DE1226589B - Verfahren zur Herstellung von Imidazolidonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Imidazolidonen

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DE1226589B
DE1226589B DEA44028A DEA0044028A DE1226589B DE 1226589 B DE1226589 B DE 1226589B DE A44028 A DEA44028 A DE A44028A DE A0044028 A DEA0044028 A DE A0044028A DE 1226589 B DE1226589 B DE 1226589B
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imidazolidones
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Dr Phil Habil Herbert Arnold
Dr Rolf Rebling
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Asta Medica GmbH
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Asta Werke AG Chemische Fabrik
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D233/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
    • C07D233/04Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D233/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D233/30Oxygen or sulfur atoms
    • C07D233/32One oxygen atom

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Int. Cl.:
C07d
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 12p-9
Nummer: 1226 589
Aktenzeichen: A 44028IV d/12 ρ
Anmeldetag: 12. September 1963
Auslegetag: 13. Oktober 1966
Imidazolidone (= cyclische Harnstoffe) sind wegen der pharmakologischen Eigenschaften einiger ihrer Vertreter interessant (deutsche Patentschrift 1 126 392). Diese Verbindungsgruppe wurde entsprechend dieser Patentschrift durch Umsetzung von tertiär-sekundären Diaminen mit Phosgen hergestellt. Phosgen ist jedoch wegen seiner hohen Toxizität nachteilig. Außerdem greift es infolge seiner großen Reaktionsfähigkeit die Materialien der üblichen Apparaturen an, und es müssen insbesondere im großen Maßstab besondere Vorkehrungen zur Durchführung der gewünschten Umsetzungen mit Phosgen getroffen werden. Es ist weiterhin bekannt, daß l-Phenylimidazolidon-(2) [= N-Phenyl-N,N'-äthylen-harnstoff] durch Abspaltung von Ammoniak aus Anilidoäthylenharnstoff erhältlich ist (H. E. Newman, Über einige Derivate des Äthylen-phenylen-diamins und Homologe derselben, Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 24 [1891], S. 2191 bis 2200). Desgleichen konnte dieser Körper aus /3-Chloräthylphenylharnstoff durch Behandlung mit alkoholischem Kali (S. Gabriel und R. Stelzner, über Vinylamine, Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 28 [1895], S. 2929 bis 2938) sowie aus Oxazolidon-(2) mit Anilin (S. G.a b r i e 1 und G. Eschenbach, Notizen über Bromäthylamin und Vinylamin, Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 30 [1897], S. 2494 bis 2497) dargestellt werden. Diese Verfahren haben jedoch den Nachteil, daß in den Ausgangsverbindungen enthaltene reaktionsfähige Gruppen unerwünschte Nebenreaktionen eingehen und hierdurch eine Ausbeuteverringerung bewirkt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Imidazolidonen der allgemeinen Formel I
Verfahren zur Herstellung von Imidazolidonen
Anmelder:
Asta-Werke Aktiengesellschaft Chemische Fabrik, Brackwede (Westf.)
Als Erfinder benannt:
Dr. phil. habil. Herbert Arnold,
Dr. Rolf Rebling, Bielefeld
einen Arylsulfonylrest bedeutet, ist dadurch gekennzeichnet, daß man Oxazolidone der allgemeinen Formel II
R-N CH2
O = C
CH2
R-N-
CH2
mit Isocyanaten der allgemeinen Formel
R' —N = C = O
bei Temperaturen von etwa 120 bis 180° C umsetzt. Gegebenenfalls und bevorzugt wird die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt. Dabei resultieren die Reaktionsprodukte in Rohausbeuten bis zu 9O°/o der Theorie, und reaktionsfähige Substituenten in den als Ausgangsprodukten verwendeten Oxazolidonen werden nicht angegriffen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch das folgende Formelschema wiedergegeben:
O = C
R — N-
CH2
O = C
CH2
CH2
R' —N = C =
R'
in der R ein Wasserstoffatom oder niedere, gegebenenfalls durch ein Halogenatom substituierte Alkylgruppen und R' gesättigte oder ungesättigte, gegebenenfalls halogensubstituierte Alkylgruppen, gegebenenfalls durch Halogenatome, eine Nitrogruppe, niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen substituierte Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen oder R-N-
CH2
+ CO2
O = C CH2
R'
609 670/402
worin R und R' die gleiche Bedeutung wie in der Formel I haben.
Der Reaktionsablauf, der zwischen Oxazolidone^, die auch als cyclische Carbamidsäureester aufgefaßt werden können, und Isocyanaten unter C(VAbspaltung zu Irnidazolidottett (= cyclischen Harnstoffen) führt, ist um so überraschender, als die in der Literatur beschriebenen offenkettigen Cärbamidsäureester unter den gleichen Reaktionsbedingungen kein CO2 abspalten und demnach auch keine aliphatisch substituierten Harnstoffe, sondern ω-substituierte Allophansäureester bilden (H ο u b e η —We y 1, Methoden der Orgattischen Chemie, Bd. VIII [1952], S. 134 und 204; deutsche Patentschrift 870 399; G r ei d ler und Kid well, Journal of the American Chemical Society, Bd. 41 [1919], S. 1004 bis 1013; W. Traube, über einige Derivate der Allophansäure, Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft, Bd. 22 [1889], S. 1572 bis 1579).
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren in Gegenwart eines Katalysators, wie einer tertiären Base, z. B. Triäthylamin oder Pyridin, oder von Lithiumchlorid durchgeführt. Der bevorzugte Katalysator ist Lithiumchlorid. Der angewendete Temperaturbereich liegt bei 120 bis 1800C. Die Erhitzungsdauer beträgt 4 bis 12 Stunden, je nach der Hohe der Reaktionstemperatur und der Wahl des Katalysators. Dabei kann ohne Lösungsmittel oder in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels gearbeitet werden. Als Lösungsmittel können z. B1. die Chlorbenzole verwendet werden, die tertiäre Base bzw. das Lithiumchlorid wird in katalytischen Mengen eingesetzt. Zum Beispiel kann 0,05 Mol pro Mol Oxazolidon eingesetzt werden.
Die als Ausgangsprodukte verwendeten Isocyanate sind nach bekannten Verfahren zugängig (W. Si e f ken, Mono- und Polyisocyanate, Justus Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 562 [1949], S. 75 bis 136; O. B a y e r, Das Diisocyanatpolyadditionsverfahren polyurethane], Angewandte Chemie, Bd. 59 [1947], 3. 257 bis 272).
Vorzugsweise sind die. Halogenatome, durch die die Alkyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- und Arylreste R' substituiert sein können, Chloratome.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele erläutert.
Allgemeine Arbeitsvorschrift
In einem Rundkolben mit Steigrohr werden 1 Mol Isocyanatverbindung mit dem Äquivalent einer Oxazolidon-Verbindung unter Zusatz von 0,2MoI Lithiumchlorid (und/oder tert. Base) im Metallbad auf 120 bis 18O°C Badtemperatur erhitzt, bis die CO2-Entwicklung beendet ist, was 4 bis 12 Stunden in Anspruch nimmt.
Das erhaltene Reaktionsgemisch kann, soweit es zu einem Kristallkuchen erstarrt, direkt aus Alkohol umkristallisiert werden oder wird wie ein nach dem Erkalten flüssig bleibendes Reaktionsgemisch in Benzol oder Methylenchlorid aufgenommen. Die erhaltene Lösung wäscht man mehrfach ■ mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat, zieht das Lösungsmittel ab und kristallisiert den Rückstand aus Alkohol um bzw. destilliert ihn im Vakuum.
Beispiel 1
0,75 Mol (112,3 g) N'/S-ChloräthylOxazölidön-tl) und 0,75 Mol (89,3 g) Phenylisocyanat werden mit 0,15 Mol (6,4 g) Lithiumchlorid auf 1800C erhitzt. Nach 6 Stunden ist die CO2-EntwickIung beendet. Das beim Erkalten erstarrende Reaktionsgemisch wird aus Alkohol umkristallisiert. Man erhält
1 - Phenyl - 3 - (β - chloräthyl) - imidazölidön - (2) vom Schmelzpunkt 92 bis 95 0C. Ausbeute 136 g (80,7%),
Beispiel 2
0,5 Mol (74,8 g) N-^Chloräthyl'Oxazolidon-Q) und 0,5 Mol (63,6 g) n-Hexylisocyanat werden mit 0,1 Mol (4,2 g) Lithiumchlorid auf 160 bis 1800C erhitzt. Nach 6stündiger Erhitzungsdauer ist die CO2-Entwicklung beendet. Das erkaltete Reaktionsgemisch wird in Benzol aufgenommen, die benzolische Lösung mehrmals mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Dann wird das Benzol abgezogen und der Rückstand im Vakuum destilliert. Man erhält l-n-Hexyl-3-(jS-chloräthyl)-imidäZolidon-(2) vom Siedepunkt 128 bis 133°C/O,lmm; ni4 = 1,4832. Ausbeute 91 g (78,4%>
Beispiels
0,75 Mol (122,7 g) N-y-Chlorpropyl-oxazolidon-® und 0,75 Mol (89,3 g) Phenylisocyanat werden zusammengegeben und· 28 Stünden auf 140 bis 1600C erhitzt. Das beim Erkalten erstarrende Reaktionsgemisch wird aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält 1 - Phenyl - 3 - - chlorpr opyl) - imidazolidon - (2)' vom Schmelzpunkt 57 bis 6O0C. Ausbeute 104 g (58,1%).
Beispiel 4
0,6 Mol (71,7 g) y-Chlorpropylisocyanat werden mit 0,6MoI (60,6 g) N-Methyl-oxazolidon-(2) zusammengebracht und nach Zugabe von 0,5 ecm Pyridin 5 Stunden im Metallbad auf 150 bis 1600C bis zur beendeten CO2-Entwicklung erhitzt. Nach iem Erkalten wird das Reaktionsgemisch in einem Benzol-Äther-Gemisch aufgenommen, mehrmals mit 30%iger Natronlauge ausgeschüttelt und über Pottasche, getrocknet; dann wird das Lösungsmittel abgezogen und der verbleibende Rückstand im Vakuum fraktioniert. Man erhält l-(y-Chlorpropyl)-3-methylimidazolidon-(2) vom Siedepunkt 140 bis 142° C/
2 mm; «Is = 1,4938. Ausbeute 98 g (56,8%).
' Beispiel 5
0,4 Mol (59,8 g) N-£-Chloräthyl-oxazolidön-(2) und 0,4 Mol (47,6 g) Phenylisocyanat werden in 80 ml 0,0-Dichlorbenzol gelöst, mit 0,08 Mol (3,4 g) Lithiumchlorid versetzt und auf 180 0C erhitzt.
Nach 16 Stunden ist die CO2-Entwicklung beendet. Das beim Abkühlen ausfallende Umsetzungsprodukt wird abgesaugt und aus Alkohol umkristallisiert. Man erhält 1- Phenyl- 3- (/S - chloräthyl) - imidazolidon-(2) vom Schmelzpunkt 92 bis 950C. Ausbeute 52 g (57,8%).
Wie in den vorstehenden Beispielen beschrieben, wurden auch die in der Tabelle aufgeführten Produkte hergestellt..
5CH2
R'
Bei
spiel
R R' Fp. 0C Umkristallisierbar
aus
Kp./mm nf = 1,5858 Aufarbeitung
nach Beispiel
6 ClCH2CH2CH2 0- 57 bis 60 Äthanol 1
Cl
I
7 ClCH2CH2- ty 59 bis 62 Äthanol 1
8 ClCH2CH2 90 bis 93 Äthanol 2
Cl nV = 1,5550
9 CICH2CH2CH2 — ty 217 bis 219°C/3 nf = 1,5482 2
CH3 m = 1,5428
10 ClCH2CH2- 53 bis 55 167°C/0,7 2
0CH3
11 ClCH2CH2 60 bis 66 174 bis 178°C/0,4 2
12 ClCH2CH2- 0-«- 160 bis 163°C/0,l 2
13 ClCH2CH2- <^^-CH2CH2- 168 bis 17ü°C/0,3 2
14 ClCH2CH2CH2 . 180 bis 182°C/0r7 ' 2
V- CH2CH2-
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670/402

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Imidazolidonen der allgemeinen Formel I
R — N-
O = C
CH2
CH2
\N/ ίο
R'
in der R ein Wasserstoffatom oder niedere, gegebenenfalls durch ein Halogenatom substituierte Alkylgruppen und R' gesättigte oder ungesättigte, gegebenenfalls halogensubstituierte Alkylgruppen, gegebenenfalls durch Halogenatome, eine Nitrogruppe, niedere Alkyl- oder Alkoxygruppen, substituierte Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen oder einen Arylsulfonylrest bedeutet, dadurch gekennzeich-
net, daß man Oxazolidone der allgemeinen Formel II
R-N
O = C
CH2
CH2
"O'
mit Isocyanaten der allgemeinen Formel
R'- N = C = O
bei Temperaturen von etwa 120 bis 18O0C umsetzt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften :
Beilsteins Handbuch der Organischen Chemie, Bd. 27 (1937),
4. Auflage, S. 135, sowie Bd. 24 (1936), S. 3.
609 670/402 10.66 © Bundesdruckerei BerUn
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