DE1909987A1 - Verfahren zur Herstellung von koerniger Nitrocellulose - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von koerniger NitrocelluloseInfo
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Description
E. I. DU PONI DE NEMOUBS AND COMPANY 10th and Market Streets, Wilmington, Del. 19898» V.St
Verfahren zur Herstellung von körniger Nitrocellulose
Die vorliegende Erfindung "betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von körniger Nitrocellulose durch Behandeln von faserförniiger Nitrocellulose in einem Bad aus Wasser und
einem aktiven Lösungsmittel, wobei erfindungsgemäß dem
Bad ein Dispersionsmittel zugesetzt wird.
Nitrocellulose oder Cellulosenitrat wird in weitem Umfang
in Lacken, Kunststoffen und Treibmitteln verwendet. Im allgemeinen wird Nitrocellulose dem Verbraucher in Form von
mechanisch verdichteten Massen von Fasern geliefert, die in
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SAC OBiQiNAL
der physikalischen Form den Oellulosefaaern ähnlich sind, aus
denen die Nitrocellulose hergestellt wird« Da trockene faserförmige
Nitrocellulose außerordentlich brennbar ist, wird handelsübliche Nitrocellulose befeuchtet mit einer flüssigkeit
auf den. Markt gebracht, die ein Nichtlöser für nitrocellulose ist, um die !Feuergefahr während der Handhabung, dos
Transports, der Lagerung und der weiteren Verarbeitung minimal zu halten.. Die am üblichsten verwendeten Benetsungsflüssigkeiten
sind Wasser, die Alkohole mit niederem Molekulargewicht, wie Äthanol, Isopropanol und Butanol, unä Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol und Toluol. Die lb'sungemittelfsuchte, faserförmige
Nitrocellulose ist jedoch etwas schwierig au handhaben, da sie zur Agglomeration und zur Bildung von sick langsam
auflösenden Massen neigt, wenn sis einem aktiven Lösungsmittel
zugesetzt wird, beispielsweise bei der Herstellung von
Lacken. Außerdem ist die Dichte der faserförmigen Nitrocellulose,
auch wenn sie während des Verpaekens stark suBammengedrückt
wird, relativ niedrig, wodurch eine große Insahl von
Transportbehältern erforderlich wird.
Es sind verschiedene Mittel angewendet worden, vm die Eandhabungsprobleme
au besaitigen, die mit der Verwendung τοη
handelsüblicher, flüssigkeitsfoucliter faserförsaiger liitrocellulose
verbunden sind. Die meistsn davon umfassen eine
mechanische Verdichtung der faaerförmigen nitrocellulose,
die anschließend in kleinere Teilchen gebrochen wird.
In der USA-Patentschrift 670 346 ist ein anderar Weg zur
Verdichtung von faserförmiger Nitrocellulose beschrieben,
gemäß dem die Nitrocellulose in ein strukturloses, kohärentes Material umgewandelt wird, indem sis der Einwirkung von
Lösungsmitteln unterworfen wird, die mit einem Anteil an
flüssigem Nichtlöser verdünnt sind. Beispielsweise werden
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SAD ORiGiMAL
Aceton mit Wasser und Hitrobensol mit Alkohol als für die Verwendung
in diesem Verfahren geeignete Flüssigkeitspaare beschrieben. Man weiß, daß Nitrocellulose unterhalt» äeß Verträglichkeit
spunktes (beispielsv/eise .der Konzentration, bei der
Nitrocellulose gerade löslich wird) quillt, mid das Verhältnio
von Aceton zu Wasser, das durch die nitrocellulose aufgesaugt wird, ist höher als das Verhältnis, das in der !Flüesigkeitsmasse
vorliegt, was mit anderen V/orten heißt, daß die Nitrocellulose das aktive Lösungsmittel selektiv absorbiert. GeIatinisierung
, jedoch keine Dispersion von faserförmlger nitrocellulose
tritt auf. wenn mehr als etwa 12 f· Wasser in Aceton
vorliegen.
Das Phänomen der bevorsugten Absorption eines aktiven LÖsungsmittels
aus einer Lösung von flüssigem Riohtlöoer und Lösungemittel
durch Nitrocellulose mit der Gelßtinisisrung der nitrocellulose
ißt dazu verwendet worden, um ein fre:-^ fließendes,
sich schnell auflösendes Hitrocelluloseprodiikt mit hoher
Schüttdichte in einem System auf V/&£J5erbe.sis unv.cr Verwendung
eines aktiven Lösungsmittels A*ür Mitrooelluloee herzustellen.
wobei das Lösungsmittel eine am niedrigsten eiedoade azeotrope
Mischung mit Wasser bildete Eine derartige Arbeitsweise zur Herstellung von dichter, tailchenförmigcr nitrocellulose,
jedoch ohne die Einechränkung der am niedrigsten siedenden
aseotrcpen Mischung, ist in eier USA-PatentKob.ri.ft 2 946" 673
in Vertinuuag mit ,einem Verfahren suia Gießen von Doi>pclbasis-Treibmittelkörnern
beschrieben. Ein ähnliches Verfahren ssur Herstellung von Kohlenwasserstoff-feuchten Hitroceliulosekörnerii
iLt it·, der USA-Patentschrift 3 2Ö4 253 bsaourixben. In
den genannten Patentschriften wird darauf hingewiees::·.. daß
es bei de.e Herstellung von KUr-nern aus eine^' xiitroceilulose/-Lösung^aitt^l/V.'asser-Aiifscriläiiimung
aus v/irtschaftlichcn Gründen
ervrünsclit ist, AufKchlänsmungen su venienden, die so viel
alße ITitrocelluloce vie praktisch, möglich, enthalten,
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BAD
wobei in der Praxis die obere Eonzentrationsgrenze an Hitro-.
cellulose in der Aufschlämmung von der Möglichkeit abhängt, die Aufschlämmung in wirksamer Weise zu rühren. Im allgemeinen
werden in diesen Verfahren liitrocellulose/SlüssigkeitsaufBchlämmungen
verwendet, die etwa 5 bis 20 Gew.-$ faserförmige
Nitrocellulose enthalten. Ein höherer Nitrocellulosegehalt
in der Aufschlämmung ist nur möglich, wenn die faserförmige
nitrocellulose zerkleinert wird, beispielsweise durch Behandlung in der Kegelstoffmühle oder durch Mahlen in einer Kugelmühle,
bevor sie dem Lösungsmittel-Verdichtungeverfahren unterworfen wird. Wenn eine derartige serkleinerte, faserförmige
Nitrocellulose aur Herstellung von glatten, erhärteten,
verdichteten Nitrocelluloseköraem verwendet wird, so ist
das Verfahren im Betrieb kostspieliger und weniger für die Herstellung von verdichteten Nitrocelluloseteilchen mit gröaserer
Teilchengröße geeignet, die oft bevorzugt sind.
3?ür den Erfolg dieser Verfahren ist v/eiterhin erforderlich»
daß in der Aufschlämmung von dem Zeitpunkt der Kontaktierung der Nitrocellulose durch die Flüssigkeit bis.zum Erhärten
der erweichten Nitrocelluloiieteilchen durch Entfernung von
praktisch dem gesamten aktiven Lösungsmittel eine heftige
Bewegung aufrechterhalten wird. Die Bewegung verhindert eine wesentliche Agglomeration dor erweichten Hitrocfclluloeotellchen
zu Klumpen und nuß jederzeit ausreichend lief tig Bein,
um die Nitrocellulose in äev Aufschlämmung in gleichmäßiger
Verteilung su halten.
Bei den bisher verwendeten Verfahren mußten häufig andere
Lösungsmittel rIü Aceton ve^v/eüdet wsrd-sn, um befriedigende
Ergebiiicfse £<a erhalte*].. In nanchen fällen, beispielsv;e:Ls© b..·.
den Vci fahren 9 bei. denen sin au niedrigsten Eieder-Cüs As© ο tr op
erforceiüch iet, kann Acstbn überhaupt nicht verwendet Werder-.
und er ist sin koaiepieligeres Lösungsmitt-5l wie beispielsiiei-
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se Methylethylketon erforderlich.
Die naoh diesen Verfahren hergestellten körnigen Produkte
sind zvjar oft "befriedigend, .jedoch sind die Produktionskosten
durch die höheren Energieerforderniese für das starke
Hülireiis durch das niedrigere Verhältnis "von nitrocellulose
zu Flüssigkeit und durch die Tatsache erhöht, daß eine maximale
Leistung hei Verwendung von- "billigen aktiven Lösungsmitteln
nicht erreicht werden kann.
Srfindimgsgsmäß wird ein verbessertes Verfahren sur Herstellung
von körniger nitrocellulose geschaffen, das eich durch höheren ITutsungsgrad und größere Wirtschaftlichkeit auszeichnet
als "bisher erreichbar waren. Das erfindungsgemäße Verfahren
erlaubt außerordentlich hohe Konzentrationen an faserförmiger
ITitrocellulose in dsr Mitrocellulose/Wasser/Iiösungsmittel-Aufschlämmung,
erfordert wesentlich weniger heftiges Rühren, um die Nitrocellulose in dem wässerigen Medium befriedigend
zu dispergieren, und arbeitet sehr wirkungsvoll mit außerordentlich billigen aktiven Lösungsmitteln.
Die vorliegende Erfindung liefert insbesondere ein verbes~
sertes Verfahren aur Herstellung von körnigsr nitrocellulose,
gernäS dem man' faserf örzaig© nitrocellulose in einem wäs&erigen
Medium, das ein mischbares oder partiell aischoares Lösungsmittel
für die Nitrocellulose in einer Menge enthält, die ausreicht, um öis nitrocellulose au erweichen, jedoch nicht
ausreicht, um die Nitrocellulose zu lösen, dlspergiert und
das Lösungsmittel abdestilliert, v;obei man erfindungsgemäß
in Ü.B.E Modiuia mindestens sin Dispersionsmittel einbringt,
ausgewählt unter (a) Ammonium.- und ilkalimetallhydrosyden
und (b) wasserlöslichen Salsen von polybasischen Säuren mit
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einer ersten Dissoziationskonstante niedriger als 2 ζ 10" mit mehr als 1 Äquivalent dieser Hydroxyde pro Mol Säure.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungenormen der vorliegenden
Erfindung beschrieben·
Alle Verhältnisse, Konzentrationen, Prozentangaben und dergleichen
bezüglich der Bestandteile sind gewichtsbezogen, wenn nichts anderes angegeben ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf faserförmige Nitrocellulose
anwendbar, die den gewöhnlichen Behandlungen zur Stabilisierung und zur Viskositätskontrolle unterworfen worden
ist. Per Stickstoffgehalt der Nitrocellulose kann etwa 10,5 bis 13,7 # betragen, liegt jedoch gewöhnlich im Bereich
von cao 10,7 bis 12,7 $>9 und der Viskositätswert, der in Abhängigkeit
von dem Molekulargewicht variiert, liegt im Bereich von etwa 1,5 Sekunden für eine 25 #ige Lösung in einer
50/25/20-Mischung (Gewichtsteile) von 3?oluol/2B speziell vergälltem
Alkohol/85 tigern Essigsäureäthylester bis über 2000 Sekunden für eine 12,2 #ige Lösung in der gleichen Lösungsmittelmischung
(ASTM Standard-Iest Nr. 13-301-33). Die
stabilisierte faserförmige Nitrocellulose ist gewöhnlich wasserfeucht und enthält vorzugsweise nicht mehr als 35 $>
ihres Gewichts an Wasser. Wenngleich diese Grenze für den Wassergehalt der Nitrocellulose für das erfindungsgemäße Verfahren
nicht kritisch ist, so erlaubt doch eine derartige Grenze die leichte Einstellung des Lösungsmittel/Nitrocellulose-Verhältnisses
für die Durchführung des Verfahrens und außerdem die Wiederverwendung des Lösungsmittels, das mit
einem Anreicherungsgrad von etwa 60 bis 65 $> durch Dampfstrippen
des Lösungsmittels aus der Verfahrensaufschlänanung
zurückgewonnen wird, ohne daß spezielle Einrichtungen für die fraktionierte Destillation während des Strippens des
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Lösungsmittels vorgesehen werden, was in den nachfolgenden
Beispielen beschrieben ist.
Das Gewicht des Wassers in der Verfahrensaufschlämmung,
einschließlich des Wassers, das mit der faserförmigen Nitrocellulose
eingeführt wird, macht etwa 100 bis SOO TeUe4 vorzugsweise
etwa 100 bis 200 Teile, pro 100 Teile faserförmige Nitrocellulose aus.
Zu aktiven Lösungsmitteln, die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, gehören die organischen Lösungsmittel,
die Siedepunkte unterhalb 1000O besitzen oder die unterhalb
1000C wasserdampfdestillierbar sind, beispielsweise
Ester, wie Essigsäuremethylester, Essigsäureäthylester, Essigsäurepropylester,
Essigsäurebutylester und Isobuttersäureisopropylester,
und Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon und Methylisobutylketon. Essigßäureäthylester, Aceton und Methyläthylketon
sind bevorzugte aktive Lösungsmittel, wobei Aceton aufgrund seines besonders niedrigen Preises und seiner
leichten Verfügbarkeit besonders bevorzugt ist. Das Gewicht des Lösungsmittels macht im allgemeinen etwa 60 bis 300
Teile pro 100 Teile faserförmige Nitrocellulose aus. Die obere Grenze für die Menge des aktiven Lösungsmittels bestimmt
sich durch die Überlegung, daß in keinem Fall ausreichend Lösungsmittel vorliegen soll, um die Nitrocellulose
in der Wasser/Lösungsioittel-Misohung aufzulösen. Das
Gewiohtsverhältnis von aktivem Lösungsmittel zu Nitrocellulose wird vorzugsweise so niedrig wie möglich gehalten, um
die Menge zu vermindern, die abdestilliert werden muß. Die Durchführung bei Verhältnissen unter 1,0 ist völlig geeignet,
wobei Verhältnisse von etwa 0,6 bis 0,8 besonders bevorzugt sind. Bei bisher angewendeten Verfahren wurden sur
Herstellung von Nltrocellulosekörnern Lösungsmittel/Hitrocellulose-Verhältnisse
von etwa 1,0 bis 2,0 verwendet.
Die optimalen Gewichtsmengen an Lösungsmittel und an Wasser,
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die verwendet v/erden, um "beim erfindungögeiaäßen Verfahren . ·
eine körnige nitrocellulose hoher Qualität su erhalten,, variieren
in Abhängigkeit von dem Kitrocellulosetyp. und von
dem speziellen aktiven lösungsmittel„ Pas erfindungsgemäßQ
Verfahren ergibt befriedigende Ergebnisse mit Aufschlänmungen,
die anfänglich etwa 30 bis 35 # faserförmige Hitrpeellulose
enthalten;, w&m weit größere Prozentiaengen sind^ ale bisher möglich waren. Ein sehr befriedigendes Verhältnis der "Bs-"■. st^ndteile
bei Verwendimg einer 2?itroc®llialose mit hohem
stoff gehalt und mittlerer Viskosität beträgt 2*.B» etwa, IQ
Ie Aceton -and 130 Seile Wasser pro 100 l'eile .Uitrooellialose»
Ais befriedigend ifirö ein Verhältnis von HitroeeilTaXOss/Was«
asr/al£tiv©3 -IröBungsraittöl "batr-achtety .das' ein dichtös» körniges MitrocellUloaepro.aiakt ©rgibtr cl&a im v/eseiitlicaen frei
von fßserförmiger Mtrooelli'J.oss "ist "and eine SeiXcIie-agröße
hat, die- hauptsächlich :1a..Bereich"von 6..73"2iai bis 177 /u
(3 "biß SO mesh, Ü.S. Standard".Sieire series) liegt, Me.I'eilchengTöSe
-.v-ird auch durch-die "Qualität..-'der■ faserfönaigea lüi«
trocellulose, die granuliert-wird» -äio-.WirkBaialr.ei't dex1· Bewegung un3. öie 'lempsratur beeinflu8tP. bei der das Yerfahren
"durchgefüj-irt wird-. Sine ■ Äbgleichung dieser Paktoifin sur Erreichimg
eineo- be'friedig.snaen körnigen. Prociiifets kasm' leicht
erreicht Werdon- i^enn mit der oben beschrieTsenen Grundfonau-'■'lisrung
begonnen wird und. eine Biüistsllu23.g .iji Abhängigkeit .
von den verVirendeteii 8pesiellcn AusgöiLgskomponentes. erfolgt.
Pie Yex-WGn&yng oiasö Piepsr-aionBKittelß in dar Wasser/Losimgsmit-JTQl-jü'Iisoliunsist
daß wesentliche■ "imd.'lcritißche Markaal d'.es
erfiadimgsgeaaäß.ö-1 vsrhfißsesrtea-Verfahrene. 2>ic Binarbeitmig
deß Mspereionsraittele verleiht dem erfinduRgBgsEaSen T/er«
fahren ira Vergleich" .mit'■ bereite "oalramitön Yer-fahren mehrere".-Vorteile.
E3 vmrde gefimden, daß die Verwendung, eines Msper-
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Cue mot ta 1 1
persicmsiaittels die Verarbeitung einer Aufeiclilänuuimg von £&«·
serförmiger nitrocellulose erlaubt>
die sin höheres ¥eriialt~
Bis γόη Nitrocellulose su TXüssigkeit aufiv-eist,. bei der jedoüii
weniger Energie für die Bewegung der Aufachlämfimng. während des Quellens und -der 'Koaleßzenß der litrocelliilose imcl
während -der nachfolgenden LösimgamittelstripperiOde erforderlich
ist«, um graiuilierte Nitrocellulose mit dei-t ibeTorst^g«
ten Bereich der Selleliengi-öSe.u su erhalten.. Außerdem erlaubt
die ünweseafeeit eisies PispersioaBraittele in dem flüssigen Medium die T©£wendusig von Aceton als aktives Lösungsmittel und
trägt tatsächlich daau bei5 lceton aum beTorsugtsn aktiven Lösungsmittel
für das srfiadmigsgemäße Verfahren su raacheno
Zu DispersionsmittelsLj, die 'bei· der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können9 gehören Mw.oniiimh'Sö.TQXjd. -und Hksliaetallhydrösyde»
v/i© Siatriuiiahyoros^d 5 Kaliuinhydrosyd und Lithium^,
hydrßjcydo Su anderen Bisperesioae-mitteln gehören wasserlöslich© SaXSe9.die durch Umsetsung von (α) polvbasische.n Säuren
mit einer ernten. MsEOisiationsfeonstasite unter 2 χ 10" -„. beispielevreise
Aselainsäiar6r :eor3?iitres itohlensäujcej Zitronensäure»
insäisrs, O2ialeliure5 Ortlio^uüspliorsäuref o«=Phthalsäure»
horEiäurej ¥eisis§,urs und iCieselsäurs» mit ("b) mehr alfö
1 IqUiTTi.!ent einer Base, ausgewählt unter Immoniust» "and- Alkali·=
metallhydroxjden, pro Mol Säure gebildet vierdoiio Su repräsenta-=
vi Bolzen von saxix-en organische*}. Phosphetea, die als Die-
ittel vsr-vfanriet yf&u&Gii kömiea,,..-geiiörsyi (1) x
liehe ÜEmonimtl·» uad .Älj£aliiüe-"5o.llsalse von gaxiren -P
noiij-l^heuülpliO0pb.ate"i.u v/ie sie· öeispielmfeiBe vo
Aniline and ITiIm COc.imtsr den-Bezeichnungen 6afacv V .L0-52Ä
ΡΕ->Γ510? F3-610, RS-610 ima ES-7XQ im Handel srliältlich siad,-
(2) waßserlö£?liöhe AaBaoniiWE-' und Ällisliinetallsa,lseYon sauren
90984571SSS t
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Cucinotta 1 iß ^ 1909087
Alkylphosphaten, wie sie beispielsweise von der E0Io du Pönt
de Nemours and Company als Zelec^ ' HB im Handel erhältlich
sind, und (3) wasserlösliche Ammonium-' und Alkaiimetallsalze
von sauren Huoralkylphosphaten, wie sie beispielsweise von
der E. I9 du Pont de Hemours and Company als Zonyl' ' S-13 im
Handel erhältlich sind0 Die sauren organischen Phosphate sind
alles Derivate der Phosphorsäure, xtforin die Phosphorsäure
durch, einen organischen, OH-tragenden Rest partiell verestert
(ti) * ist. Von den. obigen sauren Phosphaten wird Gafacv ' LO-529
' als Natriumsala sügeführt, während die übrigen als saure Ester
sugefülirt werden, deren restliche saure Wasserstoffe dann mit
Ammonium» oder Alkaliiaetallhydroxyden auf einen pH von etwa 7
neutralisiert.werden, wobei die oben mit (1), (2) und (3) be='
seichneten Dispersionsmittel gebildet werden. Von allen oben
angegebenen Dispersionsmitteln hat sich Trinatriumphosphat als
besonders wirksam erwiesen.
Die verwendete Menge an Dispersionsmittel variiert im allgemeinen
von etwa 0,02 bis etwa 5,0 Gew„-Teilen pro 100 Teile
Nitrocellulose und es wurde gefunden, daß 0„03 bis 0,5 Teile
Dispersionsmittel pro 100 Teile Nitrocellulose' besondere wirksam sind* Zu wenig Dispersionsmittel führt zu einer unzulänglichen
Erweichung und Koaleesena der faserförmigen Nitrocallulose
oder hat höhere Energieerfordernisse für die Bewegung zur Folge, während die Verwendung von überschüssigen Mengen an
Dispersionsmittel zu einem verdichteten Produkt führt, das
eine beträchtliche Menge an sehr feinen Teilchen enthält, die
ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,177 mm passieren^ Es wurde auch gefunden, daß etwas weniger Dispersionsmittel erforderlich ist, wenn faserförmige Nitrocellulose mit höherer
Viskosität verwendet wird.
Die Temperatur ist beim erfindungsgemäSen Verfahren nicht kritisch und kann von Raumtemperatur bis zum atmosphärischen Sie-
-»10 ■- ' ' ■ ■ , ■;■■'"'-' ';..■ \
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depunkt der Aufsohlämmungsmischung variieren. Wenn das Verfahren
beim oder in der Nähe des Siedepunkts der Aufschlämmung durchgeführt wird, wird vorzugsweiße ein geschlossener
Behälter mit Rttckflußkühler verwendet, der das aktive Lösungsmittel
enthält» und es kann in wirksemer Weise ein
etwae niedrigeres Verhältnis von Lösungsmittel au Nitrocellulose verwendet werden. Wenn dagegen das Verfahren "bei Raumtemperatur
oder etwas oberhalb davon durchgeführt wird, ist ein höheres losungsmittel/liitrocellulose-Verhaltnis erforderlich.
Während des Quellens und der Koaleszens der faserförmigen Nitrocellulose
ist eine Temperatur von etwa 5O°C bevorzugt und
sie ist besonders bevorzugt, wenn Aceton das aktive Lösungsmittel
ist, dae in der AufsohlämmungsmiBchung verwendet wird»
Die Temperatur der Aufschlämmung wird während des Strippens
und der Rückgewinnung des Lösungsmittels bei Atmosphärendruck
auf etwa 1000C erhöht, während die Nitrocelluloseteilchen erhärten.
In Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens _
wird das Erhitzen fortgesetzt, bis die Aufschlämmung im wesentlichen
Lösungsmittel-frei ist, wonach die kömige Nitrocellulose aus der wässerigen Aufschlämmung abgetrennt wird.
Sie Kitroceiluloseaufschlämmung soll im erfindungsgemäßen
Verfahren bewegt werden, jedoch ist weniger Energie erforderlich ale bei bisher bekannten Nitrocellulose-Verdichtungsverfahren,
bei denen kein Dispersionsmittel verwendet worden ist. Die wässerige Aufschlämmung wird vom Zeitpunkt der Berührung
der faserförmigen Nitrocellulose mit dem Lösungsmittel bis zu
dem Zeitpunkt in Bewegung gehalten, bei dem die Teilchen der
erweichten Nitrocellulose durch. Entfernung dee aktiven Lösungsmittels
aus der Auf schlammfang, beispielsweise durch Destillation, erhärtet sind. Die Bev/egung ist ausreichend heftig,
um die Nitrocellulose zu jedem Zeitpunkt in der Flüssigkeit
dispergiert zu halten.,
Die speziellen Details der Durchführung des Verfahrens sind
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E.I. du Pont de Nemours and Company Cuoinotta 1
für die vorliegende Erfindung nicht kritisch und können in
weitem Umfang in Abhängigkeit von Typ und Qualität der ver- "
wendeten Ausgangsstoffe und Grosse und Qualität der gewünschten
Nltrooellulosegranula variieren , Im allgemeinen ist es jedoch bevorzugt» dass die faserförmige Nitrocellulose einer heftig gerührten Mischung von Wasser, aktivem Lösungsmittel und
Dispersionsmittel bei einer Temperatur von etwa 50 C zugesetzt
wird. Die Erweichung und Aggregation der faserförmigen Nitro- ·
■t cellulose beginnt fast sofort und ist innerhalb einiger Minuten,
nachdem die gesamte faserförmige Nitrocellulose der Auf°
sohlämmung zugegeben worden ist« vollständig. Das Rühren wird fortgesetzt, während die Temperatur der Aufschlämmung durch
Erhitzen der Mischung oder durch Einführung von Dampf erhöht
wird, um das aktive Lösungsmittel abzutreiben, das kondensiert und zurückgewonnen wird, wonach die Bewegung gestoppt werden
kann. Die körnige Nitrocellulose wird aus der WasseraufselUämmung
in irgendeiner geeigneten Weise abgetrennt, beispiels»
weise indem die körnige Nitrocellulose frei ablaufen gelassen
wird, durch Filtrieren, Zentrifugieren oder dergleichen.
Das wasserfeuchte körnige Material wird bei normalen Tempera=
türen mit frischem Wasser gewaschen und kann dann gewünschten«
fe falls feucht gesiebt oder in anderer Weise klassiert werden,
um etwaige ungewöhnlich grosee oder kleine Teilchen abzutrennen,
die in dem Produkt, nicht erwünscht sind. Das wasserfeuchte Produkt kann leicht mit Nettogewichten pro Behälter zürn Transport verpackt werden, die beträchtlich über denen liegen, die
durch Zusammenpressen der gewöhnlichen faserförmigen Cellulose erreicht werden.
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O ■-"■'".":■■.-"■-■■- : - - ■":'■■"
co ßemäss einer Alternativarbeitsweise wird beispielsweise faser=
,P- förmige Nitrocellulose zuerst in Wasser, das das Dispersions-
^l mittel enthält, bewegt, wonach das aktive Lösungsmittel zu der
Aufschlämmung gegeben und das Verfahren dann wie vorher
«η durchgeführt wird.
σ> - ■"
neue Besohreibungse-Lte A'L
'3
Bei einer änd'ereh Alternative""wird die heftig bewegte Aufschlämmung von erweichter Nitrocellulose; in der Mischung
von Wasser,- Aceton und ·Dispersionsmittel durch allmähliche
Zugabe einer beträchtlichen Menge Wasser verdünnt, wobei die Hitroeelluloseaggregate au glatten, ""'" dichten Teilchen erhärten,
die aus "der Aufschlämmung abgetrennt, gewaschen und
weiterverarbeiten;werden können, wie Oben angegeben. Diese Arbeitsweise
'ist :im allgemeinen weniger erwünscht, da das aktive
Lösungsmittel verlorenf geht „" wenn die JTtissigiceit nach der
Abtrennung der körnigen'Nitrocelliiloöe verworfen wird, oder
aber es muß ein viel größeres Plüssigköitsvoluraen" destilliert
werdet 9 um das aktive Lösungsmittel sur' Wiederverwendung aur'ücfczugewinhen,
als es bei "der bevorzugten -IJürohfülirüngsw.eise des
erfindungsgemäßen Teri'ahrens der l?all ist.
Das nach dem erfindungsgemäSen Verfahren'erhaltene-Siitrocelluloseprodukt
liegt in Form von frei fließenden, dichten Teilchen vor, die iai allgemeinen glatt gerundete 3?orm besitsen, wenngleich
sie nicht notwendigerweise kugelförmig sind, und frei
von faserförmiger üTitroeellialos© sind» Die TeilchengrrJße und
die Dichte der körnigen nitrocellulose variieren mit den lypen
und Mengen der Lösungsmittel und rler nitrocellulose., die im.
erfindung3gemäßen Verfahren verwendet werden, sov/ie mit den
anderen oben angegebenen Verfahrens variablen." Im allgemeinen
hat jedoch das litrocelluloseprodukt eine !Brockenschüttdichte
von etwa 0,53 bis 0,82 g/ml und eine derartige teilchengröße,
daß nicht mehr als 20 # der Teilchen aus dem durch Siebe mit
einer lichten Masehenweite von 5,73 mm und 0s177 mm (3 mesh
und 80 siesh) gebildeten G-rößenbereich herausfallen.
Die nachfolgenden speziellen Beispiele veranschaulichen das erfindungsgemäße Verfahren w@itere .__.._,. ,....-- . :.
BAD 9 0 9 8 4 5/1556
Cuoinottal 1809587
Im vorliegenden Seispiel wird eine Nitrocellulose, Qualität Lack
"1/2 Sekunde", die 11,8 "bis 12,2 i>
Stickstoff enthält und eine-Viskosität von etwa 14 Sekunden (Aluminiumkugel) bei einer^Kon^·
zentration von 20 # in der StandardtestlÖsußg (Qualität HB-14)
aufweist, verwendet. Die wasserfeuchte» stabilisierte, faeer«
förmige Nitrocellulose (100 g (Trockengewicht) wird unter Bewegung au einer Mischung gegeben, die 70 g Aceton^ O9OS g JTa-PQ^"
und zusätzlich Wasser enthält, wobei der Geeamtwassergthalt
der vereinigten Mischung 130 g beträgt. Bie Semperatur ά©^ Mischung ist 5O0C. Die Aufschlämmung wird mit einer Rühreinrichtung
von dem Typ mit verdrehten Blättarn bewegt, die durch
einen Gast-Luftmotor angetrieben wird» Eine gleichmäßige Dis«°
persion der Nitrocellulose wird bei einer Motorgeschwinäigkait
von 850 Upm bei Verwendung eines Luftdruckes von 1,41 kg/cm
(20 psig) erhalten. Diese Aufschlämmung enthält 33,3 i» Nitrocellulose. Quellung und Koaleszenz der faserförmigen litre·» '
cellulose beginnt sofort. Die Bewegung wird fortgesetzt» wäh-"vrend
die Mischung durch Einführung von !Frischdampf erhitzt wird, bis das Aceton aus der bewegten Aufschlämmung abgestrippt
ist. Während dieser Zeitspanne des Lösungsmittelstrippens ist die Verdichtung der Nitrocellulose beendet» Die körnige Nitrocellulose wird von der zurückbleibenden Flüssigkeit durch Zentrifugieren
(Gesamtgehalt an flüchtigen Stoffen etwa 30 #) abgetrennt , dann zweimal durch Aufschlämmen in Isopropanol
(2/1 Isopropanol/Nitrocellulose) gewaschen, wobei Isopropanolfeuchte
körnige Nitrocellulose erhalten wird, die etwa 5 Teile Wasser pro 100 Teile trockene Nitrocellulose enthält. Nach dem
Trocknen passiert die gesamte körnige Nitrocellulose ein Sieb mit einer lichten Masohenweite von 3,175 mm (1/8 inch) und ist
sehr frei fließend, frei von faserförmiger Nitrocellulose und
hat eine Schüttdichte von etwa 0,72 g/cm'.
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/Γ
Beispiel 2
Sie Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß die 0,08 g Na5PO4 weggelassen werden. Zur Erreichung eines vergleichbaren Dispersionsgrades ist eine Motorgeschwindigkeit von 1650 üpm erforderlich, wobei ein Luftdruck
von 4,57 kg/om (65 psig) verwendet wird.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß der Wasser/Aceton-Lösung kein Dispersionsmittel zugesetzt wird, bevor die iiitrooellulose Bugegeben wird. Die Umwandlung von faserförmiger Nitrocellulose in körnige Nitrocellulose ist beträchtlich vermindert, das Produkt besteht zu
56 i» aus körniger Nitrocellulose mit einer Teilchengröße, die
ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 6,73 mm passiert und durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 2 mm zurückgehalten wird, während der Rest (44 9Ü noch in der Faserform vorliegt. Die Mischung hat eine Schüttdichte von etwa
Of46 g/om'.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt, wobei als Dispersionsmittel eine oder mehrere einer Vielzahl von einsäurigen Basen und von Salzen von polybasischen Säuren, hergestellt durch Umsetzung von 1 Mol einer dieser Säuren mit
mehr als 1 Äquivalent einer unter Ammoniumhydroxyd und Alkalimetallhydroxyden ausgewählten Base, verwendet werden, wobei
die polybasisohen Säuren eine erste Dissoziationskonstante unter 2 χ 10"1 aufweisen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I gezeigt. In allen diesen Beispielen beträgt die
anfängliche Temperatur der Aufschlämmung etwa 50 C.
- 15 -
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Bei- Wasser, Aceton, Dispersionsmittel Nitro- verdichtete Nitrocellulose
spiel insge- Teile Zusammen- Teile cellu- Dichte. Teilchengröße, %
samt, Setzung (^TeI- β/°*3
>3,,175 mrn^ <3.175· ma
le), Qualität*
I | 4 | 130 | 70 | Na2HPO4 | 0,12 | HB-14 | 0,70 | > o . | <100 | 0 | |
H σ» |
5 | 130 | 70 | Ha4P2°7 | 0,09 | HB-14 | 0,70 | > 0 | <100 | 0 | |
co | 6 | 130 | 70 | Na5P3O10 | 0,10 | HB-14 | 0,70 | > 0 | <100 | 0 | |
O co |
7 | 130 | 70 | Na6P4O13 | 0,20 | HB-14 | 0,70 | >o | <100 | 0 | |
00 | 8 | 130 | 70 | Na6p6°18 | 0,40 | HB-14 | 0,69 | >8 | < 92 | 0 | |
9 | 130 | 70 | K2HPO4 | 0,12 | HB-14 | 0,70 | >o | <100 | 0 4 |
||
cn
cn |
10 | 130 | 70 | (NH4)2HP04 | 0,12 | HB-14 | 0,70 | > 0 | <100 | 0 ' | |
cn | 11 | 130 | 70 | Na2SiO3 | 0,10 | HB-14 | 0,70 | >0 | <100 | 0 | |
12 | 130 | 70 | Na2CO3 | 0,025 | H3-14 | 0,65 | >0 | <ioo | 0 | ||
15 | 130 | 70 | Na2-0xalat | 0,02 | HB-14 | 0,70 | >0 | <100 | 0 | ||
14 | 130 | 70 | Na3-Citrat | 0,10 | HB-14 | 0,70 | >o | <100 | 0 | ||
15 | 130 | 70 | NagH-Citrat | 0,10 | HB-14 | 0,70 | >0 | <100 |
CD
O CD CD QD |
||
14 Φ CQ
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ÄrGQOOHC\|s)ir\voeCDO
HHHHCaCVICVjCVlOJCUCVJCMCMCVI
- 17 -909845/ 1556
BAD ORIGINAL
♦ Qualität HB-14 (vgl, Beispiel l) :.'.,-., · ,
Qualität LC-12, mit niedrigem.Stickstoff gehalt und niedriger Viskosität.
Qualität HA-5 , mit hohem Stickstoffgehalt und hoher Viskosität«
Qualität HA-IOO, mit hohem Stickstoffgehalt und hoher Viskosität.
Qualität Pyro, 12,6 # N, für rauchloses !Pulver.
** 28 ί
i .S11 ρ ,ie, 1
Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß 0,5 Seile
Gafac'1^ HE-610» durch MaOH auf pH 7 neutralisiert, anstelle von 0,08 Seilen Ha»P0. verwendet iverden. Die sich ergehende
trockene, körnige Nitrocellulose hat ein© Schüttdichte von
etwa 0,72 g/cm und zeigt die nachfolgende 'IeilchengroBsnYertexlung,
bestiauat durch Sieben mit U.S.. Standard Sieben:
<6,73 Jm9
> 2 mm 41 °ß>
<2 mm, > 0,42 m 48 /o
<0,42 sm> > 0,177 mm δ #
<O,177 mm 5 ^
Beispiel 31
Die Arbeitsvreise von Beispiel 30 wird wiederholt, wobei
100 2eilo faeerförmige HB-l^üfitrocellulose, 60 !'eile Methyläthylketon,
125 ieile V/asser und 0,4 Seils neutralisiertes
Emulgiermittel Gafac'H) EE-SlO verv/endet werden. Die Aufschlämmung
enthält 35,1 $ Nitrocellulose, die erzeugte
- 18 -90 9 845/1556
BAD ORIGINAL
körnige verdichtete Nitrocellulose ist faserfrei und hat
eine Schüttdichte von etwa 0,72 g/cm5 sowie folgende Teilohen-
größenverteilung:
<6,73 mm, > 2 mm 24 f>
<2 mm, >0,42 mm 58 %
<0,42 mm, > 0,177 mm 10 #
< 0,177 mm 8 #
Beispiel 32
Beispiel 31 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Dispersionsmittel (Gafac* ' RE-610) weggelassen wird. Es wird keine
körnige verdichtete Nitrocellulose erhalten und die Nitrocellulose bildet in dem bewegten flüssigen Medium eine Gummimasse.
Beispiel 31 wird wiederholt, mit der Ausnahme, daß das Gafae* ' RE-610 nicht neutralisiert wira. Es wird keine körnige Nitrocellulose erhalten un<£ die Nitrocellulose bildet in
dem bewegten flüssigen Medium eine^&ummimasse.
< > Beispiel 34 <
Sine Mischung von 123 Teilen Wasser, 75 Teilen Essigsäureäthylester, 0,3 Teilen neutralisiertem Gafac^' RE-610 und 100 Teilen faserförmiger HB-14-Nitrocellulose (in dem System liegen
33,3 % Feststoffe vor) ergibt, wenn sie wie in Beispiel 1 bearbeitet wird, körnige verdichtete Nitrocellulose, die von Fasermaterial frei ist, eine Schüttdichte von etwa 0,72 g/onr
zeigt und folgende Teilchengrößenverteilung aufweist:
<6,73 mm, | >2 | ,42 mm | 55,4 * |
< 2 mm, . | >o | ,177 mm | 37,6 # |
<Ό,42 mm, | >o | 2,3 * | |
<0,177 mm | 4,7 * | ||
- £89Γ845/1556
■It
P 19 09 987, 7 24, Juni 1969
Die Beispiele 2, 2, J2 und 23 sind Vergleichsbeispiele, bei
denen im. Gegensatz zur vorliegenden Erfindung kein Dispersionsmittel verwendet wird.
In der auf Seite 6, Zeile 16 und I7 erwähnten 50/25/20-L8-sungsmittelmischung werden bei der nachfolgend angegebenen
Nitrocellulosekonzentration die angegebenen typischen Nitro= cellulose-Viakositäten gemessen:
Nitrocellulose | Gps | Nitrocellulos e-Konzentra- |
tion« % | ||
HB-H | I55O | 20 |
LC-12 | 2000 | 25 |
HA-5 | 2000 | 12,2 |
HA-IOO | 58ΟΟ | 12.2 |
- neue Beechreibungsseite 20 -
8^5/1556
ORIGINAL INSPECTED
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von körniger Nitrocellulose durch Bewegen einer wässerigen Aufschlämmung von Nitrocellulose«
die ein Lösungsmittel für die Nitrocellulose in einer Menge enthält» die ausreicht, um die Nitrocellulose
zu erweichen, jedoch nicht ausreicht« um die Nitrocellulose zu lösen, und anschliessende Entfernung des Lösungsmittels,
beispielsweise durch Destillation, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschlämmung ein Diapersionsmittel enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dispersionsmittel Ammoniumhydroxyd oder ein Alkalimet
hy1!hydroxyd ist.
jS„ Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Dispersionsmittel ein wasserlösliches Salz einer polybasisehen Säure mit einer ersten üissoziationskonstante unter 0,2 mit
mehr als 1 Äquivalent Ammoniumhydroxyd oder eines Alkalimetallhydroxid ist.
-neue Besohreibungeseite 21 ~
909845/1556
BAD ORIGINAl
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