DE1217299B - Knopflasche fuer Strumpf- und Sockenhalter - Google Patents

Knopflasche fuer Strumpf- und Sockenhalter

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Publication number
DE1217299B
DE1217299B DES89109A DES0089109A DE1217299B DE 1217299 B DE1217299 B DE 1217299B DE S89109 A DES89109 A DE S89109A DE S0089109 A DES0089109 A DE S0089109A DE 1217299 B DE1217299 B DE 1217299B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
button
tape
wedge
textile
band
Prior art date
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Pending
Application number
DES89109A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Bockemuehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPRITZGUSSWERK LUEDENSCHEID G
Original Assignee
SPRITZGUSSWERK LUEDENSCHEID G
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Publication date
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Publication of DE1217299B publication Critical patent/DE1217299B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender
    • A41F11/04Devices for attaching the stocking or sock to the suspender of the stud-and-loop type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A41f
Deutsche Kl.: 3c-11/04
Nummer: 1217 299
Aktenzeichen: S 89109 VII a/3 c
Anmeldetag: 17. Januar 1964
Auslegetag: 26. Mai 1966
Die Erfindung betrifft eine Knopflasche für Strumpf- und Sockenhalter, auf deren aus Gewebe oder Gewirke bestehendem Textilband der Knopf und gegebenenfalls ein zur Festhaltung des Bandes an dem Schlitz eines Ösenteiles dienender Keil als unter Druck formbare thermoplastische Kunststoffmasse od. dgl., bei gleichzeitiger Durchsetzung der Poren oder Öffnungen des Bandes, angeformt ist.
Bei einer bekannten derartigen Knopflasche ist das Band mit dem Knopf und Keil aus Gummi oder Kunststoff in einem Stück hergestellt. Da diese Werkstoffe luftundurchlässig sind, werden derartige Laschen im Gegensatz von aus Textilmaterial bestehenden Bändern kaum verwendet. Die Herstellung von Laschen aus einem Textilmaterial ist umständlich und teuer, weil die Knopfteile bzw. die Keile gesondert hergestellt und dann an dem textilischen Bande durch einen Klebvorgang befestigt werden müssen. Dabei hält außerdem diese Verbindung den erheblichen Zugbeanspruchungen auf die Dauer nicht stand. Auch das Aufvulkanisieren der aus Gummi bestehenden Knopfteile und Keile auf das Laschenband hat sich nicht bewährt, da diese Teile beim Waschen des Strumpfhalters erhitzt werden und sich vom Bande wieder ablösen. Man hat eine Verbesserung dieser Befestigung dadurch zu erreichen versucht, daß man das ganze Band zunächst auf der dem Körper abgewendeten Seite mit einer Kunststoffschicht überzog, um auf diese Weise für das Aufkleben des Knopfes bzw. des Keiles mittels eines Kunststofflösers verbesserte technische Voraussetzungen zu erhalten. Aber auch bei dieser Ausbildung einer Knopflasche wird die Atmungsfähigkeit des textilischen Bandes durch die einseitige luftundurchlässige Beschichtung unterbunden.
Bei einer weiteren bekannten derartigen Knopflasche, die aus einem nicht dehnbaren, dem Körper zugewendeten unteren Textilband und einem dehnbaren oberen Textilband besteht, wird bei deren Herstellung das untere in einem nutenförmigen Werkzeug liegende Band über seine Länge hin mit einer zähen klebenden Gummimasse bedeckt. Dabei ist an den Stellen, an denen der Knopf bzw. auch der Keil gebildet werden soll, eine entsprechende Masseanhäufung erforderlich. Daran anschließend wird das obere dehnbare Band aufgelegt, welches sich an diesen Stellen nach außen hin ausbiegt. Wenn dann der mit entsprechenden Hohlräumen für die Bildung des Knopfes und des Keiles versehene obere Werkzeugteil aufgesetzt wird, durchsetzt die Masse bei der Druckausübung auch die Poren oder Öffnungen des Bandes und stellt dadurch eine feste Verbindung Knopflasche für Strumpf- und Sockenhalter
Anmelder:
Spritzgußwerk Lüdenscheid G. m. b. H.,
Lüdenscheid, Wiesenstr. 41
Als Erfinder benannt:
Wilhelm Bockemühl, Lüdenscheid
auch mit dem unteren Bande her. Infolgedessen ist auch das textilische Laschenband nicht luftdurchlässig.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, und
zwar dadurch, daß mit der das Textilband durchdringenden Kunststoffmasse außer dem Knopf und Keil auf der Rückseite des Bandes ein Knopf- bzw. Keilflansch gebildet ist.
Dadurch wird eine auch bei erheblichen Belastungen dauerhafte Verbindung des Knopfes und Keiles mit dem Bande, ohne dessen Luftdurchlässigkeit zu beeinflussen, erreicht. Die Herstellung des Knopfes und des Keiles und deren Verbindung mit dem Textilband erfolgt schnell, so daß eine erhebliche Verbilligung der Fertigung erreicht wird. Die Abmessungen der Flanschen für Knopf und Keil auf der Rückseite des Bandes sind klein gehalten, so daß in der Gebrauchsstellung der Strumpflasche keine unangenehm empfundene Schweißbildung entsteht. Da die Flanschen niedrig bemessen sind, wirken diese auch nicht als Druckstelle.
Nach einer bevorzugten weiteren Ausführungsform der Erfindung ragen die Ränder des Knopf- bzw. Keilflansches über die Breite des Bandes etwas hinaus und sind dort zusätzlich durch Randstege materialeinheitlich miteinander verbunden.
Dadurch ist ein zusätzlicher weiterer Halt des Knopfes und des Keils am Bande erzielt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Strumpflasche,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Strumpflasche, teilweise geschnitten, und
F i g. 3 die Herstellung der Lasche mittels einer Spritzform.
Das gewebte oder gewirkte Band 1 ist zur Erzeugung einer Knopflasche für Strumpf- bzw. Socken-
609 570/26
halter mit einem Knopf 2 aus elastischem Kunststoff versehen, der unterhalb des Knopfsteges 2" eine dünne Fußplatte IP aufweist. Auf der Bandrückseite wird infolge der Druckanwendung auf die Kunststoffmasse, die die Poren oder Öffnungen des Bandes durchsetzt, ein dünner Flansch 2C gebildet. Die Fußplatte 2b und der Flansch 2C stehen hiernach in ihrer gesamten Ausdehnung durch die Poren des Bandes 1 tretende Stege in materialeinheitlicher Verbindung und sie besitzen ferner eine Klebverbindung mit den textilischen Fäden.
Soweit das freie Ende la des Bandes 1 an dem Schlitz eines Osenteils durch einen Keil 3 befestigt wird, besitzt auch dieser einen Fuß 36 auf der Bandoberfläche und dann einen Flansch 3C an der Bandrückseite, die wie der Knopf 2 miteinander in materialeinheitlicher Verbindung stehen.
Am Knopf 2 und am Keil 3 kann im Mittelbereich ein über die Porengröße hinausgehender Verbindungssteg zwischen den Fußplatten und Flanschen 2b, 2° des Knopfes bzw. 3&, 3C des Keiles 3 dadurch erzeugt werden, daß in dem Band durch Stechen oder Stanzen ein Loch oder mehrere Löcher I6 vorgesehen werden. Die Abmessungen der Fußplatten und Flansche 2&, des Knopfes 2 einerseits und 36, 3C des Keiles 3 andererseits können zweckmäßig über die beiden 'Ränder des Bandes hinaus verlängert werden, so daß sich dort Randstege 2d bzw. 3d bilden, die beide Teile zusätzlich miteinander verbinden. Für Ausführungen, bei denen der Knopfteil 2 besonders stark belastet wird, kann die Grundform der beiden Teile 2&, auch rechteckig oder quadratisch gehalten werden.
Werden die Bandlängen bei der Erzeugung der Teile 2 bis 2d und 3 bis 3d an Bandabschnitten 1 durch Spritzen erzeugt, so können die Stege 2d, 3d auch den anliegenden Schnittrand in gleicher Weise mit umgeben. Vorteilhaft und billiger ist die Herstellung am Bande selbst und dessen späteres Zerschneiden in einzelne Laschen.
Das Band 1 wird durch eine zweiteilige Spritzform 4, 4a hindurchgeführt, in deren Innenwand auf den beiden einander zugewendeten Flächen die Hohlräume zur Bildung des Knopfes 2 bis 2d und des Keiles 3 bis 3C vorgesehen sind, die jeweils durch die angedeuteten Kanäle ausgespritzt werden. Sobald die beiden Teile gebildet sind, wird die Spritzform vorübergehend geöffnet, das Band bewegt und nach Schließen der Form der nächste Spritzvorgang durchgeführt, worauf das Band in die einzelnen Laschen unterteilt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Knopflasche für Strumpf- und Sockenhalter, auf deren aus Gewebe oder Gewirke bestehendem Textilband der Knopf und gegebenenfalls ein zur Festhaltung des Bandes an dem Schlitz eines Osenteils dienender Keil als unter Druck formbare thermoplastische Kunststoffmasse od. dgl., bei gleichzeitiger Durchsetzung der Poren oder Öffnungen des Bandes, angeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der das Textilband
(1) durchdringenden Kunststoffmasse außer dem Knopf (2) und Keil (3) auf der Rückseite des Bandes (1) ein Knopf- bzw. Keilflansch (2C bzw. 3C) gebildet ist..
2. Knopflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Knopf- bzw. Keilflansches (2C, 3e) über die Breite des Bandes (1) hinausragen und dort durch Randstege (2ä, 3d) materialeinheitlich verbunden sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 657 716;
britische Patentschrift Nr. 434 085;
USA.-Patentschriften Nr. 2 047 683.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 570/26 5.66 ® Bundesdruckerei Berlin
DES89109A 1964-01-17 1964-01-17 Knopflasche fuer Strumpf- und Sockenhalter Pending DE1217299B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB434085A (en) * 1935-04-12 1935-08-26 Michael Hawie Improvements in hose supporters
US2047683A (en) * 1935-11-27 1936-07-14 Hawie Mfg Co Garment supporter
DE657716C (de) * 1933-11-15 1938-03-11 Waldes A Spol Fa Knopflasche fuer Halter von Struempfen und anderen Kleidungsstuecken und Verfahren zu ihrer Herstellung

Patent Citations (3)

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GB434085A (en) * 1935-04-12 1935-08-26 Michael Hawie Improvements in hose supporters
US2047683A (en) * 1935-11-27 1936-07-14 Hawie Mfg Co Garment supporter

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