längsschnittansicht der in F i g. 3 gezeigten Teile nach Linie 4-4 in F i g. 3, in Richtung der Pfeile gesehen, F i g. 5 eine Endansicht des Traggestells, von rechts in F i g. 4 gesehen, F i g. 6 eine weitere vergrößerte Schnittansicht eines Teiles des Traggestells, wobei die Steuerstelle des Förderers gezeigt ist, F i g. 7 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht in etwa der durch die Linie 7-7 in F i g. 5 angegebenen Ebene, in Richtung der Pfeile gesehen, F i g. 8 eine unterbrochene Draufsicht auf den Höhenförderer, Fig. 9 eine längssenkrechte Schnittansicht des in F i g. 8 gezeigten Höhenförderers in der Ebene nach Linie 9-9, F i g. 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht in der Ebene nach Linie 10-10 in Fig. 9, in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 11 eine teilweise Seitenansicht des Gelenkteiles der beiden Schenkel des Höhenförderers, wobei der Abgabeschenkel in seiner maximalen Aufwärtsstellung gezeigt ist, Fig. 12 eine Schnittdraufsicht der in Fig. 11 gezeigten Teile in etwa der Ebene nach Linie 12-12, Fig. 13 eine Längsschnittansicht in etwa der Ebene nach Linie 13-13 in F i g. 12, in Richtung der Pfeile gesehen, wobei der Abgabeschenkel in seiner gesenkten Stellung gezeigt ist, Fig. 14 eine quersenkrechte Schnittansicht in etwa der Ebene nach Linie 14-14 in Fig. 13, in Richtung der Pfeile gesehen, F i g. 15 eine Einzelquerschnittsansicht, welche die Verbindung zwischen dem Fördergut und einem seiner tragenden und treibenden Kettenelemente zeigt, und Fig. 16 eine schematische Ansicht, welche das hydraulische Antriebs system erläutert.
  • Nach den F i g. 1 bis 7 enthält der Höhenförderer ein bewegliches Traggestell A, auf dem die eigentliche Förderanlage B für senkrechte Bewegungen montiert ist. Das Traggestell besteht größtenteils aus rohrförmigen Elementen, die ein Paar längs verlaufende Rohre 10 einschließen, welche durch Querrohre ll, 12 und 13, die starr damit verbunden sind, in Querabstandsbeziehung gehalten werden. An dem Querrohr 11 ist starr ein längs verlaufendes Rohr 14 befestigt, dessen hinteres Ende schwenkbar ein Lenkrad 15 hält, während jedes Ende des Querrohres 12 eine Radhalterung trägt, die eine horizontale Platte 17 aufweist, welche mittels eines Königszapfens 18 schwenkbar an dem Rohr 12 angebracht ist. Jede Platte 17 ist mit einem herunterhängenden Teil 19 versehen, dessen unteres Ende eine nicht gezeigte Stummelachse trägt, auf der ein vorderes Tragrad 20 gelagert ist.
  • Jede Platte 17 hat auch daran befestigt ein Kettenrad 21, und wie am besten in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist, läuft eine Kette 22 um jedes Kettenrad herum. Die Enden der diesbezüglichen Ketten 22 sind kreuzweise durch Stangen oder Kabel 23 verbunden, so daß die Bewegung eines Kettenrades in jeder Richtung an das andere Kettenrad übertragen wird und eine entsprechende Bewegung in einer entgegengesetzten Richtung erzeugt. Diese Bewegungen können dem in F i g. 6 gezeigten Kettenrad 21 mittels einer ton Hand bedienbaren Handhabe 24 erteilt werden, die an der Platte 17 bei 25 schwenkbar befestigt ist. Auf diese Weise können die Räder 20 verschiedene Winkelverhältnisse zueinander annehmen, wie in ausgezogenen und gebrochenen Linien in den F i g. 3 und 6 gezeigt ist, und, zwar mit der daraus folgenden Steuerung der Bewegungsrichtung des Höhenförderers über den Boden durch den Arbeiter oder Wärter.
  • Die Bodenbewegungen des Höhenförderers werden durch einen umsteuerbaren hydraulischen -MotorZ6 (Fig.7) bewirkt, der in der Nähe eines der Räder 20 angeordnet ist und der ein Kettenrad oder Zahnrad an seiner Ausgangswelle- besitzt, welches normalerweise mit einer Kette oder einem Zahnrad 27 in Eingriff steht, das von dem Rad getragen wird. Der Motor 26 ist vorzugsweise auf einem Teil 28 angebracht,, .welches bogenförmig einstellbar von dem Radhalteteil 19 getragen wird, so daß durch Einstellung dieses Teiles 28 in seine Lage in gebrochenen Linien, die.in F i g. 7 gezeigt ist, die Verbindung zwischen dem Motor 26 und dem Zahnrad 27 unterbrochen werden kann, was erwünscht ist, wenn der Höhenförderer über eine beträchtliche Strecke von einer Arbeitsstelle an eine andere gezogen werden soll.
  • Die Räder 20 sind normalerweise parallel zueinander angeordnet, wie es in ausgezogenen Linien in Fig. 3 gezeigt ist. Sie werden in diesen Stellungen durch ELingriff der Handhabe 24 mit einem Anschlag oder einer Sperre 42 zurückgehalten, die von dem angrenzenden Rohr 10 getragen wird. Wenn sich die Räder in diesen Stellungen befinden, bewirkt der Antrieb des Motors 26, daß sich das Traggestell A nach vorwärts oder rückwärts in einer im wesentlichen geraden Linie bewegt (was von der Motordrehrichtung abhängt). Wenn aber die Handhabe 24 von der Sperre 42 gelöst und von Hand im Uhrzeigergegensinne geschwenkt wird (wie es in gebrochenen Linien in Fig. 6 gezeigt ist), werden die Räder 20 dadurch relativ zueinander so winklig eingestellt, wie es in gebrochenen Linien in Fig. 3 und 6 gezeigt ist, so daß der Motor 26 das Traggestell bogenförmig um das Lenkrad 15 herum als Drehzapfen schwenkt.
  • Wenn die Einstellung der Räder 20 fortgesetzt wird, bis sie sich in einer quer ausgerichteten Stellung befinden, d. h. jedes unter 900 zu den Stellungen in ausgezogenen Linien nach Fig. 3, so wird der Motorantrieb eine im wesentlichen geradlinige Seitenbewegung des Traggestells in der einen oder der anderen Richtung bewirken. Mit dieser Bewegungsvielseitigkeit kann der Höhenförderer leicht und schnell in bezug auf verschiedene Gebrauchsgüteraufnahme- und/oder -abgabepunkte eingestellt werden.
  • Das hintere Ende jedes Traggestellrohres 10 hat einen nach rückwärts verlaufenden Hubarm 30, der schwenkbar bei 31 daran befestigt ist, während sich an dem Vorderende des Traggestells nach vorn verlaufende Hubarme32 befinden, die an dem Querrohr 13 mittels einer Hülse 33 gelagert sind, an welcher diese Arme starr befestigt sind. Die Hubarme 30 und 32 sind untereinander durch Lenker 34 verbunden, die schwenkbar mit den Hubarmen bei 35 und 36 verbunden sind, wodurch den Hub armen 32 erteilte Bewegungen übertragen werden und gleiche und entgegengesetzte Bewegungen der Hubarme 30 erfolgen. Diese Bewegungen können durch einen hydraulischen Antrieb 37 erzeugt werden, dessen Zylinder durch das Querrohr 11 bei 38 schwenkbar gehalten wird, während seine Kolbenstange 39 bei 40 schwenkbar mit einem Ansatz 41 verbunden ist, der starr an der Hülse 33 befestigt ist, mit welcher die Hubarme 32 verbunden sind, und davon herunterhängt.
  • Die Förderanlage B des Höhenförderers ist auf den Hub armen 30 und 32 des Traggestells angebracht und abgestützt, und diese Anbringung ist durch Stangen 45 bewirkt, die an dem rückwärtigen Teil des Aufnahmeschenkels 46 des Höhenförderers befestigt sind, sowie durch einstellbare aufrechte Ständer 47, die bei 48 schwenkbar mit dem Vorderteil dieses Schenkels verbunden sind. Die Stangen 45 sind schwenkbar mit den Hubarmen 30 bei 49 verbunden, während die Ständer 47 bei 50 mit den Hubarmen 32 schwenkbar verbunden sind, so daß, wenn die Arme durch den Antrieb 37 nach aufwärts geschwenkt werden, der Hubförderer aus der in Fig. 1 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung oder in irgendeine andere gewünschte Stellung zwischen den beiden angehoben wird. Der genannte Antrieb kann -einfach wirkend sein, weil das Gewicht des Hubförderers so groß ist, um das Senken desselben zu bewirken, wenn der Strömungsmitteldruck in dem Antriebszylinder freigegeben wird.
  • Die Teile sind so konstruiert und vereinigt, daß -der Aufnahmeschenkel 46 des Höhenförderers jederzeit in einer geneigten Stellung, im wesentlichen wie in den F i g. 1 und 2 gezeigt, angeordnet ist, obwohl der genaue Neigungswinkel, wenn notwendig oder erwünscht, durch vorhergehende Verlängerung oder Kürzung der einstellbaren Ständer 47 verändert werden kann.
  • Der Entlade- oder Abgabeschenkel 51 des Höhenförderers ist mit seinem hinteren Ende schwenkbar bei 52 mit dem Vorderende des Aufnahmeschenkels 46 verbunden, und die Einstellung dieses Schenkels 51 relativ zu dem Schenkel 46 zwischen den Stellungen in ausgezogenen und gebrochenen Linien in F i g. 2 wird durch ein Paar hydraulische Antriebe 53 (einer an jeder Seite der Anlage) bewirkt, deren Zylinder schwenkbar bei 54 an dem Rahmen des Schenkels 46 befestigt sind, während ihre Kolbenstangen 55 bei 56 mit einer Konsolenkonstruktion 57 verbunden sind, die starr von dem Schenkelrahmen 51 getragen ist. Auch hier können die Antriebe 53 einfach wirkend und nur geeignet sein, den Schenkel 51 anzuheben, da sein Gewicht das Senken desselben bewirken wird, wenn der Strömungsmitteldruck in den Antriebszylindern verringert wird.
  • Die Einzelkonstruktion der Förderanlage B ist am besten aus den F i g. 9 bis 15 verständlich, aus denen ersichtlich ist, daß jeder der Schenkel 46 und 51 Seitenrahmenteile 60 enthält, die durch Querstäbe oder Stangen 61 in Querabstandsbeziehung gehalten werden. An seinem unteren oder Aufnahmeende ist der Schenkel 46 mit einem Einfüllrumpf 62 zur Aufnahme des zu behandelnden und an den Schenkel zu liefernden Gutes versehen. Wie hier gezeigt, wird der Boden dieses Einfüllrumpfes durch eine Mehrzahl von benachbarten, frei gelagerten Walzen gebildet, obwohl für manche Gebrauchsgüter andere Formen von Einfüllrumpfbodenkonstruktionen benutzt werden können.
  • Eine Gurtriemenscheibe oder Walze 64 ist drehbar zwischen den Seitenrahmengliedern 60 in der Nähe der Verbindung des Einfüllrumpfes 62 mit dem Schenkel 46 angebracht, während eine ähnliche Riemenscheibe oder Walze 65 an dem Außenende des Schenkels 51 angebracht ist. Ein einziger endloser Gurt 66 aus Gummi, gummiertem Gewebe oder anderem geeignetem Material ist um die Walzen 64 und 65 herumgezogen, und an der Gelenkverbindung 52 zwischen den beiden Schenkeln ist eine Knickriemenscheibe oder Walze 67 vorgesehen, die durch die obere oder wirksame Bahn des Gurtes angreifbar ist. Eine Leerlaufwalze 68 ist ebenfalls zum Tragen der unteren oder Rückführungsbahn des Gurtes im Bereich des Schenkelgelenkes vorgesehen. Der Gurt 66 ist vorzugsweise mit Querleisten 69 versehen, um das Rutschen zwischen dem Gurt und den darauf befindlichen Gütern insbesondere während des Laufes längs des geneigten Schenkels 46 zu verhindern oder auf das kleinste Ausmaß zu verringern.
  • Der Antrieb des Fördergurtes 66 erfolgt durch einen hydraulischen Motor 70, der an dem oberen Endteil des geneigten Schenkels 46 angebracht ist.
  • Der Motor treibt eine Welle 71 (Fig.12) an, die durch einen Ketten- und Kettenradantrieb72 mit einer Querwelle 73 verbunden ist, welche sich zwischen den oberen und unteren Bahnen des Gurtes befindet. Die genannte Welle 73 trägt die quer im Abstand angeordneten Kettenräder 74, um welche die Kettenradketten 75 gezogen sind, die sich zu den Kettenrädern 76 erstrecken und damit im Eingriff stehen, welche von der Querwelle 77 getragen werden, die am unteren Ende des Schenkels 46 angeord- net ist, wobei die Welle ihrerseits die untere Riemenscheibe oder Walze 64 durch einen Ketten- und Kettenradantrieb 78 antreibt.
  • Die obere Querwelle 73 des Schenkels 46 treibt auch die Knickwalze 67 an der Gelenkverbindung zwischen den Schenkeln mittels eines Kettenradantriebes 80 (Fig.12 und 13) an, und durch das Mittel eines Ketten- und Kettenradantriebes 81 treibt die genannte Walze eine Querwelle 82 an, die durch den Schenkel 51 des Förderers in der Nähe ihrer Gelenkverbindung mit dem Schenkel 46 angebracht ist.
  • Die Welle 82 trägt Kettenräder 83, um welche Kettenradketten 84 herumgezogen sind, die zu den Kettenrädern 85 verlaufen und damit im Eingriff stehen, welche durch eine Querwelle 86 in der Nähe des Außen- oder Abgabeendes des Schenkels 51 getragen werden, und diese Welle treibt die äußere Riemenscheibe 65 durch einen Ketten- und Kettenradantrieb 87 an. Aus den Fig. 9, 11 und 13 ist ersichtlich, daß die Ketten 75 und 84 so in Beziehung zu dem Förderriemen 66 angeordnet sind, daß die obere oder aktive Bahn dieses Riemens auf den oberen Bahnen der genannten Ketten ruht, wodurch die Gurtbahn durch die Ketten tatsächlich über ihre ganze Länge abgestützt und angetrieben wird. Diese Abstützung und der Antrieb des Gurtes vermindern die Spannung und den Verschleiß daran erheblich, wie er eintreten würde, wenn der Gurtantrieb nur mittels einer oder mehrerer der Walzen 64, 65 und 67 erfolgen würde.
  • Wie am besten in den Fig. 11, 13 und 14 gezeigt ist, ist die Drehachse der Knickwalze 67 etwas exzentrisch mit Bezug auf die Gelenkachse zwischen den beiden Fördererschenkeln angeordnet, die durch die Drehlagerkonstruktion 52 vorgesehen ist. Mit anderen Worten befindet sich die Achse a der Walze etwas über der Achse b der Drehzapfenkonstruktion. Daraus folgt, daß eine im wesentlichen gleichförmige Spannung auf den Gurt bei allen Winkelverhältnissen des Schenkels 51 zu dem Schenkel 46 aufrechterhalten wird.
  • Das Druckbetriebsströmungsmittel für die verschiedenen Motoren 26, 37, 53 und 70 wird, wie vorher beschrieben, durch eine geeignete Pumpe 90 (Fig. 1 und 2) geliefert, die in einem Gehäuse 91 angebracht ist, welches von dem Schenkel 46 der Förderanlage getragen wird. Die Pumpe kann dauernd durch einen Elektromotor, eine Brennkraftmaschine oder eine andere geeignete Kraftquelle 92 angetrieben werden. Das Strömungsmittel aus der Pumpe wird durch biegsame Zuführungs- und Rückführleitungen 93 und 94 an eine und aus einer Batterie von Hand gesteuerter Ventile 95, 96, 97 und 98 geleitet, die bequem auf der Steuerhandhabe 24 durch eine Tragstange 99 (Fig. 3, 6 und 7) angebracht sind.
  • Mit dieser Anordnung kann sowohl die individuelle Steuerung der verschiedenen Motoren als auch die Lenkung des Höhenförderers durch den Arbeiter oder Wärter von einer einzigen Steuerstelle aus bewirkt werden. Das Ventil 95 ist durch Leitungen 100 und 101 mit dem Fördergurtantriebsmotor 70 verbunden; das Ventil 96 ist durch eine Leitung 102 mit den Antrieben 53 verbunden, die den Abgabeschenkel 51 der Förderanlage anheben; das Ventil 97 ist durch eine Leitung 103 mit dem Antrieb 37 verbunden, der die Anhebung des Höhenförderers relativ zu dem Traggestell bewirkt, während das Ventil 98 durch die Leitungen 104 und 105 mit dem Randantriebsmotor 26 verbunden ist. Die genannten Ventile können solche einer geeigneten üblichen Konstruktion sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Anheben eines Höhenförderers gegenüber seinem Traggestell, bestehend aus zwei am Traggestell schwenkbar gelagerten, entgegengesetzt gerichteten und achsparallelen Hub armen, von denen der eine am Höhenförderer in der Nähe seines unteren Endes angelenkt ist und der andere das obere Ende unterstützt, d a -durch gekennzeichnet, daß die Hubarme (30, 32), von denen einer unter dem Einfluß eines Schwenkantriebes (37) steht und der das obere Ende des - Höhenförderers (46) unterstützende Hubarm (32) mit diesem durch einen angelenkten Ständer (47) verbunden ist, durch einen Lenker (34) so miteinander verbunden sind, daß die Hubarme Schwenkbewegungen in entgegengesetzten Richtungen durchführen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (47) teleskopisch einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (30, 32) von gleicher Länge sind und der Lenker (34) mit dem einen Arm(30) über seiner Schwenkachse und mit dem anderen Arm (32) unter seiner Schwenkachse verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 062 861; USA.-Patentschrift Nr. 2 434 760.
DEH45628A 1961-05-01 1962-04-30 Vorrichtung zum Anheben eines Hoehenfoerderers gegenueber seinem Traggestell Pending DE1228195B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9110062U1 (de) * 1991-08-14 1991-10-24 Georg Weiß GmbH, 8201 Schechen Hackmaschine
EP0918026A1 (de) * 1997-11-21 1999-05-26 Heissenberger & Pretzler Ges.m.b.H. Klappbares Förderband

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US2434760A (en) * 1945-02-12 1948-01-20 Standard Conveyor Co Conveyor
FR1062861A (fr) * 1952-09-10 1954-04-28 Frankel Ets Dispositif de transmission

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