DE2754061A1 - Auf dem ruecken tragbares behaeltnis mit traggestell - Google Patents

Auf dem ruecken tragbares behaeltnis mit traggestell

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DE2754061A1 DE19772754061 DE2754061A DE2754061A1 DE 2754061 A1 DE2754061 A1 DE 2754061A1 DE 19772754061 DE19772754061 DE 19772754061 DE 2754061 A DE2754061 A DE 2754061A DE 2754061 A1 DE2754061 A1 DE 2754061A1
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    • A45F3/12Shoulder-pads
    • A45F2003/127Dorsal or hip pads for the lumbar back or for the waist

Description

  • Auf dem Rücken traghares Behältnis mit Traggestell
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein auf dem Rücken tragbares Behältnis, wie Rucksack, Kraxe, Gürteltasche u.dgl. mit einem aus flexiblem Werkstoff gebildeten Aufnahmeraum für Gegenstände und Lasten und mit einem versteifenden Traggestell.
  • Es sind derartige, mit Schulterriemen versehene und auf dem menschlichen Rücken tragbare Behältnisse bekannt geworden, bei denen der den Aufnahmeraum umgrenzende flexible Werkstoff durch ein Traggestell versteift und auch ohne eingefüllte Gegenstände in einer aufgespannten Form hält. Die Traggestelle solcher, insbesondere Kraxen-Rucksäcke, bestehen aus Metallrohr-Stäben, welche über ihre Länge verteilt von mit dem flexiblen Rucksackwerkstoff verbundenen Haltelaschen umgeben sind. Oder die Traggestellstäbe sind in Abnäher des flexiblen Werkstoffes eingeschoben.
  • Solche starren Traggestelle haben den Nachteil, daß sie der Form und Größe des Rückens der tragenden Person nicht angepasst werden kEnnen, so daß, um Druckstellen am Rücken und den Schultern zu vermeiden, zusätzich Polsterungen oder elastische Abstützungen, beispielsweise im Bereich der Taille, vorgesehen sein müssen. Auch lassen solche starren Traggestelle kein Zusammenfalten des aus flexiblem Werkstoff bestehenden Behältnisses zu, es sei denn, das Traggestell wird von dem Behältnis entfernt, wobei dann aher trotzdem das Traggestell als sperriger Cegenstanderhalten bleibt.
  • ner erfindung liest die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Traggestell fiir die eingangs genannten Behältnisse zu schaffen, welches der Körperform des Tragers weitestgehend angepasst ist, nruckstellen vermeidet, leicht ist und ggf.
  • ein Zusammen1een des Behältnisses aus flexiblem Werkstoff nicht behindert.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Behältnis der eingangs genannten Art erfindungsgemäss vorgeschlagen, daß das Traggestell von einer unter Druck stehenden aufgeblasenen, selbsttragenden Stützstruktur aus flexiblem, luftdichtem Erkstoff gebildet ist. Eine aufgeblasene selbsttragende Stützstruktur ist leichter als herkömmliche t1etall-Traggestelle. Im aufgeblasenen Zustand gewahrt auch eine solche Stfitzstruktur eine große Stahilität, dämpft den Druck auf den Recken der tragenden Person und bildet gleichzeitig eine Polsterung. Die Stabilität und der Polsterungseffekt läßt sich beliebig durch die Härte des Aufblasens der Stützstruktur regulieren. So ist sowohl ein Anpassen an die jeweilige, heispielsweise im Rucksack zu transportierende Last als auch an die anatomische Form des Rückens der tragenden Person möglich. Durch die durch die aufgeblasene Stfltzstruktur erzielte Stabilität kann ein besonders leichtes Rucksackgewebe verwendet werden. Dies war bei den bisher bekannten Metall-Traggestellen nicht möglich, da durch die erforderliche Verbindung zwischen den Metallstäben und dem Rucksackgewehe ein Mindestmaß an Stabilität des Rucksackgewebes vorgegeben war.
  • In zweckmässiger Ausgestaltung der rrfindung ist die aufgeblasen Stützstruktur einstickig innerhalb cer dem Recken zucewandten Seitenteile des Deältnisses aus flexiblem Werkstoff angeordnet. Dabei liegt das Außengewebe der aufgeblasenden Stützstruktur direkt auf dem Riicken der tragenden person an, während die Innenseite der Stwitzstruktur zugleich die dem Rücken zugewandte Seitenwand des Deh4ltnisses, beispielsweise die Rucksack-Rückseite, bildet.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung kann die aufgeblasene Stfitzstruktur als mit dem Behältnis unlösbar verbundenes Tragteil ausgebildet sein. nie feste Verbindung zwischen Tragteil und Behältnis, also beispielsweise Rucksack, kann zweckmissig durch Verschweißen hergestellt sein.
  • Bei einer weiteren Ausfiihrul.gsform der Erfindung kann die aufgeblasene Stützstruktur als unabhängiges, mit dem Behältnis mittels Befestigungsmitteln lösbar verburdenes Tragteil ausgebileet sein. Solche flefestigungsmittel bestehen beispielsweise aus mindestens einem Reißverschluß, dessen eine Schließleiste an einer Seitenkante der Stütztstruktur und dessen andere Schließleiste an dem Behältnis angeordnet ist. Ein anderes Befestigungsmittel kann beispielsweise aus Druck knöpfen bestehen, dcen Druckteile über die Stützstruktur verteilt, vorzugsweise an deren Rändern angeordnet und deren Halteteil in entsprechender Lage über Seitenteile des Behältnisses verteilt angeordnet sind und umgekehrt. Als Befestigungsmittel zwischen Seitenteilen der Stützstruktur und Seitenteilen des Behältnisses können auch ein oder mehrere Klettenverschlüsse angeordnet sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn eine oder mehrere Stützstrukturen in zugeordnete Aufnahmetaschen am Behältnis etwa formschlüssig eingeschoben sind.
  • nie Stützstruktur wird dann inden Aufnahmetaschen ortsfest und unverrückbar und den flexiblen Werkstoff des Rucksackes aufspannend gehalten.
  • Schließlich ist eine weitercAusfUhrungsform denkbar, bei der die Befestigungsmittel aus am Behältnis angeordneten, mittels Schnallen verschließbaren Riemenb4ndcrn bestehen, die über die Stützstruktur gelegt sind.
  • Das Material der aufhlasharen Stützstruktur kann ein selbsttragendes material sein, xie es beispielsweise bei X,uftmatratzen bekannt ist. Solches 'material ist heispielsweise gummiertes Leinen, Nylon, Perlon oder sonstiges körperfreundliches Material. Bei der Ausführungsform, bei welcher die Stütz struktur in Aufnahmetaschen des Behältnisses etwa formschlüssig eingeschoben wird, kann das Material der Stützstruktur Gummi oder Kunststoff sein.
  • Allen Ausführungsformen sind neben den eingangs genannten Vorteilen die weiteren Vorteile gemeinsam, daß ein Luftpolster zwischen dem Rücken der tragenden Person und dem Behältnis eine Isolationswirkung hat, die ein Eindringen von Schweiß in den Rucksack verhindert. Auch ist für den Rücken ein guter Schutz gegen Druck von in dem Behältnis transportierten sperrigen Gegenständen gewährleistet. Durch eine besondere Anordnung und Ausbildung der Stützstruktur kann zwischen dieser und dem Rücken der tragenden Person für eine ständige Ventilation gesorgt werden.
  • So kann die Stützstruktur aus einer oder mehreren unabhängig aufgeblasenen Luftkammern bestehen. Besonders zweckmassig weist jede Luftkammer ein Ventil auf und ist von außen von jedem Benutzer unter Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse aufblashar, um die Stützsteifigkeit und die Polsterwirkung einzustellen. Zweckmässig nimmt jede Luftkammer im aufgeblasenen Zustand eine säulenförmige, kissenförmige, rautenförmige, noppenförmige oder dgl. Struktur zumindest auf der dem Rücken der tragenden Person zugewandten Seite des die Stützstruktur bildenden flexiblen Werkstoffes ein.
  • In weiterer Pushildung ist die Stfitzstruktur in ihrem Umriß im wesentlichen der rorm des Behältnisses angepaßt und erstreckt sich zumindest fieber die dem Rücken der das Behältnis tragenden Person zugewandte Seite des Behältnisses. Dahei kann sich die Stützstruktur und damit ihre polsternde Wirkung auch his in die Schultertraggurte hinein erstrecken. Entsprechendes gilt, wenn beispielsweise der Rucksack einen Taillenriemen und einen erweiterten Aufiagehereich im Bereich der rückwärtigen Taille besitzt. Dann kann sich die Stützstruktur auch iiber diese erweiterten Bereiche erstrecken und eine gute, versteifende und polsternde Auflage des Pucksackes im Bereich der rückwärtigen Taille der tragenden Person bilden.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 die Rückansicht eines Giirteltaschen-Rucksackes mit erfindungsgemäßer Stützstruktur; Fig. 2 im Ausschnitt eine vergrößerte Darstellung eines Teiles der Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Rückansicht eines Giirteltaschen-Rucksackes mit einer Stützstruktur anderer Ausführungsform; Fig. 4 eine perspektivische Rückansicht eines Rucksackes mit einer weiteren Ausführungsform der Stützstruktur; Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4; Fig. 6 eine perspektivische Riickansicht eines Rucksackes mit einer weiteren Ausffthrungsform der Stützstruktur; Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6t Fig. R eine perspektivische Rückansicht eines Rucksackes mit einer weiteren Ausführungsform der Stützstruktur; Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 8; Fig. 10 die Riickansicht eines Giirteltaschen-Pucksackes mit einer Stützstruktur besonderer Strukturierung; Fig.11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in Fig. lot Fig.12 die Rückansicht eines Rucksackes mit einer Stützstruktur anderer Strukturierung. auf der dem Riicken der tragenden Person zugewandten Seite; Fig.13 die Rückansicht eines Kraxenrucksackes mit einer weiteren Ausführungsform einer Strukturierung der Stützstruktur; Fig.14 eine Schnittansicht entlang der Linie XIV-XIV in Fig. 13.
  • Der in Fig. 1 in perspektivischer Riickansicht dargestellte Gürteltaschen-Rucksack besteht aus einem Gürteltaschenteil 1, welches mittels um die Taille einer Person schlingharer Taillenriemen 2 getragen wird, und einem Rucksackteil 3, welches mit Schulterriemen 4 versehen ist. Die vorderen Enden der Taillenriemen 2 und ihr Verschluß sind nicht dargestellt. Ebenso sind die unteren, im Bereich des Taillenriemens oder an der unteren Kante des Rucksackes befestigharen Enden der Schulterriemen 4 nicht dargestellt. Sie sind in üblicher Weise ausgeführt. nas Gürteltaschenteil 1 ist über eine durch einen Reißverschluß 5 verschließbare öffnung zugänglich. Das Rucksackteil 3 hat eine Verschlußklappe 6, die ebenfalls in üblicher Weise ausgeführt.
  • ist. Ein solcher Giirteltaschen-Rucksack ist beispielsweise in dem DT-Ghm 7 405 255 beschriehen.
  • Als Traggestell für einen solchen Gürteltaschen-Rucksack sind auf der der tragenden Person zugewandten Riickseite 7 des Rucksack teiles 3 eine unter Druck stehende aufgeblasene Stützstruktur R und auf der Rfickseite 9 des iirteltaschenteiles eine Stützstruktur lo jeweils aus flexiblem luftdichtem Werkstoff befestigt. Die Sttitzstrukturen 8 und lo hahen eine kissenformiqe Strukt ur. Die Stiitzstruktur 8 ist an ihren vertikalen T'ngsseiten jiber Reißverschlüsse 11 mit der Rückseite 7 des Rucksackteiles 3 verbunden, wobei die eine Schließleiste 12 des Reißverschlusses 11 an der Riickseite 7 des Rucksack teiles 3 angeordnet ist und die andere Schließleiste 13 sich an einer Seitenkante der Sttitzstruktur 8 befindet. Die Stiitzstruktur 10 im Bereich des Gürteltaschenteiles 1 ist mit der Riickseite 9 des Giirteltaschenteiles 1 durch mehrere, am Umfang der Stü.tzstrukturlo verteilte Druckknöpfe 14 lösbar hefestigt, deren Druckteile 15 am Rand der Stüzstruktur 10, und deren Halteteile 16 in entsprechender Lage über die Rückseite 9 des Giirteltaschenteiles 1 verteilt angeordnet sind. Mit 17 ist ein Ventil an der Stützstruktur 10 bezeichnet, so daß diese wahlweise und in gewtünschter Weise aufgehlasen werden kann. Ein entsprechendesVentil ist für die Stützstruktur 8 nicht gezeichnet. Diese kann jedoch in entsprechender Weise mit einem solchen Ventil versehen sein und aufblashar sein oder auch als abgeschlossene, herstellerseits aufgeblasene Struktur vorgegeben sein.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß für das Gürteltaschen teil 1 und das Rucksackteil 3 eine durchgehende Stützstruktur 18 vorgesehen ist, welche im Bereich des Rucksackteiles 3 säulenförmig ausgebildet ist und im Bereich des Güteltaschenteiles 1 als durchgehendes Kissen. Das Ventil ist mit 19 hezeichnet. Die säulenförmigen Teile der Stützstruktur 1R sind am Rucksackteil 3 mittels Riemen 20, 21 gehalten, welche an einer Seite fest an der Rückseite 7 des Rucksackteiles 3 befestigt sind, sich zwischen den Säulen der Stützstruktur durch Laschen 22, 23 an der Rückseite 7 unter t1mschließung jeder Säule erstrecken und auf der anderen Seite mittels Schnallen 24, 25 mit dem Rucksackteil 3 löshar verbunden sind. Im Bereich des Ciirteltaschenteiles 1 ist die Stützstruktur 18 mit der Riickseite 26 des Gürteltaschenteiles 1 durch einen Xlettenverschluß 27 lösbar verhunden.
  • Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stützstruktur an einem Rucksack 28, der in bekannter Weise und nicht näher dargestellt Schulterriemen 29, Taillenriemen 30 sowie eine Verschlußklappe 31 aufweist. An der Riickseite des Rucksackes 28 sind Taschen 32, 33 gebildet, welche oben mittels ReißverschlVissen 34, 35 verschließbar sind. In diese Taschen 32, 33 sind Sttzstrukturen 36 einschiebhar, die entsprechend der Taschen form etwa säulenförmig ausgebildet sind und in etwa formschlüssig in die Taschen 32 bzw. 33 hineinpassen. Die Stützstrukturen 36 sind als über ein Ventil 37 aufblasbare Luftkissen ausgebildet.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die Taschen 32, 33 durch eine auf geeignete Weise mit der RUckseite 38 des Rucksackes 28 verbundene zusätzliche Stoffbahn 39 gebildet.
  • Bei dem in Fig. 6 und 7 dargestellten Rucksack 40 mit Schulterriemen 41, Verschlußdeckel 42 und Taillenriemen 43 sind die Taillenriemen 43 im Rückenbereich verbreitert und die an der Rückseite 44 angeordnete Stützstruktur 45 erstreckt sich im Taillenhereich bis über die verbreiterten Bereiche der Taillenriemen 43. Die Stützatruktur 45 ist als eine geschlossene, über ein Ventil 46 aufblasbare Luftkammer ausgebildet, wobei die dem Rücken der tragenden Person zugewandte Seite 47 der Stützstruktur durch vertikale Vertiefungen eine leicht säulenförmige Struktur hat. Die Stützstruktur 45 ist durch geeignete Mittel bei 48 mit der Rückseite 44 des Rucksackes bzw. den verbreiterten Bereichen der Taillenriemen 43 dauerhaft verbunden. Diese Verbindung kann beispielsweise auch durch Verschweißen der Ränder der Struktur 45 mit der Riickseite 44 bzw den railenriemen 43 erfolgen.
  • Der Rucksack 50 mit Verschlußdeckel 51, Schulterriemen 52 und Taillenriemen 53 nach den Fig. 8 und 9 ioist eine Stüzstruktur 54 auf, welche als über das Ventil 55 aufblasbare einzelne T.uftkammer ausgebildet ist. Die dem Rücken der Person zugewandte Seite 56 des die aufbiasbare Stützstruktur begrenzenden flexiblen Werkstoffes ist wiederum schwach säulenförmig strukturiert. Wesentlich ist in diesem Fall, daß sich die Stützstruktur 54 praktisch über die gesamte ckseite 57 des Rucksackes 50 erstreckt und die Rilckwand des Rucksackes gleichzeitig die innere Wand der Stützstruktur 54 hildet.
  • nie Fig. 10-14 dienen im wesentlichen zur Veranschaulichung unterschiedlicher möglicher Formen in der Struktur der der tragenden Person zugewandten Seite der Stützstruktur. So ist in den Fig. 10 und 11 eine Stützstruktur 58 an einem Gilrteltaschen-Pucksack 59 entsprechend den FIg. 1 und 3 dargestellt, welche eine noppenförmige Struktur hat. Diese Stützstruktur 58 ist beispielsweise, wie aus Fig. 11 ersichtlich, als einzige Luftkammer ausgehildet, welche mit der Rückseite 60 des Gilrteltaschen-Rucksackes entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 7 verbunden ist.
  • Fig. 12 zeigt eine Stützstruktur 61 an einem Rucksack 62, welche eine rautenförmige Kissenstruktur hat. In Fig. 13 ist schematisch an einem Kraxenrucksack 63 eine säulenförmige Stützstruktur 64 dargestellt. Ein Kraxenrucksack zeichnet sich dadurch aus, daß er hoch über die Schultern des Trägers und über die Befestigungsstelle 65 fr die Tragriemen 66 empor ragt, so daß der Stützstruktur 64 eine erhebliche stabilisierende Bedeutung zukommt. Die Stützstruktur 64 ist als aufblasbare Luftkammer ausgebildet,deren säulenförmige Bereiche miteinander in Verhindung stehen. tiber ihre gesamte Höhe ist die Struktur 64 mit der Rückseite 67 des Kraxenrucksackes 63 auf geeignete Weise verhunden. In entsprechender Weise kann die Stützstruktur 64 auch senkrecht verlaufende SAulenstruktur haben.
  • Fs wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die beispielsweise gezeigten Ausführungsformen insbesondere hinsichtlich der Kombination der Einzelmerkmale beschränkt ist. So können verschiedene Einzelmerkmale beispielsweise hinsichtlich der Ausbildung und Struktur der Stützstrukturen, ihrer Befestigung und dgl. für die einzelnen beschriebenen Ausführungsformen auch im Hinblick auf sich ändernde Formen des Rucksackes gegeneinander ausgetauscht werden.

Claims (14)

  1. Anff2riIce Q Auf dem Sticken traghares Behältnis, wie Drucksack, Kraxe, Giirtcltasche u.dgl. mit einem aus flexiblem Werkstoff gebildeten Aufnahmeraum für Gegenstände und Lasten und mit einem versteifendenTraggestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell von einer unter Druck stehenden aufgeblasenen, selbsttragenden Stützstruktur (8; lo; 18; 36; 45; 54; 58; 61; 64) aus flexiblem, luftdichtem Werkstoff gebildet ist.
  2. 2. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeblasene Stützstruktur (54) einstückig innerhalb der dem Rücken zugewandten Seitenteile (57) des Behältnisses aus flexiblem Werkstoff angeordnet ist.
  3. 3. behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeblasene Stützstruktur (45; 61; 64) als mit dem behältnis unlbsbar verbundenes Tragteil ausgebildet ist.
  4. 4. nehältnis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (45; 61; 64) mit demBehältnis verschweißt ist.
  5. 5. Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeblasene Stützstruktur (8, lo, 18, 36) als unabhängiges, mit dem Behältnis mittels Befestigungsmitteln lösbar verbundenes Tragteil ausgebildet ist.
  6. 6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus mindestens einem Reißverschluß (11) bestchen, dessen eine Schließleiste (13) an einer Seitenkante der Stitzstruktur (R) und dessen andere Schließleiste (12) an dem Behältnis angeordnet ist.
  7. 7. Behältnis nach Ansprüch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Druckkknöpfen (14) bestehen, deren r)ruckteile (15) titer die Stützstruktur (10) verteilt, vorzugsweise an deren Rändern angeordnet und deren Ilalteteil (16) in entsprechender Lage über Seitenteile des Rehältnisses verteilt angeordnet sind und umgekehrt.
  8. 8. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Pefestigungsmittel zwischen Seiten teilen der Stützstruktur (18) und Seitenteilen des Behältnisses ein oder mehrere Klettenverschlüsse (27) angeordnet sind.
  9. 9. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Stützstrukturen (36) in zugeordnete Aufnahmetaschen (32, 33) am Rehältnis etwa formschlüssig eingeschoben sind.
  10. 10. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus am Behältnis angeordneten, mittels Schnallen (24, 25) verschließbaren Riemenhändern (20, 21) bestehen, die über die Stützstruktur (18) gelegt sind.
  11. 11. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur aus einer oder mehreren unabhängig aufgeblasenen Luftkanmern besteht.
  12. 12. flehaltnis nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Luftkammer ein Ventil aufweist und von außen aufblasbar ist.
  13. 13. Behältnis nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Luftkain.mer im aufgeblasenen Zustand eine säulenförmige, kissenförmige, rautenförmige, noppenförmige oder dgl. Struktur zumindest auf der dem rTiclen der tragenden Person zugewandten Seite des die Stützstruktur I>ildenden flexiblen, luftdichten Werkstoffes einnimmt.
  14. 14. Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstruktur (45; 54; 58; 61; 64) in ihrem Umriß im wesentlichen der Form des Behältnisses angepasst ist und sich zumindest über die dem Rücken der das Behältnis tragenden Person zugewandte Seite des Behältnisses erstreckt.
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