DE1226014B - Verfahren zur Herstellung kohlenwasserstoffeuchter Nitrocellulose - Google Patents

Verfahren zur Herstellung kohlenwasserstoffeuchter Nitrocellulose

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DE1226014B
DE1226014B DEH53642A DEH0053642A DE1226014B DE 1226014 B DE1226014 B DE 1226014B DE H53642 A DEH53642 A DE H53642A DE H0053642 A DEH0053642 A DE H0053642A DE 1226014 B DE1226014 B DE 1226014B
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John George Enders
Daniel Stuart Wilt
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Hercules Powder Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES #TO PATENTAMT Int. Cl.:
C08b
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 78 c - 6
Nummer: 1226 014
Aktenzeichen: H 53642 VI b/78 c
Anmeldetag: 26. August 1964
Auslegetag: . 29. September 1966
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung kohlenwasserstoffeuchter Nitrocellulose durch Verdrängung wasserfeuchter Nitrocellulose mit flüchtigen, flüssigen Kohlenwasserstoffen.
Da Nitrocellulose im Trockenzustand außerordentlich gefährlich ist, wird sie mit einer nichtlösenden Flüssigkeit angefeuchtet in den Handel gebracht. Meist ist als Befeuchtungsflüssigkeit ein Alkohol, wie z. B. Äthanol, Isopropanol oder Butanol und in besonderen Fällen Wasser enthalten. Bei bestimmten wichtigen Verwendungszwecken für Nitrocelluose ist es aus wirtschaftlichen Gründen in hohem Grade wünschenswert, mit einer flüchtigen Kohlenwasserstoffflüssigkeit, d. h. flüssige Verbindungen, die nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen, wie beispielsweise Toluol, angefeuchtete Nitrocellulose zu verwenden. Die bekannten Verfahren zur Herstellung von mit flüssigem, flüchtigem Kohlenwasserstoff angefeuchteter Nitrocellulose weisen aber vielfache Mängel auf.
Es ist bekannt, zur Herstellung einer mit einem Kohlenwasserstoff angefeuchteten Nitrocellulose mit Wasser angefeuchtete faserige Nitrocellulose in eine noch einen Überschuß an Kohlenwasserstoff enthaltende Flüssigkeit einzubringen und die Masse einer azeotropen Destillation unter atmosphärischem oder reduziertem Druck, bis im wesentlichen das gesamte Wasser aus der Nitrocellulose entfernt ist, zu unterwerfen.
Die sich daraus ergebende, Kohlenwasserstoff angefeuchtete Nitrocellulose hält aber bei weitem zu viel Kohlenwasserstoff zurück und muß demzufolge mit einer hydraulischen Presse abgepreßt werden und dann die gepreßten Blöcke in einem sehr kostspieligen und gefährlichen Arbeitsgang zerkleinert und aufgelockert werden. Infolge der sehr geringen Massedichte der Cellulose müssen außerdem aus Gründen der Transportkosten das Verpacken und Verstauen in Fässern durch Pressen mit einer hydraulischen Ramme erfolgen. Dies wiederum erschwert die Ausladung des faserigen Materials aus den Fässern. Ein weiterer Nachteil der faserigen Cellulose ist deren Neigung zur Agglomerierung und zur Bildung großer, sich bei Zusatz zur Lösungsmitteln in bestimmten Arten von Auflösungsvorrichtungen nur langsam auflösender Klumpen. Es ist außerdem bekannt, faserige Nitrocellulose, der Wasser mittels eines niederen Alkohols entzogen wurde, dadurch auf eine im wesentlichen mit Kohlenwasserstoff angefeuchtete Nitrocellulose weiterzuverarbeiten, daß der Alkohol ähnlich wie bei der Entwässerung durch Alkohol durch Kohlenwasserstoff in einem weiteren mehrstufigen Verfahren verdrängt Verfahren zur Herstellung
kohlenwasserstoffeuchter Nitrocellulose
Anmelder:
Hercules Powder Company,
Wilmington, Del. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. M. Eule, Dr. W. Berg und Dipl.-Ing. O. Stapf, Patentanwälte, München 2, Hilblestr. 20
Als Erfinder benannt:
John George Enders, Westfield, N. J.;
Daniel Stuart Wilt, Cranford, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 27. August 1963 (304 985)
2
wird. Dabei wird ein Teil des Entwässerungsmediums, nämlich des Alkohols, zurückgehalten; dies macht eine Rückgewinnung notwendig, wenn nicht der bei bestimmten Anwendungen unerwünschte Verlust von Alkohol hingenommen werden soll. Das insgesamt notwendige doppelte Verdrängungsverfahren ist außerdem offensichtlich zu kostspielig und darüber hinaus gefährlich. Das Verfahrensprodukt weist außerdem die weiteren Mängel auf, daß seine Entladung aus den Fässern und, wie oben bereits dargelegt, auch die Auflösung schwierig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zu schaffen, welches zu einer mit Kohlenwasserstoff angefeuchteten Nitrocellulose verbesserter Beschaffenheit führt, deren Transport wirtschaftlicher und deren Entladung aus den Fässern leichter ist und die außerdem gegenüber der herkömmlichen faserigen Nitrocellulose verbesserte Auflösungseigenschaften aufweist. Dabei soll die Nitrocellulose mit etwa 10 bis 40 Gewichtsprozent absorbierter Kohlenwasserstoffflüssigkeit befeuchtet sein.
609 668/143
3 4
Erfindungsgemäß wird nun zur Herstellung von menge in sorbierter Form. Bei zu geringer Verdichtung kohlenwasserstoffeuchter Nitrocellulose durch Ver- hält das Produkt überschüssige Mengen sorbierten drängen des Wassers aus wasserfeuchter Nitrocellulose Kohlenwasserstoffs zurück, während es bei zu mit flüchtigen, flüssigen Kohlenwasserstoffen so starker Verdichtung nur ungenügende Mengen zurückvorgegangen, daß 5 hält.
,. ,. . , . XT.. „ . . . , . Bei Durchführung des Verfahrenswird das organische
a) die wasserfeuchte Nitrocellulose m an sich be- Lösungsmittel unte° die Nitrocellulose verteilt, wo-ί Sf^T tei\Z- ?i Patentschrift durch g diese erweicht und deren Faserstruktur ze'rstört 1086163) durch Behandlung m wäßriger Sus- wkd_ Kne Allflö der NitroceUulose tritt aber pennon mit der ungefähr 0,3- bis 2fachen, lo nicht ein. Die auf diese Weise erzeugten aufgeweichten besonders der 0,4- bis l,5fachen Menge (bezogen Teüchen werden durch Auskochen e fast des e gesamten auf das NitroceUulosegewicht) eines aktiven Lösungsmittel gehärtet. Bis zur vollständigen Härtung Losungsmittels unter Einwirkung von Warme- wirddfemecha°ischeDurcharbeitungaufre 8 chterhalten: und Ruhrkraften behandelt und anschließend um dn Zusammenbacken währen| des Erhärtungsdurch Destillation von dem Losungsmittel weit- auf ^ mnaestmaß herabzusetzen. D 8 as gehend befreit wird und daß Abscheiden des Wasserüberschusses erfolgt sodann
b) die so oberflächlich gehärteten Nitrocellulose- vermittels irgendeiner konventionellen Vorrichtung, teilchen mechanisch vom überschüssigen Wasser beispielsweise durch Entwässerung mittels Schwerbefreit werden und daß kraft, Zentrifugieren od. dgl. Sodann werden die mit
c) diese wasserfeuchten, gehärteten Nitrocellulose- ao sortiertem Wasser befeuchteten Nitrocellulosekörnteilchen durch Destillation in Gegenwart eines chen emer üblichen azeotropen Destillation m Gegenüberschüssigen flüchtigen, flüssigen Kohlenwasser- wart em<rs Überschusses an flüchtiger Kohlenwasserstoffes vom restlichen Wasser befreit und zugleich stoffflüssigkeit, wie z.B. Toluol oder Petroleumauf eine Kohlenwasserstoffeuchtigkeit von 10 bis destülat, so lange unteiworfen, bis das Wasser im 40 Gewichtsprozent eingestellt werden 2S wesentlichen durch Kohlenwasserstoffflüssigkeit ersetzt ist.
Vorzugsweise erfolgt die Durchführung des Ver- Überschüssige Kohlenwasserstoffflüssigkeit wird
fahrens unter an sich bekannter Verwendung eines dann in üblicher Weise z. B. mittels Schwerkraft,
Ketons, wie Methylisobutylketon, oder eines ali- durch Zentrifugierung, durch Filtration od. dgl. unter
phatischen Esters, wie Äthylacetat, als aktives Lö- 30 Bildung der neuartigen kohlenwasserstoffeuchten
sungsmittel in Stufe a). Nitrocellulose entfernt.
Weiter wird häufig die Verwendung aliphatischer Das so erhaltene kohlenwasserstoffeuchte Produkt
oder aromatischer flüchtiger, flüssiger Kohlenwasser- besteht aus kleinen, harten, verdichteten ungleich-
stoffe, wie Alkane, Cycloalkane oder Benzole und mäßigen Nitrocelluloseteilchen von unterschiedlicher
besonders Toluol, in Stufe c) vorgezogen. 35 Teilchengröße, die bei Vergrößerung eine glatte,
Weiter kann die Destillation in Stufe a) und/oder c) glasurartige Oberfläche aufzuweisen scheinen. Diese
unter normalem oder vermindertem Druck durch- Teilchen besitzen, wie oben dargelegt, eine Dichte von
geführt werden. etwa 0,3 g/cm3 und nicht mehr als etwa 0,7 g/cm3,
Bei Durchführung des Verfahrens ist die Ver- auf Trockenbasis bezogen, und einen Kohlenwasser-
wendung faseriger Nitrocellulose in Form relativ 40 stoffeuchtigkeitsgehalt von ungefähr 10 bis 40 Ge-.
gleich großer Aggregatteilchen oder in Form loser wichtsprozent. Das Produkt fließt frei, ist leicht löslich
Massefasern möglich. und relativ unzusammenpreßbar. Eine chemische
Der hier verwendete Ausdruck »sorbiert« bedeutet Veränderung der Nitrocellulose ist nicht erfolgt, üblicherweise die Fähigkeit der Nitrocellulose, eine
Flüssigkeit aufzunehmen und zu halten, sei es durch 45 Beispiell Adsorption oder Absorption-oder durch eine Kombination beider. 150 Gewichtsteile, auf Trockenbasis gerechnet, fase-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der riger wasserfeuchter Nitrocellulose mit einem Gehalt
Erfindung wird zunächst mit Wasser angefeuchtete von 11,5 Gewichtsprozent Stickstoff und mit einer
faserige Nitrocellulose nach der üblichen Aufbereitung so Kugelfallviskosität, von 4,8 Sekunden, 0,79 cm ASTM
zur Stabilisierung und Viskositätsregulierung mit einer (American Society for Testing Materials) sowie einer
großen Wassermenge gemischt und mechanisch durch- Massedichte von 0,21 g/cm3 wurden mit so viel
gearbeitet und in einen wäßrigen Nitrocellulosebrei Wasser gemischt, daß ein wasserhaltiger Brei mit
übergeführt. Dann wird unter weiterer mechanischer 10 Gewichtsprozent Nitrocellulose erhalten wurde.
Durcharbeitung ein Lösungsmittel für Nitrocellulose 55 Dieser Brei wurde erhitzt und mechanisch durch-
dem wäßrigen Nitrocellulosebrei, der etwa auf den gearbeitet in einem geschlossenen Gefäß, das mit
Siedepunkt des Wasser-Lösungsmittel-Azeotrops er- einem Turborührwerk, einem Einlaß zur Zuführung
hitzt wird, zugesetzt, was zur Folge hat, daß die zuvor des Lösungsmittels, einem Thermometer und einem
fasrige Nitrocellulose nach Entfernung des Lösungs- Kondensor ausgestattet war und in dem die Erhitzung
mittels durch Destillation in Form glatter, gehärteter 60 mit Sprinklerdampf (Durchlaßdampf) erfolgte. Sobald
verdichteter und ungleichmäßiger Körnchen mit einem die Breitemperatur 640C erreicht hatte, wurde
Dichtegrad entsprechend einer Massedichte zwischen Methyläthylketon in einer Menge von 1 Gewichtsteil
etwa 0,3 und 0,7 g/cm3, auf Trockenbasis gerechnet, je Gewichtsteil Nitrocellulose dem heftig -umgerührten
anfällt. Dieser durch die Lösungsmittelbehandlung Brei durch den Einlaß für das Lösungsmittel zugesetzt,
und -entfernung erreichte Verdichtungsgrad ist wesent- 6g Die Erwärmung und das heftige mechanische Durch-
lich im Sinne der Erfindung für die Entwässerungs- arbeiten wurde fortgesetzt, und das Lösungsmittel
charakteristika und damit für die Kapazität zur Auf- wurde fast vollständig durch azeotrope Destillation
nähme der gewünschten Kohlenwasserstoffflüssigkeits- unter atmosphärischem Druck abgetrennt. Die Brei-
temperatur betrug bei Ende der Destillation 94° C. Während der Behandlung mit dem Lösungsmittel wurde die faserige Nitrocellulose in kleine, glatte, gehärtete unregelmäßige Teilchen mit einer Massedichte, auf Trockenbasis, von 0,38 g/cm3 umgewandelt.
Überschüssiges Wasser wurde aus den gehärteten Nitrocelluloseteilchen mittels Schwerkraft abgezogen, und die resultierenden wasserfeuchten Nitrocelluloseteilchen wurden in dem gleichen, zuvor verwendeten Gefäß mit Toluol zu einem Brei vermischt, ein Vakuum von etwa 270 mm Hg angelegt und der Toluolbrei erwärmt und mechanisch durchgearbeitet. Nach Erreichen einer Breitemperatur von 670C setzte die azeotrope Destillation ein, die unterbrochen wurde, sobald sich das Destillat nicht mehr in eine Wasser- und eine Toluolphase aufteilen ließ und somit die Abtrennung im wesentlichen des gesamten Wassers Nitrocelluloseteilchen durch Toluol anzeigte. Die Breitemperatur bei Destillationsende betrug 92° C. Der Toluolbrei der Nitrocelluloseteilchen wurde sodann zum Abscheiden des Toluols der Schwerkrafttrennung unterworfen; nach 2 Stunden war der gesamte Toluolüberschuß entfernt. Das resultierende toluolfeuchte Nitrocelluloseprodukt enthielt 70 Gewichtsprozent Nitrocellulose, 29,2% absorbiertes Toluol und 0,8 % Wasser und wies eine Massedichte, auf Trockenbasis, von etwa 0,35 g/cms auf. Die toluolfeuchten Nitrocelluloseteilchen waren frei fließend und behielten ihren sorbierten Toluolgehalt bei Lagerung in einem geschlossenen Behälter bei, ohne daß eine störende Menge Toluol bei der Entleerung durch Schwerkraft verlorengegangen wäre.
Die bei diesem Beispiel verwendete faserige Nitrocellulose hatte die Struktur relativ gleich großer faseriger Aggregatteilchen, die durch Nitrierung von aus Bögen von Pulpenlagen herausgetrennten Cellulosefaserteilchen mit Ausmaßen von etwa 0,3 · 0,15 · 0,08 cm erhalten waren. Eine wesentliche Veränderung dieser faserigen Cellulose-Aggregatteilchen trat weder in der physikalischen Struktur noch größenmäßig während der Nitrierung ein.
Die ASTM-0,79-cm-Kugelfallviskositätseigenschafen der Nitrocellulose wurden auf der Basis einer Nitrocelluloselösung von 12,2 Gewichtsprozent in einem Lösungsmittel aus 55 Gewichtsprozent Toluol, 25 Gewichtsprozent denaturiertem Äthylalkohol und 20 Gewichtsprozent Äthylacetat bei 250C gemessen und die Zeit für eine Stahlkugel von 0,79 cm Durchmesser bei freiem Fall über eine Distanz von 25,4 cm durch die Lösung in Sekunden ermittelt.
Beispiele 2 bis 10
Eine Reihe toluolfeuchter, glatter, gehärteter, verdichteter Nitrocellulosekörnchen wurde nach fast dem gleichen, im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren dargestellt. Bei den folgenden Beispielen wurde an Stelle des Methyläthylenketons im Beispiel 1 Methylisobutylketon zur Änderung der physikalischen Nitrocellulosestruktur verwendet. Die nachfolgende Tabelle enthält entsprechende Angaben über den Stickstoffgehalt und die Viskositätseigenschaften der Nitrocellulose, das Gewicht von faseriger Nitrocellulose in dem wasserhaltigen Nitrocellulosebrei, die Lösungsmittelanteile pro Gewichtsanteil Nitrocellulose, die Breitemperatur bei Zugabe des Lösungsmittels, die Temperatur bei Beendigung der azeotropen Destillation des Lösungsmittels unter atmosphärischem Druck aus dem wäßrigen Nitrocellulosebrei, Dichte der strukturell umgewandelten Nitrocelluloseteilchen nach der Aufbereitung mit einem Lösungsmittel und nach dessen Abscheiden. Weitere Angaben enthält die Tabelle über reduzierten Druck während der azeotropen Destillationsverdrängung des Absorptionswassers durch Toluol, über die Temperatur im Nitrocellulosebrei bei Beginn und beim Ende der azeotropen Destillationsverdrängung von Absorptionswasser durch Toluol, über die Dichte des toluolfeuchten Nitrocelluloseproduktes und die Zusammensetzung des toluolfeuchten Nitrocelluloseendproduktes bezüglich des Nitrocellulosegehalts, des absorbierten Toluolgehaltes und des im Produkt verbliebenen Wassers.
Die bei diesen Beispielen verwendete faserige Nitrocellulose besaß die gleiche Struktur der Faserteilchen wie gemäß Beispiel 1.
Tabelle
Stickstoff Nitrocellulose Nitrocellulose- Änderung der physikalischen Nitrocellulosestruktur Temperatur Temperatur im ' Dichte der Nitro
gehalt konzentration im wäßrigen Brei wäßrigen Brei bei cellulose nach Auf
in Gewichts in wäßrigem Lösungsmittel bei Zusatz des Beendigung der bereitung mit
Bei prozent Aö IJVL U, Iy ClU
TT η (tpI foil
Brei gewichtsteile Lösungsmittels Destillation des Lösungsmittel
spiel JvUgClI all" in Gewichts auf 1 Gewichts in 0C Lösungsmittels und dessen Ab
11,5 VlSKOSlIaLS" prozent teil aus dem Brei scheiden in g/cm5
11,5 eigenscnaiL
in ^«pininHfn
10 Nitrocellulose in°C auf Trockenbasis
11,5 JXl. OCJVUilUvU 10 74 —— 0,27*
2 11,5 6,6 10 0 74 93 0,274**
3 11,5 4,8 10 0,2 74 93 0,358
4 11,5 4,8 10 0,4 74 93 0,399
5 11,5 4,8 15 0,6 74 93 0,401
6 11,5 6,6 16,7 0,8 74 93 0,356
7 11,5 6,6 20 0,6 74 93 0,392
8 4,8 20 0,4 74 93 0,365
9 6,6 0,4 93 0,536
10 4,8 0,8
* Kontrolle — Keine Änderung der physikalischen Struktur der Nitrocellulose. ** Ungenügende Änderung der physikalischen Struktur der Nitrocellulose.
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Verdrängung absorbierten Wassers durch. Toluol Temperatur
im Toluolbrei
Temperatur
im Toluolbrei
Toluolfeuchtes Nitrocelluloseprodukt Dichte Nitrocellulose- Sorbiertes Restliches
Bei- Reduzierter Druck bei
der Destillation von
bei Destillations bei Destillations in g/cm3 gehalt Toluol Wasser
spiel Wasser aus dem Toluol- beginn ende auf Trocken in Gewichts in Gewichts in Gewichts
brei wasserfeuchter in 0C in 0C basis prozent prozent prozent
Nitrocellulose
in mm Hg
59 90 0,26 51,7 47,7 · 0,59
- 2
3
4
400 57 82 0,372 64 35,9 0,1
"5 . 500 62 83 0,440 69 30,8 0,2
6 470 62 83 0,427 71 28,8 0,2
7 440 51 84 0,403 68 31,6 0,4
8 430 50 70 0,392 66 33,2 0,8
9 340 62 81 0,388 66 3.3,7 0,3
10 470 59 80 0,568 82 16,8 1,2
430
Beispiele 11 bis 24
Eine Reihe tuluolfeuchter, glatter, gehärteter und verdichteter Nitrocellulosekörnchen wurde nach dem gleichen im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt, jedqch.mit der Ausnahme, daß zur Änderung der physikaliscHen Struktur der Nitrocellulose Methylisobutylketon an Stelle von Methyläthylketon verwendet wurde und das Lösungsmittel aus dem wäßrigen Nitrocellulosebrei mittels azeotroper Destillation unter
reduziertem Druck an Stelle von atmosphärischem Druck abgeschieden wurde. Die nachfolgende Tabelle2 enthält die den Angaben der Tabelle 1 entsprecheden Werte und zusätzliche Angaben über den reduzierten Druck bei azeotroper Destillation des Lösungsmittels aus dem wäßrigen Nitrocellulosebrei.
Die physikalische Struktur der in diesen Beispielen verwendeten faserigen Nitrocellulose war die gleiche wie im Beispiel 1.
Tabelle 2
Stickstoff
gehalt
Nitrocellulose Nitrocellulose- Änderung der Lösungs
mittel
Temperatur
im wäßrigen
Dhysikalischen Nitrocellulosestruktur Temperatur Dichte der
in Gewichts konzentration
im wäßrigen
gewichtsteile
auf
Brei bei
Zusatz des
im wäßrigen
Brei bei Ende
Nitrocellulose
prozent Brei 1 Gewichts- Lösunes- der
Destillation
nach
Aufbereitung
Tipi ASTM in Gewichts teil Nitro mittels Reduzierter
Druck bei der
des Lösungs mit Lösungs
mittel und ;
JLlCl-
spiel
0,79 cm
Kugelfall-
prozent cellulose in 0C Destillation
von Lösungs
mittels des dessen
11,5 viskositäts- mittel aus wäßrigen
Breies
Abscheiden
11,5 eigenschaften 4,8 0,6 45 dem wäßrigen in 0C in g/cm3
auf Trocken
11,5 in Sekunden 4,8 0,8 45 Brei
in mm Hg
87 basis
11,5 4,8 1,2 47 84
11 11,5 6,6 4,8 0,8 45 390 85
12 11,5 6,6 9,1 0,8 45 420 84
-" 13 11,5 6,6 9,1 0,8 45 460 73 0,450
14 11,5 6,6 9,1 0,6 45 250 88 0,450
15 11,5 9,0 13,0 0,6 48 230 81 0,418
16 11,5 21,4 13,0 0,6 47 190 83 0,418
17 11,5 4,8 13,0 0,8 48 390 85 0,407
18 11,5 9,0 13,0 0,8 45 340 81 0,426
19 11,5 6,6 13,0 0,4 45 370 88 0,447
20 11,5 6,6 16,7 0,4 46 340 78 0,502
21 6,6 16,7 0,6 60 290 81 0,338
22 6,6 390 85
23 4,8 420 0,412
24 6,6 370
Tabelle 2 (Fortsetzung)
10
Verdrängung _absorbierten Wasssers -,durch Toluol \ Temperatur Temperatur '■■■'"'■ Toluolfeuchtes Nitrocellülöseprodukt Nitrocellulose- Sorbiertes Restliches
Reduzierter Druck bei im Toluolbrei im Toluolbrei gehalt Toluol Wasser
Bei Destillation von Wasser bei bei . Dichte . in Gewichts in Gewichts in Gewichts
spiel aus dem Toluolbrei Destillations Destillations- in g/cm3 prozent prozent prozent
wasserfeuchter beginn
in°C
■ ende
in°C
auf Trocken 66 33,6 0,4
-. Nitrocellulose
in mm Hg
50 70 basis 65 34,5 0,5
11 500 63 84 : 0,308 74 23,8 2,2
12 420 46 74 0,399 77 22,7 0,3
13 440 59 80 0,494 72 27,8 0,2
14 470 48 78 0,514 79 20,4 0,6
15 470 55 82 0,408 68 31,8 0,2
16 480 63 83 0,393 67 32,8 0,2
17 440 63 85 0,478 69 30,8 0,2
18 420 62 83 0,426 75 24,0 1,0
19 470 63 78 0,492 75 23,8 1,2
20 470 62 78 0,461 64 35,8 0,2
21 440 50 78 0,540 65 34,9 0,1
-22 440 62 82 0,323 69 30,6 0,4
23 420 66 84 0,367
24 440 0,487
Beispiele 25 bis 31
30
Eine Reihe touolfeuchter, glatter, gehärteter und verdichteter Nitrocellulosekörnchen wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren dargestellt mit der Ausnahme, daß in den Beispielen 25 bis 30 •Methylisobutylketon und im Beispiel 31 Isopropylacetat an Stelle von Methyläthylketon des Beispiels 1 zur Änderung der physikalischen Nitrocellulosestruktur Verwendung fand. Die als Ausgangsmaterial in den Beispielen 25 bis 28 verwendete faserige Nitrocellulose hatte die Form loser Fasern, die durch Nitrieren gezupfter Baumwollelinters gewonnen worden waren. Die als Ausgangsmateriaün den Beispielen 29 und 30 verwendete faserige Nitrocellulose hatte ebenfalls die Struktur loser Fasern, die durch Nitrieren zerfaserter Holzpulpe an Stelle von zerzupfter Baun>
wollelinters gewonnen worden waren. Die im Beispiel 31 verwendete faserige Cellulose besaß die gleiche Struktur faseriger Teilchen wie im Beispiel 1 beschrieben. Die Messung der Viskositätseigenschaften der in den Beispielen 25,26, 29, 30 und 31 verwendeten Nitrocellulose erfolgte wie im Beispiel 1 dargelegt. Die Messung der Viskositätseigenschaft der in den Beispielen 27 und 28 verwendeten Nitrocellulose erfolgte in einer Lösung, die 20 Gewichtsteilchen Nitrocellulose, 20 Gewichtsteilchen denaturierten Äthylalkohol sowie 160 Gewichtsteilchen Azeton bei 25° C enthielt, wobei die Sekundenzeit für den freien Fall einer Stahlkugel mit einem Durchmesser von 0,79 cm über eine Distanz von 25,4 cm durch die Lösung hindurch ermittelt wurde.
Die nachfolgende Tabelle 3 enthält die entsprechenden Angaben wie in Tabelle 1 für die Beispiele 2 bis 10.
Tabelle
Stickstoff
gehalt
in Gewichts
prozent
Nitrocellulose Nitrocellulose-
konzentration
im wäßrigen
Brei
in Gewichts/
Prozent
Änderung der physikalischen Nitrocellulosestruktur Temperatur
im wäßrigen
Brei bei Zugabe
des
Lösungsmittels
■ in 0C
> Dichte der
Temperatur Nitrocellulose
11,0 0,79-cm-
KugelfaU-
viskositäts-
eigenschaft
in Sekunden
ib 74 im wäßrigen
Brei
bei Beendigung
der Destillation
des
Lösungsmittels
aus dem Brei
in 0C
nach
Aufbereitung
mit
Lösungsmittel
und dessen
Abscheiden
in g/cm3,
auf Trocken
Bei
spiel
11,0 .10 Lösungsmittel
gewichtsteile
auf
1 Gewichtsteil
Nitrocellulose
74 basis
12,6 6,2 ib 74 94» r 0,386
25 12,6 6,2 10 . . ' i,° 74 94; : 0,413
'26 12,0 9,8 10 74 94 0,362
27 12,0 9,8 10 "ifl 74 94 0,412
28 11,5 5,3 ib -■ 2,0 60 94 0,373
- 29 5,3 0,6 94 0,469
30 4,6 0,8 86 0,469
31 1,0
609 668/143
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Verdrängung des absorbierten Wassers durch Toluol Temperatur
im Toluolbrei
Temperatur
im Toluolbrei
Toluolfeuchtes Nitrocelluloseprodukt Dichte Nitrocellulose- Sortiertes Restliches
Bei Reduzierter Druck
bei der Destillation
bei
Destillations
bei
Destillations
in g/cm3
auf Trocken
gehalt
in Gewichts
Toluol
in Gewichts
Wasser
in Gewichts
spiel von Wasser
aus. dem Toluolbrei
beginn
in 0C
ende
in 0C
basis prozent prozent prozent
wasseneucmer
Nitrocellulose
in mm Hg
66 86 0,386 63 36,3 0,7
25 400 67 86 0,412 69 30,5 0,5
26 400 67 87 0,339 61 38,4 0,6
27 400 68 86 0,404 60 39,3 0,7
28 400 67 87 0,419 61 38,6 0,4
29 400 67 87 0,493 68 31,8 0,2
30 400 68 87 : 0,473 71 . 28,6 0,4
31 400
Beispiel 32
Ein mit aliphatischem Kohlenwasserstoff bef euchtetes, glattes, gehärtetes und verdichtetes körniges Nitrocelluloseprodukt wurde im wesentlichen nach dem gleichen Verfahren wie im Beispiel 1 beschrieben, jedoch mit folgenden Abweichungen dargestellt:
30
(1) An Stelle des Methyläthylketons im Beispiel 1
wurde zur Änderung der physikalischen Nitrocellulosestruktur Methylisobutylketon verwendet.
(2) Das Abscheiden des Lösungsmittels aus dem wäßrigen Nitrocellulosebrei erfolgte durch azeotrope Destillation unter reduziertem Druck an Stelle des im Beispiel 1 verwendeten atmosphärischen Druckes.
(3) Ein aliphatischer Kohlenwasserstoff mit einem Siedebereich von 120 bis 142° C (Amerikanisches Mineral-Spiritusthermometer mit Super-Naphtho-Ht) wurde zur Verdrängung des sorbierten Wassers aus den verdichteten Nitrocellulosekörnchen an Stelle von Toluol im Beispiel 1 verwendet.
Die nachfolgende Tabelle 4 enthält die Angaben entsprechend Tabelle 2.
Die physikalische Struktur der in dem vorliegenden Beispiel verwendeten faserigen Nitrocellulosestruktur war die gleiche wie im Beispiel 1.
Tabelle
Stickstoffgehalt
in Gewichtsprozent
Nitrocellulose
0,79-cm-
Kugelfall-
yiskositäts-
eigenschaften
in Sekunden
Nitrocellulosekonzentration
im wäßrigen
Brei
in Gewichtsprozent Änderung der physikalischen Struktur der Nitrocellulose
Lösungsmittelgewichtsteile auf 1 Gewichtsteil Nitrocellulose Temperatur.
im wäßrigen Brei
bei der Zugabe
des
Lösungsmittels
in 0C
Reduzierter Druck
bei der
Destillation des
Lösungsmittels
aus dem wäßrigen
Brei
in mm Hg
Temperatur im wäßrigen Brei
bei Ende der
Destillation des
Lösungsmittels
aus dem wäßrigen
Brei
in°C
11,5
11,5
0,62 60
460
76
Tabelle 4 (Fortsetzung)
Verdrängung des absorbierten Wassers durch aliphatischen Kohlenwasserstoff
Reduzierter Druck
bei der Destillation
von Wasser
aus dem Brei
aliphatischen
Kohlenwasserstoffes
und wasserfreuchter
Nitrocellulose
in mm Hg
440
Temperatur
im Brei
aliphatischen
Kohlenwasserstoffes
bei Destillationsbeginn
in 0C
Temperatur
im Brei
aliphatischen
Kohlenwasserstoffes
bei Beendigung
der Destillation
in 0C
84 Mit aliphatischem Kohlenwasserstoff befeuchtetes Nitrocelluloseprodukt
Dichte
in g/cm3
auf Trockenbasis
0,440
Nitrocellulose-
gehalt
in Gewichtsprozent
67
Sortierter aliphatischer
Kohlenwasserstoff in Gewichtsprozent
31,0
Restliches Wasser in Gewichtsprozent
2,0
13 14
Die glatten, gehärteten und verdichteten kohlen- innerhalb des wäßrigen Breies mit einer solchen Menge wasserstoffeuchten Nitrocellulosekörnchen gemäß der an Nitrocelluloselösungsmittel in Kontakt gebracht, vorliegenden Erfindung können aus jeder faserigen die zur Änderung der physikalischen Struktur der Nitrocellulose hergestellt werden, die durch Nitrieren Nitrocellulose von faserigen zu teilweise kolloiden, natürlicher oder künstlicher Cellulosefasern, beispiels- 5 ungleichmäßigen Teilchen oder Körnchen ausreicht, weise aus Baumwolle, gereinigter Baumwollinters, die einen Verdichtungsgrad entsprechend einer Dichte gereinigter Holzpulpe, regenerierter Cellulosefasern zwischen ungefähr 0,3 und 0,7 g/cm3, auf Trockenu. dgl., wie z. B. in Form zerzupfter Linters, zer- basis, aufweisen und deren physikalische Struktur faserter Holzpulpe, aufgelockerter Lintermasse, fein- das Festhalten sorbierter Kohlenwasserstofffiüssigkeit gemahlener oder geschnittener Fasern oder Faser- io in einer Menge von ungefähr 10 und etwa 40 Gewichtsaggregat-Teilchen u. dgl., erhältlich ist. Eine für die prozent nach Abscheiden des Aufbereitungslösungserfindungsgemäßen Zwecke besonders bevorzugte mittels ermöglicht.
Art von faseriger Cellulose wird durch Zerkleinern Der wäßrige Nitrocellulosebrei wird vorzugsweise
bzw. Aufteilen von Pulpe- oder Linters-Schichtbögen auf eine Temperatur erhitzt, die bei oder nahe dem
in relativ gleich große Faseraggregatteilchen gewonnen, 15 Siedepunkt des Nitrocelluloselösungsmittels oder des
die während des Nitrierens keine wesentliche stoffliche Wasser-Lösungsmittel-Azeotrops liegt, bevor die
Veränderung ihrer physikalischen Struktur oder hin- faserige Nitrocellulose mit dem Lösungsmittel in
sichtlich ihrer Größe erleiden. Kontakt gebracht wird. Das anschließende Abscheiden
Für die erfindungsgemäßen Zwecke sind im wesent- des Lösungsmittels wird auf diese Weise merklich
liehen alle im Handel erhältlichen faserigen Nitro- 20 beschleunigt.
cellulosearten- und klassen mit einem Stickstoff- Zur praktischen Durchführung der vorliegenden
gehalt von etwa 10,9 bis etwa 13,5 Gewichtsprozent Erfindung sind solche Lösungsmittel geeignet, die
Stickstoff sowie von beliebigen Viskositätseigenschaften eine aktive Lösungskraft für Nitrocellulose besitzen
geeignet, die von einer sehr geringen Viskosität von und vorzugsweise einen Dampfdruck beim oder
10 cP bis zu Typen außerordentlich hoher Viskosität, 25 unter dem Siedepunkt von Wasser aufweisen. Die
wie beispielsweise den dynamitartigen Nitrocellulosen, brauchbarsten Lösungsmittel weisen eine begrenzte
reichen. Löslichkeit in Wasser auf und bilden eine möglichst
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der niedrigsiedende azeotrope Mischung mit Wasser, vorliegenden Erfindung wird wasserfeuchte faserige Die Bildung von zwei Flüssigkeitsphasen ist zur Her-Nitrocellulose nach der üblichen Aufbereitung zur 30 stellung der erfindungsgemäßen Produkte nicht erStabilisierung und Viskositätsregulierung mit einer forderlich. Geeignete Lösungsmittel sind, wie zuvor großen Wassermenge gemischt und mechanisch durch- schon dargelegt, beispielsweise — ohne daß damit gearbeitet, um einen wäßrigen Nitrocellulosebrei zu eine Beschränkung gemeint wäre — verschiedene erhalten. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus ist Ketone, wie Methyläthylketon, Methylpropylketon, die Verwendung solcher Breie, die eine möglichst 35 Methylisobutylketon u. dgl.; ferner verschiedene Ester, große, praktisch noch zu handhabende Nitrocellulose- wie Methylacetate, Äthylacetate, Propylacetate, Butylmenge enthalten, erwünscht; die obere praktisch acetate, Äthylpropionat, Äthylbutyrat, Isopropylanwendbare Nitrocellulosegehaltsgrenze wird durch butyrat u. dgl. Ketone, wie ζ. B.Methylisobutylketon, die Fähigkeit zum wirksamen mechanischen Durch- Methyläthylketon, Methylisopropylketon u. dgl., werleiten des Nitrocellulosebreies bestimmt. Im all- 40 den aus folgenden Gründen besonders bevorzugt: gemeinen werden wäßrige Nitrocellulosebreie, die Außer der begrenzten Löslichkeit in Wasser und der ungefähr 5 bis 20 Gewichtsprozent und vorzugsweise Bildung niedrigsiedender azeotroper Mischungen mit ungefähr 10 bis 15 Gewichtsprozent faserige Nitro- Wasser haben die Ketone keinerlei Tendenz zur ceUuloseenthalte^verwendet.ObwohlBreikonsistenzen Hydrolisierung und Freisetzung von Säure, die für jeglioher Nitrocellulosekonzentration auch unter etwa 45 die Nitrocellulose schädlich wäre.
5 Gewichtsprozent verwendet werden können, wird Die Änderung der physikalischen Struktur der dies derzeit nicht als wirtschaftlich angesehen. Wie Nitrocellulose wird durch das Verhältnis von Lösungsoben dargelegt, wird die obere, praktisch anzuwendende mittel zu Nitrocellulose bewirkt, und zwar durch Grenze durch die Möglichkeit zum mechanischen eine Lösungsmittelmenge, die zum Erweichen und Durcharbeiten des Breies bestimmt. Bei einigen 5" teilweisen Gelieren der Nitrocellulose ausreicht, ohne pysikalischen Formen faseriger Nitrocellulose kann daß Nitrocellulose merklich aufgelöst wird. Bei diese praktisch anwendbare Grenze beträchtlich über diesem Verfahren werden die winzigen Faservor-20 Gewichtsprozent faseriger Nitrocellulose in dem spränge, die eine Eigenart der faserigen Nitrocellulose Brei liegen. sind, beseitigt, so daß das Produkt nach Abtrennen
Die Nitrocellulose kann beispielsweise zwecks 55 des Lösungsmittels aus weichen, gehärteten, verVerdichtung zerkleinert oder in einer Kugelmühle dichteten, unregelmäßig geformten Nitrocellulosegemahlen oder auf sonstige Weise zerpulvert werden. teilchen besteht. Zu geringe Lösungsmittelmengen Eine solche Zerpulverung ermöglicht eine Erhöhung lassen die physikalische Struktur der Nitrocellulose der Nitrocellulosemenge, die in dem Brei mechanisch unverändert oder verändern dieselbe nur ungenügend, durchgearbeitet werden kann. 60 so daß ein Produkt mit einer Sorption-Überkapazität
Im allgemeinen entstehen bei Verwendung zer- für Kohlenwasserstoffflüssigkeit resultiert. Die Zugabe
kleinerter oder anderweitig zerpulverter faseriger einer zu großen Lösungsmitteilmenge hat ein über-
Nitrocellulose etwas kleinere verdichtete Teilchen. mäßiges Gelieren der Nitrocellulose zur Folge, was
Selbstverständlich ist die Durchführung der Erfindung zu einer ungenügenden Sorptionsfähigkeit des Pro-
aber auch ohne Zerkleinerung oder anderweitige Zer- 65 duktes für eine Kohlenwasserstoffflüssigkeit führt,
pulverung der faserigen Nitrocellulose möglich. Bevorzugt werden Produkte mit einer solchen physi-
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die faserige kaiischen Struktur, daß sie zur Sorption von Kohlen-
Nitrocellulose unter mechanischer Durcharbeitung Wasserstoffflüssigkeit in einer Menge zwischen etwa
20 und etwa 30 Gewichtsprozent, am besten zwischen etwa 20 und etwa 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des kohlenwasserstoffeuchten Nitrocelluloseproduktes, befähigt sind und eine Dichte zwischen etwa 0,3 und etwa 0,7g/cm3, auf Trockenbasis berechnet, besitzen. Die Forderungen, die zur Erreichung dieses Zieles an das Lösungsmittel gestellt werden, hängen im wesentlichen von folgenden Faktoren ab: Konsistenz des Nitrocellulosebreies, physikalische Ausgangsform der Nitrocellulose, Temperatur, Intensität der mechanischen Durcharbeitung sowie Lösungsmittel. Im allgemeinen wurde aber festgestellt, daß eine Lösungsmittelmenge zwischen ungefähr etwa dem 0,3- bis etwa 2fachen und vorzugsweise zwischen etwa dem 0,4- und l,5fachen, bezogen auf Nitrocellulose, auf Trockengewicht berechnet, zur Erzielung der gewünschten physikalischen Struktur der Nitrocellulose ausreichend ist. Durch einen einfachen Vorversuch lassen sich die Verhältnisse ohne weiteres bestimmen. Man kann dann leicht durch Erhöhung oder Verminderung der Lösungsmittelmengen die jeweiligen Optimalmengen für die jeweils gewünschte Kapazität ermitteln.
·. Die Behandlung mit einem Lösungsmittel kann durch Beimischung des Lösungsmittels zu einem mechanisch durchgearbeiteten, z. B. gerührten Brei aus faseriger Nitrocellulose in Wasser, durch Beimischung faseriger Nitrocellulose in eine in heftige Rührbewegung versetzte Mischung aus Wasser und Lösungsmittel oder durch gleichzeitige Zusammenmischung der gesamtenBestandteile unter mechanischer Durcharbeitung, z. B. in einem kontinuierlichen Verfahren, vorgenommen werden. Das kräftige mechanische Durcharbeiten des Gesamtgemisches sollte zur Unterstützung des Aufweichens und Verhinderung von Klumpenbildung so lange fortgesetzt werden, bis die aufgeweichten Nitrocelluloseteilchen durch Abtrennen, fast des gesamten Lösungsmittels gehärtet sind.
• Übliche lösungsmittellösliche und wasserunlösliche Zusätze, wie Stabilisatoren, Plastifizierungsmittel ü. dgl., können mit dem Lösungsmittel eingeführt werden.
Das Härten erfolgt unter Abkochen des Lösungsmittels. Es kann je nach Wunsch unter atmosphärischem Druck, in einem Vakuum oder unter Druck durchgeführt werden und erfordert in Abhängigkeit von der Vorrichtung und dem Lösungsmittel etwa 20 Minuten bis etwa 4 Stunden. Die Vakuumdestillation wird wegen der niedrigeren Destillationstemperaturen und des geringeren Zeitbedarfs bevorzugt.
Nach dem Abtreiben des Lösungsmittels wird überschüssiges Wasser von den gehärteten und verdichteten Nitrocelluloseteilchen in bekannter Weise, beispielsr weise mittels Schwerkraft, Absaugen, Zentrifugieren od. dgl., abgetrennt. Sorbieites Wasser wird dann mittels Destillation in Gegenwart eines Überschusses an flüchtiger Kohlenwasserstoffflüssigkeit entfernt. Hierzu suspendiert man zweckmäßigerweise die wasserfeuchten^Nitrocelluloseteilchen in der flüchtigen Kohlenwasserstoffflüssigkeit und führt die Destillation unter atmosphärischem Druck, in einem Vakuum oder unter Druck so lange fort, bis das Destillat sich nicht mehr in eine Wasser-und eine Kohlenwasserstoffphase scheidet/Die so gebildete kohlenwasserstoffeuchte Nitrocellulose enthält gewöhnlich einen geringfügigen; Rückstand sortierten Wassers, der im allgemeinen unter 1 Gewichtsprozent des Endproduktes, bisweilen aber auch zwischen 1 und 4 Gewichtsprozent des Endproduktes liegt. Vorzugsweise beträgt es weniger als 2 Gewichtsprozent. Für die Verwendung der kohlenwasserstoffeüchteü Nitrocellulose in Lackfirnissen, Schutzüberzügen,.Klebstoffen, Tinten u. dgl. sind solche geringfügigen Wassergehalte ohne Bedeutung. Jeder flüchtige, hei gewöhnlichen Temperaturen und atmosphärischem Druck flüssige Kohlenwasserstoff oder jedes Gemisch kann verwendet werden, einschließlieh aliphatischer und cycloaliphätischer, Aryl-, Aralkyl- und Alkaryl-Kohlenwasserstoffe.
Der Kohlenwasserstoff sollte vorzugsweise einen beträchtlichen Dampfdruck bei oder unter dem Siedepunkt des Wassers aufweisen; die zweckmäßigsten Kohlenstoffe bilden niedrigsiedende azeotrope Gemisehe mit Wasser. Typische Kohlenwasserstoffflüssigkeiten sind beispielsweise Heptan, Oktan, Isooktan, Petrolsprite, Mineralsprite, Benzin, verschiedene Petroldestillate, Cyclopentan, Cyclohexan, Methylcyclo-
zo hexan, Benzol, Toluol, Xyxol, Äthylbenzol, Styrol, «-Methylstyrol, verschiedene Destillate von KohlenWasserstoffen u. dgl. Toluol ist ein besonders erwünschter Kohlenwasserstoff, da dieses Verdünnungsmittel in Nitrocellulosezusammensetzungen eine weitgehende Verwendung findet.
Nach der Verdrängung des Wassers wird überschüssiger Kohlenwasserstoff aus der Nitrocellulose in
· üblicher Weise abgeschieden, beispielsweise mittels Schwerkraft, Zentrifugieren, Absaugen od. dgl. Durch Schwerkraft läßt sich in völlig gefahrloser Weise im wesentlichen der gesamte Überschuß an Kohlenwasserstoff innerhalb von 1 bis 2 Stunden abtrennen. Für Transportzwecke kann das erfindungsgemäß hergestellte Produkt dank seiner Schüttfähigkeit einfach in und aus den Behältern geschüttet werden. Auch die verhältnismäßig hohe Dichte erweist sich hier als Vorteil.
Die erhaltenen kohlenwasserstoffeuchten Nitrocelluloseprodukte können für alle Zwecke Verwendung finden, wie sie für derzeit handelsübliche Nitrocellulose üblich sind, beispielsweise bei Lackfirnissen, Kunststoffen, Anstrichfarben, Adhäsionsmitteln, Schutzüberzügen, Tinten, Imprägnierungen, Treibmitteln' u. dgl. Die klumpenfreien Produkte lösen sich schließ-Hch in Lackfirnislpsungsmitteln bei weitem schneller als die übliche faserige Nitrocellulose.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von kohlenwasserstoffeuchter Nitrocellulose ' durch Verdrängung wasserfeuchter Nitrocellulose mit flüchtigen, flüssigen Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß
a> ** wasserfeuchte Nitrocellulose in an sich bekannter Weise durch Behänd ung .mwaß-
ψΐ Sus?*ÜS10* mit A der "11^1 °Λ3" ,blS 2fachen besonders der^ 0,4- bis l,5fachen,
Menge (bezogen auf das Ni rocellulosegewicht)
eines attiven Losu^snuttels unter Emwirkung
" von Wanne- und Rührkraf en behandelt und
· anschließend durch Destdlation von dem.
'Lösungsmittel weitgehend befrert wird und daß
b)„ die s.o oberflächlich gehärteten Nitrocellulose-' . teilchen mechanisch ' vom überschüssigen Wasser befreit werden· und daß
c) diese wasserfeuchten, gehärteten Nitrocelluloseteilchen durch Destillation in Gegenwart eines überschüssigen flüchtigen, flüssigen Kohlenwasserstoffes vom restlichen Wasser befreit und zugleich auf eine Kohlenwasserstofffeuchtigkeit von 10 bis 40 Gewichtsprozent eingestellt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Verwendung eines Ketons, wie Methylisobutylketon, oder eines aliphatischen Esters, wie Äthylacetat, als aktives Lösungsmittel in Stufe a).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung aliphatischer oder
aromatischer flüchtiger, flüssiger Kohlenwasserstoffe, wie Alkane, Cycloalkane oder Benzole und besonders Toluol, in Stufe c).
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Destillationen in Stufe a) und/oder c) unter normalem oder vermindertem Druck durchgeführt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung faseriger Nitrocellulose in Form relativ gleich großer Aggregatteilchen oder in Form loser Massefasern.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 086 163.
DEH53642A 1963-08-27 1964-08-26 Verfahren zur Herstellung kohlenwasserstoffeuchter Nitrocellulose Pending DE1226014B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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