DE1218252B - Betoneisenbiegemaschine mit einem Biegeteller auf einer Antriebswelle - Google Patents

Betoneisenbiegemaschine mit einem Biegeteller auf einer Antriebswelle

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Publication number
DE1218252B
DE1218252B DE1961P0028429 DEP0028429A DE1218252B DE 1218252 B DE1218252 B DE 1218252B DE 1961P0028429 DE1961P0028429 DE 1961P0028429 DE P0028429 A DEP0028429 A DE P0028429A DE 1218252 B DE1218252 B DE 1218252B
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DE
Germany
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shaft
concrete iron
bending machine
sleeve
drive shaft
Prior art date
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Pending
Application number
DE1961P0028429
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Funke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Firma Paul Ferd Peddinghaus
Original Assignee
Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Publication date
Application filed by Firma Paul Ferd Peddinghaus filed Critical Firma Paul Ferd Peddinghaus
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Publication of DE1218252B publication Critical patent/DE1218252B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D11/00Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
    • B21D11/10Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Betoneisenbiegemaschine mit einem Biegeteller auf einer Antriebswelle Die Erfindung bezieht sich auf eine Betoneisenbiegemaschine mit einem Biegeteller auf einer Antriebswelle, die durch tangential und entgegengesetzt zueinander an ihrem Umfang in übereinanderliegenden Ebenen angreifende Zugfedern in ihre Ausgangsstellung zurückdrehbar ist.
  • Es ist eine Betoneisenbiegemaschine mit einem steuerbaren Bandgetriebe für den Antrieb des Biegetellers bekannt, wobei ein Hubbegrenzungsanschlag für die Nullstellung des Biegetellers von einem sich mit diesem bewegenden Steuernocken in eine Lage ausrückbar ist, die dem Steuernocken aus der Nullstellung heraus eine Bewegung nach beiden Drehrichtungen gestattet. Weiterhin ist eine Betoneisenbiegemaschine mit einem nach Beendigung des Biegevorganges durch Federkraft beschleunigt in seine Ausgangsstellung zurückführbaren und dort auf einen federnden Anschlag auftreffenden Biegeteller bekannt. Bei dieser Ausführungsform ist eine Sperrklinke vorgesehen, die ein Zurückfedern des Biegetellers vermeiden soll. - Bei einer bekannten Vorrichtung zum Biegen von Rohren steht ein Mitnehmer unter Wirkung von zu beiden Seiten angeordneten Federn, so daß der Mitnehmer nach Ausschwenken nach beiden Richtungen durch die Federn wieder in seine Mittelstellung gebracht wird. - Bei einer den Gegenstand eines älteren Rechts bildenden Betoneisenbiegemaschine sind auf der Drehungen in beiden Drehrichtungen ausführenden Antriebswelle des Biegetellers zwei übereinander angeordnete Ausleger vorgesehen, die unter Wirkung von tangential und entgegengesetzt, in übereinanderliegenden Ebenen angeordneten Zugfedern stehen. Die lose drehbaren Ausleger werden von einem mit der Antriebswelle verbundenen Mitnehmer in eine der beiden Drehrichtungen gegen die Wirkung der entsprechenden Feder verschwenkt.
  • Mit den bekannten Betoneisenbiegemaschinen können nicht Abbiegungen bis über 360° und Spiralen an Betoneisenstäben gebogen werden, wobei die Abbiegungen und Spiralen in beiden Drehrichtungen des Tellers erstellt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betoneisenbiegemaschine zu schaffen, mit der wahlweise in beiden Drehrichtungen des Biegetellers Abbiegungen bis über 360° oder Spiralen gebogen werden können. Sie geht von einer Betoneisenbiegemaschine der eingangs genannten Gattung aus und sieht vor, daß zwischen jeder Zugfeder und der Welle ein biegsames, aufwickelbares Zugglied, z. B. ein Band, eingesetzt ist, das an einer mit der Welle kuppel- und entkuppelbaren Büchse angreift. Vorzugsweise trägt die Büchse Führungsnuten für die biegsamen Bänder. - Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform trägt die Büchse auf Höhe einer Rast der Welle einen federbelasteten Kupplungszapfen, der bei Drehung um seine Längsachse feststellbar ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g.1 eine schematische Seitenansicht der wesentlichen Teile der Betoneisenbiegemaschine, F i g. 2 eine schematische Ansicht der Anordnung der Zugfedern an der Tellerantriebswelle, F i g. 3 im Seitenschnitt die Anordnung der Büchse und ihrer Kupplung gegenüber der Antriebswelle.
  • Die Welle 4 des Biegetellers 1 ist über die Kupplung 2 von dem Zahnradtrieb 3 antreibbar. Auf der Welle 4 (F i g. 2 und 3) ist eine Büchse 5 angeordnet, die zwei Ringnuten 6,7 trägt, auf deren Höhe Zapfen 8, 9 vorgesehen sind. An diesen sind die freien Enden biegsamer, als Zugglieder dienender Bänder 10,11 befestigt, deren zweites Ende mit je einer Zugfeder 12,13 verbunden ist. Die Richtung der Federn 12,13 und der biegsamen Bänder 10,11 ist in der Diagonalen des Maschinengehäuses M gelegen. Die Bänder, an deren Stelle auch Seile verwandt werden können, liegen in tangentialer Richtung zu der Antriebswelle 4. Die Federspannung kann durch Stellschrauben 14,15 verändert werden.
  • Mit der die übereinanderliegenden Nuten 6,7 aufweisenden Büchse 5 ist ein seitlicher Ansatz 16 verbunden, der eine Bohrung 17 trägt, in der ein unter Wirkung einer Feder 18 stehender Zapfen 19 gelagert ist. Das nach außen gerichtete Ende des Ansatzes 16 ist als Gabelteil 20 ausgebildet, so daß in dem Zwischenraum zwischen den beiden Gabelteilen ein durch den Zapfen 19 bzw. dessen Verlängerung 21 hindurchgesteckter Querbolzen 22 in Längsrichtung des Zapfens 19 verschieblich ist. Bei entspannter Feder liegt der Querbolzen 22 am Grunde 23 des Gabelteiles 20 auf. Hierbei ragt der Zapfen 19 mit seinem einen Ende in eine als Rast dienende Bohrung 24 einer mit der Welle 4 verbundenen Hülse 25. In dieser Stellung ist die Büchse 5 über den Ansatz 16 und den Zapfen 19 sowie die Hülse 25 mit der Welle 4 verbunden.
  • Der Zapfen 19 kann derart zurückgezogen sein, daß er um seine Längsachse um 90° gedreht werden kann und der Querbolzen 22 in die mit 22' bezeichnete Lage gelangt, wo er auf dem Rand des Gabelteiles 20 aufliegt. Hierdurch ist der Zapfen 19 in seiner Lage außerhalb der Bohrung 24 gehalten.
  • Ist der Zapfen 19 derart gedreht, daß der Querbolzen 22 mit dem Zwischenraum des Gabelteiles 20 fluchtet, so kann die Stirnfläche 19 a des Zapfens 19 auf der Umfangsfläche der Hülse 25 gleiten bis die Welle 4 so weit gedreht ist, daß der Zapfen 19 unter Wirkung der Feder 18 in die Bohrung 24 schnellt und hierbei der gekuppelte Zustand zwischen der Büchse 5 und der Welle 4 gegeben ist.
  • Sollen Abbiegungen bis über 360° erstellt werden, so wird die Kupplung in Form. des Zapfens,l9 in der Bohrung der Hülse 25 belassen, so daß beide biegsamen Bänder oder Seile 10,11 sich in die Nuten 6, 7 legen können und nach Entkuppeln. der Welle 4 von dem Getriebe 3 durch die Kupplung 2 die Welle 4 wieder in ihre Ausgangslage zurückgebracht wird.
  • Sollen Spiralen gebogen werden, so wird der Zapfen 19 zurückgezogen und um 90° gedreht. Hiernach kann eine beliebige Anzahl von Drehungen der Welle 4 durchgeführt werden. Für das Kuppeln der Büchse 5 mit der Welle 4 wird der Zapfen 19 so gedreht, daß der Querbolzen 22 mit dem Gabelschlitz des Gabelteiles 20 fluchtet, wobei zunächst die Stirnfläche 19 a auf der Hülse 25 gleitet. Ist die Bohrung 24 bis auf Höhe des Zapfens 19 gelangt, so rastet dieser in die Bohrung 24 ein, wodurch der gekuppelte Zustand der Hülse 5 mit der Welle 4 wieder erreicht ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Betoneisenbiegemaschine mit einem Biegeteller auf einer Antriebswelle, die durch tangential und entgegengesetzt zueinander an ihrem Umfang in übereinanderliegenden Ebenen angreifende Zugfedern in ihre Ausgangsstellung zurückdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Zugfeder (12,13) und der Welle (4) ein biegsames, aufwickelbares Zugglied, z. B. ein Band (10, 11), eingesetzt ist, das an einer mit der Welle kuppel- und entkuppelbaren Büchse (5) angreift. z. Betoneisenbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (5) mit Führungsnuten (6,7) für die biegsamen Bänder (10,11) versehen ist. 3. Betoneisenbiegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (5) auf Höhe einer Rast (24) der Welle (4) einen federbelasteten Kupplungszapfen (19) trägt, der bei Drehung um seine Längsachse feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 971; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1791848; Patentschrift Nr. 9439 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr.1162 666.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9439C (de) * C. KOEPPE in Firma HECHT & KOEPPE in Leipzig Verstellbare Rohrbürste für Dampfkessel
DE803971C (de) * 1949-10-11 1951-06-11 Peddinghaus Paul Ferd Fa Biegemaschine, insbesondere fuer Betonstahl
DE1791848U (de) * 1957-11-30 1959-07-09 Krupp Dolberg G M B H Biegemaschine fuer beteneisen.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9439C (de) * C. KOEPPE in Firma HECHT & KOEPPE in Leipzig Verstellbare Rohrbürste für Dampfkessel
DE803971C (de) * 1949-10-11 1951-06-11 Peddinghaus Paul Ferd Fa Biegemaschine, insbesondere fuer Betonstahl
DE1791848U (de) * 1957-11-30 1959-07-09 Krupp Dolberg G M B H Biegemaschine fuer beteneisen.

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