DE1222234B - Holzfraeswerkzeug - Google Patents

Holzfraeswerkzeug

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Publication number
DE1222234B
DE1222234B DEG31555A DEG0031555A DE1222234B DE 1222234 B DE1222234 B DE 1222234B DE G31555 A DEG31555 A DE G31555A DE G0031555 A DEG0031555 A DE G0031555A DE 1222234 B DE1222234 B DE 1222234B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chip thickness
milling tool
thickness limiting
wood milling
limiting member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG31555A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Engele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Grupp K G
Original Assignee
Wilhelm Grupp K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Grupp K G filed Critical Wilhelm Grupp K G
Priority to DEG31555A priority Critical patent/DE1222234B/de
Publication of DE1222234B publication Critical patent/DE1222234B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
    • B27G13/08Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Holzfräswerkzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein umlaufendes Holzfräswerkzeug.
  • Es ist bereits bekannt, den -am Trägerkörper von Holzschneidwerkzeugen angeordneten, in radialer Richtung über dessen Umfang hinausragenden Schneiden jeweils ein ebenfalls am Tragkörper angeordnetes, in radialer Richtung verstellbares Spandickenbegrenzungsglied zuzuordnen, um das Werkzeug während eines Zerspanungsvorganges einzugsicher zu gestalten und Unfälle zu verhindern.
  • Bei dieser bekannten Konstruktion sind zwischen auf der Maschinenwelle anzuordnenden Halteplatten, die den Tragkörper bilden, entsprechende Rundmesser angeordnet, denen im Winkelabstand zwischen den Halteplatten die Spandickenbegrenzungsglieder in Form von Scheiben zugeordnet sind. Durch eine exzentrische Anordnung der diese Scheiben tragenden Lagerbolzen läßt sich deren zur Einstellung der Spandicke dienender Umfangsteil durch Drehen dieser Scheiben relativ zum Flugkreis der Rundmesser einstellen.
  • In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß sich durch zu große Abstände der Spandickenbegrenzungsglieder von den Schneiden schlechte Arbeitsbedingungen ergeben, die sich bei der bekannten Konstruktion auch nicht durch eine Verlegung der Scheiben in den unmittelbaren Bereich der zugeordneten Schneide verbessern lassen, da auf Grund der scheibenförmigen Ausbildung der Spandickenbegrenzungsglieder der zur Spandickenbegrenzung dienende Umfangsteil dennoch zu weit von der Schneide entfernt liegt.
  • Durch die beim Einsatz des Holzfräswerkzeuges zwischen dem betreffenden Umfangsteil der Spandickenbegrenzungsglieder und dem Werkstück wirksam werdende Reibung wirken somit Kräfte in Umfangsrichtung der Spandickenbegrenzungsglieder, die diese ständig um deren Lagerbolzen zu drehen versuchen. Es wird dadurch, sofern nicht spezielle, das Werkzeug verteuernde Sicherungsmittel vorgesehen sind, der die Spandicke bestimmende, eingestellte radiale Abstand der Spandickenbegrenzungsglieder relativ zum Schneidenflugkreis verändert.
  • Diese Nachteile werden nun bei umlaufenden Holzfräswerkzeugen mit mindestens zwei im Trägerkörper angeordneten, in radialer Richtung über dessen Umfang hinausragenden Schneiden, denen je ein am Trägerkörper angeordnetes, in radialer Richtung verstellbares Spandickenbegrenzungsglied zugeordnet ist, gemäß der Erfindung ,dadurch vermieden, daß das Spandickenbegrenzungsglied in einer Führung des Trägerkörpers mit Hilfe von Gleitelementen längs einer solchen Richtung verstellbar ist, daß sich dieses bei radialer Verstellung zur Flugkreisvergrößerung der zugeordneten Schneide nähert. Beim Erfindungsgegenstand können die zur Anordnung der Spandickenbegrenzungsglieder dienenden Führungen derart am Trägerkörper plaziert werden, daß insbesondere bei relativ weit über den Umfang des Trägerkörpers hinausragenden Schneiden, bei entsprechender Einstellung der gewünschten Spandicke, die Spandickenbegrenzungsglieder den jeweils den Verhältnissen entsprechenden günstigsten Abstand von der zugeordneten Schneide haben. Außerdem bietet sich durch die Führungen eine vorteilhafte und einfache Befestigungsmöglichkeit der Spandickenbegrenzungsglieder, die als Längselemente, beispielsweise schieberförmig ausgebildet sein können.
  • Die Spandickenbegrenzungsglieder können dabei in von einer Stirnseite des Trägerkörpers her vorgesehenen Führung, die beispielsweise als Nut ausgebildet ist, verschiebbar angeordnet sein, und deren Feststellung bzw. Befestigung kann durch mindestens ein Gleitelement erfolgen, das in einer zweiten von der anderen Trägerstirnwand her vorgesehenen Nut angeordnet ist und über einen Schlitz mit dem Spandickenbegrenzungsglied verbunden ist. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit der Spandickenbegrenzungsglieder ist auch dadurch denkbar, daß diese mit einer Gleitschulter in einem entsprechenden Führungsschlitz verschiebbar angeordnet sind und daß Feststellschrauben in die Gleitschulter eingeschraubt sind, die mit ihrem Kopf in einer entsprechenden Ausnehmung am Trägerkörper angeordnet sind. Eine wesentlich günstigere Anordnung der Spandickenbegrenzungsglieder ergibt sich jedoch, wenn diese gabelförmig ausgebildet sind und auf einem entsprechenden Steg des Trägerkörpers aufsteckbar und verschiebbar sind. Auf diese Weise ist eine Konstruktion geschaffen, bei der durch eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Bauteile eine sichere Anordnung der Spandickenbegrenzungsglieder an einem Trägerkörper mit geringem Querschnitt möglich ist. Erfindungsgemäß erfolgt dabei die Feststellung bzw. Befestigung der Spandickenbegrenzungsglieder durch mindestens eine Schraube, die den Steg über einen Schlitz durchdringt und in den entgegengesetzten Gabelschenkel einschraubbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Stirnansicht auf ein erfindungsgemäßes Holzfräswerkzeug mit verstellbaren Spandickenbegrenzungsgliedern, F i g. 2 eine Teilansicht gemäß F i g. 1 in größerem Maßstab als diese, F i g. 3 einen Teilschnitt nach Linie 3-3 der F i g. 2, F i g. 4 einen Teilschnitt nach Linie 4-4 der F i g. 2. In F i g. 1 ist ein erfindungsgemäßes Holzfräswerkzeug dargestellt, das einen Trägerkörper 10 mit einer Bohrung 12 zur Befestigung des Fräswerkzeuges an einer nicht gezeigten Werkzeugspindel einer Holzbearbeitungsmaschine aufweist.
  • Am Trägerkörperumfang sind beispielsweise zwei Schneiden 16, 17 diametral zueinander angeordnet. Wie deutlich aus den F i g. 1 und 2 zu erkennen ist, weisen die beiden Schneiden in Schnittrichtung eine Spankehle 20 auf, und vor jeder dieser Spankehlen bzw. vor jeder Schneide ist im Abstand ein Span-`dickenbegreäzungsglied 22 bzw. 24 vorgeordnet. Im folgenden sollen nun an Hand der F i g. 2 bis 4 die Spandickenbegrenzungsglieder des" näheren beschrieben werden.
  • Die Spandickenbegrenzungsglieder sind dabei in einer Schräglage im Trägerkörper angeordnet, und zwar derart, daß diese mit ihrem Begrenzungsteil 25 in Richtung des jeweils dazugehörenden Messers liegen. Die Lage der Spandickenbegrenzungsglieder ist so eingestellt, daß die Begrenzungskante 26 um den Betrag der gewünschten Spandicke gegenüber dem Schneidenflugkreis zurücksteht.
  • Gemäß F i g. 3 und 4 hat jedes Spandickenbegrenzungsglied, das der Dicke des Trägerkörpers ent--spricht, einen Schlitz 30, wodurch diese zwei Schenkel 32 und 33 aufweisen. Zur Befestigung jedes Spandickenbegrenzungsgliedes ist im Trägerkörper ein Steg 35 vorgesehen, auf dem das betreffende Spandickenbegrenzungsglied aufgesteckt und in Nuten 36 und 37 mit einer entsprechenden Breite geführt ist. Die Befestigung des letzteren im Trägerkörper geschieht dabei beispielsweise durch Festschrauben zweier Schrauben 40 und 42, die im Spar@dickenbegrenzungsglied angeordnet sind und den Steg 35 durchdringen. "Mit Rücksicht darauf, daß auch bei mehrmals geschärften Schneiden jeweils der genaue Abstand der Spandickenbegrenzungsglieder vom Schneidenflugkreis eingehalten werden kann, ist für jede Befestigungsschraube im Steg ein Schlitz 45 und 46 vorgesehen, so daß also das Spandickenbegrenzungsglied bei gelösten Schrauben in beiden Richtungen entsprechend verschoben werden kann.

Claims (3)

  1. Patentanspräche: 1. Umlaufendes Holzfräswerkzeug mit mindestens zwei im Trägerkörper angeordneten, in radialer Richtung über dessen Umfang hinausragenden Schneiden, denen je ein am Trägerkörper angeordnetes, in radialer Richtung verstellbares Spandickenbegrenzungsglied zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spandickenbegrenzungsglied (25) in einer Führung (37) des Trägerkörpers (10) mit Hilfe von Gleitelementen (32, 33) längs einer solchen Richtung verstellbar ist, daß sich diese bei radialer Verstellung zur Flugkreisvergrößerung der zugeordneten Schneide (16, 17) nähert.
  2. 2. Holzfräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spandickenbegrenzungsglied (25) gabelförmig ausgebildet ist und auf einem entsprechenden Steg (35) des Trägerkörpers (10) aufsteckbar und verschiebbar ist.
  3. 3. Holzfräswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Spannschraube (40) vorgesehen ist, die den Steg (35) über einen Schlitz (45) durchdringt und in den entgegengesetzten Gabelschenkel (32) einschraubbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 861020; deutsche Auslegeschrift Nr. 1010 261.
DEG31555A 1961-02-09 1961-02-09 Holzfraeswerkzeug Pending DE1222234B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5829423A (en) * 1994-12-22 1998-11-03 Hilti Aktiengesellschaft Saw disk

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861020C (de) * 1951-03-15 1952-12-29 Wilhelm Grupp O H G Spanbegrenzungsvorrichtung fuer Kehlmesserkopf mit Rundmessern
DE1010261B (de) * 1954-04-15 1957-06-13 Festo Maschf Stoll G Schlitzwerkzeug

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