DE1227211B - Marsch-Ausruestung - Google Patents

Marsch-Ausruestung

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DE1227211B
DE1227211B DEST20068A DEST020068A DE1227211B DE 1227211 B DE1227211 B DE 1227211B DE ST20068 A DEST20068 A DE ST20068A DE ST020068 A DEST020068 A DE ST020068A DE 1227211 B DE1227211 B DE 1227211B
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tent
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F4/00Travelling or camp articles which may be converted into other articles or into objects for other use; Sacks or packs carried on the body and convertible into other articles or into objects for other use
    • A45F4/14Coats or capes convertible into tent coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/08Sleeping bags
    • A47G9/086Sleeping bags for outdoor sleeping
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/30Tents or canopies, in general convertible, e.g. from one type tent to another type tent, from tent to canopy or from tent cover into diverse articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Marsch-Ausrüstung Die Erfindung betrifft eine für Bergsteiger, Touristen und Soldaten bestimmte Marsch-Ausrüstung zur wahlweisen Verwendung als Pelerine, als Zeltbauteil oder als Schlafsack, die aus einer sechseckigen Zeltbahn und einer als Tragetasche oder Kopfhaube ausgebildeten Zusatzplane aus vorzugsweise gleichem Werkstoff besteht, bei der sowohl die Zeltbahn als auch die Zusatzplane mit lösbaren Verbindungsmitteln ausgestattet sind.
  • Es sind bereits Zeltplanen bekannt, die als Bauteil für ein Zelt, als Pelerine und darüber hinaus auch noch als Schlafsack verwendet werden können.
  • Die bisher bekannten Vorschläge über eine zusätzliche Verwendung als Schlafsack beziehen sich nun aber nicht auf den bei den modernen Armeen üblichen Zeltbahntyp. Diese Vorschläge lassen sich nämlich bei sechseckigen Zeltbahnen mit einer Breitseite von meist nur etwa 1,27 in (vgl. »Vorläufige Technische Lieferbedingungen VTL 8340-001«, Köln [1956], Beuth-Vertrieb GmbH.) überhaupt nicht durchführen. Dieser moderne Zeltbahntyp ist dafür zu schmal.
  • Demgegenüber zeigt die Erfindung, wie man selbst bei dieser geringen Breite von etwa 1,27 in und der üblichen Länge von auch nur etwa 1,70 in oder bei ähnlich geringen Abmessungen doch noch einen ausreichend weiten Schlafsack verwirklichen kann, nämlich einen Schlafsack oder eine Schlafsackhülle von solcher Weite, daß darin sogar für den angekleidet gebliebenen Bergsteiger, Soldaten od. dgl. noch bequem Platz ist.
  • Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, die chnedies nötige Tragtasche bzw. den Packbeutel bzw. die Kopfhaube zum Aufbau des Schlafsackes mit auszunutzen.
  • Hierdurch wird die größtmögliche Gewichtseinsparung erreicht. Gerade die sechseckige Zeltbahnform erlaubt bekanntlich den Aufbau von größeren Zelten in straffer, faltenloser Ausführung; und man kann mittels solcher sechseckigen Zeltbahnen überdies bekanntlich, wenn man sechs Zeltbahnen verwendet, eine sogenannte Sechsmann-Zeltunterkunft aufbauen, die eine sehr günstige Raumform, nämlich - im Grundriß - keilförmige Giebelflächen bei geringem Windwiderstand und bei hoher Stabilität aufweist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kommt nun, ohne daß sich die eben genannten wertvollen Eigenschaften auch nur im geringsten beeinträchtigt finden, noch der Vorteil hinzu, daß diese Zeltbahn überdies - zusammen mit dem als Tragtasche, Packbeutel oder Kopfhaube ausgebildeten Zusatzteil - als bequemer Schlafsack oder als Schlafsackhülle herrichtbar und verwendbar ist.
  • Die Marsch-Ausrüstung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzplane mit ihren Verbindungsmitteln einerseits an die Verbindungsmittel an der Firstkante der Zeltbahn und andererseits an die Verbindungsmittel an deren Bodenkante anschheßbar ist, so daß die Zusatzplane den beim Bilden eines Schlafsackes aus der Zeltbahn zwischen den genannten Zeltbahnkanten offenbleibenden Spalt oder Zwischenraum überbrückt.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes läßt sich die Zusatzplane der Marsch-Ausrüstung so ausgestalten, daß die Zeltbahn keine Verbindungsmittel aufzuweisen braucht, welche nicht schon wegen anderer Verwendungsarten der Zeltbalin, die nichts mit ihrer Verwendung als Schlafsack oder als Schlafsackhülle zu tun haben, notwendig oder gebräuchlich sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erflndung schematisch dargestellt und veranschaulicht, wie die als Schlafsack selbst oder als Hülle für einen Schlafsack verwendbare Zeltbahn und Zusatzplane hergerichtet werden. Es zeigt F i g. 1 die Zeltbahn der Ausrüstung in plan ausgelegter Lage, F i g. 2 die zu der gleichen Marsch-Ausrüstung gehörende, in üblicher Weise auch als Kopfhaube verwendbare Tragetasche für die zusammengelegte Zusatzplane in planer Lage kleinerflächig gefaltet, F i g. 3 in perspektivischer Ansicht skizziert die gleiche Tragetasche als Kopfhaube angewandt, F i g. 4 die gleiche Tragetasche größerflächig aufgefaltet in planer Lage, F i g. 5 die Zeltbahn nach F i g. 1 im ersten Stadium des Herrichtens zum Schlafsack in planer Lage, F i g. 6 die Zeltbahn nach F i g. 1 im zweiten Stadium des Herrichtens zum Schlafsack in planer Lage, F i g. 7 die als Schlafsack oder als Hülle für einen Schlafsack verwendbare, fertig hergerichtete Zeltbahn mit eingeknöpfter Zusatzplane in planer Lage und F i g. 8 die Tragetasche in einer besonderen, unter anderem zur Befestigung am Gürtehiemen -des Benutzers geeigneten Faltung in planer Lage.
  • Die Ecken der sechseckigen Zeltbahn 1 sind mit A, B, F, D, C und E bezeichnet. Die Zeltbahn 1 kann aus Baumwollsegeltuch bestehen, und das Gewebe soll zumindest wasserdruckbeständig und fäulnishemmend imprägniert sein. Es ist in bezug aui die Verwendung als Schlafsack nicht nachteilig, wenn die sechseckige ZeltbahnflächeABFDCE nicht aus einem einzigen Tuchstück, sondern aus mehreren Stücken, z. B. aus dem Mittelteil A B D C und aus den beiden Giebelspitzen A CE und BDF, zu einem einheitlichen Ganzen gefertigt ist und wenn dementsprechend zeichnerisch nicht dargestellte Verbindungsnähte (Kappnähte od. dgl.), z. B. A-C und B-D, in Richtung der Zeltbahnbreite verlaufen. Der Rand der Zeltbahn 1 ist mit einem Besatzstreifen verstärkt, der aus deragleichen Stoff wie die Zeltbahn besteht. In der so verstärkten Randzone sind Knopflöcher 3 und/oder Knöpfe 4 angebracht, und zwar in folgender Weise: Längs der Firstkante A-B eine Knopflochreihe, bestehend aus acht Knopflöchern 3 im gleichmäßigen Abstand a, und zudem noch eine Knopfreihe, bestehend aus acht Knöpfen 4 in ebendemselben Abstand a, gleichmäßig gereiht;- längs der Bodenkante C-D nur eine Knopflochreilhe, doch wiederum aus acht Knopflöchern 3 'bestehend, die im Abstand a gleichmäßig gereiht sind; längs der beiden langen GiebelspitzenkantenA-E und B-F je eine Knopflochreihe, bestehend aus fünf Knopflöchern 3 im Abstand a, und zudem je eine 'Knopfreihe, bestehend aus fünf Knöpfen 4 im - Abstand a, gleichmäßig gereiht; an den beiden kurzen Glebelspitzenkanten C-E und und D-F aber nur je ein Knopf 4 und kein Knopfloch. - Innerhalb der Zeltbahnfläche s#ind dann noch die 'beiden in Richtung A-C und B-D verlaufenden Knopfreihen mit je Vier l' nöpfen 4 vorhanden. - Alle bisher genannten achtundzwanzig Knöpfe 4 sind, sogenannte Doppel-Nietknöpfe, haben also auf beiden Seiten der Zeltbahn 1 einen Kopf. Die Größe und Form der Knöpfe 4 ist einheitlich, das Gleiche gilt für die Knopflöcher 3. Die Knöpfe 4 bestehen aus nietbarein Leichtmetall. # Mit 5' und Y' sind Armdurchgriffsschlitze bezeichnet; ihr im allgemeinen üblicher Besatz mit Deckleisten und ihr üblicher VerscIfluß sind nicht eingezeichnet. Mit 6 sind die sogenannten Pflockschnüre bezeichnet. (Die üblicherweise in einem Hohlraum an der Firstkante A-B eirigelegt angebrachte Zugschnur ist nicht eingezeichnet.) - Jeder der achtundzwanzig `Knöpfe 4 und jedes Knopfloch 3 ist allein schon deswegen notwendig, um diese sechseckige Zeltbahn 1 in bekannter Weise für sogenannte Zweimannzelte, Sechsmann elte, Hochzelte und schließlich auch als Pelerine und dann überdies zum Zu-sammenknöpfen um die Beinschenkel, d. h. als einen hosenähnlichen Schutz, gebrauchen zu können.
  • Die weiter zur Marsch-Ausrüstung gehörende, auch zur Kopffiaube umwandelbare Tragetasche 2 besteht aus demselben Stoff wie die Zeltbahn 1, kann also aus Baumwollsegeltuch bestehen, und das Gewebe soll zumindest wasserdruckbeständig und fäulnishemmend imprägniert sein. Die Taschenform wird dadurch gebildet, daß die zwei kongruent zugesclinittenen Seitenteile, dh. TuchlagenGHIKLM NOPRST, an der Kante, aber nur über deren LängeGHIK hinweg, unlösbar fest und dicht zusammengenäht sind, während diese Seitenteile - längs ihrer Kante GTS mittels -der Knöpfmittel 7 geschlossen sind. Durch öffnen dieser Knöpfmitte17 entsteht aus der Tasche eine Form, die als Kopfhaube verwendbar ist. Bei beiden Seitenteilen, d.h. Tuchlagen, kann deren unterer Flächenteil in den zueinander parallelen FaltungsbruchlinienR-L und P-M angefaltet sein.
  • Die Tragetasche 2 kann auch als Kopfhaube Verwendung finden. Der angefaltete Zustand der unteren Flächenteile wird durch die sowohl beim linken wie beim rechten Seitenteil in die Faltung längs P-M eingelegte Zugschnur (Halssehnur) 8 gehalten, die überdies die Aufgabe erfüllt, den Sitz der Kopfhaube am Kopf des Benutzers zu sichern. Der Benutzer hat also nach dem Aufsetzen der Kopffiaube die Zugschnur 8 stramm anzuziehen und die Enden derselben mit einer sogenannten Schleife zu verknoten.
  • Die gleiche Tragetasche 2 ist im größerflächig aufgefalteten Zustand zum Zusammenknöpfen mit der Zeltbahn 1 beim Herrichten des Schlafsackes bzw. der Schlafsackhülle erforderlich. Für dieses Zusammenknöpfen sind an der Außenseite desjenigen Seitenteils der Tragetasche 2, das bei deren Verwendung als Kopfhaube die rechte Gesichtshälfte des Benutzers schützt, zwei Knopfreihen aus Knöpfen 40 angebracht. Die eine Knopfreihe besteht aus vier Knöpfen 40 und verläuft in der Nähe der Flächenkante0PRSTG, Die andere Knopfreihe besteht aus - drei - Knöpfen 40 und verläuft in der Nähe der gegenüberliegenden Flächenkante NMLKL Die beiden Knopfreihen verlaufen divergierend zueinander. Innerhalb der Knopfreihen besteht einheitlich der konstante Abstand a von Knopf zu Knopf. Alle diese Knöpfe 40 haben zwar die gleiche Kopfgröße wie die Knöpfe 4 der Zeltbahn 1, sind aber keine Doppelnietknöpfe, sondern angenähte Einfachknöpfe. Dies gilt auch für den einzeln stehenden Knopf 40, der an der Flächenkante GH, aber an der gleichen Außenseite wie die beiden eben genannten Knopfreihen angebracht ist. - Die aus vier Knöpfen 40 bestehende Knopfreihe ist zum Anknöpfen an die Firstkante A-B der Zeltbahn 1 bestimmt, und zwar unter Benutzung der Knopflöcher 3 längs der Firstkante A-B, die aus drei Knöpfen 40 bestehende Knopfreihe zum Anknöpfen an die Bodenkante C-D der Zeltbahn 1, und zwar unter Benutzung der Knopflöcher 3 längs dieser Kante C-D. Der einzeln stehende Knopf 40 dient zum Einknöpfen in das nächst dem Eckpunkt F der Zeltbahn 1:gelegene Knopfloch 3.
  • Alle genannten acht Knöpfe 40 der Tragetasche 2, die also sämtlich zu deren Anfügen an die Zeltbahn 1, also zum Herrichten des Schlafsackes bzw. der Schlafsackhülle dienen, sind in F ig. 7 der Zeichnung, weil sie in dieser auf der dem Beschauer abgewandten Außenseite der Tragetasche 2 - das ist die rechte Haubenseite - liegen, folgerichtig nur gestrichelt eingezeichnet. Umgekehrt verhält es sich mit den weiteren zwei Knöpfen 44, die auf der dem Beschauer der Zeichnung zugekehrten Außenseite der Tragetasche 2 -das ist die linke Haubenseite - als Einfachknöpfe angenäht sind. Diese beiden .Knöpfe 44 dienen im Verein mit den zdichnerisch dargestellten beiden Knopflöchern 43, die aber in jedem der beiden Seitenteile der Tragetasche 2 gleichartig - also auch auf der linken Haubenseite - angebracht sind, zum Schließen der Tragetasche 2.
  • Das Schließen der Tragetasche2 kann über den strichpunktiert abgebrochen angedeuteten Gürtelriemen des Benutzers hinweg erfolgen, also gleichzeitig die Befestigung an diesem Gürtelriemen bewirken. Die F i g. 8 deutet diese Befestigungsmöglichkeit an. - Die Tragetasche2 kann selbstverständlich aber auch noch besondere Trage- und Befestigungsschlaufen od. dgl. aufweisen.
  • Schließlich ist noch auf einen besonderen Vorteil des Erfindungsgegenstandes hinzuweisen: Der Benutzer eines derartigen Schlafsackes bzw. einer derartigen Schlafsackhülle hat während des Liegens den Taschenraum der Tragetasche2 bequem zugänglich vor sich, bei Rückenlage also auf der Brust. Es kann während des Schlafens in diesem Taschenraum also seine Wertsachen usw. aufbewahrt halten; und während für den Liegenden dieser Taschenraum stets gut zugänglich ist, ist er das nicht für Dritte.
  • Es gehört in den Bereich der Erfindung, wenn bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die größerflächig aufgefaltete Tragetasche 2 nicht auf die hierfür hergerichtete Zeltbahn 1 aufgeknöpft, sondern von unten her an die Firstkante und Bodenkante usw. der Zeltbahn 1 angeknöpft wird.
  • Ebenso kaim die Zeltbahn 1 und/oder die Tragetasche 2, anstatt aus Baumwollsegeltuch gefertigt zu sein, aus Kunststoffgewebe, z. B. auf der Basis von sogenannter Polyesterfaser, und/oder aus Kunststofffolie bestehen, die z. B. mit Silikonen besonders hydrophob gemacht sein können. Es ergeben sich so sehr leichte Marsch-Ausrüstungen, insbesondere für die Bergtouristik.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Marsch-Ausrüstung zur Verwendung als Pelerine, Zeltbauteil oder Schlafsack, bestehend aus einer sechseckigen Zeltbahn und einer als Tragetasche oder Kopfhaube ausgebildeten Zusatzplane aus vorzugsweise gleichem Werkstoff, bei der sowohl die Zeltbahn als auch die Zusatzplane mit lösbaren Verbindungsmitteln ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzplane(2) mit ihren Verbindungsmitteln(40) einerseits an die Verbindungsmittel (3, 4) der der Firstkante (A-B) der Zeltbahn (1) und andererseits an die Verbindungsmittel (3) an deren Bodenkante (C-D) anschließbar ist, so daß die Zusatzplane (2) den beim Bilden eines Schlafsackes aus der Zeltbahn (1) zwischen den genannten Zeltbahnkanten (A-B, C-D) offen bleibenden Spalt überbrückt.
  2. 2. Ausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindungsmittel an der Zeltbahn (1) aus einer Knopfreihe längs der Firstkante (A-B) und einer Knopflochreihe längs der Bodenkante (C-D) und die entsprechenden Verbindungsmittel an der Ergänzungsplane (2) aus einer Knopflochreihe entlang der einen Längskante(GTSRPO) und einer Knopfreihe entlang der gegenüberliegenden Längskante (HJKLMN) bestehen. 3. Ausrüstung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbaren Verbindungsmittel an der Zeltbahn (1) aus einer Knopflochreihe längs der Firstkante (A-B) und einer Knopflochreihe längs der Bodenkante (C-D) und die entsprechenden Verbindungsmittel der Ergänzungsplane (2) aus zwei Knopfreihen bestehen, die entlang der sich gegenüberliegenden Kanten (GTSRPO, HJKLMN) verlaufen. 4. Ausrüstung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihen löbarer Verbindungsmittel bei planer Lage der Ergänzungsplane (2) divergierend zueinander verlaufen. 5. Ausrüstung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsplane (2) in der Nähe einer ihrer Schmalseitenkanten (G-H) mindestens ein lösbares Verbindungsmittel aufweist, das zusammenwirkend mit einem komplementären Verbindungsmittel der Zeltbahn (1) die Befestigung desjenigen Zeltbahnumschlags ermöglicht, der den Boden des Schlafsackes bildet. 6. Ausrüstung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der unteren Hälfte der Ergänzungsplane (2) parallele und senkrecht zur Längsachse stehende, entgegengesetzt gebrochene Faltlinien (R-L, P-M) vorgesehen sind, so daß Faltung um diese Linien die Länge der Ergänzungsplane (2) um den Abstand der Faltlinien (R-L, P-M) voneinander verkürzt. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 134 155; schweizerische Patentschrift Nr. 347 312; britische Patentschrift Nr. 416 637; französische Patentschrift Nr. 476 747.
DEST20068A 1962-12-12 1962-12-12 Marsch-Ausruestung Pending DE1227211B (de)

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DEST20068A DE1227211B (de) 1962-12-12 1962-12-12 Marsch-Ausruestung
CH1502763A CH421408A (de) 1962-12-12 1963-12-09 Mehrzweck-Zeltbahn mit Ergänzungsstück, insbesondere zur Bildung eines Schlafsackes

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DE (1) DE1227211B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR476747A (fr) * 1914-12-01 1915-08-26 Marius Lucas Sac de couchage transformable pour soldat
AT134155B (de) * 1932-10-25 1933-07-10 Richard Jiretz Zeltblatt als Bauelement für Zelte, als Schlafsack und als Wettermantel.
GB416637A (en) * 1934-03-02 1934-09-18 Friedrich Budach Pentagonal length of canvas to be used as tent, cape and sleeping bag
CH347312A (de) * 1956-11-30 1960-06-30 Stromeyer & Co Gmbh L Sechseckige Zeltbahn

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CH421408A (de) 1966-09-30

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