DE1226032B - Umreifungswerkzeug fuer Packstuecke, wie Kisten od. dgl. - Google Patents

Umreifungswerkzeug fuer Packstuecke, wie Kisten od. dgl.

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DE1226032B
DE1226032B DEP31046A DEP0031046A DE1226032B DE 1226032 B DE1226032 B DE 1226032B DE P31046 A DEP31046 A DE P31046A DE P0031046 A DEP0031046 A DE P0031046A DE 1226032 B DE1226032 B DE 1226032B
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DE
Germany
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pinion
drive
steering wheel
wheel
wire
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Pending
Application number
DEP31046A
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English (en)
Inventor
Frank Steeples Ransom
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Fredk A Power and Sons Ltd
Original Assignee
Fredk A Power and Sons Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/28Securing ends of binding material by twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Umreifungswerkzeug für Packstücke, wie Kisten od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Umreifungswerkzeug für Packstücke, wie Kisten od. dgl., bei dem die Enden des Umreifungsdrahtes oder -bandes miteinander verdrillt werden und bei dem nach einer Überdrehung des Drillritzels dieses nach Unterbrechung des Antriebes durch während des Verdrehens der Draht-bzw. Bandenden gespannte Federelemente in seine Aufnahmestellung zurückgedreht wird. Derartige Umreifungswerkzeuge dienen vor allem dazu, die beiden Enden des Umreifungsdrahtes bzw. -bandes, nachdem dieser bzw. dieses um das Packstück gelegt wurde, miteinander zu verbinden. Dies wird in der Weise durchgeführt, daß die beiden Endabschnitte zusammengedreht werden, was durch ein drehbares Ritzel geschieht, in das die beiden Drahtenden in einen radial angeordneten Schlitz eingelegt werden.
  • Infolge der Elastizität und des Querschnittes des Drahtes bzw. Bandes müssen die beiden Endabschnitte um einen bestimmten Betrag über die vor gesehene Endstellung hinaus zusätzlich zusammengedreht werden, so daß der Draht bzw. das Band, nachdem er bzw. es von dem Ritzel gelöst worden ist und sich um einen geringfügigen Betrag zurückgedreht hat, schließlich mit den von dem zusammengedrehten Teil vorstehenden Enden flach oder im wesentlichen flach auf der Oberfläche des Packstückes aufliegt.
  • Es ist daher erforderlich, das Umreifungswerkzeug derart auszubilden, daß das Ritzel über die vorbestimmte Anzahl von für das Zusammendrehen der Draht- bzw. Bandenden erforderlichen vollen Umdrehungen hinaus noch eine zusätzliche teilweise Umdrehung ausführt. Wenn das Werkzeug mit eingelegtem Draht bzw. Band verwendet wird und nach einigen Umdrehungen des Ritzels der Antrieb desselben stillgesetzt bzw. die Verbindung zwischen Antrieb und Ritzel unterbrochen wird, so dreht sich das Ritzel durch die dem Draht bzw. dem Band inhärente Elastizität zurück, und zwar derart, daß der Schlitz in dem Ritzel wieder in eine mit den Führungsschlitzen des Werkzeuges gleichgerichtete Stellung zurückgebracht wird und der Draht bzw. das Band dann ausgeworfen werden kann. Es kommt jedoch in der Praxis sehr häufig vor, daß das Werkzeug ohne einen eingelegten Draht bzw. eingelegtes Band betätigt wird. In einem solchen Fall kann das Ritzel bzw. dessen Schlitz nicht durch die dem Draht bzw. Band inhärente Elastizität in die Ausgangsstellung zurückgebracht und zu den Führungsschlitzen des Werkzeuges ausgerichtet werden. Das Ritzel bleibt dann in irgendeiner Stellung stehen, wobei der Schlitz desselben meist nicht mit den Führungsschlit- zen des Werkzeuges gleichgerichtet ist. Dies bedeutet, daß der Draht bzw. das Band, wenn dieses das nächste Mal in Betrieb genommen werden soll, nicht sofort in das Umreifungswerkzeug eingelegt werden kann. Das Ritzel und die dieses antreibenden Zahnräder müssen daher, bevor der Draht bzw. das Band eingelegt werden kann, meist von Hand so lange gedreht werden, bis der Schlitz des Ritzels wieder in eine mit den Führungsschlitzen des Werkzeuges gleichgerichtete Stellung zurückgebracht ist. Ein solches, insbesondere von Hand vorzunehmendes Drehen ist äußerst umständlich und zeitraubend und oftmals wegen der Übersetzungsverhältnisse der das Ritzel antreibenden Zahnräder nur schwer zu bewerkstelligen. Man hat daher bereits Vorrichtungen geschaffen, die das Ritzel bzw. dessen Schlitz in seine richtige, ausgerichtete Stellung zurückbringen, nachdem das zusätzliche Zusammendrehen der Draht-bzw. Bandenden erfolgt ist, so daß das Ritzel unabhängig davon, ob das Werkzeug mit oder ohne Draht bzw. Band betätigt wurde, immer in seine richtige Lage zurückgedreht wird.
  • So ist bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der das mit einem Schlitz versehene Ritzel über ein wesentlich größeres Zahnrad mittels einer Handkurbel angetrieben wird, wobei das größere Zahnrad durch einen axial verschieblichen, federbelasteten Sperrstift in seiner Ausgangslage arretiert wird, bei der auch das mit dem Zahnrad kämmende Ritzel eine solche Stellung einnimmt, daß sein Schlitz mit den Führungsschlitzen des Werkzeuges gleichgerichtet ist. Der axial verschiebliche, federbelastete Sperrstift greift dabei nicht direkt in den Körper des Zahnrades ein, sondern in eine zu diesem koaxial angeordnete, gegenüber dem Zahnrad drehbare Scheibe, die einen kreissegmentförmigen Nocken besitzt, der in eine entsprechend geformte Aussparung des Zahnradkörpers eingreift. Der kreissegmentförmige Nocken der Scheibe ist dabei in seiner in Umfangsrichtung gemessenen Längenausdehnung um ein geringes Maß kürzer bemessen als die Aussparung des Zahnradkörpers, so daß die Scheibe sich gegenüber dem Zahnrad um einen geringen Winkel verdrehen kann.
  • In dem kreissegmentförmigen Nocken der Scheibe ist in etwa tangentialer Richtung eine Bohrung angeordnet, in welche eine als Druckfeder ausgebildete Schraubenfeder eingelegt ist, die sich einerseits auf dem Boden der Bohrung gegenüber dem Nocken der Scheibe und andererseits an einer in etwa radialer Richtung verlaufenden Wandung der Aussparung gegenüber dem Zahnrad abstützt. Bei dieser Vorrichtung läßt sich das Zahnrad mittels der Handkurbel bei eingerastetem Sperrstift so lange gegen die Wirkung der Druckfeder weiterbewegen, bis der Nocken gegen die Wandung der Aussparung stößt. Erst beim Loslassen der Handkurbel dreht die Druckfeder bei stillstehender, durch den federbelasteten Sperrstift arretierter Scheibe das Zahnrad und damit auch das Ritzel in die Ausgangslage zurück.
  • Diese schon seit langem zum Stande der Technik gehörende Vorrichtung besitzt vor allem den Nachteil, daß sie ausschließlich für Handbetrieb geeignet ist. Eine solche handbetriebene Vorrichtung ist jedoch bei der heute üblichen Arbeitsweise wirtschaftlich untragbar und den Anforderungen in bezug auf ein schnelles und trotzdem zuverlässiges Arbeiten nicht gewachsen. Außerdem ist es bei dem heutigen Stand der Technik dem Bedienungspersonal kaum noch zumutbar, mit einem derartigen handbetriebenen Gerät zu arbeiten. Der Handbetrieb dieser bekannten Vorrichtung beschränkt sich indessen nicht nur auf den Antrieb des Zahnrades bzw. des Ritzels, sondern vor jedem Arbeitsgang ist es außerdem erforderlich, den Sperrstift von Hand aus der Bohrung der Scheibe herauszuziehen, was unter gleichzeitigem Betätigen der Handkurbel für den Antrieb des Zahnrades bzw. des Ritzels erfolgen muß, da der Stift unter der Einwirkung einer Druckfeder ansonsten in die Bohrung der Scheibe zurückgedrängt wird. Dies macht ein beidhändiges Arbeiten der Bedienungsperson erforderlich, so daß sie nicht in der Lage ist, die Endabschnitte des Drahtes bzw. des Bandes festzuhalten.
  • Da der Draht bzw. das Band praktisch stets unter erheblicher Zugspannung steht, ist es aber erforderlich, daß die Endabschnitte des Drahtes bzw. des Bandes bis zum Verdrillen anderweitig festgehalten werden, was entweder durch eine zusätzliche Vorrichtung oder durch eine zweite Bedienungsperson erfolgen muß. Dies bedeutet, daß auch in dieser Hinsicht die Wirtschaftlichkeit der bekannten Vorrichtung sehr zu wünschen übrig läßt und ihre Benutzung unter Zugrundelegung heutiger Maßstäbe untragbar ist.
  • Es ist weiter eine automatisch arbeitende Verpackungsmaschine bekannt, bei der in gleicher Weise mit Hilfe eines Ritzels die Endabschnitte eines Drahtes bzw. Bandes miteinander verdrillt werden. Das Ritzel wird hierbei über ein vielstufiges Zahnradgetriebe motorisch angetrieben und nach Beendigung des Drillvorganges in seiner Ausgangslage festgehalten, damit die verdrillten Endabschnitte des Drahtes bzw. des Bandes aus dem Schlitz des Ritzels herausgenommen bzw. neue Endabschnitte zum Verdrillen eingelegt werden können. Das Festhalten des Ritzels in seiner Ausgangslage erfolgt bei dieser bekannten Bauart durch eine federbelastete Klinke, die in eine Aussparung eingreift, welche in einem Wellenabschnitt eingebracht ist, auf dem eines der das Ritzel antreibenden Zahnräder drehfest angeordnet ist. Die Aussparung ist dabei so angeordnet, daß bei völlig eingerasteter Klinke das Ritzel gerade eine solche Stellung einnimmt, daß der in radialer Richtung verlaufende Schlitz mit den Führungsschlitzen gleichgerichtet ist und die verdrillten Endabschnitte des Drahtes bzw. Bandes herausgenommen oder neue Endabschnitte zwecks Verdrillung eingelegt werden können. Diese bekannte Vorrichtung besitzt zunächst den Nachteil, daß ihr Aufbau äußerst kompliziert und überaus aufwendig ist, so daß sie allenfalls in eine ortsfeste Verpackungsmaschine eingebaut werden kann, dagegen bei Handmaschinen kaum zu verwenden ist. Ihre zahlreichen Einzelteile beanspruchen einen erheblichen, bei Handmaschinen nicht vorhandenen Platz und besitzen außerdem ein sehr großes, für Handmaschinen völlig untragbares Gewicht. Ferner ist es bei dieser Bauart erforderlich, den Antriebsmotor reversierbar auszubilden, was ebenso wie der äußerst komplizierte, vielteilige Aufbau der gesamten Verdrillungseinrichtung dieser bekannten Verpakkungsmaschine zu außerordentlich hohen Herstellungskosten führt.
  • Der Aufbau dieser bekannten Einrichtung ist vor allem deshalb so kompliziert und aufwendig, weil ein nach erfolgtem Drillvorgang notwendiges Drehen des Ritzels zum Zweck der Ausrichtung seines radial verlaufenden Schlitzes nur dann möglich ist, wenn der Antrieb nach dem Verdrillen genau in dem Moment ausgeschaltet bzw. ausgekuppelt wird und die antreibenden Zahnräder einschließlich des Ritzels genau dann zum Stillstand kommen, wenn sich die Klinke gerade im Bereich der Aussparung befindet. Nur dann ist es möglich, daß die unter Federdruck stehende Klinke in der Weise auf die Seitenwände der Aussparung drückt, daß ein Drehmoment erzeugt wird, welches die das Ritzel antreibenden Zahnräder und somit auch das Ritzel selbst bewegt und. genau in seine Ausgangslage zurückdreht. Sofern der Antrieb in einem Moment ausgeschaltet bzw. ausgekuppelt und die Zahnräder und das Ritzel in einem Augenblick stillgesetzt würden, in dem die Klinke nicht im Bereich der Aussparung, sondern auf dem übrigen Umfang der Welle auf dieser aufliegt, so wäre die Entstehung eines Drehmomentes und damit ein Ausrichten des Ritzels durch die Klinke unmöglich.
  • Damit jedoch der Antrieb bei der bekannten Vorrichtung zum richtigen Zeitpunkt ausgeschaltet bzw. ausgekuppelt wird, benötigt man außer den ohnehin recht zahlreich vorhandenen Zahnrädern noch eine Vielzahl von Einzelteilen, die den Gesamtaufbau so kompliziert und störanfällig machen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine möglichst einfache und betriebssichere Steuereinrichtung für ein leicht dimensioniertes Umreifungswerkzeug zu schaffen, die das Ritzel zwangläufig in seine richtige, ausgerichtete Ausgangslage zurückbringt, nachdem das zusätzliche Zusammendrehen der Draht- bzw. Bandenden erfolgt ist, und zwar unabhängig davon, ob das Werkzeug mit oder ohne Draht bzw. Band betätigt wurde. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein das Ritzel antreibendes, auf Teilen seines Umfanges zahnloses Zahnrad sowie ein ebenfalls mit dem Ritzel kämmendes Steuerrad vorhanden ist, wobei Antriebs- und Steuerrad auf einer gemeinsamen Achse bzw. Welle angeordnet sind und das Übersetzungsverhältnis derart gewählt ist, daß das Steuerrad während des Antriebes gegenüber dem Antriebsrad vorläuft und Federmittel so angeordnet sind, daß sie am Ende der Drehbewegung vom Steuerrad gespannt werden und dann die Drehrichtung des Steuerrades bei Unterbrechung des Ritzelantriebes mittels dem von Zähnen freien Teil des Antriebsrades umkehren und dadurch eine Rückdrehung des Ritzels in seine Ausgangslage bewirken. Hierdurch wird zunächst erreicht, daß das Umreifungswerkzeug trotz seiner automatischen Arbeitsweise einen verhältnismäßig einfachen Gesamtaufbau besitzt und wesentlich weniger Platz in Anspruch nimmt als die zum Stande der Technik gehörenden Vorrichtungen. Es ist daher ohne weiteres möglich, das erfindungsgemäß ausgebildete Umreiluugswerkzeug als Handgerät auszubilden, da der Platzbedarf sowie auch das Gewicht verhältnismäßig klein sind. Außerdem ist die Anzahl der Einzelteile wesentlich geringer als bei der zuletzt behandelten bekannten Bauart, mit der im Gegensatz zu der erstgenannten wenigstens ein automatisches Arbeiten möglich ist. Während bei der automatisch arbeitenden bekannten Vorrichtung zahlreiche Einzelteile benötigt werden, um den Antrieb am Ende des Drillvorganges auszuschalten, geschieht bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Umreifungswerkzeug ein Trennen des Ritzels vom Antrieb in einfacher Weise dadurch, daß auf dem relativ langsam laufenden Antriebsrad auf einem Teil seines Umfanges eine Anzahl von Zähnen fehlt, so daß die Kraftübertragung auf das Ritzel an dieser Stelle für eine kurze Zeit unterbrochen wird. Während dieser Zeit wird das Ritzel durch die Einwirkung von Federelementen zurückgedreht und der radial verlaufende Schlitz des Ritzels genau zu den Führungsschlitzen des Werkzeuges ausgerichtet. Wird ein weiteres Verdrillen der Draht- bzw. Bandenden nicht gewünscht, so kann der Antriebsmotor durch die Bedienungsperson stillgesetzt werden. Die Endabschnitte des Drahtes bzw.
  • Bandes lassen sich dann ohne Schwierigkeiten aus dem in ausgerichteter Stellung verharrenden Ritzel herausnehmen. Ist ein weiteres Verdrillen der Draht-bzw. Bandenden erwünscht, so braucht lediglich der Antriebsmotor nicht ausgeschaltet zu werden, so daß der zahnlose Endabschnitt des Antriebsrades an dem Ritzel vorbeiläuft und die nachfolgenden Zähne das Ritzel erneut antreiben. Das Ritzel wird somit bei jeder Umdrehung des Antriebrades mindestens einmal ausgerichtet, wobei es während einer kurzen, für den praktischen Betrieb jedoch ausreichenden Zeitspanne in dieser Lage verharrt und ein Herausziehen der Draht- bzw. Bandenden - unter Umständen auch bei laufendem Antriebsmotor - ermöglicht.
  • Dieses vorübergehende Stillstehen des Ritzels wird bei dem Umreifungswerkzeug nach der Erfindung allein durch den zahnlosen Umfangsabschnitt des Antriebsrades erreicht. Somit werden in vorteilhafter Weise komplizierte und aufwendige Mechanismen, wie sie bei der bekannten, automatisch arbeitenden Vorrichtung notwendig sind, vermieden. Das Ausrichten des Ritzels erfolgt außerdem durch Federmittel, so daß auch auf einen reversierbaren Antriebsmotor mit relativ komplizierter Umsteuereinrichtung verzichtet werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Steuerrad mit einer Steuerscheibe versehen, die im Verlauf der Rotation um die gemeinsame Achse mit einem an der Drehbewegung nicht teilnehmenden, unter Zwischenschaltung von Federmitteln verschiebbar angeordneten Brückenstück derart zusammenwirkt, daß das unter Federspannung stehende Brükkenstück nach Beendigung des Antriebes die Steuerscheibe und damit über das Steuerrad das Drillritzel in seine Ausgangslage zurückdreht. Somit wird das Drillritzel mit relativ einfachen Mitteln ohne reversierbaren Motor in seine Ausgangslage zurückgedreht, wobei diese Mittel relativ billig herzustellen sind und außerdem nur einen sehr geringen Platz beanspruchen. Ihr einfacher Aufbau führt außerdem zu einer großen Betriebssicherheit, während der auftretende natürliche Verschleiß denkbar gering ist.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, das Brückenstück und die Steuerscheibe mit Flächen zu versehen, die bei Erreichen der Ausgangslage des Drillritzels aneinander anliegen. Auf diese Weise erhält das Drillritzel in seiner Ausgangslage eine gewisse Arretierung, so daß es im Normalfall weder durch die Einwirkung der Draht- bzw. Bandenden noch durch andere Einflüsse aus seiner Ausgangslage herausgedreht werden kann. Dies ist nur durch den Antriebsmotor oder durch eine außergewöhnlich große, die Kraft der Federmittel übersteigende Krafteinwirkung möglich.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die vorzugsweise als Schraubenfedern ausgebildeten Federmittel zwischen einem Fortsatz des Steuerrades und einem mit dem Antriebsrad rotierenden Teil eingespannt. Hierdurch werden ebenfalls mit sehr einfachen Mitteln die gleichen vorteilhaften Wirkungen wie bei den anderen, vorstehend behandelten Ausführungsformen erreicht, wobei zweckmäßigerweise noch zusätzliche Anschlagmittel in irgendeiner Form vorgesehen werden, um den Betrag der Rückwärtsdrehung des Steuerrades eindeutig zu begrenzen. Dabei empfiehlt es sich weiterhin, den Fortsatz des Steuerrades als Scheibe und das mit dem Antriebsrad rotierende Teil als Block auszubilden, der mit radialen Armen versehen ist, an den die Federn befestigt sind, deren andere Enden mit der Scheibe verbunden sind.
  • Bei der nun folgenden Beschreibung der Erfindung an Hand der Zeichnungen werden gewisse Einzelheiten hinsichtlich des Antriebsmotors und des Antriebsgetriebes des Werkzeugs sowie Einzelheiten über andere Teile, wie die Mittel zum Erfassen und Spannen des Drahtes, nicht erläutert, da sie keinen Teil der vorliegenden Erfindung darstellen und die Konstruktion und Wirkungsweise dieser Teile an sich bekannt ist.
  • In den Zeichnungen, die zwei bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung zeigen, ist F i g. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Werkzeug, teilweise im Schnitt, F i g. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, F i g. 3 eine detaillierte Ansicht des Antriebsrades, F i g. 4 eine Endansicht der Steuerscheibe, von rechts in F i g. 2 gesehen, F i g. 4 A eine Endansicht der Steuerscheibe und ein Schnitt durch dieselbe, F i g. 4 B eine Endansicht und eine Vorderansicht des bügelförmigen Steuerblocks.
  • F i g. 4 C eine Draufsicht auf den bügelförmigen Steuerblock, F i g. 5 A eine der F i g. 4 entsprechende Endansicht einer anderen Ausführungsform der Steuerscheibe, F i g. 5 B eine Vorderansicht dieser geänderten Ausführungsform der Steuerscheibe und F i g. 5 C eine Draufsicht auf ein Einzelteil der Anordnung der F i g. 5 A.
  • Die verschiedenen Teile des Werkzeuges sind auf einer gemeinsamen GrundplattelO angeordnet, die eine ebene oder im wesentlichen ebene Unterseite aufweist, die auf das zu umreifende Packstück aufgelegt wird. Auf ihrer Oberseite weist die Grundplatte 10 zwei im Abstand voneinander angeordnete Ständer 11 auf, in denen je ein Lager für die Enden der Hauptachse 12 untergebracht ist, auf der ein Antriebsrad 13 und ein Steuerrad 14 gelagert sind.
  • An einer Seite des Antriebsrades 13 ist ein weiteres Zahnrad 15 befestigt, das sich mit dem Antriebsrad 13 koaxial erstreckt und mit einem Ritzel 16 im Eingriff steht. Das Ritzel 16 ist auf dem Ende einer Antriebswelle 17 des Antriebsgeräts, beispielsweise eines pneumatischen Motors, angeordnet, das den Antrieb für ein Ritzel 18 zum Zusammendrehen des Bandeisens vermittelt. An der dem Zahnrad 15 gegenüberliegenden Seite weist das Antriebsrad 13 einen sich in axialer Richtung erstreckenden Ansatz 19 auf, auf dem das Steuerrad 14 und die zugehörigen Teile lose gelagert sind.
  • Das Ritzel 18 ist in Lagern auf der Grundplatte 10 unterhalb des Antriebsrades 13 und des Steuerrades 14 gelagert, die beide mit den Zähnen an der Außenseite des Ritzels 18 kämmen. Das Antriebsrad 13 weist an seiner Peripherie einen Teil 20 auf, an dem keine Zähne vorgesehen sind. Die Anzahl der auf dem Antriebsrad 13 verbleibenden Zähne ist etwas größer als die Anzahl der Zähne auf dem Steuerrad 14, so daß beim Drehen des Ritzels 18 durch das Antriebsrad 13 das Ritzel 18 seinerseits das Steuerrad 14 in der Drehrichtung des Antriebsrades 13 mitnimmt, wobei sich das Steuerrad 14 etwas mehr dreht als das Antriebsrad 13 und somit gegenüber diesem vorläuft.
  • Das Steuerrad 14 ist lose auf einer Lagerbuchse 21 gelagert, die auf dem Ansatz 19 des Antriebsrades 13 vorgesehen ist. An der dem Antriebsrad 13 entgegengesetzten Seite des Steuerrades 14 ist eine kreisbogenförmige Steuerscheibe 22 befestigt, die auf dem größten Teil ihres Umfangs kreisförmig ausgebildet ist, während der übrige Teil ihres Umfangs die Form eines Nockens mit zwei Abflachungen 23 hat, die von einem konvexen Teil 24 verbunden werden, dessen Krümmungsradius erheblich kleiner als der der übrigen Scheibe ist.
  • Rings um die Außenfläche der Steuerscheibe 22 erstreckt sich ein Steuerblock 25, der die Form eines im wesentlichen U-förmigen Bügels aufweist, der auf der Seite liegt und dessen Innenfläche 26 in Anpassung an den kreisbogenförmigen Umfang der Steuerscheibe 22 ebenfalls kreisbogenförmig ausgebildet und konzentrisch zu der Steuerscheibe 22 angeordnet ist, so daß sich die Steuerscheibe innerhalb des Bügels drehen kann. Am geschlossenen Ende des Bügels sind zwei sich nach außen erstreckende Vorsprünge 27 im Abstand voneinander angeordnet, und ein Zapfen 28, der am oberen Ende eines an der Grundplatte befestigten, nicht dargestellten Tragarms angeordnet ist, erstreckt sich bis zwischen diese Vorsprünge 27, um bei eingeschaltetem Antrieb eine Drehung des Bügels 25 zu verhindern.
  • In dem freien Ende der Schenkel 28 A (F i g. 4 B) des Bügels ist je eine Stange 29 befestigt, die sich von den Schenkeln 28 A nach außen erstreckt, so daß sich die beiden Stangen 29 im Abstand übereinander in horizontaler Richtung erstrecken, und ein Brückenstück 30 erstreckt sich zwischen diesen Stangen 29 und ist an jedem Ende mit einem Schlitz versehen, in dem die zugeordnete Stange 29 verschiebbar geführt ist.
  • Jede Stange 29 ist außerdem mit einer Schraubendruckfeder 31 versehen, die die Stange 29 umschließt und an einem Ende durch eine auf die Stange aufgeschraubte Mutter und am anderen Ende durch die rückwärtige Fläche des zugeordneten Endes des Brückenstücks 30 gehalten wird. Somit ist das Brükkenstück 30 auf den beiden Stangen 29 verschiebbar geführt, wobei die beiden Schraubendruckfedern 31 zusammengedrückt werden. Auf der vorderen Seite des Brückenstücks sind zwei ebene Flächen 32 im Abstand voneinander angeordnet und durch eine konkave Fläche miteinander verbunden. Diese beiden ebenen Flächen 32 legen sich an die entsprechenden Abflachungen 23 der Steuerscheibe 22 an, wenn die Teile des Werkzeuges in der betriebsbereiten Stellung sind, in der sich das Ritzel 18 zum Zusammendrehen des Bandeisens in der erforderlichen Eingriffsstellung befindet.
  • An der Steuerscheibe 22 ist außerdem ein Nocken 33 befestigt, der die Form eines kleinen Blocks aufweist und an einem Ende gegabelt ist und mit dieser Gabelung die Hauptwelle 12 drehbar umfaßt. Nahe seinem anderen Ende ist der Nocken 33 an der Außenfläche der Steuerscheibe 22 befestigt, so daß er sich bei einer Drehung der Steuerscheibe 22 ebenfalls um die Achse der Hauptwelle dreht.
  • An dem Bügel ist ein Arretierungsglied in Form eines Arms 34 angeordnet, der an seinem oberen Ende am oberen Schenkel des Bügels drehbar gelägert ist und mit seinem unteren Ende 35 normalerweise in der Bewegungsbahn des äußeren Endes des Nockens 33 liegt. Eine in einem Loch 36 (F i g. 4 B) im oberen Schenkel des Bügels angebrachte Feder drückt derart gegen das obere Ende dieses Arms 34, daß es normalerweise in einer Stellung gehalten wird, in der das untere Ende mit der Vorderseite des Nockens in Eingriff tritt, um eine Rückwärts drehung der Steuerscheibe zu verhindern.
  • Wenn sich das Werkzeug in der betriebsbereiten Stellung befindet, ist das Ritzel 18 zum Zusammendrehen der Enden des Bandeisens in seiner normalen Eingriffsstellung, in der sich der Schlitz in horizontaler Richtung erstreckt und die beiden Abflachungen 23 der Steuerscheibe 22 an den ebenen Flächen 32 des Brückenstücks 30 anliegen, so daß die Schraubendruckfedern 31 auf den beiden Stangen 29 des Bügels am wenigsten gespannt sind. Der an der Steuerscheibe 22- befestigte Nocken 33 steht in dieser Stellung mit dem unteren Ende des Arretierungsarms 34 im Eingriff. Die Drehrichtung beim Zusammendrehen der Bandeisenenden ist so gewählt, daß sich der Nocken 33 von diesem Arretierungsarm 34 hinwegbewegt. Bei Einschaltung des Antriebs beginnt das Antriebsrad 13 das Ritzel 18 zu drehen, und zwar in der erforderlichen Anzahl von Drehungen und eine teilweise Drehung für die zusätzliche Verdrillung. Gleichzeitig wird durch die Drehung des Ritzels 18 das Steuerrad 14 angetrieben, wodurch die Steuerscheibe 22 in Umdrehung gesetzt wird. Wenn sich die Steuerscheibe 22 dreht, legt sie sich mit einer ihrer Abflachungen23 gegen das Brückenstück30, während sich die andere Abflachung23 von dem Brückenstück 30 hinwegbewegt, so daß das Brückenstück 30 anfängt, sich von der Steuerscheibe 22 hinwegzubewegen und die die Stangen 29 umschließenden Schraubendruckfedern 31 zusammenzudrücken.
  • Infolge der Form der Steuerscheibe 22 wird das Brückenstück jedoch gekippt, während es sich auf den beiden Stangen 29, wie in F i g. 4 dargestellt ist, verschiebt.
  • Die Steuerscheibe 22 führt eine volle Umdrehung aus, und kurz vor dem Ende dieser Umdrehung wird der Arretierungsarm 34 entgegen der Kraft seiner Feder von dem Nocken 33 zurückgeschoben, der dann einrastet. Somit ist die Ausgangsstellung, in der das Brückenstück 30 mit seinen beiden ebenen Flächen 32 an den Abflachungen 23 der Steuerscheibe anliegt, wieder erreicht.
  • Da das Steuerrad 14 jedoch gegenüber dem Antriebsradl3 vorläuft, erfolgt eine weitere teilweise Umdrehung der Steuerscheibe 22, ehe das Antriebsrad 13 die Stellung erreicht, in der sein von Zähnen freier Teil dem Ritzel 18 gegenüberliegt, das dann nicht mehr angetrieben wird.
  • Durch diese weitere teilweise Umdrehung der Steuerscheibe 22 wird das Brückenstück 30 nach außen gedrückt und etwas gekippt, so daß eine der Federn mehr als die andere zusammengedrückt ist, und wenn der Antrieb infolge der Wirkung des von Zähnen freien Teils des Antriebsrades 13 unterbrochen wird, entsteht durch die unausgeglichene Lage des Brückenstücks 30 eine auf die Steuerscheibe 22 wirkende Rückstellkraft, die diese ein kleines Stück in entgegengesetzter Richtung dreht, bis der Nocken 33 an das untere Ende 35 des Arretierungsarms 34 anstößt und jede weitere Drehung verhindert wird.
  • Diese Rückwärtsdrehung der Steuerscheibe 22 verursacht eine Rückwärtsdrehung des Steuerrades 14, das infolge seines Eingriffs mit dem Ritzel 18 dieses ebenfalls in seine Ausgangsstellung zurückdreht, in der sich sein Schlitz in horizontaler Richtung erstreckt und mit den übrigen Teilen des Werkzeuges ausgerichtet ist.
  • Bei der in den Fig. 5 A, 5 B und 5 C dargestellten geänderten Ausführungsform der Steuerscheibe und der zugeordneten Teile ist das Antriebsrad 13 auf die Hauptachse 12 aufgekeilt, so daß diese Hauptachse 12 als Welle bei einer Drehung des Antriebsrades 13 ebenfalls gedreht wird. In diesem Fall ist an der Außenfläche des Steuerrades 14 eine Steuerscheibe 40 befestigt, die gegenüber der ersten Ausführungsform eine unterschiedliche Form aufweist.
  • Abgesehen von einer aus ihrer Peripherie ausgeschnittenen rechtwinkligen Aussparung 41 weist die Steuerscheibe 40 eine kreisrunde Form auf. Zwei Zapfen 42 sind in der Steuerscheibe 40 befestigt und erstrecken sich durch deren Außenfläche nach außen.
  • Auf der zur Welle gewordenen Achse 12 ist mittels Gewindestiften 43 ein Block 44 befestigt, der mit zwei sich nach außen erstreckenden Armen 45 einstückig ausgebildet ist. Jeder dieser Arme 45 ist mit dem zugeordneten Zapfen 42 auf der Steuerscheibe durch eine Zugfeder 46 verbunden.
  • Auf der Grundplatte 10 des Werkzeuges ist ein Block mit sich nach oben erstreckenden Ansätzen 47 befestigt, zwischen denen das eine Ende eines Arretierungshebels 48 schwenkbar gelagert ist. Dieser Arretierungshebel 48 wird durch eine in den Zeichnungen nicht dargestellte kleine Feder nach oben gedrückt, so daß sein freies Ende normalerweise an der Peripherie der Steuerscheibe 40 anliegt. Wenn sich die Steuerscheibe in Richtung des Pfeils in Fig,SA dreht, trennt sich der Hebel 48 von der Aussparung 41 in der Steuerscheibe 40 und wird während der Drehung der Steuerscheibe durch die Feder gegen die Peripherie der Steuerscheibe gedrückt. Wenn sich die Steuerscheibe rückwärts dreht, greift das Ende des Hebels in die Aussparung 41 ein, sobald diese herumkommt, und wirkt somit als Anschlag zur Begrenzung der Rückwärtsdrehung der Steuerscheibe 40.
  • Die an Hand der Fig. 5 A, 5 B und 5 C beschriebene Ausführungsform der Steuerscheibe arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie die zuerst bsechriebene Ausführungsform. Wenn sich die Steuerscheibe 40 dreht, läuft sie dem Antriebsrad 13 und somit der Welle 12 und dem auf dieser befestigten Block 44 voraus, so daß die Zapfen 42, die eine größere Winkelgeschwindigkeit als die Arme 45 aufweisen, eine entsprechende Ausdehnung der Zugfedern 46 verursachen. Wenn daher der Antrieb zum Stillstand kommt, wird die Steuerscheibe 40 durch die Spannung der Zugfedern46 so weit zurückgedreht, bis sie durch den Eingriff des Hebels 48 in der Aussparung 41 der Steuerscheibe arretiert wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Umreifungswerkzeug für Packstücke, wie Kisten od. dgl., bei dem die Enden des Umreifungsdrahtes bzw. -bandes miteinander verdrillt werden und nach einer Überdrehung des Drillritzels dieses nach Unterbrechung des Antrieb es durch während des Verdrehens der Draht- bzw.
    Bandenden gespannte Federelemente in seine Aufnahmestellung zurückgedreht wird, g e -kennzeichnetdurcheindasRitzel(18) antreibendes, auf Teilen seines Umfanges zahnloses Zahnrad (13) sowie ein ebenfalls mit dem Ritzel (18) kämmendes Steuerrad (14), wobei Antriebs-(13) und Steuerrad (14) auf einer gemeinsamen Achse bzw. Welle (12) angeordnet sind und das Übersetzungsverhältnis derart gewählt ist, daß das Steuerrad (14) während des Antriebes gegenüber dem Antriebsrad(13) vorläuft und Federmittel (31, 46) so angeordnet sind, daß sie am Ende der Drehbewegung vom Steuerrad (14) gespannt werden und dann die Drehrichtung des Steuerrades (14) bei Unterbrechung des Ritzelantriebes mittels des von Zähnen freien Teils des Antriebsrades (13) umkehren und dadurch eine Rückdrehung des Ritzels (18) in seine Ausgangslage bewirken.
  2. 2. Umreifungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerrad (14) mit einer Steuerscheibe (22) versehen ist, die im Verlauf der Rotation um die gemeinsame Achse (12) mit einem an der Drehbewegung nicht teilnehmenden, unter Zwischenschaltung von Federmitteln (31) verschiebbar angeordneten Brückenstück (30) derart zusammenwirkt, daß das unter Federspannung stehende Brückenstück (30) nach Beendigung des Antrieb es die Steuerscheibe (22) und damit über das Steuerrad (14) das Drillritzel (18) in seine Ausgangslage zurückdreht.
  3. 3. Umreifungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Brückenstück (30) und Steuerscheibe (22) mit Flächen (23, 32) versehen sind, die bei Erreichen der Ausgangslage des Drillritzels (18) aneinander anliegen.
  4. 4. Umreifungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Schraubenfedern (46) ausgebildeten Federmittel zwischen einem Fortsatz (40) des Steuerrades (14) und einem mit dem Antriebsrad (13) rotierenden Teil (44) eingespannt sind.
  5. 5. Umreifungswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz des Steuerrades (14) als Scheibe(40) und das mit dem Antriebsrad (13) rotierende Teil als Block ausgebildet ist, der mit radialen Armen (45) versehen ist, an den die Federn (46) befestigt sind, deren andere Enden mit der Scheibe (40) verbunden sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 444 305; französische Patentschrift Nr. 1 282816.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE444305C (de) * 1925-09-19 1927-05-19 Anton Wilhelm Wolff Vorrichtung zum Umschnueren von Kisten, Ballen u. dgl. mit Draht
FR1282816A (fr) * 1961-02-10 1962-01-27 United States Steel Corp Mécanisme noueur pour machine automatique à nouer des fils métalliques

Patent Citations (2)

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