DE1226881B - Tageslichtentwicklungsgeraet fuer zur Strahlenschutzmessung verwendete Blattfilme - Google Patents

Tageslichtentwicklungsgeraet fuer zur Strahlenschutzmessung verwendete Blattfilme

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DE1226881B
DE1226881B DEK51862A DEK0051862A DE1226881B DE 1226881 B DE1226881 B DE 1226881B DE K51862 A DEK51862 A DE K51862A DE K0051862 A DEK0051862 A DE K0051862A DE 1226881 B DE1226881 B DE 1226881B
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film
films
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Dr Med Franz Kimberger
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • GPHYSICS
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    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
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    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
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Description

  • Tageslichtentwicklungsgerät für zur Strahlenschutzmessung venvendete Blattfilme Die Erfindung betrifft ein Tageslichtentwicklungsgerät für zur Strahlenschutzmessung verwendete Blattfilme, welche in lichtdicht verschweißte Hüllen verpackt sind und zur Einführung der Filme in das Entwicklungsgerät an einer Kante aufgeschnitten werden, mit einem Entwicklungsbehälter, der einen zur Einführung der Filme geeigneten lichtdichten Schlitz aufweist. Für die Entwicklung von zur Strahlenschutzmessung verwendeten Blattfilmen, welche in lichtdicht verschweißte Hüllen verpackt sind, sind Tageslichtentwicklungsgeräte bekannt, bei denen die Filme vor der Einführung in das Entwicklungsgerät in eine Hilfskassette eingeklemmt werden und nach Aufschneiden der aus der Hilfskassette hervorstehenden Kante der Verpackung mit der Hilfskassette in das Entwicklungsgerät eingeführt werden, wo das herausschauende Ende des Filmes von einer Klemmvorrichtung ergriffen wird, so daß beim Herausziehen der Hilfskassette der Film in dem Entwicklungsgerät verbleibt, die leere Verpackung jedoch mit der Hilfskassette entfernt werden kann. Diese Geräte gestatten zwar ein einwandfreies Einführen der Filme in das Entwicklungsgerät, jedoch ist die Verwendung von Hilfskassetten für ein Entwicklungsgerät, das in Katastrophenfällen zum Einsatz kommen soll, ungünstig, da damit gerechnet werden muß, daß die Hilfskassetten im Notfall nicht zur Hand sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tageslichtentwicklungsgerät zu schaffen, in welches auch ohne Hilfskassette die Filme eingeführt werden können. Wie bei den bekannten Geräten wird ein Entwicklungsb eh älter verwendet, der einen zur Einführung der Filme geeigneten lichtdichten Schlitz aufweist. Gemäß der Erfindung ist der Schlitz in der Kante zweier winklig aufeinanderstoßender B egrenzungsflächen des Entwicklungsbehälters angebracht.
  • Bei dieser Anordnung erfolgt das Einführen der Filme in das Entwicklunsgerät dadurch, daß der an der aufgeschnittenen Kante der Filmhülle her ausschauende Filmende in den Schlitz des Entwicklungsbehälters eingeführt wird, woraufhin die aufgeschnittenen Enden der Hülle erfaßt und über die Begrenzungsflächen des Behälters, in deren Kante der Schlitz liegt, gezogen werden, wodurch die Hülle unter der Keilwirkung der Begrenzungsflächen seitlich aufreißt, sich lichtdicht schließend auf die Begrenzungsflächen legt und den Film un den Schlitz hineinschiebt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Schnitt durch die Schmalseite, F i g. 2 durch die Breitseite des Entwicklungsgerätes; Fig. 3 erläutert das Einführen eines Filmes; F i g. 4 zeigt einen Film mit Hülle.
  • Das Entwicklungsgerät gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem Entwicklungsbehälter, der ein Unterteil 1 und ein Oberteil 2 besitzt. Beide Teile werden aufeinandergeschoben. Die in den Figuren dargestellte Größe des Entwicklungsgerätes entspricht etwa der natürlichen Größe, d. h. der Größe einer Streichholzschachtel. Die zur Strahlenschutzüberwachung verwendeten Filme sind in ihren Abmessungen nur wenig größer als eine Briefmarke. Der Entwicklungsbehälter ist zugleich Vorratsbehälter für den zur Entwicklung verwendeten kombinierten Fixier-Entwickler. Er muß also stets betriebsbereit zur Entwicklung zur Verfügung stehen. Um dabei ein unbeabsichtigtes Öffnen des Behälters und ein Heraustreten von Flüssigkeit zu verhindern, wird die äußere Kante, an der Oberteil und Unterteil zusammenstoßen, durch einen Streifen Klebeband 4 umklebt.
  • Das Oberteil des Behälters ist dachförmig ausgebildet. In der oberen Kante befindet sich ein Schlitz 3 zur Einführung des Filmes. Am Grund des Schlitzes 3 im Inneren des Behälters werden zweckmäßigerweise noch Vorkehrungen getroffen, um ein Einfallen von Licht durch den Schlitz zu verhindern. Diese können in der Anbringung von lappenartigen Teilen oder Schaumstoffleisten bestehen, die den Schlitz verschließen, dem Film jedoch Durchlaß gewähren. Da die Behälter zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen, können entsprechende Lichtbarrieren leicht angeklebt oder angepreßt werden. Vor und nach der Benutzung wird der Schlitz in einfacher Weise durch Aufkleben eines Klebebandstreifens 5 verschlossen, so daß weder Flüssigkeit aus dem Entwicklungsbehälter entweichen noch Licht durch den Schlitz eintreten kann.
  • Die Fig.3 zeigt nun, wie der Film in den Entwicklungsbehälter eingeführt wird. Hierzu wird zunächst der in Fig.4 in Seitenansicht gezeigte Film vorbereitet. Die in Fig. 4 schraffiert dargestellten Teile der Filmhülle 7 werden mit einer Schere oder einem Messer abgeschnitten, wobei man den Film zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand hält.
  • Die abzuschneidenden Teile sind auf der Filmhülle vorgezeichnet. Ist der Film vorbereitet, wird die Plastikhülle 7 und das darunter befindliche schwarze Papier 8, wie in F i g. 3 dargestellt, etwas seitlich aufgebogen, so daß der Film 6 unten herausschaut.
  • Der Film 6 wird in den Schlitz 3 des Entwicklungsgefäß es 1, 2 eingeführt, wobei die Papierhülle 8 und die Plastikhülle 7 sich an die dachförmigen Begrenzungsflächen des Entwicklungsbehälters auflegen.
  • Durch Zug an den beiden Enden der aufgespreizten Plastikhülle 7 wird diese unter der Keilwirkung der Begrenzungsflächen seitlich aufreißen und den Film in den Schlitz 3 hineinschieben.
  • Bei der Vorbereitung des Filmes wird natürlich der aus der aufgeschnittenen Hülle herausschauende Filmteil mit Licht in Berührung kommen und verderben. Dies ist jedoch ohne Folgen, da für die Auswertung des Schwärzungsgrades des Filmes nur das oberste Viertel des Filmes herangezogen wird.
  • Da die Papierhülle 8 und die Plastikhülle 7 den Film fest umschließen, ist auch keine Gefahr, daß beim Aufschneiden der Filmhülle Licht an die auszuwertenden Teile des Filmes gelangt.
  • Es können bei einem Entwicklungsvorgang gleichzeitig mehrere Filme in einem Gerät entwickelt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Tageslichtentwicklungsgerät für zur Strahlenschutzmessung verwendete Blattfilme, welche in lichtdicht verschweißte Hüllen verpackt sind und zur Einführung der Filme in das Entwicklungsgerät an einer Kante aufgeschnitten werden, mit einem Entwicklungsbehälter, der einen zur Einführung der Filme geeigneten lichtdichten schlitz aufweist, dadurch gekennzeichn e t, daß der Schlitz in der Kante zweier winklig aufeinanderstoßenden Begrenzungsflächen des Entwicldungsbehälters angebracht ist.
  2. 2. Verfahren zur Einführung der Filme in das Entwicklungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der aufgeschnittenen Kante der Filmhülle herausschauende Filmende in den Schlitz des Entwicklungsbehälters eingeführt ist, woraufhin die aufgeschnittenen Enden der Hülle erfaßt und über die Begrenzungsflächen des Behälters, in deren Kante der Schlitz liegt, gezogen werden, wodurch die Hülle unter der Keilwirkung der Begrenzungsflächen seitlich aufreißt, sich lichtdicht schließend auf die Begrenzungsflächen legt und den Film in den Schlitz hineinschiebt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996020428A1 (de) * 1994-12-23 1996-07-04 Ehlers Welp Barbara Verpackung für einen zahnröntgenfilm und vorrichtung zur entwicklung des zahnröntgenfilms

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996020428A1 (de) * 1994-12-23 1996-07-04 Ehlers Welp Barbara Verpackung für einen zahnröntgenfilm und vorrichtung zur entwicklung des zahnröntgenfilms
US5887213A (en) * 1994-12-23 1999-03-23 Welp; Ulrich Packaging for dental X-ray film and device for developing said film

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