DE1222567B - Elektrische Steuereinrichtung fuer einen in einem Stahlzylinder hin- und herbewegbaren Kolben - Google Patents

Elektrische Steuereinrichtung fuer einen in einem Stahlzylinder hin- und herbewegbaren Kolben

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DE1222567B
DE1222567B DEH46961A DEH0046961A DE1222567B DE 1222567 B DE1222567 B DE 1222567B DE H46961 A DEH46961 A DE H46961A DE H0046961 A DEH0046961 A DE H0046961A DE 1222567 B DE1222567 B DE 1222567B
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DE
Germany
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piston
control device
contact set
cylinder
electrical control
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Application number
DEH46961A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Bolland
Winfried Kotthoff
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Honsel Werke AG
Original Assignee
Honsel Werke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/24Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using pneumatic or hydraulic actuator
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0006Permanent magnet actuating reed switches
    • H01H36/0046Limit switches, also fail-safe operation or anti-tamper considerations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/0066Auxiliary contact devices

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Elektrische Steuereinrichtung für einen in einem Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Stahlzylinder hin- und herbewegbaren Kolben Steuereinrichtung für einen in einem Stahlzylinder pneumatisch oder hydraulisch hin- und herbewegbaren Kolben, insbesondere für Gießereieinrichtungen.
  • Es ist bekannt, sich zur Steuerung des Bewegungsvorganges des Kolbens in einem Zylinder eines auf diesem angeordneten Endschalers und einer mit der Kolbenstange verbundenen, parallel zu dieser verschiebbaren Steuerstange zu bedienen, deren Enden einstellbare Anschläge auf Höhe des Endschalters besitzen. Die Anschläge der Steuerstange wirken mit entsprechenden Kontaktanschlägen des Endschalters wechselweise entsprechend der Endstellung des Kolbens zusammen. Diese Steuereinrichtung bedarf insbesondere im rauhen Gießereibetrieb sorgfältiger Wartung und ständiger Überwachung der außerhalb des Zylinders gelegenen beweglichen Teile. Der Verschleiß der beweglichen Teile ist bedeutend.
  • Es sind ferner Kontaktschalter in der Steuerungs-und Signaltechnik bekannt, die in einem Schutzrohr einen Kontaktsatz aus zwei mit ihrem einen Ende gegenüberliegende Schaltzungen aufweisen, deren aus dem Röhrchen ragendes Ende mit Kontakten eines Stromkreises verbunden werden können. Bei einer Ausführungsform solcher Schutzrohr-Kontaktschalter sind sowohl der Kontaktsatz als auch der mit den Schaltzungen zusammenwirkende Permanentmagnet in je einem Kunstharzblock eingegossen, wobei der Permanentmagnet an einem beweglichen Maschinenteil angeordnet ist. Ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schalters mit einem Schutzrohr-Kontaktsatz sieht einen zweiarmigen Hebel vor, an dessen einem Ende ein ringartiger Permanentmagnet angeordnet ist, der einen Schutzrohr-Kontaktsatz umfaßt. Der zweite Hebelarm ist mit einer Vorrichtung versehen, durch die der Hebel verschwenkt werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung von für den rauhen Betrieb nachteiligen beweglichen Teile bekannter Steuereinrichtungen. Es soll somit der nicht unbedeutende Zeitaufwand für die Wartung und überwachung beweglicher Teile der Steuereinrichtung entfallen. Der Verschleiß der Steuereinrichtung und ein größerer zusätzlicher Aufwand zur Anbringung der Steuereinrichtung soll in Wegfall kommen. Vor allem sollen wesentliche zusätzliche platzraubende und teure Teile, so auch Isolationsmittel vermieden werden.
  • Die Erfindung nutzt das Bekanntsein von Schutzrohr-Kontaktsätzen mit zwei Schaltzungen unter besonderer Gestaltung des Zylinders und der Anordnung des Schutzrohr-Kontaktsatzes aus. Sie besteht in der Verwendung einer aus einem mit dem Kolben verbundenen Permanentmagneten und einem feststehenden Schutzrohr-Kontaktsatz gebildeten Steuereinrichtung für pneumatisch oder hydraulisch betätigte Stahlzylinder, insbesondere für Gießereieinrichtungen, wobei der Kontaktsatz in einer hohlen, quer zur Bewegungsrichtung des Kolbens in dem Zylinderdeckel aus nichtmagnetisierbarem Material verstellbaren Schraube angeordnet ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß die Wandungen des Zylinders aus Stahl gefertigt sein können, ohne daß hierdurch- die Wirksamkeit des magnetischen Kraftfeldesder Permanentmagneten für den Steuervorgang nachteilig beeinflußt wird, d. h., der magnetische Kraftfluß wirkt sich trotz des paramagnetischen Zylindermantels in einer Weise aus, daß selbst bei hohen Kolbengeschwindigkeiten ein enger Bewegungsbereich des Kolbens gegeben ist, in welchem der Schaltkontakt anspricht. Der Stahlmantel schirmt die Bewegungsbahn des Permanentmagneten an dem Kolben gegen außerhalb des Zylinders befindliche, vor allem bewegte Eisenteile ab.
  • Für die Anbringung und die Verstellbarkeit des Schutzrohr-Kontaktsatzes bedarf es in dem Zylinderdeckel nur einer einfachen Bohrung mit einem Gewinde an dem vorderen Bohrungsende, wodurch eine schlagsichere Lage des meist aus Glas oder Kunststoff bestehenden Schutzrohres ohne zusätzliche Mittel und ferner eine leichte Zugänglichkeit zu dem Schutzrohr-Kontaktsatz zum Zweck der Verstellung und des Austausches gegeben ist. Es entfallen somit bei der Einrichtung nach der Erfindung sowohl bewegliche übertragungsmittel als auch Isolationsmittel in Form von Vergußmassen, die einen zusätzlichen Platzbedarf beanspruchen. Die Einrichtung kann daher ohne großen Aufwand an bereits in Betrieb befindlichen Zylindern angebracht werden. Vorzugsweise wird man beide Zylinderdeckel mit je einem Kontaktsatz und beide Kolbenoberflächen mit Permanentmagneten versehen oder die Kolbenoberflächen ganz oder teilweise durch Magnete bilden. Diese Magnete können Ringmagnete üblicher Bauart sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Seitenschnitt durch den Druckzylinder, in dessen Deckeln die Schaltkontakte angeordnet sind, F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Stirnseite des Zylinders mit teilweisem Schnitt des Schaltkontaktes, F i g. einen Schnitt durch einen einen Schaltkontakt aufnehmenden hohlen Gewindebolzen in gegenüber der Darstellung in F i g. 2 vergrößertem Maßstab.
  • Die Zylinderwandung 2 des Druckzylinders l besteht aus Stahl und kann, sofern es die Gegebenheiten erlauben, auch aus anderem paramagnetischen oder aber aus einem diamagnetischen Werkstoff -bestehen. Die Deckel 3, 4 jedoch bestehen aus nichtmagnetisierbarem (diamagnetischem) Werkstoff, wobei der Dekkel 3 die Zuführungsbohrungen 5, 6 für das pneumatische oder hydraulische Druckmedium aufweist. Durch eine in . eine entsprechende Durchbrechung eingesetzte Stopf- und Dichtungsbuchse 7 ist die Kolbenstange 8 hindurchgeführt, deren eines Ende mit dem Kolben 9 versehen ist. Dieser Kolben kann aus herkömmlichem Werkstoff bestehen und ist mit zwei Ringmagneten 10,11 versehen, die einen Teil der Oberfläche des Kolbens 9, wie in dargestelltem Beispiel, bilden.
  • Die Deckel 3, 4 weisen senkrecht zur Zeichenebene in F i g. 1 sich erstreckende Bohrungen 12,13 auf, die zur Aufnahme je eines an sich bekannten Schaltelementes dienen. Ein solches Schaltelement ist in F i g. 3 in Verbindung mit einem verstellbaren Gewindebolzen dargestellt und trägt dort die Bezugsziffer 14. Dieser Schaltkontakt oder das .Schaltelement besteht aus einem Glasröhrchen 15, in das zwei Schaltzungen 16,17 derart hineinragen, daß ihre beiden Enden 16 a, 17 a sich überlappen, jedoch in der Ausgangsstellung nicht berühren. Die Zungen 16, 17 ragen mit ihren Enden 18,19 aus dem Glaskörper 15 heraus. An diese Enden können elektrische Leitungen eines Stromkreises angelegt werden. Da die Schaltzungen 16,17 aus magnetisierbarem (paramagnetischem) Werkstoff bestehen, können die Enden 16 a, 17 a durch die Magneten 10,11 derart beeinflußt werden, daß sie miteinander in Berührung kommen und damit der angeschlossene Stromkreis geschlossen werden kann.
  • Vorzugsweise ordnet man den Schaltkontakt oder das Schaltelement 14 in einem hohlen Gewindebolzen 20 an, der mittels des Gewindes 21 in den sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kolbens erstreckenden Bohrungen 12, 13 längsverstellbar ist. Das Ende der einen Zunge, in F i g. 2 und 3 das links dargestellte Ende 18, ist mit einem Verlängerungsstück 22 verbunden, das mit Klemmuttern 23 versehen und in einer isolierenden Vergußmasse 24 gebettet ist.
  • Vorzugsweise kann man das eine Polende 19 des Schaltkontaktes an Masse der Gesamteinrichtung legen, die den einen Leiter des Stromkreises darstellt.

Claims (2)

  1. Patentanspräche: 1. Die Verwendung einer aus einem mit dem Kolben verbundenen Permanentmagneten und einem Schutzrohr-Kontaktsatz gebildeten elektrischen Steuereinrichtung für pneumatisch oder hydraulisch betätigte Stahlzylinder, insbesondere für Gießereieinrichtungen, wobei der Kontaktsatz (14) in einer hohlen, quer zur Bewegungsrichtung des Kolbens in den Zylinderdeckel (3, 4) aus nichtmagnetisierbarem Material verstellbaren Schraube (20) angeordnet ist.
  2. 2. Die Verwendung eines Kontaktsatzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kolbenoberflächen Permanentmagnete tragen und beide Zylinderdeckel (3, 4) mit je einem verstellbaren Kontaktsatz versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1827 465, 1835874.
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FR2625027A1 (fr) * 1987-10-13 1989-06-23 Festo Kg Dispositif de commutation actionnable notamment en fonction de positions donnees du piston d'un ensemble cylindre-piston
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