DE1219250B - Strahlenteiler - Google Patents

Strahlenteiler

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Publication number
DE1219250B
DE1219250B DEW36812A DEW0036812A DE1219250B DE 1219250 B DE1219250 B DE 1219250B DE W36812 A DEW36812 A DE W36812A DE W0036812 A DEW0036812 A DE W0036812A DE 1219250 B DE1219250 B DE 1219250B
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DE
Germany
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beam splitter
light
transparent material
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black
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW36812A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Math Klaus Hildebrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leica Geosystems AG
Original Assignee
Wild Heerbrugg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Wild Heerbrugg AG filed Critical Wild Heerbrugg AG
Publication of DE1219250B publication Critical patent/DE1219250B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/10Beam splitting or combining systems
    • G02B27/14Beam splitting or combining systems operating by reflection only
    • G02B27/144Beam splitting or combining systems operating by reflection only using partially transparent surfaces without spectral selectivity

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Strahleuteiler Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf diejenige Klasse optischer Instrumente, in denen eine teildurchlässige Spiegelfläche derart angeordnet ist, daß sie sowohl zur Beleuchtung als auch zur Beobachtung dient, ohne daß - wie z, 13, in luterferometern - beide durch diese teildurchlässige Spiegelfläche erzeugten Tellbüschel zur Bilderzeugung herangezogen werden. Instrumente dieses Typs sind z. B. Autokollimationseinrichtungen sowie bestimmte Aufliähtmikroskope.
  • In Ger4ten dieser Art wird der Kontakt des beob,achteten Bildes im allgemeinen durch Reflexe an Glas-Luft-Flächen des optischen Systems, z. B. des Strahlenteilers selbst und durch Lichtstreuung an Fasi#ungsteilen, vermindert, In Instrumenten, in denen die visuelle Beobachtung durch ein fotoelektrisches Meßverfahren ersetzt ist,- wie z. B. in fotoelektrischen Autokollimatoren, wird durch die genannten Störungen eine Verminderung des Signal-zu-Rausch-VerhättgItges und somit sch ließlich eine Verringerung der Meßgenauigkeit bewirkt.
  • Zur Unterdrückung störender Reflexe sind reflexmindernde Schichten mit Erfolg angewandt worden; eine weitgehende Beseitigung ist durch Mehrfachschichten möglich. Falls der wirksame Spektralbereich der Lichtquelle überdies beschränkt wird etwa durch geeignete Filter -, können die Störreflexe vollkommen beseitigt werden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diejenigen Störungen, die durch Lichtstreuung an bestimmten Teilen des Gerätes entstehen, vollständig zu vermeiden. Es handelt sich also um einen Strahlenteiler mit einer teildurchlässig verspiegelten Fläche für optische Geräte, in denen nur eines der beiden von dieser Fläche erzeugten Teilbüschel für«die Bildentstehung benötigt wird.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das nicht benötigte Teilbüschel in einem Medium absorbiert wird, das unmittelbar an das den Strahlenteiler bildende durchsichtige Material grenzt und dessen Brechungsindex sich von demjenigen des durchsichtigen Materials um höchstens 0,1 unterscheidet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Ab b. 1 ein Autokollimationsfernrohr mit einem Strahlenteiler herkömmlicher Art und Ab b. 2 einen Strahlenteilerwürfel gemäß vorliegender Erfindung.
  • Das Instrument gemäß Ab b. 1 besteht aus einem Fernrohrobjektiv 1, einer Strichplatte 2, deren Teilungsebene mit der hinteren Brennebene des Objek- tivs 1 zusammenfällt, einer Lichtquelle 3, dem Okular 4 sowie dem Strahlenteiler 5, dessen Befestigung im Gerät in der Abbildung nicht dargestellt ist. Die Anordnung dient in bekannter Weise dazu, die Ab# welchung der Richtung der Normalen des ebenen Spie # ittelpunkt des Objek-, gels 6 von der durch den M tivs 1 und einer auf der Strichplatte 2 befindlichen Marke definierten Geräteachse zu ermitteln, indem die Ablage des vom Objektiv 1 (im zweimaligen Durchgang) über den Planspiegel 6 entworfenen Bildes der Marke von seinem Ursprung durch das Okular 4 beobachtet wird.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung ist, daß das durch die teildurchlässige Spiegelfläche 7 des Strahlenteilers 5 hindurchgehende Licht die Innenwand des Fassungsrohres 8 trifft und dort gestreut wird, so daß ein Teil dieses Lichtes an 7 reflektiert wird und direkt in das Auge 9 des Beobachters gelangt.
  • Ganz allgemeinen ist es der Nachteil der bekannten Strahlenteiler, daß in Instrumenten des eingangs beschriebenen Typs das nicht benötigte Licht von demjenigen Geräteteil, der (in Lichtrichtung) unmittelbar auf den Strahlenteiler folgt, nicht vollständig absorbiert wird und daß daher ein gewisser Anteil reflektiert oder zurückgestreut wird, der über den Strahlenteiler direkt ins Auge des Beobachters bzw. bei fotoelektrischen Einrichtungen auf den lichtelektrischen Empfänger fällt.
  • Durch eine besondere Ausgestaltung oder Oberflächenbehandlung des entsprechenden Geräteteiles kann der beschriebene Störeffekt zwar vermindert werden, jedoch ist seine vollständige Beseitigung praktisch nicht möglich. So bringt z. B. eine Auskleidung der zur Rückstrahlung beitragenden Fläche mit Samt oder ähnlichem Material em**e Verbesserung, die jedoch erfahrungsgemäß im Laufe der Zeit zurückgeht, weil der Samt seine Absorptionseigenschaften, z. B. durch Verstauben, verändert. .
  • Bei Strahlenteilerwürfeln ist bereits versucht worden, durch besondere Behandlung der im Beispiel der Ab b. 1 mit 10 bezeichneten- Glas-Luft-Fläche bzw. ganz allgemein derjenigen beleuchteten.Fläche, deren optische Wirkung für den regulären Strahlengang nicht beansprucht wird, den beschriebenen Effekt zu vermindern. So wurden z. B. derartige Flächen mattiert, ohne daß jedoch dadurch eine Verkleinerung des Störlichtpegels erreicht werden konnte.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß man das Auftreten des an einem Geräteteil gestreuten oder reflektierten Störlichtes dadurch. vollständig vermeiden kann, daß man eine fin verwendeten Spektralbereich mäßig stark absorbierende Substanz auf die für den regulären Strahlengang nicht beanspruchte, aber beleuchtete Fläche des Strahlenteilers aufbringt, wobei der Brechungsindex dieser Substanz möglichst genau gleich dem des Materials ist, aus dem der Strahlenteiler hergestellt ist.
  • Die A b b. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Strahlenteilerwürfel, der mit einer Schwarz-Glas-Platte verkittet: ist. Das Licht fällt von 1 her in Pfeilrichtung in den Teilerwürfel, wird an der teildurchlässigen Spiegelfläche 2 aufgespalten in den zur Bildentstehung benötigten Anteil, der in Richtung 3 den Würfel verläßt und den nicht ausgenutzten Anteil, der seine ursprüngliche Richtung beibehält. An der Kittschicht 4 zwischen Teilerwürfel und Schwarzglasplatte 5 findet infolge der Gleichheit der Brechungsexponenten beider Teile mit dem des Kittes keine Reflektion statt. Das Licht dringt also vollständig in das Schwarzglas ein und wird dort absorbiert. Die an der Außenfläche 6 erfolgende Reflektion hat keine Auswirkungen, sofern man die Dicke der Schwarzglasplatte bei gegebener Absorption des Schwarzglases so wählt, daß die Minderung der Intensität des Lichtes nach doppeltem Durchgang hinreichend groß ist. Diese Bedingung läßt sich, wie die Erfahrung zeigt, -mit handelsüblichen Schwarzgläsern bei Dicken von einigen Millimetern einhalten. Das etwa von anderen Instramententeilen zurückgestreute, oder reflektierte Licht kommt dann gleichfalls nicht zur Wirkung, da es das aufgekittete Schwarzglas ebenfalls zweimal zu durchlaufen hat.
  • Eine andere Anwendung des Erfindungsgedankens ist, auf diejenige Fläche, durch die andernfalls das nicht ben'ötigte Licht den Strahlenteiler verlassen würde, das absorbierende Medium, z. B. ein schwarz eingefärbtes Acrylharz, zunächst in flüssiger Form aufzubringen und die Aushärtung in direktem Kontakt mit dem Strahlenteiler erfolgen zu lassen, so daß sich eine dauerhafte Verbindung zwischen beiden Teilen ergibt. Auch hierbei ist wesentlich, daß der Brechungsindex des ausgehärteten, absorbierenden Mediums dem des zur Herstellung des Strahlenteilers verwendeten Material möglichst genau gleicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Strahlenteiler mit einer teildurchlässig verspiegelten Fläche für optische Geräte, in denen nur eines der beiden von dieser Fläche erzeugten Teilbüschel für die Bildentstehung benötigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht benötigte Teilbüschel in einem Medium absorbiert wird, das unmittelbar an das den Strahlenteiler bildende durchsichtige Material grenzt und dessen Brechungsindex sich von demjenigen des durchsichtigen Materials um höchstens 0,1 unterscheidet.
  2. 2. Strahlenteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf diejenigen seiner Flächen, die vom nicht für die Bildentstehung benötigten Licht getroffen werden, Schwarzglasplatten aufgekittet sind, und daß die Brechungsindizes von Schwarzglas, Kitt und das den -übrigen Teiler bildende durchsichtige Material näherungsweise gleich sind. 3. Strahlenteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf diejenigen seiner Flächen, die vom nicht für die Bildentstehung benötigten Licht getroffen werden, schwarz eingefärbte Kunststoffe in flüssiger Form aufgebracht sind, die nach dem Aushärten einen näherungsweise gleichen Brechungsindex aufweisen wie das den übrigen Strahlenteiler bildende durchsichtige Material.
DEW36812A 1964-05-06 1964-05-19 Strahlenteiler Pending DE1219250B (de)

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CH1219250X 1964-05-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2718856A1 (fr) * 1994-04-18 1995-10-20 Aerospatiale Dispositif de visée à suivi du regard.

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FR2718856A1 (fr) * 1994-04-18 1995-10-20 Aerospatiale Dispositif de visée à suivi du regard.
EP0678276A1 (de) * 1994-04-18 1995-10-25 AEROSPATIALE Société Nationale Industrielle Zielvorrichtung mit Blicknachfolge
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