DE1217707B - Keilbetaetigte Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Keilbetaetigte Scheibenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1217707B
DE1217707B DEB56013A DEB0056013A DE1217707B DE 1217707 B DE1217707 B DE 1217707B DE B56013 A DEB56013 A DE B56013A DE B0056013 A DEB0056013 A DE B0056013A DE 1217707 B DE1217707 B DE 1217707B
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disc
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shoes
wedge
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Werner Blau
Richard Blau
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2125/00Components of actuators
    • F16D2125/18Mechanical mechanisms
    • F16D2125/58Mechanical mechanisms transmitting linear movement
    • F16D2125/66Wedges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Keilbetätigte Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine keilbetätigte Bremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
  • Es sind Scheibenbremsen bekannt, wo jeder Bremsflächenteil getrennt betätigt wird, so daß bei Öldruck- oder Druckluftbremsen dann jedem Bremsteil ein Druckzylinder zugeordnet ist.
  • Weiter ist es bei Scheibenbremsen für Eisenbahnfahrzeuge bekannt, über einen senkrecht zur Bremsscheibe, d. h. in deren Drehachsenrichtung liegend wirkenden Doppelkolben-Brems-Zylinder derart über Hebelgestänge auf zu beiden Seiten der Bremsscheibe angreifende Backen zu arbeiten, daß im Bremszylinder zwei Kolben entgegengesetzt laufen und am Ende jeder Kolbenstange jeweils Hebel angreifen, welche den Zylinderdruck in entsprechender Gestängeüb.ersetzung den Bremsbacken getrennt übertragen und dieserart den Druck der Bremsbacken von beiden Seiten der Scheibe wirken lassen. Gegenüber der Verwendung getrennter Druckzylinder für jedes Bremsteil wird also ein in zwei Hälften aufgeteilter Zylinder benutzt und wiederum jeder Bremsbacke ein Kolben mit Gestänge zugeordnet.
  • Weiter sind zangenartige Scheibenbremsen bekannt, bei denen zu beiden Seiten einer Bremsscheibe angreifende Backenteile quasi schwimmend angeordnet sind. Hierbei ist es auch üblich, auf einer Scheibenseite das zangenartig übergreifende Bremsteil mit abgeschrägten Flächen zu versehen, gegen welche entsprechende Keilflächen von ebenfalls schwimmenden Backenteilen derart auflaufen, daß die Bremskraft senkrecht auf die Scheibe mit sogenannter Selbstverstärkung wirkt. Hierzu werden jeweils zwei Bremsbackenteile hydraulisch oder mittels Kniehebel auseinandergespreizt, um unter Auflaufen ihrer Keilflächen gegen die Schrägflächen des einen Zangenteiles auf einer Scheibenseite abhängig von ihrer Drehrichtung jeweils eine Servo-Bremswirkung zu erzielen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bremse zu schaffen, bei der bei fester Bremsscheibe und festem Bremsgehäuse beide Bremsbacken durch einen einzigen Betätigungszylinder an die beiden Seiten der Bremsscheibe gepreßt werden und bei der die Bremse gleichzeitig als Außenbackenbremse wirkt.
  • Die Erfindung betrifft somit eine durch Keilwirkung betätigte Scheibenbremse, bei welcher durch den Kolben einer einzigen Druckmittelbetätigungseinrichtung die Bremsbacken an die beiden Seiten der Bremsscheibe gepreßt werden. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß die Bremsbacken durch den Kolben der Betätigungseinrichtung in Radialrichtung auf die Bremsscheibe zu bewegt werden, dabei auf Keilflächen auflaufen und dadurch seitlich gegen die Bremsscheibe gepreßt werden, während der Kolben selbst mit einem an ihm sitzenden Kolbenbremsteil direkt auf die Umfangsfläche der Bremsscheibe wirkt.
  • Es kann hierbei in Weiterentwicklung zweckmäßig sein, daß vornehmlich die seitlich der Bremsscheibe angreifenden Backen zuerst zur Wirkung kommen, während das gegen die Scheibenumfangsfläche bewegte Kolbenbremsteil erst in zeitlichem Abstand nachfolgend als zusätzliche Bremse wirksam wird. In Praxis dehnt sich die Bremsscheibe unter Hitzeein wirkung der üblicherweise seitlich angreifenden Bremsbacken in Radialrichtung aus, und zwar um so mehr, je stärker gebremst wird. Also gerade für das Erfordernis besonders starker Bremsung wird zusätzlich das Kolbenbremsteil in verstärktem Maße an der Umfangsfläche der Scheibe abbremsend angreifen. In zweckvoller Weiterbildung der Erfindung sind daher die einzelnen Bremsflächenteile von Hand oder auto= matisch in ihrer Einstellung zueinander veränderbar bzw. zu regeln..
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine erfindungsgemäße Bremse in einem Schnitt längs der Symmetrieebene und Fig.2 einen .Schnitt nach der LinieC-D der F i g.1 sowie F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der F i g. 1; F i g. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Führung der Bremsbacken.
  • In den F i g. 1 bis 3 ist die übliche Bremsscheibe mit 1 und die zugehörige Achsbohrung mit 2 bezeichnet. In ein Gehäuse 3 sind sowohl die keilartig wirkenden, die Bremsscheibe 1 zu beiden Seiten angreifenden Bremsbacken 4 und. 4' mit flächenartig aufliegenden Bremsbelägen 5 und 5' untergebracht, als auch ein weiteres in radialer Richtung zur Scheibe 1 sich bewegendes Bremsteil 6, welches als eigentliches Übertragungselement der ausgelösten Bremskraft dient, .wobei in diesem Fall die Kraft mittels Zylinderdiück "auf das gleichzeitig kolbenartig ausgebildete BremsteiL6 wirkt. Das Bremsteil 6 ist nun auf seiner der Bremsscheibe 1 abgewandten Seite mit einem Kolben 7 versehen, der in ein zylinderartig ausgestaltetes Teil 8 des Gehäusekopfes 3' eingepaßt, in üblicher Weise mit einem Dichtungsring 9 den in dieser Weise gestalteten Zylinder 10 abschließt. über eine Bohrung 11 wird entsprechend der ausgelösten Bremskraft das jeweils verwendete Druckmedium, also z. B. Öl oder Luft, in den Zylinder 10 eingeführt, wodurch der Kolben 7 in Radialrichtung gegen die Bremsscheibe 1 zu bewegt wird, und gleichzeitig über in den Punkten 12 und 13 aasgelenkte Arme 14 und 15 die Bremskraft auf die zu beiden Seiten der Bremsscheibe 1 wirkenden Bremsbacken 4, 4' überträgt, an denen die Arme 14,15 entsprechend bei 16 und 17 aasgelenkt sind. Diese seitlich der Bremsscheibe 1 wirksamen Bremsbacken 4 und 4' sind hierbei auf ihren jeweils nach außen gerichteten, also von den Bremsbelägen 5, 5' abgewandten Seiten abgeschrägt ausgebildet und gegen Keilflächen 18,18' des Gehäuses abgestützt, so daß auf diesen Seiten eine Keilwirkung zur Abbremsung der Bremsscheibe 1 entsteht, um dann die Bremskraft über die Bremsbeläge 5 und 5' in Achsrichtung der Bremsscheibe 1 auf diese flächenartig zu übertragen. Obgleich eine Führung der Bremsbacken 4, 4' an den Keilflächen 18,18' entsprechend der Bewegung des Kolbens 6 aufwärts und abwärts ausreichend sein kann, ist zusätzlich noch eine seitliche Führung in Nuten 19 und 19' des Gehäuses 3 gezeigt. Durch eine derartige Steuerung ist es ermöglicht, sämtliche Bremsteile von einem Punkt allein aus zu betätigen - im Ausführungsbeispiel also über nur einen Bremszylinder 10, wobei zusätzlich auch das einzige der übertragung der Bremskraft dienende Kolbenteil 6 gleichzeitig als weiteres Bremsteil dient, indem es radial gegen die Umfangsfläche 1' der Bremsscheibe 1 wirkt. In der Praxis dehnt sich bekanntlich die Bremsscheibe 1 unter Hitzeeinwirkung der üblicherweise seitlich angreifenden Bremsbacken 5, 5' in Radialrichtung aus, so daß nunmehr das weitere Kolbenteil 6 entgegen- ; wirkt, indem es als zusätzliches Bremsteil gegen die Umfangsfläche 1' der Bremsscheibe gedrückt wird. Abhängig von jeweils erwünschter Bremskraftübertragung auf die Bremsscheibe 1 kann nun in wahlweiser Einstellung der verschiedenen Bremsteile zueinander das eigentlich die Bremskraft vom Bremszylinder 10 allein übertragende Kolbenteil 6 zu den seitlichen Bremsbacken 4, 4' zeitlich später an der Bremsscheibe 1 angreifen - oder auch umgekehrt, wobei weiter die jeweiligen Bremsteilstellungen zueinander abhängig von der gewünschten Bremswirkung auf die Bremsscheibe wahlweise einstellbar ausgebildet sein können, und zwar sowohl durch Versteilbarkeit von Hand oder automatisch bzw. auch kombiniert. Der Abstand des radial zur Bremsscheibe 1 sich bewegenden Kolbenteiles 6 zur Scheibe selbst in der Zeichnung ist also nur als eine Gestal= tungsart zu denken, da der Abstand gegen die Scheibenumfangsfläche 1' hin regelbar ist, ebenso wie es auch denkbar sein kann, den Seitenabstand der Bremsbacken 4, 4'- gegen die Bremsscheibe 1 hin - in entsprechender Ausgestaltung des Gehäuses 3 mit den Keilflächen 18,18' - größer als dargestellt zu bemessen. Der Bremszylinder im Gehäusekopf 3' ist mit dem unteren, die Bremsbacken aufnehmenden Gehäuse 3 zu einer Einheit zusammengesetzt, indem z. B. der Gehäusekopf 3' deckelartig mit Teil 8 zur Bildung des Bremszylinders 10 für den Kolben 7 ausgebildet sein kann. Hierbei ist es auch möglich, den Gehäusekopf 3' ohne Teil 8 auszubilden und statt dessen den Raum zwischen dem Gehäusekopf 3' und dem Bremsteil 6 direkt als Zylinder auszubilden, wenn z. B. ein Zylinder größeren Durchmessers erforderlich ist. In diesem Fall müßte dann der Dichtungsring 9 in den Umfang des Bremsteiles 6 gegen die Gehäusewandung hin wirkend eingearbeitet sein. Das Bremsteil 6 steht weiter unter Einwirkung von Kräften der Zugfedern 20, 20', so daß entsprechend nachlassender Bremskraft die Rückstellbewegungen für alle Bremsteile - im gezeigten Beispiel also für die Bremsteile 6 bzw. die Bremsbacken 4 und 4' -gleichzeitig ausgelöst werden, wiederum in übertrageng von nur einem Bremsteil 6 ausgehend, indem die Bremsbacken 4, 4' über die seitlichen Arme 14 und 15 aus der Bremsauflage in Achsenrichtung von der Scheibe 1 zurückgezogen werden.
  • In der F i g. 5 schließlich ist eine abgewandelte Verbindungsmöglichkeit der einzelnen Bremsteile 6 mit den Bremsbacken 4 und 4' schematisch gezeigt, indem die Arme 24 und 25 mittels Bolzen 23 in Langlöchern 21 und 22 in dem oberen Bremsteil 6 geführt sind, wobei die Langlöcher 21, 22 entsprechend der Keilflächenneigung der unteren, seitlich wirksamen Bremsbacken 4, 4' schräg eingearbeitet sind. Es kann auch eine Nutführung bzw. entsprechende Falzeng an den Bremsbelägen 5, 5' nach außen zu abgewandten Seiten der Bremsbacken 4, 4' weggelassen werden, da die obere Führung in Langlöchern 21, 22 des Bremsteiles 6, bzw. die Schrägauflage gegen die Gehäusewandungen für die Bremsbacken 4, 4' ausreichend ist. Mit 7 bzw. 9 sind in F i g. 4 wiederum der Kolben und die Kolbendichtung bezeichnet. Schließlich sei noch in Abwandlung der dargestellten Ausführungsmöglichkeiten erwähnt, daß ein oberes, die Bremskraft allein übertragendes Bremsteil 6 die Scheibenumfangsfläche 1' in größerer Flächenauflagerung angreifen kann, so daß hier eine Art Backenwirkung des Bremsteiles 6 zur Bremsscheibe 1 hin zusätzlich entstehen kann, neben den seitlichen Bremsbacken 4 und 4', die dann wiederum in abgewandelter Aaslenkung für seitliche Arme 14,15 bzw. 24, 25 vom oberen Bremsteil 6 allein gesteuert werden. Auch sind Kombinationen zu eventuell weiteren, seitlich der Bremsscheibe 1 angreifenden Bremsteilen möglich, die aber sämtlich wiederum von nur einem die Bremskraft einzig übertragenden Teil betätigt werden und dieses eine Übertragungsteil gleichzeitig als zusätzliche Bremse am Randumfang der Scheibe 1 gegen deren Scheibenumfangsfläche 1' wirksam wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Keilbetätigte Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei der durch den Kolben einer einzigen Druckmittelbetätigungseinrichtung die Bremsbeläge an die beiden Seiten der Bremsscheibe gepreßt werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bremsbacken (4, 4') durch den Kolben der Betätigungseinrichtung in Radialrichtung auf die Bremsscheibe (1) zu bewegt werden, dabei auf Keilflächen (18,18') auflaufen und dadurch seitlich gegen die Bremsscheibe (1) gepreßt werden, während der Kolben (7) selbst mit einem an ihm sitzenden Kolbenteil (6) direkt auf die Umfangsfläche (1') der Bremsscheibe (1) wirkt.
  2. 2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskräft über zu beiden Seiten der Bremsscheibe (1) angeordnete, am Kolben (7) außerhalb des Bremszylinders (10) direkt angelenkte Arme (14,15 bzw. 24, 25) - deren Enden mit den Bremsbacken (4, 4') ebenfalls gelenkig verbunden sind - auf die Bremsscheibe übertragen wird.
  3. 3. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken (4, 4') in seitlichen Nuten (19, 19') geführt sind.
  4. 4. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolbenteil (6) angreifende Arme (24, 25) in Abhängigkeit seitlicher Bewegung der Bremsbacken (4, 4') gegen die Bremsscheibe (1) in zu deren Keilflächen (18,18') entsprechend geneigten Langlochführungen (21, 22, 23) innerhalb des Kolbenbremsteiles (6) gelenkig geführt sind.
  5. 5. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2 oder einem folgenden, gekennzeichnet durch am Kolbenteil (6) angreifende Zugfedern (20,20') für Rückstellbewegungen sämtlicher Bremsteile (4, 4' und 6).
  6. 6. Scheibenbremse nach den Ansprüchen 1 und 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Bremszylinder (10) und Bremsgehäuse (3) eine Einheit bilden.
  7. 7. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vornehmlich die seitlich der Bremsscheibe (1) angreifenden Bremsbacken (4,4') zur Wirkung kommen, während das gegen die Scheibenumfangsfläche (1') bewegte Kolbenteil (6) erst in zeitlichem Abstand nachfolgend als zusätzliche Bremse wirkt. B. Scheibenbremse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bremsteile (4, 4' und 6) von Hand bzw. automatisch in ihrer Einstellung zueinander veränderbar bzw. regelbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 906102, 952 867; deutsche Auslegeschriften Nr. 1002 208, 1019 873; USA.-Patentschriften Nr. 1658 288, 2 242 060, 2344933.
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