DE1221163B - Vorrichtung zum Einfaedeln eines Bandes in eine Schnalle - Google Patents

Vorrichtung zum Einfaedeln eines Bandes in eine Schnalle

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DE1221163B
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DE
Germany
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threading
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Pending
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DES62367A
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English (en)
Inventor
Edmund G Sonntag
Benjamin Fenn
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Scovill Inc
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Scovill Inc
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/08Setting buckles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A41h
Deutsche Kl.: 3d-37/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1221163
S 62367 VII a/3 d
28. März 1959
21. Juli 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfädeln eines Bandes in eine Schnalle mit von einer gemeinsamen Steuerwelle beeinflußbaren Bandförderer- und Einfädelvorgängen, mit Greiferbacken zum Festhalten des jeweiligen Bandanfangs zumindest während der Bandförderung und mit Mitteln zum Festhalten des Bandanfangs beim Einfädeln.
Vorrichtungen zum Einfädeln eines Bandes in eine Schnalle mit mehreren Öffnungen sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt, wobei die Einrichtungen zum Abziehen des Bandes von einer Bandvorratsrolle häufig Greiferbacken aufweisen. Bei einer dieser bekannten Einfädeleinrichtungen wird der Abziehhub der Greiferbacken durch einen Nokken gesteuert, der über eine Auflaufanordnung die *5 Greiferbacken betätigt. Wenn bei dieser bekannten Ausführung eine Änderung des Abziehhubes erforderlich wird, um ein Band mit einer anderen Länge in die Schnalle einzufädeln, muß das betreffende Greifenbackenbetätigungsmittel durch ein anderes ersetzt werden, das der geänderten Bandlänge entspricht. Dieser Vorgang ist jedoch umständlich und zeitraubend.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Einfädelvorrichtung besteht darin, daß sie eine zusätzliche Greifervorrichtung für den abgezogenen Bandabschnitt aufweist, die in Tätigkeit tritt, wenn sich die beiden Greiferbacken nach Beendigung des Abziehhubes öffnen, und durch die der abgezogene Bandabschnitt während des Einfädelvorganges an der Einfädelstation der Vorrichtung festgehalten wird. Diese zusätzliche. Greifervorrichtung erfordert natürlich auch eine eigene Steuerung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Einfädelvorrichtung sowohl hinsichtlich ihres Teilaufwandes als auch hinsichtlich ihrer Bedienung zu vereinfachen und die Steuerung der Greiferbacken zu verbessern. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Gestänge zum Einleiten der Greiferbackenöffnungs- und -schließbewegung mit der Steuerwelle verbunden ist und im Greiferbackenhubgestänge Verstellmittel für den Greiferbackenhub und Verstellmittel für die Greiferbackenausgangsstellung vorgesehen sind.
Dadurch, daß die Greiferbacken den abgezogenen Bandabschnitt während des Einfädelvorganges gespannt halten, ist eine zusätzliche Greifervorrichtung überflüssig und eine entsprechende Teileeinsparung gegenüber den bekannten ähnlichen Vorrichtungen erreicht. Durch die Einschaltung einer Einstellvorrichtung in die Steuerung der Greiferbacken für den Abzieh'hub kann dessen Ausmaß auf einfache Weise Vorrichtung zum Einfädeln eines Bandes
in eine Schnalle
Anmelder:
Scovill Manufacturing Company,
Waterbury, Conn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
Edmund G. Sonntag,
Benjamin Fenn, Waterbury, Conn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 17. Dezember 1958
(781069)
verändert werden, so daß die Greiferbacken in gewissem Umfang beliebige Bandlängen von der Vorratsrolle abziehen können, ohne daß, wie bisher, ein zeitraubender Austausch von Kurvenscheiben erforderlich wäre.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Schnalleneinfädelvorrichtung gemäß der Erfindung von vorne;
F i g. 2 zeigt eine Ansicht der Schnalleneinfädelvorrichtung nach F i g. 1 von oben;
F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt in der Senkrechten nach der Schnittlinie 3-3 aus Fig. 2;
F i g. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht von oben nach der Schnittlinie 4-4 aus Fig. 3;
F i g. 5 zeigt in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 aus Fig. 3;
F i g. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie 6-6 aus Fig. 4;
Fig. 6A ist ein senkrechter Ausschnitt eines Teiles von F i g. 6, der die Lage der Schnalle zeigt, wenn sie von der Zuführstelle zu der Einfädelstelle gebracht wird;
F i g. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 7-7 aus F i g. 6 A;
609 590/2
i 221 163
F i g. 8 zeigt einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 8-8 aus F i g. 2;
F i g. 9 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht entlang der Linie 9-9 aus Fig. 8;
Fig. 10 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht in der Senkrechten entlang der Linie 10-10 aus Fig. 2;
Fig. 11 zeigt eine■ Teilansicht entlang der Linie 11-11 aus Fig. 10;
F i g. 12 zeigt eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 12-12 aus Fig. 1;
Fig. 13 zeigt einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 13-13 aus Fig. 2; . F i g. 14 zeigt einen senkrechten Ausschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 14-14 aus F i g. 2;
F i g. 15 zeigt einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 15-15 aus F i g. 2, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit Teile der Anordnung herausgebrochen gezeichnet sind;
Fig. 16 zeigt in vergrößertem Maßstab teilweise im Schnitt mit herausgebrochenen Teilen eine Ansicht von oben nach der Linie 16-16 aus Fig. 1;
Fig. 17 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt nach der Linie 17-17 aus Fig. 14;
Fig. 18 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt nach der Linie 18-18 aus Fig. 16;
Fig. 19 zeigt einen senkrechten Teilschnitt entlang der Linie 19-19 aus Fig. 16;
Fig. 20 zeigt einen Schnitt ähnlich dem der Fig. 19 und stellt die Teile der Einrichtung in der auf die Phase nach als F i g. 19 folgende Phase dar;
F i g. 21 zeigt einen Schnitt ähnlich der F i g. 19 und die Lage der Teile der Vorrichtung während der zweiten Einfädelphase;
Fig. 22 zeigt einen Teilausschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 22-22 aus F i g. 2, mit zum Teil herausgebrochenen Teilen;
Fig. 23 zeigt einen Teilausschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 23-23 von F i g. 22;
F i g. 24 zeigt eine Ansicht ähnlich der F i g. 22 und stellt den dritten Einfädler in der darauffolgenden Arbeitsphase sowie den Aufnahmebehälter für die eingefädelten Schnallen dar;
Fig. 25 zeigt eine Ansicht ähnlich der Fig. 24, in der die Teile der Einrichtung in der darauffolgenden Phase dargestellt sind und die Schnalle aus dem Apparat ausgeführt wird;
F i g. 26 ist ein Teilausschnitt in der Senkrechten nach der Linie26-26 aus Fig. 16, mit zum Teil herausgebrochenen Teilen;
Fig. 27 ist eine Teilansicht in der Senkrechten teilweise im Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 27-27 aus F i g. 2;
Fig. 28 bis 34 einschließlich sind Teilansichten ähnlich der der Fig. 27, teilweise im Schnitt, die verschiedene Phasen des Einfädelvorgangs darstellen;
F i g. 35 stellt eine Ansicht von oben, in vergrößertem Maßstab, teilweise im Schnitt nach der Linie 35-35 aus Fig. 33 dar und zeigt die nächste Phase im Einfädelablauf;
Fig. 36 zeigt eine Ansicht ähnlich der der F ig. 35, wobei die Einrichtung in der darauffolgenden Phase dargestellt ist, bei der die eingefädelte Schnalle ausgeworfen wird;
Fig. 37 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Schnalle, wie sie in der beschriebenen Einrichtung verwendet wird;
Fig. 38 zeigt eine perspektivische Ansicht einer eingefädelten Schnalle.
Die Schnalleneinfädelvorrichtung 10 gemäß der Erfindung fädelt in eine Schnalle 14 selbsttätig Bänder entsprechend Fig. 38 ein, wobei Schnallen 14 der in F i g. 37 gezeigten Form verwendet werden. Das vorauslaufende Ende 16 eines flexiblen Bandes T (F i g. 1) wird daher in die Einfädelvorrichtung 10 eingeführt, wenn während des Ablaufes des Arbeits-Spieles der Einfädelvorrichtung eine vorbestimmte Länge des Bandes periodisch von der Vorratsstelle, die nicht gezeigt ist, abgezogen wird. Die Bandzuführstelle kann ein z. B. als Rolle ausgebildeter Materialspeidher sein. Das herausgezogene Bandstück wird durch die Schnalle gefädelt, wobei eine erste SchleifeLl (Fig. 38) und eine zweite einstellbare Schleife L 2 gebildet werden. Wie bekannt, kann die erste Schleife Ll des Bandes an einem Teil von Damenunterwäsche od. dgl. befestigt sein, ebenso das eine Ende der zweiten Schleife L 2. Das freie Ende der Schleife L 2 ermöglicht ein Verstellen der zweiten Schleife L 2 zum Verändern der Bandlänge.
Im folgenden wird näher auf die Einzelheiten der
Zeichnung eingegangen. In den F i g. 1 und 2 ist die gesamte Einfädelvorrichtung 10 gezeigt, die auf einer Grundplatte 18 aufgebaut ist, welche auf Füßen 20 ruht. Eine Konsole 24, die einen Motor 26 und ein Vorgelege 28 trägt, ist auf der Grundplatte 18 an deren einer Seite mittels Schrauben 22 befestigt. Das Vorgelege 28 enthält den Antriebsmechanismus für die Einrichtung. Der Antriebsmechanismus ist an der Konsole 24 durch Schrauben 30 befestigt. Das Vorgelege 28 weist eine Antriebswelle 32 auf, an der ein Kettenrad 34 im Kettenrad 36 über eine Kette 38 antreibt. Das Kettenrad 36 sitzt auf einer Hauptwelle 40, die sich über die ganze Länge der Grundplatte 18 erstreckt und die Hauptantriebswelle für die ganze Einrichtung darstellt. Die Hauptwelle 40 ist zur Abstützung in vier Lagerböcken 42, 44, 46 und 48 gelagert, die an verschiedenen Stellen entlang der Hauptantriebswelle, wie gezeigt, eingesetzt sind. Jedes der Lager ist an der Grundplatte 18 durch Schrauben 50 befestigt, wie dies am besten aus F i g. 8 ersichtlich ist. In der Nähe des Kettenrades 36 ist auf derHauptwelle 40 eine normale Schaltkupplung 52 angebracht, mittels welcher die Hauptantriebswelle 40 vom Motor 26 und Vorgelege 28 abgekuppelt werden kann, wenn eine Betätigung der Einfädeleinrichtung von Hand erwünscht ist. Zu diesem Zweck dient das Handrad 54, das am einen Ende der Hauptwelle 40 befestigt ist. Auf der Hauptwelle 40 ist eine Vielzahl von Steuerscheiben 56, die die verschiedenen Teile der Einfädeleinrichtung in der im folgenden beschriebenen Weise betätigen.
Eine Schnallentransporteinrichtung 58 (Fig. 2) befördert die Schnallen 14 in bestimmten zeitlichen Abständen von einem Speicherstapel zu einer Einfädelstelle 60 und bewirkt das Auswerfen der eingefädelten Schnallen von dort. Wie aus F i g. 37 zu ersehen ist, sind die vorerwähnten Schnallen 14 so beschaffen, daß sie eine innere Öffnung 64 und eine äußere Öffnung 62 besitzen sowie eine dritte Öffnung 66, die zwischen den gegenüberliegenden Teil-Querstegen 68 und 70 offen ist. Die äußere und die innere Öffnung sind durch Längsstege 72 und 74 sowie durch den äußeren Quersteg 76 und durch die inneren Querstege 78 und 80 umschlossen. Die Schnallen 14 werden auf einer T-förmigen Schiene 82, die auf
einer L-förmigen Halterung 84 befestigt ist, gehalten und geführt (Fig. 7). Die Halterung 84 ist am unteren Teil mit einem vertikalen Schlitz 86 versehen, der einen Schenkel 88 der Schiene 82 aufnimmt. Die Schiene 82 ist an der Halterung 84 durch Bolzen 90 befestigt, während die Halterung 84 mit dem Tragarm 94 durch Schrauben 92 verbunden und letzterer an der Grundplatte 18 durch Schrauben 96, wie aus F i g. 3, 4 und 7 zu ersehen, befestigt ist.
Die obere Fläche des Tragarms 94 besitzt, wie die F i g. 3 bis 7 zeigen, eine waagerechte Führungsbahn 98, in der ein Führungsstück 100 hin- und hergeführt wird. Auf dem Oberteil dieses Führungsstückes 100 ist ein flacher Schieber 102 (F i g. 6), mittels der Einstellplatte 104 und der Befestigungsschrauben 106 verstellbar befestigt. Der Schieber 102 ist mit einem entsprechenden Einstellschlitz 108 und die Einstellplatte ist ebenfalls mit entsprechenden Einstellschlitzen 110 versehen, durch welche die Befestigungsschrauben 106 geführt sind. Die Lage des Schiebers 102 ist somit gegenüber dem Führungsstück 14)0 verstellbar, so daß damit die Lage der Schnallen 14 an der Einfädelstelle 60 eingestellt werden kann und verschiedene Schnallengrößen verarbeitet werden können.
Auf jeder Seite der Führungsbahn 98 sind Führungsleisten 112 und 114 angeordnet (F i g. 4), die auf der Oberseite des Tragarms 94 durch Schrauben 116 befestigt sind. Wie die Fig. 6A und 7 zeigen, sind die unteren inneren Ecken dieser Führungsleisten 112 und 114 entfernt, so daß Aussparungen 118 entstanden sind, die eine Gleitbahn 120 für den Durchlauf der Schnallen von der Zuführstation 122 auf der T-förmigen Schiene 82 zu der obenerwähnten Einfädelstation 60 bilden. Jede der Führungsleisten 112, 114 weist Aussparungen 124 im Bereich der Zuführstelle 122 auf, so daß die Schnallen 14 von der T-förmigen Führungsschiene 82 in die Gleitbahn 120 frei einfallen können. Die Dicke des Schiebers 102 ist etwas geringer als die Dicke einer Schnalle 14 und die Tiefe der Aussparungen 118 ist nur wenig größer als die Dicke einer Schnalle 14, so daß jeweils nur eine Schnalle 14 von dem Schnallenstapel weggeholt wird, wenn der Schieber 102 hin und her bewegt wird. Wie der F i g. 7 zu entnehmen ist, liegt die Endkante 126 des Schenkels 128 der Schiene 82 nur wenig höher als die obere Schicht der untersten Schnalle 14 im Stapel, so daß jeweils nur die unterste Schnalle 14 von dem Stapel durch den Schieber 102 fortbewegt werden kann, während die übrigen Schnallen 14 im Stapel in ihrer Lage zurückgehalten werden.
Nach den F i g. 4 und 36 ist am einen Ende der (oberen) Führungsleiste 112 ein Schienenvorsprung 130 an einem entsprechenden Ansatz am Tragarm 94 durch Schrauben 132 gehalten. Dieses vorstehende Stück weist einen Längsschlitz 134 über der Gleitbahn 120 auf, um die Schnalle 14 am Quersteg 76 zu führen, wenn sie an der Einfädelstelle 60 angelangt ist. Die F i g. 6 und 36 zeigen ein Schnallentragglied 136, das an der unteren Seite des Tragarms 94 durch die Niete 138 befestigt ist. Das Tragglied 136 ist mit Tragstegen 140 und 142 versehen, die den Quersteg 80 und den Teilquersteg 70 der Schnalle 14 abstützen. Zusätzlich ist eine Stütze 144 für den Teilquersteg 68 vorgesehen, der letzteren an seiner Unterseite eines stabförmigen, am Einfädelarm 146 durch Schrauben 148 befestigten Stützsteges 147 abstützt, wie dies aus Fig. 22 zu ersehen ist. Der Einfädelarm 146 ist durch Schrauben 145 mit der Grundplatte 18 verbunden (F i g. 14). Eine Federplatte 150 (F i g. 4) ist über den Führungsleisten 112 und 114 mittels der Schrauben 152 befestigt und drückt auf den Längssteg 74 der Schnalle 14 und hält letztere federnd an der Einfädelstelle 60 (Fig. 4) fest. Mit de# Führungsleiste 114 ist eine L-förmige Bandführung 154 ebenfalls durch die Schrauben 152 verbunden. Die Bandführung 154 weist eine nach oben gerichtete Strebe 156 auf (Fig. 3 und 4), die dazu beiträgt, das Band T während des Einfädelvorganges seitlich zu halten, wie F i g. 32 zeigt und wie im folgenden näher beschrieben wird. Der Tragarm 94 besitzt an seinem oberen Ende eine weitere Führungsbahn 158 (F i g. 4), in der eine Bandführschiene 160 mit einer Bandumlenkrolle 162 an einem Ende befestigt ist. Die Bandführschiene 160 kann in der Führungsbahn 158 hin und her bewegt werden, wie im folgenden näher erläutert wird.
Aus den F i g. 2, 3 und 5 geht hervor, daß der Betätigungsmechanismus für die Schnallentransporteinrichtung 58 eine innere Schnallenführungsscheibe 164 enthält, die auf der Hauptwelle 40 befestigt ist und einen gegabelten Mitnehmerhebel 166 über eine Rolle 168 antreibt, die drehbar am Hebel 166 befestigt ist und in die eine Kurvenbahn 170 an der Schnallenführungsscheibe 164 eingreift. Auf der Hauptwelle 40 ist ein BronzegJeitschuh 172 gelagert, auf dem der gegabelte Mitnehmerhebel 166 in einer Kulisse 174 gleiten kann. Diese Kulisse 174 ist am einen Ende des gegabelten Mitnehmerhebels 166 durch ein Verbindungsstück 176 geschlossen, das durch Schrauben 178 mit dem gegabelten Mitnehmerhebel 166 verbunden ist (F i g. 3). Durch die Gleitbewegung des Mitnehmerhebels 166 am Gleitschuh 172 bleibt die Mitnehmerrolle 168 im Eingriff mit der Nockenkurvenbahn 170, so daß damit eine unzulässige Abnützung der beweglichen Teile verhindert wird. Das andere Ende des gegabelten Mitnehmerhebels 166 ist im Gelenk 180 drehbar an einem Hebel 182 befestigt, dessen eines Ende auf einer Welle 184 durch die Lagerbüchse 186 geführt ist. Schrauben 188 halten diese Lagerbüchse 186 am Hebel 182, wie F i g. 5 zeigt. Das andere Ende des Hebels 182 ist im Gelenk 190 am Zwischenhebel 192 angebracht, der drehbar am vorerwähnten Führungsstück 100 im Gelenk 194 befestigt ist. Die Welle 184 läuft an jedem Ende in Gleitlagern 196; diese Lager 196 sitzen in je einem mit Deckeln 200 versehenen Lagerbock 198. Die Lagerdeckel 198 sind am Lagerbock durch Deckelschrauben202 befestigt (Fig. 3). Die Lagerböcke 198 sind an der Grundplatte 18 mittels Schrauben 204 befestigt.
Der Betätigungsmechanismus für die Bandumlenkrolle 162 enthält eine Kurvenscheibe 206, die einen Hebel 208 betätigt. Dieser Hebel 208 ist im Gelenk 210 am Hebel 212 angelenkt, der wiederum mittels einer Paßfeder 214 mit der Welle 184 verbunden ist.
Ebenso ist mit der Welle 184 mittels einer Paßfeder 216 ein Hebel 218 verbunden, wobei letzterer im Gelenk 220 mit einem weiteren Hebel 219 verbunden ist, der wiederum über das Gelenk 221 an der Bandführungsschiene 160 in einer Aussparung 222 angelenkt ist (F i g. 4).
Aus vorstehendem geht hervor, daß der Schieber 102 in der Gleitbahn 120 hin und her bewegt wird und bewirkt, daß die Schnallen 14 nacheinander von der Zuführstelle 122 weg und zu der Einfädelstelle 60
übergeführt werden, wenn die Schnallenführungsscheibe 164 durch Drehung der Hauptwelle 40 betätigt wird (vgl. Fig. 2, 6 und 6A). Wenn die nicht eingefädelte Schnalle zu der Einfädelstelle 60 bewegt wird, wird die bereits eingefädelte Schnalle von dieser Stelle durch die nicht eingefädelte und neu zugeführte Schnalle weggestoßen, wie Fig. 36 zeigt. Wenn die Bandführungskurvenscheibe 206 in Umdrehung versetzt wird, bewegt sich die Bandumlenkrollel62 in die Bandführungsbahn 158 hinein und aus ihr heraus.
Die weiteren Kurvenscheiben 56 auf der Hauptwelle 40 bewegen jeweils einen gegabelten Hebel, der mit einem Gleitschuh verbunden ist, entsprechend dem Hebel 166 und dem Gleitschuh 172.
Zum Ergreifen des Bandes ist eine Bandabziehvorrichtung 224 vorgesehen, die das Band aus der Bandführvorrichtung 226 herauszieht. Ein Bock 228 ist, wie aus den F i g. 1, 8 und 12 zu ersehen, durch Schrauben 230 an der Grundplatte 18 befestigt. Über die Niete 232 sind mit dem Bock 228 obere und untere Mitnehmergleitschienen 234 und 236 verbunden, die eine Mitnehmergleitführung 238 bilden, in welcher ein T-förmiges Mitnehmergleitstück 240 geführt ist, das am einen Ende ein abgesetztes Teil 242 trägt, an dem mittels Schrauben 244 eine untere Greiferklemmbacke 246 befestigt ist, in deren vorstehendem Teil 248 eine Druckfeder 250 vorgesehen ist, um die obere Klemmbacke 252 durch Federvorspannung in geschlossener Stellung zu halten, wie F i g. 27 zeigt. Die obere Klemmbacke 252 besitzt einen Ansatz 254, der in einen Schlitz 256 in der unteren Klemmbacke 246 paßt. Die obere Klemmbacke 252 ist damit drehbar in der unteren Klemmbacke 246 durch einen Stift 258 geführt.
Das Mitnehmergleitstück 240 (vgl. F i g. 2, 8 und 10) wird über eine Mitnehmersteuerscheibe 260 mittels eines gegabelten Mitnehmerhebelarms 262 betätigt. Dieser Mitnehmerhebelarm 262 besitzt ein gegabeltes Ende 264, das im Gelenk 268 am Gabelkopf 266 angelenkt ist. Der Gabelkopf 266 ist beweglich bei 272 (F i g. 2) an einem Winkelhebel 270 angelenkt. Dieses Gelenk enthält eine Drehbolzenanordnung 274, die durch einen Schlitz 276 im einen Arm 278 des Winkelhebels 270 greift. Der Winkelhebel 270 ist im Gelenk 280 drehbar an einem Tragarm 282 befestigt. F i g. 9 zeigt, daß die Lage des Gabelkopfes 266 an der Drehbolzenanordnung 274 in Richtung zum Gelenk 280 hin oder von diesem weg einstellbar ist. Die Drehbolzenanordnung 274 besitzt eine Stiftschraube 248, an deren einem Ende eine Buchse 286 angebracht ist. Die Stiftschraube 284 ist drehbar an Lagerbuchsen 288 befestigt, die in die Arme 290 des Gabelkopfes 266 eingepaßt sind. Die Stiftschraube 284 weist flache Führungsteile auf ihrem Umfang auf, die verhindern, daß sich die Schraube 284 innerhalb des Schützes 276 dreht. Eine Mutter 292 ist an dem mit einem Gewinde versehenen Ende der Schraube 284 aufgesetzt, um die Drehbolzenanordnung 274 im Schlitz 276 festzuhalten. Eine Einstellschraube 294 gestattet die Verstellung der Stiftschraube 284, wobei die Einstellschraube 294 durch einen Haltestift 296 (Fig. 2) in ihrer Längsstellung gehalten wird. Durch Drehen der Einstellschraube 294 kann somit der Gabelkopf 266 zu dem Gelenk 280 des Winkelhebels 270 hin oder von ihm weg bewegt werden. Eine Bewegung des Gabelkopfes 266 weg vom Gelenk 280 bewirkt einen verkürzten Arbeitsweg des Mitnehmergleitstückes 240, eine Bewegung des Gabelkopfes 266 zum Gelenk 280 hin eine Verlängerung des Arbeitsweges des Mitnehmergleitstückes 240.
Der Winkelhebel 270 ist im Gelenk 280 am obenerwähnten Tragarm 282 befestigt, der mit der Grundplatte 18 durch Schrauben 298 verbunden ist (Fig. 2 und 8). Fig. 9 zeigt am Gelenk280 eine Zapfenschraube 300, die in den Tragarm 282 eingeschraubt und mit einer Beilagsscheibe 302 und einer Lagerbuchse 304 versehen ist.
Die F i g. 1, 2 und 8 zeigen, daß der andere Arm 306 des Winkelhebels 270 im Gelenk 308 drehbar mit einem Gabelkopf 310 verbunden ist, der mit einer Einstellschraube 312 in Verbindung steht. Diese Einstellschraube besitzt ein Linksgewinde 314 und ein Rechtsgewinde 316 sowie ein Vierkantstück 318 zum leichteren Betätigen der Einstellschraube. Die Einstellschraube 312 ist ferner mit einem Kopf stück 320, das drehbar im Gelenk 322 an dem Mitnehmergleitstück 240 befestigt ist, verbunden. Durch Drehen der Einstellschraube 312 wird die Lage des Mitnehmergleitstückes 240 verändert und die Klemmbacken 246 und 252 werden in bezug auf das Ende 16 des Bandes T ebenfalls verstellt. Hieraus geht hervor, daß die Klemmbacken, entlang der Mitnehmergleitführung 238 hin und her bewegt werden, wenn die Mitnehrnersteuerscheibe 260 umläuft. Dabei werden die Klemmbacken in eine solche Lage gebracht, daß sie das Ende 16 des Bandes ergreifen und aus der Bandzuführvorrichtung 226 herausziehen.
Wie Fig. 10 und 11 zeigen, besitzt jede Steuerscheibe 56 eine Aussparung 326, in der durch Schrauben 330 ein Einsatzteil 328 befestigt ist. Aus der F i g. 2 ist zu ersehen, daß die Anordnung sehr gedrängt aufgebaut ist und sehr wenig Platz zwischen dem Mitnehmerhebelarm und den Steuerscheiben auf der Hauptwelle 40 benötigt. Um den Mitnehmerhebelarm von der entsprechenden Steuerscheibe zu lösen, ist es nicht erforderlich, die Steuerscheiben auf der Hauptwelle 40 zu verstellen. Um den Mitnehmerhebelarm zurückzubewegen, wird der Einsatzteil 328 aus der Steuerscheibe entfernt und das Verbindungsstück 176 von dem Mitnehmerhebelarm gelöst. Die Welle 40 wird dann von Hand so lange gedreht, bis die am Mitnehmerhebelarm angebrachte Rolle332 (Fig. 10) sich mit der Aussparung 326 deckt, die mit der Kurvenaussparung 327 in Verbindung steht. In dieser Stellung kann der Mitnehmerhebelarm leicht von seiner entsprechenden Steuerscheibe wegbewegt werden.
Die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Klemmbacken enthält eine die Klemmbacken betätigende Steuerscheibe 334. Diese Steuerscheibe ist auf der Welle 40 aufgekeilt und betätigt einen Winkelhebel 336, der im Gelenk 338 an einem vertikalen Teil 340 des Tragarms 282 drehbar gelagert ist. Der Winkelhebel 336 besitzt am einen Ende einen Gabelkopf 342 (F i g. 8), der ein Betätigungsglied 344 für die Klemmbacke betätigt. Dieses Betätigungsglied weist nach oben stehende Ansätze 346 auf, die über einen Bolzen 348 miteinander in Verbindung stehen (Fig. 12). Das Betätigungsglied344 ist im Gelenk 345 mit einem Teil des Bockes 228 drehbar verbunden (F i g. 8). Das die Klemmbacken betätigende Glied 344 besitzt ferner einen nach unten und über die ganze Länge verlaufenden Ansatz 350 (Fig. 12), der dazu dient, eine Rolle 352, die am einen Ende des
9 ίο
oberen Klemmbackens 252 durch einen Stift 354 be- daß das Tragglied 418 sich unterhalb der Oberfläche
festigt ist, zu betätigen. Hieraus geht hervor, daß das 450 der Grundplatte 1,8 befindet, wenn der zweite
Glied 344 die Rolle 352 der oberen Klemmbacke Einfädler seine unterste Lage einnimmt. In F i g. 15
252 betätigt, wenn die Steuerscheibe 334 in Drehung ist die Grundplatte aufgeschnitten gezeichnet, um versetzt wird. Dadurch wird die Klemmbacke um den 5 dies zu zeigen.
Stift 258 entgegen der Vorspannung der Druckfeder Die Fig. 1, 2, 15 und 22 zeigen ferner, daß ein
250 gedreht, so daß sich die Klemmbacken, wie die dritter Einfädler 454 verschiebbar mit dem unteren
F i g. 1 zeigt, aus der normalen geschlossenen Lage Ende einer zylinderförmigen Stange 456 verbunden
in die geöffnete Lage bewegen. ist. Diese Stange ist, um eine senkrechte Aufundab-
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Einfädeln io bewegung zu ermöglichen, in einer Gleitbahn 458 des Bandes vorgesehen, die in der F i g. 1 mit 360 geführt, die im vorerwähnten Einfädelarm 146 vorbeziffert ist. Diese Vorrichtung enthält den vorer- gesehen ist. Wie die F i g. 22 und 23 zeigen, ist das wähnten Einfädelarm 146, an dem durch Schrauben untere Ende der Stange 456 mit zwei im rechten 362 zwei Führungsglieder 364 (F i g. 14) befestigt Winkel zueinander verlaufenden Schlitzen 460 versind, die eine Führungsbahn 366 bilden, in welcher 15 sehen, und der Einfädler 454 ist in einem dieser sich vertikal ein Schlitten 368 auf und ab bewegt. Schlitze eingesetzt. Das obere Ende des Einfädlers ist Mit dem Schlitten ist eine Halterung 372 mit einem mit einem Schlitz 462 versehen und nimmt einen einstellbaren Teil 374 durch Schrauben 370 verbun- Stift 464 auf, um mögliche Drehmomente, die auf den. Das Teil 374 besitzt einen vorstehenden Füh- den Einfädler 454 während des Einfädelvorganges rungsabschnitt 376, welcher in eine Nut 378 in der ao einwirken, unwirksam zu machen. Die Stange 456 ist Halterung 372 zur senkrechten Einstellung des Teiles mit einem Außengewinde versehen, auf das eine 374 am Halter 372 paßt. Das Teil 374 ist (F i g. 29) Spannmutter 466 aufgeschraubt ist. Durch die Spannnut Schlitzen 379, durch die sich Schrauben 382 er- mutter 466 werden die Schlitze 460 zusammengestrecken, versehen, die eine vertikale Einstellung er- preßt, um den Einfädler 454 in der Stange starr festmöglichen. Ein erster Einfädler 386 ist am Teil 374 25 zuhalten. Nach Lösen der Mutter 466 kann der Eindurch Schrauben 384 befestigt. fädler leicht von der Stange entfernt werden.
Wie die F i g. 2, 13 und 14 zeigen, wird der erste Die Vorrichtung zum Betätigen des dritten Ein-
Einfädler von einer Vorrichtung mit einer ersten fädlers 454 enthält eine dritte Steuerscheibe 468
Steuerscheibe 388 senkrecht auf und ab bewegt. (F i g. 2), die einen gegabelten Mitnehmerarm 470
Diese Steuerscheibe betätigt einen gegabelten Mit- 30 (Fig. 15) betätigt. Der Arm470 ist mit einem Ende
nehmerarm 390, der drehbar im Gelenk 392 am Win- drehbar an einem Winkelhebel 474 und dieser
kelhebel 394 angelenkt ist. Dieser Winkelhebel ist im wiederum drehbar im Gelenk 476 an einem nach
Gelenk 396 zwischen den nach oben stehenden Teilen oben stehenden Teil 478 des vorerwähnten Lager-
398 des Tragarms 400 (Fig. 13,14) gelagert, der bockes 46 angelenkt. Das andere Ende des Winkel-
durch Schrauben401 mit der Grundplatte 18 verbun- 35 hebeis 474 (Fig. 22) ist drehbar im Gelenk 480 mit
den ist. Der Winkelhebel 394 ist im Gelenk 402 mit der Verbindungsglied 482 verbunden und dieses ist
einem kurzen Verbindungsglied 404 verbunden, das wiederum im Gelenk 484 an einer Muffe 486 be-
wiederum mit dem Schlitten 368 im Gelenk 406 ver- festigt, die eine Bohrung 488 zur Aufnahme des obe-
bunden ist. Daraus geht hervor, daß der erste Ein- ren Endes der Stange 456 aufweist. Die Muffe 486
fädler 386 in vertikaler Richtung hin und her bewegt 40 ist mit einer Befestigungsschraube 490 versehen,
wird, wenn die Steuerscheibe 388 sich dreht. durch die die Muffe 486 auf der Stange 456 einstell-
Wie die Fig. 14 und 17 zeigen, ist am unteren bar gehalten ist. Hieraus ergibt sich, daß beim UmEnde des Einfädelarms 146 mittels Schrauben 408 lauf der dritten Steuerscheibe 468 der dritte Einfädler ein L-förmiger Arm 410 befestigt, der einen Schlitz entsprechend der Hinundherbewegung der Stange 412 aufweist. Dieser Schlitz stellt die Führung für ein 45 456 in der Gleitbahn 458 senkrecht auf und ab be-T-förmiges Gleitstück 414 dar, an dem durch Schrau- wegt wird.
ben 416 ein Einfädlertragglied 418 befestigt ist. Dieses Zum Nachziehen und Verändern der Länge der
Tragglied weist einen Schlitz 420 auf, in dem das Schleife L 2 oder des unteren Teiles des Bandes dient
Ende eines zweiten Einfädlers422 durch Schrauben eine Ziehvorrichtung492 (Fig. 1). Die Fig. 1, 2
424 befestigt ist. 50 und 15 zeigen, daß der Einfädelarm 146 einen Schlitz
Nach den Fig. 2, 13, 15 und 22 enthält die Vor- 494 aufweist, der durch eine Deckplatte 496 geschlos-
richtung zum Betätigen des zweiten Einfädlers 422 sen ist. Die Deckplatte 496 ist durch Schrauben 498
eine zweite Steuerscheibe 426, die einen gegabelten am Träger 146 befestigt, wodurch eine Führungsbahn
Mitnehmerarm 427 betätigt. Dieser Arm ist im Ge- 500 gebildet wird, in der eine gegabelte Stange 502
lenk 428 drehbar mit einem Arm 430 verbunden, der 55 zur Schleifenausbildung gleitet. Zwischen den ge-
im Gelenk 432 auf einer Welle 434 sitzt, die in gabelten Teilen der Stange 502 ist mittels eines Stifts
Lagern 436 in einem Träger 438 gelagert ist. Der 506 eine Rolle 504 angebracht. Die Rolle 504 kann,
Träger 438 ist an der Grundplatte durch Schrauben wie die Fig. 29 zeigt, auf die obere Fläche des
440 befestigt. Die Welle 434 erstreckt sich über den Bandes T einwirken.
Träger 438 hinaus und trägt an diesem äußeren Ende 60 Die Betätigungseinrichtung für die Ziehvorrichtung
einen aufgepreßten Arm 442, der im Gelenk 444 492 enthält eine Steuerscheibe, die einen gegabelten
drehbar mit einem Verbindungsglied 446 verbunden Mitnehmerarm 510 betätigt. Dieser Arm ist mittels
ist. Letzteres ist im Gelenk 448 an das obenerwähnte eines Bolzens 512 in einem Schlitz 514 am einen Ende
Einfädlertragglied 418 angelenkt. Hieraus ergibt sich, eines Winkelhebels 516 befestigt. Der Winkelhebel
daß beim Umlauf der zweiten Steuerscheibe 426 der 65 ist seinerseits im Gelenk 518 im Lagerbock 46 ge-
zweite Einfädler 422 vertikal in Abhängigkeit von der lagert. Die Stellung des Bolzen 512 im Schlitz 514
Bewegung des Gleitstücks 414 im Schlitz 412 hin kann durch die Schraube 520 in derselben Weise, wie
und her bewegt wird. In bezug auf F i g. 17 sei betont, die oben beschriebene Verbindung gemäß der F i g. 9,
verändert werden. Diese Einstellung ermöglicht es, die Länge des Hubes der Ziehvorrichtung 492 beliebig einzustellen, wodurch die Länge des Bandes, das von der Ziehvorrichtung herausgezogen wird, verändert wird. Der Winkelhebel 516 ist im Gelenk 522 drehbar an einem Verbindungsglied 524 angebracht, was wiederum mit einem Bolzen 526 drehbar verbunden ist. Der Bolzen 526 ist mit einem Einstellglied 530 verbunden, das auf dem oberen Ende der Stange502 sitzt (Fig. 2 und 15). Das Einstellglied 530 besitzt einen U-förmigen Abschnitt mit einem Schlitz 532, der von einer Platte 534, die am Glied 530 durch die Schrauben 536 befestigt ist, abgedeckt wird. Das obere Ende der Stange 502 ist in diesem Schlitz über die Platte 534 gehalten. Durch Lösen der Schrauben 536 kann die Lage der Stange 502 im Schlitz 532 und damit die Lage der Ziehvorrichtung 492 gegenüber der Führungsbahn 500 verändert werden. Wenn die Steuerscheibe 508 rotiert, wird also die Ziehvorrichtung 492 auf und ab bewegt und damit die Länge des herausgezogenen Bandes zur Ausbildung der Schleife L2 verändert.
Die Fig. 1, 2, 13, 14, 16, 19 und 29 zeigen eine innere Abtrennvorrichtung 538, die die SchleifenLl und jL2 des Bandes voneinander trennt. Die Vorrichtung enthält einen Messerführungsarm 540 mit vorgezogenen Teilen542 (Fig. 16), durch die sich Schrauben 544 erstrecken, die den Messerführungsarm 540 am Einfädelarm 146 befestigen. Der Messerführungsarm 540 besitzt eine Gleitbahn 546, in der die Messerführung 548 mit einem T-förmigen Abschnitt 550 mittels Schrauben 552 befestigt ist. An der oberen Kante der Messerführung 548 ist ein Einsatzteil 554 aus Sintermetall befestigt, der unter anderem dazu dient, das Messer selbsttätig zu schärfen. Auf der oberen Kante der Messerführung 548 ist ferner ein Halter 558 mit einem Schlitz 560 befestigt, der ein spitzes Spreizglied 562 trägt. Die Spitze des Spreizgliedes hegt über der oberen Kante des inneren Messers 564 (Fig. 20). Eine Aussparung 563 im Tragarm 94 schafft einen Abstand zwischen dem Spreizglied und dem Messer, das an der Führung mittels der Schraube 566 drehbar befestigt ist. Die Messerführung 548 besitzt eine Schneidkante 565, die mit dem Messer während des Bandabtrennvorganges zusammenarbeitet.
Die Betätigungsvorrichtung für die Messerführung 548 enthält eine Messersteuerscheibe 568, die einen gegabelten Mitnehmerarm 570 (F i g. 2, 19) betätigt. Dieser Arm ist im Gelenk 572 (Fig. 13) drehbar mit einem Winkelhebel 574 verbunden. Mit dem einen Arm 575 ist dieser Hebel über die Lager 576 auf der Welle 578 gelagert. Die Welle ruht in den Lagern 580 des vorerwähnten Tragarms 400. Am anderen Arm 581 des Winkelhebels 574 ist im Gelenk 582 ein Verbindungsglied 584 befestigt, das ebenfalls mit der Messerführung 548 im Gelenk 586 drehbar in Verbindung steht. Die Betätigungsvorrichtung für das innere Messer 564 enthält eine innere Messersteuerscheibe 588, die einen gegabelten Mitnehmerarm 590 betätigt. Dieser ist im Gelenk 592 (F i g. 13) an einem Arm 594 befestigt, der im Gelenk 596 drehbar auf der Welle 578 sitzt. Ein Arm 600 ist weiter auf der Welle 578 im Gelenk 598 gelagert und mittels eines Bolzens 602 in einem Schlitz 604 am einen Ende des Verbindungsgliedes 606 befestigt, das über eine Lagerschraube 608 drehbar mit dem inneren Messer 564 verbunden ist. Der Schlitz 604 ermöglicht einen Leerlauf, der gestattet, daß die Messerführung 548 das Messer 564 nach vorn bewegt, ohne daß das Messer betätigt wird, was aus den Fig. 19 und 20 hervorgeht. Hieraus ergibt sich, daß bei Betätigung der Messersteuerscheibe 568 die Messerführung 548 nach vorn in die Arbeitslage bewegt wird, in der sie das innere Messer 564 in die vordere Stellung bewegt. Durch die Betätigung des inneren Messers 564 durch die Steuerscheibe 588 und die Winkelhebelbetätigung
ίο in der oben beschriebenen Art wird das Band, wie aus Fig» 20 zu ersehen, abgeschnitten. Um eine Beeinflussung zwischen dem Verbindungsglied 606 und dem Messer 564 einerseits und dem Arm 410 andererseits in der in der Fig. 20 gezeigten Stellung zu vermeiden, ist an den Arm eine Aussparung 609 vorgesehen.
Wie die Fig. 2, 13, 26 und 33 zeigen, ist eine äußere Abtrennvorrichtung vorgesehen, die ein stationäres äußeres Messerglied 610 enthält, das mit Schrauben 612 in einem im Tragarm 94 befindlichen Schlitz 614 befestigt ist. Auf der oberen Fläche des Messergliedes 610 ist ein Sintermetalleinsatz 616 angebracht, der ein selbsttätiges Schärfen eines beweglichen äußeren Messers 618 gewährleistet. Dieses Messer ist am Messerglied 610 mittels einer Lagerschraube 620 angelenkt; eine Abscherkante 621 am Messerglied 610 arbeitet mit dem äußeren Messer 618 während des Bandabtrennvorganges zusammen. Die Betätigungsvorrichtung für das äußere Messer 618 enthält eine äußere Messersteuerscheibe 622, die einen gegabelten Mitnehmerarm 624 betätigt. Der Arm 624 ist im Gelenk 626 mit einem Arm 627 eines Winkelhebels 628 verbunden, der auf der Welle 434 mittels eines Lagers 630 drehbar befestigt ist. Der Winkelhebel 628 ist mit seinem anderen Arm 629 drehbar durch eine Lagerschraube 634 an einem Verbindungsglied 632 befestigt. Dieses Verbindungsglied ist über die Lagerschraube 636 mit dem äußeren Messer verbunden. Wenn also die äußere Messersteuerscheibe 622 betätigt wird, dreht sich das äußere Messer 618 um seine Lagerschraube 620, durchschneidet das Band und trennt es von der Bandzuführung ab. Wenn das Messer betätigt wird, reibt der Sintermetalleinsatz 616 an der einen Seite des Messers und schärft somit selbsttätig das Messer.
Die Fig. 1, 16, 18 und 27 zeigen, daß die vorerwähnte Bandzuführvorrichtung 226 eine Bandzuführplatte 638 besitzt, die im Gelenk 640 an der am Trag-' arm 94 befestigten Schiene 642 drehbar befestigt ist.
Die Bandzuführplatte 638 hat eine Aussparung 644, die einen freien Raum für die getrennten Enden 646 und 648 der oben und unteren Klemmbacken 252 und 246 schafft. Im Gelenk 650 ist am nach oben stehenden Teil 652 des Tragarms 94 ein oberes Bandführungsglied 654 drehbar befestigt, das an seinem vorderen Ende eine Aussparung 656 besitzt, um Platz für die Enden der Klemmbacken zu schaffen. Zwischen der Bandzuführplatte 638 und dem oberen Bandführungsglied 654 sind Führungsglieder 660 und 662 mit Schlitzen 664 und 666 angeordnet, die eine Bandführungsbahn 658 bilden. Durch die Schlitze 664 und 666 erstrecken sich Schrauben 668, die die Führungsglieder an der Bandzuführplatte einstellbar befestigen, wobei die Breite der Bandführungsbahn658 verstellbar ist, um sie verschiedenen Bandbreiten anzupassen. Am unteren Teil des oberen Bandführungsgliedes 654 ist eine gebogene Blattfeder 670 befestigt, die ein verzahntes Ende672 (Fig. 18)
besitzt, um das Band federnd gegen die obere Fläche der Bandzuführplatte 638 zu halten. Eine Blattfeder 674 ist am Führungsglied 662 mittels einer der Schrauben 668 befestigt und wirkt auf die Oberseite des oberen Führungsgliedes 654, um die Blattfeder 670 gegen das Band vorzuspannen. Die Bandzuführvorrichtung 226 stützt sich federnd auf einen Bolzen 676 ab, wobei letzterer an der Unterseite der Bandzuführplatte 638 anliegt. Der Bolzen 676 wird durch eine Druckfeder 678 vorgespannt, die auf der Oberseite des Teiles 680 des Tragarms 94 aufsitzt. Der Bolzen 676 ist in einer Bohrung 682 im Tragarm 94 beweglich gelagert. Hieraus ist ersichtlich, daß die Vorspannkraft der Feder 678 den Bolzen 676 gegen die Bandzuführvorrichtung hält und das Band spannt, wenn letzteres von den Klemmbacken erfaßt und von der Bandzuführvorrichtung 226 weggezogen wird.
Um das Band zu der Bandzuführvorrichtung 226 zu führen, ist ein Arm 684 auf dem nach oben stehenden Teil 652 des Tragarms 94 befestigt. Der Arm 684 besitzt, ein oberes Führungsglied 688 und ein unteres Führungsglied 690, die beide aus plastischem Material hergestellt und mit dem Ann durch Einstellschrauben 686 verbunden sind. Diese Führungsglieder sind gegeneinander verstellbar und bilden einen einstellbaren Schlitz 692 für verschiedene Bandstärken.
Um elektrostatische Aufladungen, die durch die Reibung des Bandes an den verschiedenen Teilen der Bandzuführvorridhtung 226 entstehen, zu beseitigen und das Band abzustützen, wenn die Schleife L 2 durch die Ziehvorrichtung 492 gebildet wird, ist eine Rolle 694 drehbar am vorderen oberen Teil des Tragarms 94 angebracht, die aus einem unter dem Warenzeichen Nylon bekannten Werkstoff hergestellt ist.
Wie die Fig. 1, 24 und 36 zeigen, ist eine Gleitführung 696 vorgesehen, die am einen Ende am Tragsteg 140 befestigt ist (Fig. 36). Der die Gleitführung bildende Führungsdraht ist so geformt, daß die fertigen Schnallenanordnungen in einen Behälter 698, der mit der Grundplatte 18 durch Schrauben 700 verbunden ist, geleitet werden. Etwa in seiner Mitte ist der Führungsdraht durch eine Halterung 702 (F i g. 24, 25) abgestützt, die an der Vorderseite der Grundplatte 18 durch eine Schraube 704 befestigt ist. Die Fig. 1 und 36 zeigen, daß beim Abführen der fertigen Schnallen die herausstehenden Bandteile die Schnallen auf der Gleitführung 696 im Gleichgewicht halten.
Wenn die Einfädelvorrichtung 10 gemäß der Erfindung betätigt und das Band durch die Schnallen gezogen wird, um eine Anordnung zu erzielen, wie sie in der Fig. 38 gezeigt ist, wird mit dem Schieber 102 die unterste Schnalle in dem Stapel auf der T-Schiene 82 von der T-Schiene weg direkt in die Gleitbahn 120 geführt, wobei die Schnalle unmittelbar vor dem Schieber 102 liegt und sich mit ihm deckt. Da der Schieber bei der Betätigung der Schnallenführungsscheibe 164 und des mit diesem verbundenen Gelenks, wie beschrieben, nach vorn bewegt wird, wird die Schnalle von der Führungsleiste 112 zu der Einfädelstelle 60 transportiert. Die Fig. 6A zeigt eine Schnalle 14 in der Stellung zwischen der Zuführstation und der Einfädelstelle.
Das Band T wird aus einem Vorrat zugeführt, der nicht dargestellt ist. Das vordere Ende 16 des Bandes ist zwischen den Führungsgliedern 688 und 690 der Bandzuführvorrichtung 226 eingelegt, wobei das Band in der Führungsbahn 658 dieser Vorrichtung, wie Fig. 27 zeigt, angeordnet ist. Das Ende 16 des Bandes steht etwas über diese Vorrichtung heraus. In der in der F i g. 27 gezeigten Lage ist die Schnalle in die Einfädelstelle eingeführt und die Klemmbacken 252 und 246 haben sich unter der Wirkung der Mitnehmersteuerscheibe 260 und des mit dieser verbundenen Gelenkmechanismus bis in die rechte Endlage bewegt. Die Klemmbacken haben dabei die in F i g. 27 gezeigte Lage eingenommen, während die Schnalle von der Zuführstelle in die Einfädelstelle bewegt wird. Während dieser Bewegung sind die Klemmbacken geöffnet; dies wird durch die Betätigung einer Klemmbackensteuerscheibe 334 und über eine entsprechende Vorrichtung bewirkt. Wie die Fi g. 6 und 36 zeigen, wird die Schnalle an der Einfädelstelle abgestützt. Der äußere Quersteg 76 der Schnalle liegt innerhalb des Schutzes 134 im Schienenvorsprung 130, der innere Quersteg 80 wird auf der Unterseite vom Tragsteg 140 des Schnallentraggliedes 136 gestützt und die gegenüberstehenden Teilquerstege 70 bzw. 68 werden auf ihrer Unterseite durch Tragstege 142 des Traggliedes 136 bzw. der Stütze 144 abgestützt. Der Längssteg 74 steht mit seiner Oberseite mit der Federplatte 150 in Anlage. In der in F i g. 27 gezeigten Stellung der Klemmbacken hat sich die Bandzuführvorrichtung 226 unter der Wirkung der Vorspannkraft des Bolzens 676 in ihre obere Endlage bewegt. Das verzahnte Ende 648 der unteren Klemmbacken 246 liegt innerhalb der Aussparung 644 der Bandzuführplatte 638.
Sobald die Klemmbacken die in der Fig. 27 gezeigte Stellung erreicht haben, wird die obere Klemmbacke 252 durch das Betätigungsglied 344 betätigt, das unter dem Einfluß der die Klemmbacke betätigenden Steuerscheibe 334 steht. Hierdurch wird unter der Vorspannung der Druckfeder 250 bewirkt, daß die obere Klemmbacke sich über der unteren Klemmbacke schließt und das Ende 16 des Bandes von den verzahnten Teilen der Klemmbacken erfaßt wird. Die geschlossenen Klemmbacken werden mittels der Mitnehmersteuerscheibe 260 in eine Stellung zurückgeführt, die in der F i g. 28 gezeigt ist und in der die Klemmbacken verbleiben, wobei sie das Ende des herausgezogenen Bandes während des ganzen Einfädelvorganges festhalten. Während der Rückziehbewegung der Klemmbacken hat sich die Bandzuführvorrichtung 226 um die Gelenke 640 und 650 nach unten gegen den Bolzen 676 bewegt, dabei die Feder 678 zusammengedrückt und das Band gespannt.
Gleichzeitig mit dem Zurückziehen der Klemmbacken und dem Herausziehen des Bandes aus der Bandzuführvomchtung bewegt sich der erste Einfädler 386 unter der Wirkung der ersten Steuerscheibe 388 nach unten. Die Ziehvorrichtung 492 bewegt sich unter dem Einfluß der Steuerscheibe 508 ebenfalls nach unten. Während dieser Bewegung zieht sich der Schieber 102 gleichzeitig aus seiner Lage an der Einfädelstelle 60 unter dem Einfluß der Führungsscheibe 164 zurück zur Zuführstation 122; um die Zufuhr der nächsten Schnalle in die Einfädelstelle vorzubereiten. Die fortgesetzte Bewegung des ersten Einfädlers 386 bewirkt, daß das Band durch die äußere Öffnung62 eingefädelt wird, wie dies in der Fig. 29 gezeigt ist, und dabei den gefalteten Teil oder die SchleifeLl der Schnallen-Anordnung bildet. Die Länge des gefalteten Teiles des Bandes ist sowohl
15 16
durch Änderung des Ziehhubes der Klemmbacken und nicht gerade in die Öffnung der Schnalle einge-
als auch durch Änderung der Lage der Klemmbacken führt wird.
durch Verstellung der Betätigungsvorrichtung für die Wenn der zweite Einfädler 422 den zweiten Ein-
Klemmbackengleitbahn und der Einstellschraube 312, fädelschritt ausführt, beginnt die Ziehvorrichtung einstellbar. Gleichzeitig mit dem Einfädeln des Ban- 5 492 sich unter der Einwirkung der Steuerscheibe 508
des in die Öffnung 62 durch den ersten Einfädler 386 nach oben zu bewegen und die Spannung des Bandes
wirkt die Ziehvorrichtung 492 auf die Oberseite des zu lockern. Die Bandzuführvorrichtung 226 bewegt
Bandes ein und zieht das Band von der Zuführvor- sich dadurch unter Wirkung des Bolzens 676 nach
richtung 226 ab, um eine Schleife L 2 als den unteren oben. Gleichzeitig mit dieser Bewegung wird das
Teil der eingefädelten Schnallenanordnung auszu- io äußere Messer 618 unter dem Einfluß der äußeren
bilden. Dieser Teil des Bandes wird von der Nylon- Messersteuerscheibe 622, betätigt, um das aus der
rolle 694 und von der Bandumlenkrolle 162 abge- Vorratsstelle herausgezogene Band durchzutrennen.
stützt. Nach F i g. 1 bewegt sich die Ziehvorrichtung Dieses Durchschneiden erfolgt in einem geraden
492 in ihrer Endlage bis unterhalb der Grundplatte Schnitt, während das Band eine geringe Spannung
18 an der Aussparung 452 der Grundplatte, wobei 15 aufweist, während der Schnitt bei gespanntem Band
diese Aussparung Platz für die Ausbildung der schief ist. Gleichzeitig kommt die nachfolgende
Schleife L 2 schafft. Schnalle aus der Zuführstation 122 zur Einfädelstelle
Nach Beendigung des ersten Einfädelvorganges 60 und die Schnalle wird durch den Schieber 102 in bewegt sich der erste Einfädler 386 unter der Wir- die entsprechende Lage geschoben. Während der vorkung der Steuerscheibe 388 in seine Ausgangsstellung 20 hergehenden Bewegungen ist die Bandumlenkrolle und gleichzeitig mit dieser Bewegung beginnt das 162 unter Einwirkung der Kurvenscheibe 206 zu-Spreizglied 562 in die Schleife einzugreifen, die von rückgezogen worden, so daß das abgeschnittene Ende dem ersten Einfädler gebildet worden ist, um die 710 des Bandes über die Bandumlenkrolle 162 nach Schleife für das folgende Eindringen des inneren unten fällt, wie dies in den Fig. 24 und 33 gezeigt Messers 564 zu spreizen (F i g. 30). Das Spreizglied 25 ist. Das abgeschnittene Ende fällt durch die Aus-562 bewegt sich unter Einwirkung der Messersteuer- sparung 452 der Grundplatte 18 in den Behälter 698. scheibe 568, und die Bewegung des inneren Messers Gleichzeitig hiermit fängt der zweite Einfädler 422 564 erfolgt unter dem Einfluß der Messersteuer- an, sich unter der Einwirkung der Steuerscheibe 426 scheibe 588. Aus der Fig. 30 ist zu ersehen, daß das abwärts zu bewegen, wobei die abgeschnittenen Band-Spreizglied und das Messer innerhalb, der Schleife, 30 enden nach unten fallen können und die dritte Öffdie vom ersten Einfädler geformt worden ist, liegen, nung 66 überlappen, so daß das Band in bezug auf bevor der erste Einfädler vollständig aus der Schleife die Schnalle eine solche Stelle einnimmt, daß der zurückgezogen wird. dritte Einfädelvorgang, wie die Fig. 33 zeigt, vorbe-
- Wie vorstehend beschrieben und in den Fig. 19 reitet wird.
und 20 -gezeigt ist, bewegt sich die Messerführung 35 Der dritte Einfäder 454 bewegt sich dann unter
548 zuerst nach vorn in eine Lage, in der sie das dem Einfluß der dritten Steuerscheibe 468 nach unten
Spreizglied 562 und das innere Messer 564, die an und leitet den dritten und abschließenden Einfädel-
der Messerführung befestigt sind, in eine solche Stel- Vorgang ein. Der dritte Einfädler 454 besitzt einen
lung bringt, daß das Glied 562 über dem Messer schmalen Fortsatz712 (Fig. 22), der das Durch-
564 in die Schleife eingreift. Wenn das Spreizglied 40 ziehen des gefalteten Bandes durch die enge Öffnung
und-das Messer diese Lage eingenommen haben, zwischen den gegenüberstehenden Teilquerstegen 68
schneidet das Messer die Schleife, wie die Fig. 20 und 70 der Schnalle, wie in Fig. 34 und 35 gezeigt
und 31 zeigen, durch, wobei die getrennten Enden ist, erleichtert. Zur Vervollständigung dieses dritten
706 und 708 des Bandes auseinanderbewegt werden. Einfädelvorganges bewegt sich der dritte Einfädler
Gleichzeitig mit diesem Durchschneiden beginnt der 45 454 unter der Wirkung der Steuerscheibe 468 nach
zweite Einfädler 422 sich unter der Wirkung der oben (F i g. 24), die Klemmbacken öffnen sich unter
zweiten Steuerscheibe 426 aufwärts zu bewegen und dem Einfluß der Steuerscheibe 334 und geben die
er erfaßt das abgetrennte Ende 708 des Bandes, be- eingefädelte Schnalle frei. Gleichzeitig kehren die
vor dieses vollständig zurück in die Ausgangslage verschiedenen Einfädler und die Ziehvorrichtung
schwingen kann. Die Fig. 31 zeigt, daß das Band- 50 wieder in ihre Ausgangslage zurück. Wenn der
ende 708 nach dem Abtrennen quer über die Bewe- Schieber 102 eine nachfolgende Schnalle 14 in die
gungsbahn des sich aufwärts bewegenden zweiten Einfädelstelle 60 drückt, stößt diese die fertige einge-
Einfädlers schwingt, der das abgetrennte Band beim fädelte Schnalle aus dieser Stellung weg, wie dies in
Rückwärtsschwingen ergreift, was in der gestrichel- den Fig. 25 und 36 gezeigt ist. Die fertig eingefädelte
ten Stellung des Bandes angedeutet ist. 55 Schnalle wird in den- Behälter 698 geleitet, die
Gleichzeitig mit der fortlaufenden Aufwärtsbewe- Schleifen Ll und L 2 des Bandes halten die gung des zweiten Einfädlers zieht sich die Messer- Schnallenanordung auf der Gleitführung 696 im führung 548 unter Einwirkung der Steuerscheibe 568 Gleichgewicht, wenn die Schnallenanordnung entin ihre Ausgangsstellung zurück, wie dies in der lang dieser Führung nach unten in den Sammel-Fig. 21 gezeigt ist. 60 behälter gleitet.
Der zweite Einfädler 422 bewegt sich weiterhin Wenn die nachfolgende Schnalle in die Einfädel-
aufwärts, hebt das Ende 708 des Bandes durch den stelle bewegt wird, bewegt sich die Bandumlenkrolle
überhängenden Teil680 der Schnalle (Fig. 32), und 162 unter der Einwirkung der Kurvenscheibe206 in
bringt es in Anlage mit dem Hauptband oder dem ihre gezeigte Stellung und die Klemmbacken bewegen
unteren Teil des Bandes. Aus Fig. 32 ist zu ersehen, 65 sich nach vorn, um den eben beschriebenen Arbeits-
daß die nach oben stehende Strebe 156 der Band- gang von neuem zu beginnen,
führung 154 die Seitenkanten des Bandes erfaßt und Die über das Patentbegehren hinausgehenden
das Band daran hindert, daß es seitlich ausgelenkt Teile der Beschreibung sind nicht Gegenstand
der Erfindung, sondern dienen nur ihrer Erläuterung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einfädeln eines Bandes in eine Schnalle mit von einer gemeinsamen Steuerwelle beeinflußbaren Bandförder- und Einfädelvorgängen, mit Greiferbacken zum Festhalten des jeweiligen Bandanfangs zumindest während der Bandförderung und mit Mitteln zum Festhalten des Bandanfangs beim Einfädeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gestänge (334, 344) zum Einleiten der Greiferbackenöffnungs-
und -schließbewegung mit der Steuerwelle verbunden und im Greiferbackenhubgestänge (260, 240) Verstellmittel (294) für den Greiferbackenhub und Verstellmittel (312) für die Greiferbackenausgangsstellung vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferbackenbetätigungsglied (344) über die gesamte Greiferbackenweglänge angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 848 147, 2 847 954,
2742205, 2 715 984, 2 699 275, 2455 545.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DES62367A 1958-12-17 1959-03-28 Vorrichtung zum Einfaedeln eines Bandes in eine Schnalle Pending DE1221163B (de)

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