CH398466A - Knotvorrichtung - Google Patents

Knotvorrichtung

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Publication number
CH398466A
CH398466A CH538761A CH538761A CH398466A CH 398466 A CH398466 A CH 398466A CH 538761 A CH538761 A CH 538761A CH 538761 A CH538761 A CH 538761A CH 398466 A CH398466 A CH 398466A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
knots
recess
tendon
knotting device
nodes
Prior art date
Application number
CH538761A
Other languages
English (en)
Inventor
Gebald Gregor
Hermes Wilhelm
Original Assignee
Reiners Walter Dr Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DER23612A external-priority patent/DE1181597B/de
Priority claimed from DER27985A external-priority patent/DE1221120B/de
Application filed by Reiners Walter Dr Ing filed Critical Reiners Walter Dr Ing
Publication of CH398466A publication Critical patent/CH398466A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/04Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by knotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description


  
 



  Knotvorrichtung
Das Hauptpatent betrifft eine Knotvorrichtung mit mehreren Bindeschnäbeln zur Bildung eines Fischerknotens, bei der nach Knotenbildung die Ein  zielknoten    zusammengezogen werden, und die Bmdeschnäbel die von ihnen erfassten Fadenenden nach dem Schürzen und Schliessen der Knoten, aber vor dem Aneinanderziehen der   Einzeiknoten,    lockern.



  Bei einem Ausführungsbeispiel dieser Knotvorrichtung kann zwischen den Bindeschnäbeln ein Spannglied geradlinig bewegt werden, welches zum Aneinanderschieben der Knoten dient. Es hat sich herausgestellt, dass das Aneinanderschieben der Knoten durch das Spannglied in der Form, wie es im Hauptpatent dargestellt ist, nicht unter allen Umständen einwandfrei erfolgt. Unter ungünstigen Umständen verhindert das Spannglied das enge Aneinanderschieben der Knoten dadurch, dass es sich selbst zwischen die beiden Knoten legt. Dadurch entsteht ein Zustand, wie er beispielsweise in Fig. 1 dargestellt ist, wo das Spannglied 17 zwischen den beiden Einzelknoten 101 und 102 gegen die zu spannenden   Faden-    enden a und b bzw. die Fadentrumme c und d drückt.

   Während des Spannvorganges können die Knoten 101 und 102 also nicht in der gewünschten Form aneinanderrücken, so dass sich der Knoten wieder lösen kann. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäss vorliegender Erfindung das Spannglied an seiner die Fäden berührenden Fläche im Bereich der aneinandergeschobenen Knoten mit einer Ausnehmung versehen. Diese Ausnehmung kann in Form einer Hohlkehle ausgebildet sein.



   An Hand der Fig. 2 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. In Fig. 2 erkennt man wiederum das Spannglied 17, die beiden Knoten 101 und 102, die Fäden a und b mit ihren Enden c und d. An seiner die Fäden berührenden Fläche ist das Spannglied 17 im Bereich der aneinandergescho benen Knoten 101 und 102 mit einer Ausnehmung
17a versehen, durch welche diese Berührungsfläche eine muldenartige Form erhält, mit einem Ringwulst
17'. Statt der Muldenform kann aber auch, wie be reits oben erwähnt, die Ausnehmung in Form einer
Hohlkehle ausgebildet sein, so dass die Erhebungen    17' des      Spaungliedes    die Form zweier Seitenwälle, sogenannter Höcker, annehmen.

   Dadurch berühren die Konturen   17' des    Spanngliedes 17 die Fäden derart ausserhalb der Einzelknoten 101, 102, dass beim Aneinanderschieben bzw. Aneinanderziehen der Knoten   1^01,    102 eine Berührung des Spannglie des mit dem Knoten nicht stattfindet.



   In den Fig. 3 bis 5 ist entsprechend dem Haupt patent der Knotvorgang in seinen einzelnen Phasen unter Verwendung des Spanngliedes vorliegender
Erfindung dargestellt. In Fig. 3 werden die Einzel knoten 101 und 102 durch Idie Bindeschnäbel 26, 27 in der im Hauptpatent beschriebenen Weise gebildet und leicht angezogen. Daraufhin öffnen sich die Bin deschnäbel entsprechend der Darstellung in Fig. 4 und geben die Fadenenden c und d frei. Bei der Auf wärtsbewegung des Spanngliedes 17 gleiten die Kno ten 101, 102 nun vor dem Zusammenziehen über die
Höcker 17'. Dies ist möglich, da in dieser Stellung der Faden noch nicht so sehr gespannt ist, dass ein
Hinübergleiten der Knoten 101, 102 über die Höcker
17' verhindert werden kann. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich ein entsprechend weiter Ab stand zwischen den Höckern 17'.



   Fig. 5 zeigt, wie beim weiteren Vorbewegen des
Spanngliedes 17 die Knoten 101, 102, die über die
Höcker 17' hinweggeglitten sind, so dass die Einzel knoten oberhalb der Ausnehmung 17a liegen, mit dem Spannglied nicht mehr in Berührung kommen.  



  Es ist dies die gleiche Stellung, wie sie bereits in Fig. 2 dargestellt wurde. Einem festen Zusammenziehen der   Einzeiknoten    steht nunmehr nichts mehr im Wege. Das Spannglied 17 verhindert ein Zusammenziehen der einzelnen Knötchen nicht, die Oberfläche des Spanngliedes legt sich also nicht hemmend zwischen die beiden Knoten. In manchen Fällen wird es bereits genügen, die Ausnehmung 17a leicht negativ auszubilden, also statt einer konkaven Krümmung eine konvexe mit grossem Krümmungsradius (r  <  zu verwenden.

   Andererseits dürfte es bei manchen Garnarten erforderlich sein, das Spannglied an seinem oberen Rand so breit auszubilden, dass die Ein  zelknoten    101, 102 bereits bei Beginn des Spannvorganges oberhalb der Ausnehmung   1 7a    zu liegen kommen, so dass sie nicht über die Höcker   17' gleiten    müssen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Knotvorrichtung nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, wobei zwischen den Bindeschnäbeln ein geradlinig bewegbares Spannglied (17) angeordnet ist, welches zum Aneinanderschieben der Knoten dient, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannglied an seiner die Fäden berührenden Fläche im Bereich der aneinandergeschobenen Knoten mit einer Ausnehmung (17a) versehen ist.
    UNTERANSPRUCH Knotvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung in Form einer Hohlkehle ausgebildet ist.
CH538761A 1958-07-03 1961-05-08 Knotvorrichtung CH398466A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER23612A DE1181597B (de) 1958-07-03 1958-07-03 Verfahren und Vorrichtung zur Bildung eines Fischerknotens
DER27985A DE1221120B (de) 1960-05-18 1960-05-18 Knotvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH398466A true CH398466A (de) 1966-03-15

Family

ID=25991226

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH538761A CH398466A (de) 1958-07-03 1961-05-08 Knotvorrichtung

Country Status (1)

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CH (1) CH398466A (de)

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