DE1217355B - Verfahren zum Reinigen von organischen Persaeureestern und Acylperoxyden - Google Patents
Verfahren zum Reinigen von organischen Persaeureestern und AcylperoxydenInfo
- Publication number
- DE1217355B DE1217355B DEJ21194A DEJ0021194A DE1217355B DE 1217355 B DE1217355 B DE 1217355B DE J21194 A DEJ21194 A DE J21194A DE J0021194 A DEJ0021194 A DE J0021194A DE 1217355 B DE1217355 B DE 1217355B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- peroxide
- solution
- water
- acyl peroxides
- acyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C407/00—Preparation of peroxy compounds
- C07C407/003—Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
C07c
Deutsche Kl.: 12 ο -11
Nummer: 1217 355
Aktenzeichen: J21194IVb/12o
Anmeldetag: 23. Januar 1962
Auslegetag: 26. Mai 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von organischen Persäureestern und Acylperoxyden.
Organische Acylperoxyde und Persäureester werden beispielsweise als Katalysatoren bei der Polymerisation
ungesättigter Monomerer, als Zwischenprodukte bei 5 der Herstellung anderer chemischer Verbindungen
und als Bleichmittel verwendet. Für bestimmte Zwecke, besonders, wenn sie als Polymerisationskatalysatoren
dienen sollen, benötigt man die Acylperoxyde oder Perester in hohen Reinheit, denn etwa in ihnen vorhandene
Verunreinigungen haben unerwünschte Wirkungen, beispielsweise eine Verringerung der katalytischen
Wirksamkeit, das Auftreten von unerwünschten Gerüchen in Polymerisat oder die Neigung zur Zersetzung
des Katalysators während der Lagerung zur Folge. Perester und Acylperoxyde werden gewöhnlich
in unreinem Zustand mit einem Gehalt an neutralen und sauren Verbindungen gewonnen. Diejenigen
Perverbindungen, welche nicht kristallisieren, sind besonders schwierig zu reinigen und können gewöhnlieh
wegen ihrer mangelnden Wärmebeständigkeit z. B. nicht durch Destillation gereinigt werden. Acylperoxyde
und Perester, welche kristallisieren, werden vorzugsweise in Lösung gehandhabt, da die festen
Verbindungen häufig explosiv sind.
Anschließend an die Herstellung von Acylperoxyden oder Perestern, welche im allgemeinen in organischen
Lösungsmitteln löslich, jedoch in Wasser unlöslich sind, werden gewöhnlich saure oder basische Verunreinigungen
durch Waschen mit wäßrigen Basen, wie Natriumcarbonat, Pyridin bzw. verdünnter Schwefelsäure,
entfernt; diese Stoffe entfernen jedoch im allgemeinen keine neutralen Verunreinigungen. Bei
Verwendung stärker alkalischer Reagenzien, wie verdünnter Natron- oder Kalilauge, werden die neutralen
Verunreinigungen hydrolysiert, jedoch auch der Perester bzw. Peroxyd, was zu deren teilweiser oder
völliger Zersetzung führt.
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung von Ammoniak zum Waschen des unreinen Acylperoxyds
oder Peresters die neutralen Verunreinigungen hydrolysiert und mit den sauren Verunreinigungen entfernt
werden, daß aber hierbei erstaunlicherweise das Peroxyd nicht angegriffen wird. Diese unerwartete spezifische
Wirkung des Ammoniaks bildet die Grundlage des erfindungsgemäßen Verfahrens, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man die Perverbindungen bei Raumtemperatur mit wäßrigem Ammoniak behandelt,
wobei die Perverbindungen erforderlichenfalls in einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel
gelöst sein können, und anschließend mit Wasser wäscht.
Verfahren zum Reinigen von organischen
Persäureestern und Acylperoxyden
Persäureestern und Acylperoxyden
Anmelder:
Imperial Chemical Industries Limited, London
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Fincke, Dipl.-Ing. H. Bohr
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte, .
München 5, Müllerstr. 31
und Dipl.-Ing. S. Staeger, Patentanwälte, .
München 5, Müllerstr. 31
Als Erfinder benannt:
James Wheater Spoors,
Francis Edward Woodward,
Welwyn Garden City, Hertfordshire
(Großbritannien)
James Wheater Spoors,
Francis Edward Woodward,
Welwyn Garden City, Hertfordshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Februar 1961 (4129)
Wenn das Acylperoxyd oder der Perester bei normaler Temperatur flüssig sind, können sie mit oder
ohne Zugabe eines organischen Lösungsmittel mit Ammoniak behandelt werden. Wenn es sich um einen
festen Stoff handelt, sollte er in einen mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel gelöst werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise so durchgeführt, daß man das Acylperoxyd oder den
Perester oder deren Lösung für eine genügend lange Zeit, die von der zu behandelnden Menge und der Art
der Verunreinigungen abhängt, mit wäßrigem Ammoniak schüttelt, die Ammoniaklösung abtrennt, mit
Wasser wäscht und trocknet. Das Acylperoxyd oder der Perester können selbstverständlich gegebenenfalls
mehr als einmal oder kontinuierlich mit dem wäßrigen Ammoniak behandelt werden.
Die Acylperoxyde oder Perester können nach behebigen bekannten Verfahren hergestellt werden.
Geeignete Verfahren zur Herstellung von Acylperoxyden sind z. B. die Umsetzung von Wasserstoff-
609 570/558
peroxyd mit den entsprechenden Säurechloriden oder Säureanhydriden nach der allgemeinen Gleichung:
H2O2 + 2RC0C1
-^R- CO — O — O — CO — R + 2HCl
-^R- CO — O — O — CO — R + 2HCl
die Umsetzung einer Persäure mit einem Säureanhydrid oder -halogenid nach
R — CO — O — OH + R' — CO — Cl
->R— CO-O — O — CO — R' + HCl
->R— CO-O — O — CO — R' + HCl
und die Luftoxydation eines Gemisches aus einem Aldehyd und einem Säureanhydrid
gehalt 41,5% Gew./Vol.) wurde mit wäßrigem Ammoniak behandelt und wie oben aufgearbeitet.
Man erhielt 17 ecm einer Lösung des Esters mit einem Peroxydgehalt von 47,5 Gewichtsprozent.
100 g einer Lösung von 2-Äthylpercapronsäuretert.-butylester
in Testbenzin (Peroxydgehalt 38,0 Gewichtsprozent), welche zuvor mit verdünnter Natriumchloridlösung
und mit Wasser gewaschen worden war, wurde mit wäßrigem Ammoniak behandelt. Man erhielt 73 g einer Lösung mit einem Peroxydgehalt
von 50,2 Gewichtsprozent.
R — CHO + (R'C0)20 + O4
CO — O — O — CO — R' + R'COOH
CO — O — O — CO — R' + R'COOH
20 g einer mit Wasser gewaschenen Lösung von Perpivalinsäure-tert-butylester in Testbenzin (Peroxydgehalt
30,7 Gewichtsprozent) wurden mit wäß-Die beiden letztgenannten Verfahren werden beson- rigem Ammoniak nach Beispiel 1 behandelt. Man
ders zur Herstellung unsymmetrischer Peroxyde ver- a° erhielt 19,0 g einer Lösung mit einem Peroxydgehalt
wendet. von 32,2 Gewichtsprozent.
Perester werden gewöhnlich durch Acylierung eines „ . . . „
Hydroperoxyds mittels eines Acylhalogenids oder J ρ ι e
eines Ketens hergestellt. 15 ecm einer käuflichen Lösung von Caprylperoxyd
In den Acylperoxyden, die nach einem der erwähnten 25 in Paraffinöl (Peroxydgehalt 17,4% Gew./V.) wurden
mit wäßrigem Ammoniak nach Beispiel 1 behandelt
Verfahren hergestellt sind, können als Verunreinigungen unter anderem Acylverbindungen, beispielsweise
Carbonsäuren, Säurechloride, Persäuren und Ester, vorliegen. In den Perestern sind Carbonsäuren,
Säurechloride, Ester und Hydroperoxyde als Verunreinigungen zu erwarten.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
3°
35 und hierbei wurden 13,4 ecm einer Peroxydlösung mit
einem Gehalt von 18,3 % Gew./Vol. erhalten.
20 ecm einer handelsüblichen Lösung von Caprinylperoxyd
in Petroläther vom Siedebereich 100 bis 120° C mit einem Peroxydgehalt von 10,3 % Gew./Vol. wurde
wie im Beispiel 1 mit wäßrigem Ammoniak behandelt. Man erhielt 19,0 ecm einer Lösung des Peroxyds mit
einem Gehalt von 10,8% Gew./Vol.
9,2 g Propionyl-SAS-trimethylcapronylperoxyd mit
einem Reinheitsgrad von 73,5 %, welches nach seiner Herstellung durch aufeinanderfolgendes Waschen mit
verdünnter Schwefelsäure, Natriumcarbonatlösung,
Natriumbisulfitlösung und Wasser gereinigt worden 40 benzoylperoxyd in Paraffinöl (Peroxydgehalt 41,5%
war, wurden 5 Minuten mit einer Lösung von 2;5 ecm Gew./Vol.) wurden wie im Beispiel 1 mit wäßrigem
Ammoniak behandelt. Man erhielt 17,0 ecm einer Lösung des Peroxyds mit einem Gehalt von 47,5%
Beispiel 9
20 ecm einer handelsüblichen Lösung von p-Chlor-
20 ecm einer handelsüblichen Lösung von p-Chlor-
Ammoniak vom spezifischen Gewicht 0,880 in 25 ecm Wasser geschüttelt, abgetrennt, zweimal mit je 20 ecm
Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Auf diese Weise erhielt man 7,15 g
Propionyl-3,5,5-trimethylcapronylperoxyd mit einem Reinheitsgrad von 93,6 %·
Gew./Vol.
45
Zu Vergleichszwecken wurden 10,95 g 95,3 %iges
. . Bis-S^S-trimethylcapronylperoxyd 5 Minuten mit
Beispiel2 20 ecm verdünnter Natronlauge (Konzentration 10 %
9,5 g 81,l%iges Acetyl-S^S-trimethylcapronylper- 50 Gew./Vol.) geschüttelt, dann abgetrennt, zweimal mit
oxyd, welches bei seiner Herstellung wie das im Bei- je 20 ecm Wasser gewaschen und über wasserfreiem
spiel 1 verwendete Peroxyd gereinigt worden war,
wurde mit wäßrigem Ammoniak behandelt und
anschließend wie im Beispiel 1 aufgearbeitet. Man
erhielt 8,1 g 92,0%iges Peroxyd.
wurde mit wäßrigem Ammoniak behandelt und
anschließend wie im Beispiel 1 aufgearbeitet. Man
erhielt 8,1 g 92,0%iges Peroxyd.
Natriumsulfat getrocknet. Es wurden 10,05 g 94,7 %iges
Bis-3,5,5-trimethylcapronylperoxyd erhalten. Hieraus geht hervor, daß sich ein Teil des Peroxyds zersetzt
hat; die Zersetzungsprodukte waren durch die Natronlauge und das Wasser nicht entfernt worden.
9,8 g 93,6 %iges Bis-S^S-trimethylcapronylperoxyd,
welches vorher nacheinander mit Wasser, wäßrigem Pyridin, Wasser, verdünnter Schwefelsäure und Wasser
gewaschen worden war, wurde mit wäßrigem Ammoniak behandelt und anschließend wie im Beispiel 1
aufgearbeitet. Man erhielt 8,8 g 99,5%iges Peroxyd.
20 ecm einer handelsüblichen Lösung von Perbenzoesäure-tert.-butylester
in Paraffinöl (Peroxyd-
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Reimgen von organischen Persäureestern und Acylperoxyden, dadurch gekennzeichnet, daß man diese bei Raumtemperatur mit wäßrigem Ammoniak behandelt, wobei die Perverbindungen erforderlichenfalls in einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel gelöst sein können, und anschließend mit Wasser wäscht.609 570/558 5.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4129/61A GB957952A (en) | 1961-02-03 | 1961-02-03 | Purification of organic peroxides |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1217355B true DE1217355B (de) | 1966-05-26 |
Family
ID=9771301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ21194A Pending DE1217355B (de) | 1961-02-03 | 1962-01-23 | Verfahren zum Reinigen von organischen Persaeureestern und Acylperoxyden |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3190904A (de) |
DE (1) | DE1217355B (de) |
DK (1) | DK111071B (de) |
GB (1) | GB957952A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3322772A (en) * | 1962-12-28 | 1967-05-30 | Togashi Shigeo | Process for the production of carboxylic esters |
US3367951A (en) * | 1964-04-10 | 1968-02-06 | U S Peroxygen Corp | Process for purifying solid peroxides |
US4584413A (en) * | 1983-09-14 | 1986-04-22 | Atlantic Richfield Company | Purification of tertiary butyl hydroperoxide containing primary and secondary alkyl hydroperoxide contaminants |
KR20020043627A (ko) * | 1999-10-13 | 2002-06-10 | 샬크비즈크 피이터 코르넬리스; 페트귄터 | 혼합된 무수물을 사용하여 퍼옥시드를 제조하는 방법 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2567615A (en) * | 1945-04-30 | 1951-09-11 | Research Corp | Alkyl peresters |
US3003000A (en) * | 1959-07-01 | 1961-10-03 | Research Corp | Organic peroxides |
-
1961
- 1961-02-03 GB GB4129/61A patent/GB957952A/en not_active Expired
-
1962
- 1962-01-23 DE DEJ21194A patent/DE1217355B/de active Pending
- 1962-01-25 US US168814A patent/US3190904A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-02-02 DK DK49162AA patent/DK111071B/da unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK111071B (da) | 1968-05-27 |
US3190904A (en) | 1965-06-22 |
GB957952A (en) | 1964-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1217355B (de) | Verfahren zum Reinigen von organischen Persaeureestern und Acylperoxyden | |
DE879985C (de) | Verfahren zur Reinigung von Aldehyden und Ketonen | |
DE928230C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydroperoxyden alkylaromatischer Kohlenwasserstoffe | |
AT233539B (de) | Verfahren zur Reinigung von Perestern und Acylperoxyden | |
DE966335C (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsaeure bzw. deren Salzen und Derivaten | |
DE870853C (de) | Verfahren zur Herstellung von Diisopropylbenzolhydroperoxyden | |
DE1166173B (de) | Verfahren zur Herstellung von Glyoxal | |
DE764806C (de) | Verfahren zur Herstellung von Ameisensaeure aus Kohlenoxyd und Wasser | |
DE2818089A1 (de) | Verfahren zur herstellung von salzen von hydroxycarboxylpolymerisaten mit reduziertem molekulargewicht | |
DE962527C (de) | Verfahren zur Herstellung von Oxyhydroperoxyden | |
DE708260C (de) | Verfahren zur Oxydation hoehermolekularer aliphatischer Kohlenwasserstoffe | |
DE1903571C (de) | Verfahren zur Reinigung von Decan dicarbonsaure | |
DE976342C (de) | Verfahren zur Herstellung von Terephthalsaeure | |
DE519877C (de) | Verfahren zur Acetylierung von Cellulose | |
DE825401C (de) | Verfahren zur Oxydation paraffinischer Kohlenwasserstoffe mit nitrosen Gasen in Gegenwart nitrosehaltiger Schwefelsaeure | |
DE2809179A1 (de) | Verfahren zur extraktion von pantolacton aus seinen waessrigen loesungen | |
DE2037611A1 (de) | Verfahren zur Verwertung von Abfall-Salpetersäure | |
DE553822C (de) | Verfahren zur Geruchsverbesserung von Loesungsmitteln | |
DE955052C (de) | Verfahren zur Reinigung von ª‰-Isopropylnaphthalin | |
DE2034921C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,8 Naphthalaldehydsaure | |
DE590635C (de) | Verfahren zur Herstellung von Erdalkaliformiaten | |
DE1467209C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Ammoniakgas und Chlorgas aus Ammoniumchlorid | |
DE1015803B (de) | Verfahren zur Herstellung von Cumolhydroperoxyd durch Oxydation von vorgereinigtem Cumol | |
DE1232581B (de) | Verfahren zur Neutralisation von saure Bestandteile enthaltenden Weichmacherestern | |
DE1668638A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Adipinsaeure |