DE1221120B - Knotvorrichtung - Google Patents

Knotvorrichtung

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Publication number
DE1221120B
DE1221120B DER27985A DER0027985A DE1221120B DE 1221120 B DE1221120 B DE 1221120B DE R27985 A DER27985 A DE R27985A DE R0027985 A DER0027985 A DE R0027985A DE 1221120 B DE1221120 B DE 1221120B
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DE
Germany
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Application number
DER27985A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hermes
Gregor Gebald
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur Bildung eines Fischerknotens mittels einer Knotvorrichtung mit mehreren Bindeschnäbeln, Fadenklemmen, einem Spannglied zum Spannen der geknoteten Fadenenden und zum Zusammenziehen der Einzelknoten und einer Steuervorrichtung zum Steuern des Ablaufs der einzelnen Bewegungsvorgänge beschrieben, wobei erfindungsgemäß das Spannglied derart gesteuert wird, daß nach dem Schürzen und Schließen, aber vor dem Aneinanderziehen der Einzelknoten, die von den Bindeschnäbeln erfaßten Fadenenden gelockert oder freigegeben werden. Bei einer Knotvorrichtung gemäß dem im Hauptpatent geschützten Verfahren wird zwischen den Bindeschnäbeln ein Spannglied geradlinig bewegt, welches zum Aneinanderschieben der Knoten dient. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das Aneinanderschieben der Knoten durch das Spannglied in der Form, wie es im Hauptpatent dargestellt ist, nicht unter allen Umständen einwandfrei erfolgt.
  • Unter ungünstigen Umständen verhindert das Spannglied das enge Aneinanderschieben der Knoten dadurch, daß es sich selbst zwischen die beiden Knoten legt. Dadurch entsteht ein Zustand, wie er beispielsweise in F i g. 1 dargestellt ist, wo das Spannglied 17 zwischen den beiden Einzelknoten 101 und 102 gegen die zu spannenden Fadenenden a und b bzw. die Fadentrumms c und d drückt. Während des Spannvorganges können die Knoten 101 und 102 also nicht in der gewünschten Form aneinanderrücken, so daß sich der Knoten wieder lösen kann. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß der vorliegenden Erfindung das Spannglied an seiner den Faden berührenden Fläche im Bereich der aneinandergeschobenen Knoten mit einer Ausnehmung versehen. Diese Ausnehmung kann in Form einer Hohlkehle ausgebildet sein.
  • An Hand der F i g. 2 bis 5 ist die Erfindung näher erläutert. In Fig.2 erkennt man wiederum das Spannglied 17, die beiden Knoten 101 und 102, die Fäden a und b mit ihren Enden c und d sowie die Bindeschnäbel 26 und 27. An seiner die Fäden berührenden Fläche ist das Spannglied 17 im Bereich der aneinandergeschobenen Knoten 101 und 102 mit einer Ausnehmung 17a versehen, durch welche diese Berührungsfiäche eine muldenartige Form erhält, mit einem Ringwulst 17'. Statt der Muldenform kann aber auch, wie bereits oben erwähnt, die Ausnehmung in Form einer Hohlkehle ausgebildet sein, so daß die Erhebungen 17' des Spanngliedes die Form zweier Seitenwälle, sogenannter Höcker, annehmen. Dadurch berühren die Konturen 17' des Spanngliedes 17 die Fäden derart außerhalb der Einzelknoten 101, 102, Deutsche Kl.: 76 d-11 Nummer: 1 221 120 Aktenzeichen: R 27985 VII a/76 d Anmeldetag: 18. Mai 1960 Auslegetag: 14. Juli 1966 Knotvorrichtung Zusatz zum Patent: 1 181 597 Anmelder: Dr.-Ing. Walter Reiners, Mönchengladbach, Peter-Nonnenmühlen-Allee 54 Als Erfinder benannt: Wilhelm Hermes, Mönchengladbach; Gregor Gebald, Rheydt-2 daß beim Aneinanderschieben bzw. Aneinanderziehen der Knoten 101,102 eine Berührung des Spanngliedes mit dem Knoten nicht stattfindet.
  • In den Fig. 3 bis 5 ist entsprechend dem Hauptpatent der Knotvorgang in seinen einzelnen Phasen unter Verwendung des Spanngliedes vorliegender Erfindung dargestellt. In Fig.3 werden die Einzelknoten 101 und 102 durch die Bindeschnäbel 26, 27 in der im Hauptpatent beschriebenen Weise gebildet und leicht angezogen. Daraufhin öffnen sich die Bindeschnäbel entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und geben die Fadenenden c und d frei. Bei der Aufwärtsbewegung des Spanngliedes 17 gleiten die Knoten 101, 102 nun vor dem Zusammenziehen über die Höcker 17'. Dies ist möglich, da in dieser Stellung der Faden noch nicht so sehr gespannt ist, daß ein Hinübergleiten der Knoten 101, 102 über die Höcker 17' verhindert werden kann. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich ein entsprechend weiter Abstand zwischen den Höckern 17'.
  • F i g. 5 zeigt, wie beim weiteren Vorbewegen des Spanngliedes 17 die Knoten 101,102 über die Höcker 17' hinweggeglitten sind, so daß die Einzelknoten oberhalb der Ausnehmung 17 a liegen, mit dem Spannglied also nicht mehr in Berührung kommen.
  • Es ist dies die gleiche Stellung, wie sie bereits in F i g. 2 dargestellt wurde. Einem festen Zusammenziehen der Einzelknoten steht nun nichts mehr im Wege.
  • Wie bereits verschiedentlich erwähnt, ist die Ausbildung der die Fäden berührenden Fläche des Spanngliedes nicht auf spezielle Ausführungsformen be-609 589195 schränkt. Wesentlich ist lediglich, daß das Spannglied ein Zusammenziehen der einzelnen Knötchen nicht verhindert, die Oberfläche des Spanngliedes sich also nicht hemmend zwischen die beiden Knoten legen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Bildung eines Fischerknotens mittels einer Knotvorrichtung mit mehreren Bindeschnäbeln, Fadenklemmen, einem Spannglied zum Spannen der geknoteten Fadenenden und zum Zusammenziehen der Einzelknoten und einer Steuervorrichtung zum Steuern des Ablaufs der einzelnen Bewegungsvorgänge, wobei das Spannglied derart gesteuert wird, daß nach dem Schürzen und Schließen, aber vor dem Aneinanderziehen der - Einzelknoten, die von den Bindeschnäbeln erfaßten Fadenenden gelockert oder freigegeben werden, nach dem Hauptpatent l 181 597, da -durch gekennzeichnet, daß das Spannglied (17) an seiner die Fäden berührenden Fläche im Bereich der aneinandergeschobenen Knoten (101, 102) mit einer Ausnehmung (17 a) versehen ist.
  2. 2. Knotvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung in Form einer Hohlkehle ausgebildet ist.
DER27985A 1958-07-03 1960-05-18 Knotvorrichtung Pending DE1221120B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DER27985A DE1221120B (de) 1960-05-18 1960-05-18 Knotvorrichtung
GB1585061A GB984529A (en) 1960-05-18 1961-05-02 Knotting device
CH538761A CH398466A (de) 1958-07-03 1961-05-08 Knotvorrichtung

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DER27985A DE1221120B (de) 1960-05-18 1960-05-18 Knotvorrichtung

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DER27985A Pending DE1221120B (de) 1958-07-03 1960-05-18 Knotvorrichtung

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DE (1) DE1221120B (de)
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GB984529A (en) 1965-02-24

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