DE1217582B - Wandsystem fuer in der Montagebauart herzustellende Gebaeude - Google Patents

Wandsystem fuer in der Montagebauart herzustellende Gebaeude

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DE1217582B
DE1217582B DES61761A DES0061761A DE1217582B DE 1217582 B DE1217582 B DE 1217582B DE S61761 A DES61761 A DE S61761A DE S0061761 A DES0061761 A DE S0061761A DE 1217582 B DE1217582 B DE 1217582B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/38Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure with attached ribs, flanges, or the like, e.g. framed panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Wandsystem für in der Montagebauart herzustellende Gebäude Die Erfindung betrifft ein Wandsystem für in der Montagebauart herzustellende Gebäude, bestehend aus einem Gerippe und darin eingesetzten Füllungstafeln in Tür- und Fensterbreite aus einem beidseitig verkleideten Fachwerk.
  • Bekannt ist ein Wandsystem, das aus einem Gerippe und darin eingesetzten Füllungstafeln in Tür-und Fensterbreite aus einem beidseitig verkleideten Fachwerk besteht. Die hierbei verwendeten rahmenförmigen Elemente werden nach Art einer bekannten Barackenbauweise, die aus Einheiten jeweils entsprechend einer Fensterbreite od. dgl. bestehen, an der Baustelle aneinandergereiht und direkt miteinander verbunden. Dabei lassen sich nicht beliebig Türen und Fenster einsetzen, sondern die jeweiligen Elemente müssen entsprechend vorbereitet sein. Sie sind dann gemäß ihrer Ausbildung unveränderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandsystem zu schaffen, welches eine nachträgliche Erweiterung unter Verlegung von Fenster- und/oder Türöffnungen zuläßt, ohne daß die für die Wandelemente vorgesehenen Rahmen selbst ausgewechselt werden müssen. Diese Aufgabe wird durch einen vorgefertigten, raumhohen Rahmen von vorzugsweise Raumbreite oder Raumlänge mit mindestens je einem randseitig angeordneten Stiel und wahlweise einsetzbaren und auswechselbaren Elementen gelöst, wobei die einzelnen Teile in an sich bekannter Weise in der Breite einem regelmäßigen Grundrißraster angepaßt sind. Dadurch ergeben sich die Vorteile, daß die zwischen den Stielen eingesetzten Wand-und Brüstungselemente usw. wahlweise eingesetzt und ausgewechselt werden können ohne Beeinflussung des durch den Rahmen gebildeten Wandgerippes und daß dadurch und durch die Anpassung an einen Raster beim nachträglichen Anschluß eines von Rahmen begrenzten Raumes an einen weiteren Raum oder an mehrere Räume beispielsweise Fensterelemente durch Türelemente od. dgl. ersetzt werden können.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besitzt einen sturzhohen Rahmenriegel.
  • Zweckmäßig weist der Rahmen auch innere Stiele auf, die dem Grundrißraster entsprechende Öffnungen von wenigstens der Breite einer Tür bzw. eines Fensters begrenzen. Hierdurch werden Wandeinheiten geschaffen, die an besondere Zwecke angepaßt werden können. Zu diesen Wandeinheiten schafft die Erfindung verschiedenartige Wandelemente. Ein erfindungsgemäßes Wandelement ist mit einem niedrigen Brüstungsteil und einem seitlich daran angesetzten Pfosten ausgeführt, der bis zur Unterseite des Rahmenriegels reicht. Ein anderes Wandelement ist balkenförmig ausgeführt und dient als Schwelle.
  • Vorteilhaft sind auch die Stiele der Rahmenriegel als Fachwerk ausgebildet.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Anwendung der Erfindung bei einem Gebäude ist das Dachgerippe von einseitig und/oder zweiseitig abgeschrägten und parallel zueinander auf die Rahmenriegel gegenüberliegender Rahmen aufgelagerten Dachbindern gebildet, und die größte Höhe der einseitig abgeschrägten Binder entspricht der Randhöhe der zweiseitig abgeschrägten Dachbinder.
  • Die Erfindung sieht Rahmen- oder Wandelemente aus Holz, Metall oder vorteilhaft auch aus Kunststoff, und zwar beispielsweise Kunstharzen auf Polyesterbasis, kombiniert mit Glasfaser, vor. Besondere Maßnahmen können hinsichtlich einer Verstrebung durch Profilierung der einzelnen Streben getroffen werden.
  • Für die in bestimmter Größe ausgeführten Rahmen wird beispielsweise ein Raster von 5 - 5 m gewählt, der der erwähnten Raumbreite oder Raumlänge in Form einer Bauzelle entspricht, welche aber bei der erfindungsgemäßen Ausführung an inneren Stielen auch noch unterteilbar ist.
  • Zur Verkleidung des Fachwerkes können Platten, vorteilhaft aus Kunststoffen mit oder ohne zusätzliche Verblendung an der Außenseite oder beispielsweise aus Metallen verwendet werden. In letzterem Fall können besondere schalldämmende und isolierende Stoffe an dem Fachwerk und vorteilhaft in den Zwischenräumen des Fachwerkes angeordnet werden. Kunststoffplatten, die auf der Außenseite verblendet sind, haben den Vorteil, daß sie sowohl witterungsbeständig als auch hochgradig isolierend sind, so daß derartige Platten bevorzugt werden. Wenn besondere Isolierstoffe in die Zwischenräume des Fachwerks gefüllt werden, wird bevorzugt, nach Anbringung der Platten Einzelpartikel aufgeschäumter, geschlossenporiger Kunststoffe auf Polystyrolbasis einzuschütten. Ferner ist die Verwendung anderer Isoliermittel bzw. der genannten Isoliermittel in anderer Form vorgesehen.
  • Die Isolierung des Daches erfolgt in an sich bekannter Weise vorteilhaft unter Verwendung von Kunststoffen auf Polystyrolbasis, die in Platten, gegebenenfalls auch in Verbindung mit anderen Materialien aufgebracht werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind, und zwar zeigt F i g. 1 eine Ansicht eines vorgefertigten raumhohen Rahmens, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht eines Rahmens, der mit dem Rahmen nach F i g. 1 zur Herstellung aneinanderstoßender Rahmen vorgesehen ist, F i g. 3 bis 8 Wandelemente zum Einbau in die Rahmen nach F i g. 1 und 2, F i g. 9 eine andere Ausführungsform des Rahmens, F i g. 10 eine Ansicht eines mit dem Rahmen nach F i g. 9 zusammenwirkenden Rahmens, F i g. 11 bis 13 Wandelemente für die Rahmenausführung nach F i g. 9 und 10, F i g. 14 und 15 für die Rahmen vorgesehene Dachbinder.
  • Die Ausführungsbeispiele sind für eine Raumzelle, vorzugsweise mit der Raumbreite oder Raumlänge mit den Außenmaßen von 5 - 5 m und 2,50 m Höhe bemessen, an denen Platten mit Abmessungen von 100 - 50 cm und 50 - 50 cm zur Verwendung kommen. Mit diesen beiden Plattengrößen- können, wie ersichtlich ist, alle Rahmen- oder Wandelemente belegt werden. Lediglich für als @ Innenwände benutzte Rahmen besteht eine hinsichtlich der Plattengröße auszugleichende- Differenz von 20 cm, die entweder durch eine geringe Anzahl zusätzlicher Platten ausgeglichen wird, oder aber dadurch, daß an jeder Seite 10 cm von den Wandplatten abgenommen werden. Hierdurch bleibt die gleichmäßige Belegung aller Rahmen- bzw. Wandelemente erhalten.
  • Der Rahmen gemäß F i g. 1 hat unter vorstehenden Gesichtspunkten eine Länge von 5 m und besteht aus einem oben angeordneten Rahmenriegel 1, von welchem Stiele 2, 3, 4, 5 nach unten ragen, so daß sich eine Gesamthöhe von 2,50 m ergibt. Die außenliegenden Stiele 2 und 5 sind als Pfosten ausgebildet bzw. besitzen besonders stabile Pfosten 6, 7, an welchen die anzuschließenden Rahmen in irgendeiner an sich bekannten Weise durch Steck-, Klemm-oder Schraubverschluß verankert werden. Zur Erhöhung der Festigkeit sind die äußeren Stiele 2 und 5 und der Rahmenriegel l als Fachwerk ausgebildet, während die Stiele 3, 4 lediglich aus zwei senkrecht verlaufenden Streben und einem unteren Abschlußbalken bestehen. Alle Stiele 2 bis 5 sind jeweils im Hinblick auf die oben angegebenen Plattenabmessungen 50 cm breit. In dem Rahmenriegel sind die Fachwerkeinsätze mit 8, 9 und 10 bezeichnet.
  • Um beispielsweise einen Versand zu erleichtern, besteht die Möglichkeit, den Riegel zerlegbar auszuführen, wobei Trennungsstellen 11 vorgesehen sein können.
  • Ein mit dem Rahmen gemäß F i g. 1 zusammenzustellender Rahmen ist in F i g. 2 gezeigt. Dieser entspricht in seiner Ausführung im wesentlichen dem Rahmen gemäß F i g. 1 mit der Ausnahme, daß er um die Stärke der Pfosten 6, 7 kürzer ausgebildet ist, d. h., sofern die Pfosten jeweils eine Stärke von 10 cm haben, ist der Rahmen. gemäß F i g. 2 4,80 m lang. Die Enden des Riegels 12 bzw. der unteren Balken 13, 14 sind mit Befestigungsmitteln zum Anschluß an die Pfosten 6, 7 ausgestattet. Vorteilhaft ist, wie in F i g. 2 links gezeigt ist, ein zusätzlicher Pfosten -15 vorgesehen, so daß eine Verbindung in der gesamten Höhe erreicht wird.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Rahmens gemäß F i g. 2 können bei der dargestellten Ausführungsform mit an den Enden liegenden Stielen 16, 17 fachwerkartige Verstrebungen in den inneren Stielen 18,19 angeordnet sein.
  • Im übrigen entspricht die Ausführung dem in F i g. 1 gezeigten Rahmen, wobei im Hinblick auf die Plattengröße hervorgehoben wird, daß die Zwischenräume zwischen den einzelnen Stielen jeweils eine Breite von 1 m haben.
  • Die F i g. 3 bis 6 und 8 zeigen Wandelemente, welche in die Zwischenräume zwischen den Stielen eingesetzt werden können. Soll beispielsweise ein Zwischenraum eine Tür aufnehmen, wird das als Schwelle 20 ausgebildete balkenförmige Wandelement der F i g. 8 eingepaßt. Die übrigen Wandelemente nach den F i g. 3 und 6 haben jeweils die einem -Zwischenraum entsprechende Breite und eine Höhe, welche der einen Platte oder einem Vielfachen der Plattenhöhe entspricht. Bei Verwendung des Wandelementes 21 ergibt sich so beispielsweise ein verhältnismäßig hohes Fenster, während bei Verwendung des Wandelementes 22 ein Oberlicht angeordnet werden kann. Das Wandelement 23 ermöglicht einen vollständigen Verschluß eines Zwischenraumes, so daß hier eine durchgehende Wand geschaffen werden kann. Alle Wandelemente haben mittlere Streben und Randstreben, so daß sie leicht an den Pfosten der Stiele befestigt werden können und ferner auch die aufzubringenden Platten leicht angeordnet werden können.
  • Das Wandelement 24 gemäß F i g. 7 ist beim Einbau des Wandelementes 21 vorgesehen, um die Anordnung eines schmalen Fensters, beispielsweise für einen Flur, die Küche oder die Toilette, zu ermöglichen.
  • In den F i g. 9 und 10 ist ein anderer Satz von Rahmen gezeigt, die gleiche Außenabmessungen haben, aber anders als die Rahmen gemäß den F i g. 1 und 2 ausgestaltet sind. An dem durchgehenden Riegel 25 (F i g. 9) sind den Stielen 2 und 5 entsprechende Stiele 26, 27 angeordnet, zwischen denen keine weiteren Stiele angeordnet sind, so daß ein für ein Fenster und/oder eine Tür frei bleibender Raum entsteht, der bei dem gegebenen Abmessungsbeispiel eine Länge von 4 m hat. Die ausreichende Festigkeit des Rahmens wird durch die gitterartige Ausfachung 28 des Riegels 25 erreicht.
  • Dem Rahmen gemäß F i g. 9 ist der Rahmen gemäß F i g. 10 unter gleichen Gesichtspunkten zugeordnet, wie der Rahmen nach F i g. 2 dem Rahmen gemäß F i g. 1. Der Riegel 29 ist entsprechend verkürzt ausgeführt und die Stiele 30, 31 sind gemäß den Stielen 16 und 1.7 ausgebildet.
  • Es wird hervorgehoben, daß auch die Rahmen gemäß F i g. 1 und F i g. 10 bzw. gemäß F i g. 9 und F i g. 2 jeweils einen zusammenbaubaren Satz bilden können, bzw. daß zur Herstellung einer Bauzelle jeweils zwei der gezeigten Rahmen mit der Abmessung von 5 m und zwei mit der um die Pfostenstärke verkürzten Abmessung wahlweise benutzt werden können.
  • Auch für die Rahmen nach den F i g. 9 und 10 sind Wandelemente angeordnet, von denen für dieses Beispiel nur die Ausführungsform der Schwelle 32 (F i g. 11) und eines flachen fachwerkartigen Wandelementes 33 (F i g. 12) dargestellt sind. Es versteht sich von selbst, daß entsprechende Abstufungen in der Höhe gemäß den F i g. 4 und 5 vorgesehen sein können.
  • Zusätzlich sind für die Ausbildung der Rahmen nach den F i g. 9 und 10 ein Wandelement des in F i g. 13 gezeigten Typs vorgesehen. Diese Wandelemente besitzen eine Stütze 34, die von der Stellfläche bis an die Ausfachung 28 des Riegels 25 reicht und somit zugleich Last aufnimmt, sowie einen flach verlaufenden Wandabschnitt 35, von denen der gezeigte in der Höhe des Wandelements 33 ausgeführt ist. Es versteht sich, daß die Länge des Wandabschnittes 35 vorteilhaft einem Vielfachen der Abmessung einer Platte entspricht.
  • Das Wandelement gemäß F i g. 13 ermöglicht eine Unterteilung des großen Zwischenraumes in den Rahmen nach den F i g. 9 und 10, so daß die bereits gezeigten Elemente praktisch jede beliebige Wandausgestaltung ermöglichen, wobei auch leicht eine nachträgliche Veränderung eines einmal aufgestellten Hauses vorgenommen werden kann, da nur die Platten oder Einsatzelemente gelöst und entsprechende Einsätze umgesetzt werden müssen. Die Anwendung wird noch dadurch vorteilhaft ausgestaltet, daß Einbaueinheiten für elektrische oder Gasinstallationen entsprechend der Abmessung der Zwischenräume benutzt werden.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß das Prinzip der dargestellten Rahmen auch in anderen Abmessungen verwirklicht werden kann, wobei dann die jeweiligen Unterbemessungen derart den Platten-oder Einsatzelementengrößen angepaßt werden, daß deren Befestigung leicht möglich ist.
  • Bei der Herstellung eines Gebäudes mit einem Wandsystem nach der Erfindung sind beispielsweise Dachbinder gemäß F i g. 14 und 15 vorgesehen. Der Dachbinder 36 weist eine über die gesamte Länge einer Bauzelle geradlinig verlaufende Abschrägung auf und ermöglicht bei alleiniger Benutzung den Aufbau eines einseitig abfallenden Flachdaches. Der Neigungswinkel ist in der Zeichnung nur beispielsweise dargestellt und richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen oder Vorschriften.
  • Die Dachbinder werden in statisch erforderlichen Abständen nebeneinander aufgebracht und dann mit einem Decküberzug aus Bahnen, Platten od. dgl. abgedeckt.
  • Der Dachbinder 37 dient zur Herstellung eines in der Mitte mit einem First versehenen Daches, von welchem nach beiden Enden hin eine Abschrägung verläuft. Diese Abschrägung entspricht in ihrem Winkel der des Dachbinders 36. Der Dachbinder 37 ist aber so hoch ausgeführt, daß die Höhe an den Enden 38 der Höhe des Endes 39 an dem Dachbinder 36 entspricht, d. h. des hohen Randes an dem Dachbinder 36. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, bei Aneinanderbau zweier Zellen die Dachbinder 36, 37 unmittelbar zusammenzusetzen, wobei beispielsweise bei drei nebeneinanderliegenden Bauzellen an jede Seite des Dachbinders 37 ein Dachbinder 36 angesetzt wird, um ein Dach zu schaffen.
  • Es versteht sich von selbst, daß auch beim Aneinanderbau dreier Bauzellen in einer Richtung jeweils nur der Dachbinder 36 verwendet werden kann, um ein einseitig abfallendes Dach zu schaffen.
  • Eine Möglichkeit zur Erweiterung besteht darin, daß an einer fertigen Zelle die Außenplatten eines Rahmens abgenommen werden und wenigstens zwei (im Winkel angesetzte) Rahmen angesetzt werden.
  • Auf die Verbindungsmittel der Teile wird im Rahmen dieser Beschreibung nicht näher eingegangen, da zu diesem Zweck übliche und sich den Fachleuten anbietende Einrichtungen verwendet werden können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Wandsystem für in der Montagebauart herzustellende Gebäude, bestehend aus einem Gerippe und darin eingesetzten Füllungstafeln in Tür- und Fensterbreite aus einem beidseitig verkleideten Fachwerk, gekennzeichnet d u r c h einen vorgefertigten, raumhohen Rahmen von vorzugsweise Raumbreite oder Raumlänge mit mindestens je einem randseitig angeordneten Stiel und wahlweise einsetzbaren und auswechselbaren Elementen, wobei die einzelnen Teile in an sich bekannter Weise in der Breite einem regelmäßigen Grundrißraster angepaßt sind.
  2. 2. Wandsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sturzhohen Rahmenriegel.
  3. 3. Wandsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen auch innere Stiele aufweist, die dem Grundrißraster entsprechende öffnungen von wenigstens der Breite einer Tür bzw. eines Fensters begrenzen.
  4. 4. Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Wandelement mit einem niedrigen Brüstungsteil und einem seitlich daran angesetzten Pfosten, der bis zur Unterseite des Rahmenriegels reicht.
  5. 5. Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein als Schwelle dienendes balkenförmiges Wandelement.
  6. 6. Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Stiele und der Rahmenriegel als Fachwerk ausgebildet sind.
  7. 7. Gebäude mit einem Wandsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachgerippe von einseitig und/oder zweiseitig abgeschrägten und parallel zueinander auf die Rahmenriegel gegenüberliegender Rahmen aufgelagerten Dachbindern gebildet ist und daß die größte Höhe der einseitig abgeschrägten Binder der Randhöhe der zweiseitig abgeschrägten Dachbinder entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 838 500, 935 454; schweizerische Patentschriften Nr. 281667, 162 061; französische Patentschrift Nr. 1157 412; Von Voss, Herbert, »Tafelbauweise«, Berliner Union, Stuttgart, 1958, S. 140 und 141.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITRN20100020A1 (it) * 2010-04-22 2011-10-23 Ecotecsistemi S R L Metodo per la costruzione di un edificio in legno e modulo strutturale in legno per la costruzione di edifici

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CH281667A (de) * 1950-04-28 1952-03-31 Ag Jean Cron Verfahren zur Herstellung einer Wandkonstruktion und nach dem Verfahren hergestellte Wandkonstruktion.
DE838500C (de) * 1949-11-08 1952-05-08 Raatbouw Nv Bauwerk aus Fertigteilen
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FR1157412A (fr) * 1956-08-16 1958-05-29 Portique préfabriqué et son dispositif de manutention

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