DE122791C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE122791C DE122791C DENDAT122791D DE122791DA DE122791C DE 122791 C DE122791 C DE 122791C DE NDAT122791 D DENDAT122791 D DE NDAT122791D DE 122791D A DE122791D A DE 122791DA DE 122791 C DE122791 C DE 122791C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edging machine
- chain
- edging
- stop
- counting device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000007688 edging Methods 0.000 claims description 19
- 230000000737 periodic Effects 0.000 claims description 5
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 2
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 2
- 238000004904 shortening Methods 0.000 description 2
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 230000002401 inhibitory effect Effects 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 238000009940 knitting Methods 0.000 description 1
- 230000001404 mediated Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B9/00—Circular knitting machines with independently-movable needles
- D04B9/06—Circular knitting machines with independently-movable needles with needle cylinder and dial for ribbed goods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Auf mechanischen Rundränderwirkmaschinen stellt man faconnirte Waarenstücke bekanntlich
z. B. in der Weise her, dafs man beim Arbeiten eines Strumpflängens L nach Fig. 6 beiliegender
Zeichnung die Anfangsweite des Obertheils L1 im Wadenstück I? bis auf die Weite
des Untertheils L3 verringert, indem man von der normalen Maschengröfse im Strumpftheil L1
nach und nach auf eine festere Maschenbildung, d.h. auf immer kürzer werdende Maschen im
Strumpftheil L2 übergeht und schliefslich mit der am Ende von L2 erreichten Maschengröfse
das Stück Z,3 arbeitet. Erreicht wird dies
dadurch, dafs die zu Beginn des Waarenstückes beispielsweise in der Entfernung xl (Fig. 2)
über den Stuhlnadeln α stehende Rändermaschine c mit den Nadeln b periodisch bis auf
eine geeignete geringere Entfernung (x2, Fig. 3)
an die Stuhlnadeln α hinangerückt und somit die Gröfse der von beiden Nadelreihen auf
bekannte Art gebildeten Maschen schrittweise vermindert wird. Bei den bisher bekannten.
Rundränderwirkmaschinen wird das bezeichnete periodische Verstellen der Rändermaschine c
nebst Schlofskörper d (Fig. 1) mittelst Zählkette e bewerkstelligt, indem deren verschieden
hohe Glieder einen Winkelhebel g h zur Verticalbewegung
des die Rändermaschine tragenden Bolzens / veranlassen., in diesem Falle
erfolgt also ein »directes« Einstellen der Rändermaschine durch die Zählkette und es ist demnach der jeweilige Stellungsgrad immer von.
der Genauigkeit der Kettenglieder abhängig.
Sind letztere ungenau, was besonders bei'den sich leicht verbiegenden Drahtketten vorkommt,
so erfolgt eine unregelmäfsige Abstufung der den Waarenkegel L2 (Fig. 6) bildenden Maschenreihen
und es ergiebt sich hieraus eine unregelmäfsige Formgebung und unschönes Aussehen der Waare.
Der Zweck vorliegender Erfindung besteht nun darin, ein genaueres Einstellen der Rändermaschine
als bisher und unabhängig von der Genauigkeit der Kettenglieder dadurch zu ermöglichen, dafs das Mafs der jeweiligen periodischen
Verstellung nicht durch die Kette ■direct, sondern durch ein besonderes mit der
Rändermaschine zwangläufig' verbundenes Stellorgan bestimmt wird, die Kette selbst aber
nur noch zur Einleitung der Bewegung dieses Stellorgans benutzt wird. Mit der in Fig. 4
und 5 dargestellten, als Beispiel dienenden Ausführungsform wird dies auf folgende Art'
erreicht:
Der die Rändermaschine b c und den Schlofsköper d tragende Bolzen Ä ist an seinem oberen
Ende (Fig. 4) zu einer Gewindespindel ausgebildet, auf welcher ein Schaltrad / sitzt. Eine
für dieses Rad bestimmte Schaltklinke m (Fig. 4 und 5), welche auf einem Bolzen 0 des Ränder- :
maschinenträgers q drehbar gelagert ist, wird durch Einwirkung einer Feder ρ mittelst Anschlages n2 r in einer bestimmten Stellung zum
Schaltrade / erhalten (Fig. 5). Alle genannten Organe nehmen beständig an der Umdrehung
des Schlofsmantels s Theil, dessen Bewegungsrichtung
der Pfeil in Fig. 5 anzeigt. Ein ■[ durch eine Zählkette t mittelst Hebel u ul in
um ihren Dreh-Weiterriicken des erfolgt ein ent-
seiner Achsrichtung stellbarer Anschlag v tv nimmt während des normalen Arbeitsvorganges
bei der Maschenbildung die aus Fig. 4 ersichtliche Tiefstellung I ein, so dafs der Anstöfser ir
der Schaltklinke hi mit diesem nicht in Berührung kommen kann. Soll nun die Rändermaschine
c (bezw. c und d) zwecks periodischer Maschenverkürzung im Waarentheile L2 (Fig. 6)
schrittweise aus der normalen Hochstellung (Fig. 2) in die*. Tiefstellung (Fig. 3) gebracht,
die Entfernung xl derselben also bis auf das
Mafs A"2 nach und nach verringert werden, so
Λ bewirkt ein etwas höheres Kettenglied oder eine aufgesetzte Knagge t2 (Fig. 4) des inzwischen
weitergeschalteten Kettenrades R ein Heben des Anschlages ν tu in die Stellung II.
Der nunmehr bei w (Fig. 4. und 5) antreffende Anstöfser ns veranlafst die Schaltklinke m zu
einer kurzen Schwingung
bolzen 0 ' und somit zum
Schaltrades /. Hierdurch
sprechendes Abwärtsstellen der Gewindespindel k und somit auch der Rändermaschine c d mit den Nadeln b. Je nach Anordnung bezw. Vertheilung der Kettenglieder f' t2 kann man
bolzen 0 ' und somit zum
Schaltrades /. Hierdurch
sprechendes Abwärtsstellen der Gewindespindel k und somit auch der Rändermaschine c d mit den Nadeln b. Je nach Anordnung bezw. Vertheilung der Kettenglieder f' t2 kann man
' den Anschlag ν w entweder nach jedesmaliger
Ausübung seiner Thätigkeit wieder niederlassen und hierdurch auf beliebige Dauer ausrücken
oder während einer gewissen Anzahl von Umdrehungen der Maschine in gehobener Stellung
erhalten. Im ersteren Falle erfolgt das Verkürzen der Maschen in Perioden von mehreren
■Maschenreihen, im letzteren Falle bei jeder
- Maschenreihe, je nachdem man dies für die Form des kegelförmigen Waarenstückes L2
: (Fig. 6) benöthigt. Nach Vollendung des letzteren erfolgt das Anarbeiten des cylindrischen
Theiles L3, indem die Rändermaschine, durch Nichtbethätigung der Fortrückvorrichtung, in
• der Endstellung von L2 erhalten wird.
Um schliefslich nach Fertigstellung des engeren Waarenstückes L3 (Fig. 6) die Rändermaschine
zum Zwecke des Anarbeitens eines neuen Waarenstückes von der gröfseren Weite L1
sofort wieder auf die anfängliche Hochstellung (λ-1, Fig. 2) zu bringen, veranlafst ein weiteres
erhöhtes Kettenglied t'-\ im geeigneten Moment
ein Heben des Anschlages w bis in die Stellung
III (Fig. 4). Hierdurch wird bewirkt, dufs ein mit dem Schaltrad / fest verbundener Anstöfser
y gegen den Anschlag;^ schlägt, wodurch das mit dem Maschinenkopf rotirendc
Schaltrad / in seiner Weilerbewegung gehemmt wird. Diese Hemmung dauert so lange an,
bis sich die Gewindespindel k während des Weiterdrehens des Maschinenkopfes genügend
weit aufwärts geschraubt, die Rändermaschine also die gehörige Hochstellung erreicht hat.
Bei einer hierauf folgenden Schaltung des Kettenrades jR (Fig. 4) gehen die Hebel u u1
und somit auch der Anschlag ν w wieder in .
die Anfangslage I zurück, das Schaltrad / wird also wieder frei und das Zusammenspiel der
genannten Organe wiederholt sich wie am Anfang.
Das periodische Verstellen der Rändermaschine geht also auf geschilderte Weise in beiden
Richtungen »zwangläufig« vor sich und da dasselbe nicht durch die Zählkette direct, sondern indirect vermittelt wird, so ist auch der
Stellungsgrad nicht mehr wie bisher von der Genauigkeit der' Kettenglieder (Knaggen) abhängig;
es erfolgt daher ein vollkommen gleichmäfsiges Verstellen der Rändermaschine und
somit eine regelrechte Abstufung der Maschenlänge.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung für Rundra'nderwirkmaschinen zum Hoch- und Tiefstellen der Rändermaschine beim Fest- und Lockerarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen Zählvorrichtung (R t) und Rändermaschine (c d) ein Stellorgan (kl WJ, Fig. 4 und 5) eingeschaltet ist und so das periodische Hoch- und Tiefstellen der Rändermaschine zwecks Fest- und Lockerarbeitens nicht durch die Zählvorrichtung direct, sondern indirect, also unabhängig von der Genauigkeit der die Wirkung der Stellvorrichtung einleitenden, an der Zählvorrichtung vorgesehenen Erhöhungen (Knaggen i1 bis i3) vermittelt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE122791C true DE122791C (de) |
Family
ID=391689
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT122791D Active DE122791C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE122791C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005229B (de) * | 1954-06-05 | 1957-03-28 | Fouquet Werk Frauz & Planck | Vorrichtung zum genauen Einstellen der Hoehenlage der Rippscheibe an Rundstrickmaschinen |
-
0
- DE DENDAT122791D patent/DE122791C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1005229B (de) * | 1954-06-05 | 1957-03-28 | Fouquet Werk Frauz & Planck | Vorrichtung zum genauen Einstellen der Hoehenlage der Rippscheibe an Rundstrickmaschinen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1089914B (de) | Handstrickgeraet | |
DE615653C (de) | Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, zur Herstellung von Umkehrplattierung und andern Mustern | |
DE122791C (de) | ||
DE668048C (de) | Rundraenderstrickmaschine | |
DE46198C (de) | Fangkettenstuhl für erhaben gemusterte Wirkwaare | |
DE606390C (de) | Maschenfeste Kulierwirkware und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
CH310476A (de) | Periodisch wirkende Fadenbremse. | |
DE30820C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Prefs-Petinet-Mustern in Wirkwaaren | |
DE1585408A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Taschen in Rundstrickwaren | |
DE632085C (de) | Verfahren und flache Kulierwirkmaschine zur Herstellung von Struempfen | |
DE20143C (de) | Einseitige Strickmaschine | |
DE64863C (de) | LAMB'sche Strickmaschine für reguläre Schlauchwaare mit falscher Naht | |
DE2460868A1 (de) | Gewirkte oder gestrickte, nach der kuliertechnik aus mehreren faeden hergestellte maschenware | |
DE124916C (de) | ||
DE89262C (de) | ||
DE72207C (de) | Maschine zur Herstellung von Raspeln und die mit derselben hergestellte Raspel | |
DE31079C (de) | Deckmaschine für gewöhnliche und französische Minderung an Cotton-Wirkstühlen | |
DE149352C (de) | ||
DE603016C (de) | Verfahren und Motor-Zunahme-Flachstrickmaschine zur Herstellung von geformten Warenstuecken durch selbsttaetiges Abwerfen von Maschen | |
DE1585501C (de) | Flache Randerwirkmaschme System Cotton zum Herstellen gemusterter Wirk ware | |
DE125342C (de) | ||
DE10387C (de) | Neuerungen an flachen Kettenstühlen | |
DE114755C (de) | ||
DE17451C (de) | Maschine zur Herstellung von Trommelsieben | |
DE815071C (de) | Flache Kulierwirk- oder Strickmaschine zur Herstellung von maschenfesten Waren |