DE1228038B - Kurvengaengiges Schienenlaufgestell fuer Turmkrane - Google Patents

Kurvengaengiges Schienenlaufgestell fuer Turmkrane

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DE1228038B
DE1228038B DET17641A DET0017641A DE1228038B DE 1228038 B DE1228038 B DE 1228038B DE T17641 A DET17641 A DE T17641A DE T0017641 A DET0017641 A DE T0017641A DE 1228038 B DE1228038 B DE 1228038B
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DE
Germany
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rail
support arms
frame part
road
tower cranes
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Application number
DET17641A
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English (en)
Inventor
Hans Tax
Dipl-Ing Herbert Biedermann
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/04Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes to facilitate negotiation of curves

Description

  • Kurvengängiges*Schienenlaufgestell für Turinkranc%.-.-,-Die Erfindung betrifft ein kurvengängiges Schienenlaufgestell für Turmkrane mit einem lösbaren Straßenradsatz und einer Traäplattform mit vier davon ausgehenden, beim Straßentransport gegeneinander beiklappbaren Stützarmen, von denen zwei einander diagonal gegenüberliegende im Schienenfahrbetrfeb blockiert und die beiden anderen schwenkbar sind.
  • Bei einer bekannten Ausführungsfonn sind an einer quadratischen Plattform, deren Seitenlänge und Diagonalenlänge wesentlich kleiner ist als der Schienenabstand, in den Ecken vier Stützarme um vertikale Achsen schwenkbar befestigt, die an ihren freien, äußeren Enden die um vertikale Achsen drehbaren Schienenradsätze tragen. Im Schienenfahrbetrieb liegt die Plattform mit einer Seite schienenparallel; dabei sind die zwei einander diagonal gegenüberliegenden Stützarme an der Plattform gegen Verschwenken blockiert. Die Blockierung einander diagonal gegenüberliegender Stützarme wirkt sich an den Spurkränzen der Schienenlaufräder und an den Schienen verschleißmindernd aus. Zum Straßenfahren wird bei der bekannten Ausführungsform unter die Plattform eine Achse untergesetzt, die sich bei der Montage senkrecht zu den Schienen erstreckt und an ihren Enden Straßenlaufräder trägt. Bei Verwendung dieser Achsanordnung an dem bekannten Schienenlaufgestell ergibt sich der Vorteil, daß dank der Schwenkbarkeit sämtlicher Stützarme die Ausdehnung des Schienenlaufgestells in Querrichtung der Schienen und damit in Längsrichtung der Straßenräderachse für den Straßentransport unter das durch den Schienenabstand vorgegebene Maß verringert werden kann.
  • Nachteilig bei dem bekannten kurvengängigen Schienenlaufgestell ist aber, daß für vier Stützarme schwere Lager zur Befestigung an der Plattform benötigt werden, obwohl die Schwenkbarkeit zweier Stützarme relativ zur Plattform zum Kurvenfahren ausreicht, was sich daraus ergibt daß zwei diagonal einander gegenüberliegende Stützarme im Schienenfahrbetrieb ohnehin gegenüber der Plattform durch zusätzlich notwendige Feststellmittel festgelegt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Konstruktion des Schienenlaufgestells einfacher und stabiler zu gestalten, den durch die Stützarmblockierung bedingten Vorteil für den Schienenfahrbetrieb und den durch das Beiklappen bedingten Vorteil für den Straßentransport aber zu erhalten.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zwei im Schienenfah#betrieb blockierten Stützarme zu einem durchgehend starren Gestellteil zusammengefaßt sind und der Straßenradsatz aus zwei an den Enden des Gestellteils quer anbringbaren Radacb sen besteht.
  • Dank der Anordnung der Radachsen quer zur Längsrichtung des starren Gestellteils fällt die Längsrichtung des starren Gestellteils beim Straßentransport mit der Fahrtrichtung zusammen; die große Ausdehnung des starren Gestellteils in seiner Längsrichtung wird deshalb für den Straßentransport unschädlich, und die Ausdehnung quer zur Längsrichtung kann durch Beiklappen der Stützarme reduziert werden. Die durch den Turmkranaufbau auf das Schienenlaufgestell vorgegebene, nach Beiklappen der Stützarme noch verbleibende Ausdehnung des Schienenlaufgestells quer zur Längsachse und damit quer zur Straßenfahrtrichtung liegt trotz vereinfachter Konstruktion und verbesserter Stabilität innerhalb der gesetzlichen Grenzen. Häufig erweist sich auch die Schrägstellungdes starren Gestellteils zur Schienenlängsrichtung als vorteilhaft, dann nämlich, wenn nach dem Straßentransport an einer räumlich beengten Baustelle das Schienenlaufgestell schräg an ein Geleise herangefahren und auf diesem abgesetzt werden kann.
  • Die Zeichnungen erläutern die Erfindung. Es stellt dar F i g# 1 ein eradungsgemäßes Schienenlaufgestell im geradlinigen Schienenfahrbetrieb, F i g. 2 das erfindungsgemäße Schienenlaufgestell in Kurven, F i g. 3 das erfindungsgemäße Schienenlaufgestell in Straßentransportbereitschaft.
  • In F i g. 1 sind mit 5 und 6 Schienen bezeichnet, auf denen ein kurvengängiges Schienenlaufgestell eines Turinkrans steht. Das Schienenlaufgestell umfaßt einen starren Gestellteil 1, an dem durch Stützarmlager 7 zwei Stützarme 8 angelenkt sind. An den Enden des starren Gestellteils 1 und an den Stützarmen 8 sind Schienenradsätze 3 mit Schienenrädern 4 um vertikale Lagerzapfen 2 sch*enkbäiiäng(blenkt.
  • F i g. 2 zeigt, wie sich die Schienenradsätze 3 dank der Schwenkbarkeit der Stützarine 8 an den Schienenverlauf in Kurven anpassen können.
  • In F i g. 3 ist das , SchienenlaufgestUl von den Schienen 5, 6 abgehoben und, mit - Ra:dachsen 9, 10 verbunden. Die Achse,10 ist -starr, die Achse 9 ist lenkbar. Die beiden Stützarme 8 sind beigeklappt. Der Straßentranspott erfolgt, wie F i.*g. 3 erkennen läßt, in Längsrichtung des starren Gestellteils. Durch Beiklappen der Stützarme 8 ist die Ausdehnung des Schienenlaufgestells quer zur Längsrichtung auf ein Minimum reduziert. Die Stutzarme 8 sind im Straßenfahrbetrieb am starren Gestellteil 1 verriegelt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kurvengängiges Schienenlaufgestell für Turmkrane mit einem lösbaren Straßenradsatz und einer Tragplattform mit vier davon ausgehenden, beim Straßentransport gegeneinander beildappbaren Stützarmen, von denen zwei einander diagonal gegenüberliegende im Schienenfahrbetrieb blockiert und die beiden anderen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei im Schienenfahrbetrieb blockierten Stützarme zu einem durchgehend starren Gestellteil (1) zusammengefaßt sind und der Straßenradsatz aus zwei an den Enden des Gestellteils (1) quer anbringbaren Radachsen (9, 10) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 849 746, 1015 587; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1727 341; österreichische Patentschrift Nr. 194 107; französische Patentschrift Nr. 1167 230; USA.-Patentschrift Nr. 1429 216.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10233813A1 (de) * 2002-07-19 2004-02-19 Terex-Demag Gmbh & Co. Kg Fahrzeugkran mit Radschwenkträgern

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US1429216A (en) * 1921-02-02 1922-09-19 Gillis & Geoghegan Portable hoisting apparatus
DE849746C (de) * 1951-04-03 1952-12-01 Bhs Bayerische Berg Kurvenfahrbares Gleisfahrzeug
DE1727341U (de) * 1954-11-02 1956-08-02 Wilhelm Reich Maschinenfabrik Kurvenfahrwerk fuer turmdrehkrane.
AT194107B (de) * 1954-11-30 1957-12-27 Hans Liebherr Untergestell für Turmdrehkräne
FR1167230A (fr) * 1957-02-26 1958-11-21 Otto Kaiser Dispositif de guidage pour tambour à câble, notamment pour grues pivotantes à tour

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