DE1215766B - Bandfuehrung fuer Geraete zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen - Google Patents

Bandfuehrung fuer Geraete zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen

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DE1215766B
DE1215766B DET19970A DET0019970A DE1215766B DE 1215766 B DE1215766 B DE 1215766B DE T19970 A DET19970 A DE T19970A DE T0019970 A DET0019970 A DE T0019970A DE 1215766 B DE1215766 B DE 1215766B
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DE
Germany
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tape
tape guide
slots
magnetic
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Pending
Application number
DET19970A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Grimm
Dieter Baur
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/50Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges
    • G11B23/502Reconditioning of record carriers; Cleaning of record carriers ; Carrying-off electrostatic charges of tape carriers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier

Landscapes

  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

  • Bandführung für Geräte zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen Bei Magnetbandgeräten besteht bekanntlich die Aufgabe, das Band im Bereich der Magnetköpfe exakt in der Höhe zu führen. üblicherweise wird zu diesem Zweck vor und hinter den Magnetköpfen je ein Umlenkelement vorgesehen, das seitliche Flansche trägt. Da jedoch der Abstand der Flansche etwas größer als die Bandbreite bemessen werden muß, damit bei positiven Toleranzen der Bandbreite das Band an den Kanten nicht beschädigt wird, kann das Band geringfügig in der Höhe auswandern. Bei Mehrspurgeräten, insbesondere wenn sie zur Speicherung digitaler Informationen verwendet werden und mit geringer Spurbreite arbeiten, entsteht bei ungenauer Bandführung eine unangenehme Fehlerquelle.
  • Es ist auch bekannt, den Bandführungsmitteln nur einen als Anlage dienenden Flansch zuzuordnen und auf das Band eine Kraftkomponente auszuüben, die es gegen den Flansch laufen läßt. Diese Komponente wird dabei mittels eines Rollenpaares erzeugt, zwischen dessen gegeneinandergedrückten Rollen das Band läuft, wobei die Achse der einen Rolle aus der lotrechten zur Bandlaufrichtung geringfügig abweicht.
  • Nachteilig ist hierbei, daß das Band über seine Breite verschieden stark beansprucht wird und nach längerem Betrieb bleibende Formänderungen erleidet.
  • Es ist weiter bei papierverarbeitenden Maschinen bekannt, zur Ausrichtung der Papierbögen an einer Bezugskante einen Druckluftstrom zu verwenden, der gegen den Bogen geblasen wird, um einen schonenden Andruck an eine Transportvorrichtung zu erzeugen, die den Bogen quer zu seiner Vorschubrichtung an die Bezugskante bewegt. Bei Magnetbandgeräten würde eine derartige Anordnung zu einer wesentlichen Verteuerung führen, da nicht nur eine Druckluftquelle mit Rohren und Düsen, sondern zusätzlich eine Transportvorrichtung für den Quervorschub benötigt würde.
  • Es ist ferner bekannt, Papierbögen an einer Bezugskante dadurch auszurichten, daß diese auf ihrem Transportweg an einer angetriebenen, geneigten Rolle vorbeibewegt werden, die auf ihrem Mantel zur Drehachse parallele Lochreihen aufweist, an die eine Saugpumpe angeschlossen ist. Der Papierbogen wird dabei infolge des Unterdruckes in den Löchern angesaugt und zusätzlich von der Rolle transportiert, wobei auf den Bogen eine Komponente in Richtung auf die Anlagekante ausgeübt wird.
  • Auch diese Anordnung hat den Nachteil einer großen Aufwendigkeit, denn es ist eine Spezialrolle mit einem komplizierten System von radialen und axialen Bohrungen erforderlich, die zudem noch eine geneigte Lagerung sowie eine eigene Antriebsverbindung verlangt. Bei Anwendung in einem Magnetbandgerät wird man dafür sorgen müssen, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle mit der Bandgeschwindigkeit übereinstimmt, da andernfalls das Magnetband einem erhöhten Verschleiß unterliegt. Die angetriebene Rolle ist aber auch deswegen ungünstig, weil eine Abweichung von der vorgeschriebenen Umfangsgeschwindigkeit, beispielsweise infolge von Fertigungstoleranzen, eine Änderung des Bandzuges verursacht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandführung für Geräte zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen, mit so angeordneten Öffnungen in der mit dem Magnetband in Berührung kommenden Fläche, daß durch eine an die Öffnungen angeschlossene Saugpumpe infolge von Unterdruck an den Öffnungen eine Schubwirkung auf das laufende Magnetband in Richtung auf eine Anlagekante ausgeübt wird.
  • Die Nachteile der bekannten Anordnungen werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Bandführung aus- einer mit einer Anlagekante für das Magnetband versehenen ortsfesten Platte besteht, in deren dem Magnetband zugekehrten Fläche ein oder mehrere schräg angeordnete Schlitze vorgesehen sind.
  • Die erfindungsgemäße Bandführung ist also im Aufbau einfach und erheblich weniger aufwendig als die aus der Papierverarbeitung bekannten Anordnungen, da zusätzliche Antriebsmittel und rotierende Teile entfallen.
  • Durch geeignete Bemessung der Schlitzbreite, der Schlitzneigung und der Größe des in den Schlitzen erzeugten Unterdruckes läßt sich erreichen, daß das Magnetband sanft an der Anlagekante gleitet und sein Rand nicht beschädigt wird. Bildet man die vom Band zuletzt berührte Kante der Schlitze schneidenförmig aus, so ergibt sich als weiterer Vorteil, daß die Bandführung gleichzeitig zur Reinigung des Magnetbandes ausgenutzt werden kann, wobei der Staub durch die quer zur Laufrichtung auftretenden Kräfte am Ansammeln an der Kante gehindet und abgestreift wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung (F i g. 1 und 2) näher erläutert. Es ist mit 1 das Chassis eines Magnetbandgerätes, z. B. eines Bandspeichers, bezeichnet, der in beiden Laufrichtungen betrieben werden soll und zwei Magnetköpfe 2 -und 3 besitzt. Dicht neben den Magnetköpfen sind die erfindungsgemäß ausgebildeten Bandführungen 4 und 5 angeordnet, die aus massiven Teilen bestehen und auf der Chassisplatte 1 befestigt. sind. Sie sind mit einem Absatz 6 bzw.7 versehen, der eine breite und damit genaue und bandschonende sowie verschleißfeste Auflage für das gestrichelt angedeutete Magnetband 8 bildet und die Lage des Bandes in bezug auf die Köpfe, die im vorliegenden Beispiel für vier Spuren ausgelegt sind, bestimmt. Jede der Bandführungen ist mit zwei Schlitzen 9,10 bzw.-11,12 versehen, die zur Bandlaufrichtung geneigt sind. An den der Anlagekante 6. bzw.7 benachbarten Enden der Schlitze sind nach rückwärts durch die Bandführung verlaufende öffnungen 14,15 vorgesehen, die über Schläuche 16,17 an eine nicht dargestellte Saugpumpe angeschlossen sind. Durch die Saugpumpe wird Luft von außen (Pfeile 18) angesaugt und streicht durch die von den Schlitzen und dem Band gebildeten Kanäle, so daß die quer auf das Magnetband in Richtung auf die. Anlagekante wirkende Komponente unterstützt- und eventuell abgestreifter Staub abtransportiert wird. Ist das Gerät nur für eine Laufrichtung von links nach rechts (Pfeil 13) bestimmt, so müssen auch die Schlitze der Bandführung 5 die gleiche Neigungsrichtung besitzen wie die Schlitze der Bandführung 4. Wird das Gerät jedoch, wie im vorliegenden Beispiel angenommen ist, in beiden Laufrichtungen betrieben, so ist es zweckmäßig, die Neigung der Schlitze der beiden Bandführungen invers zueinander auszubilden und die Saugluft jeweils von der einen Bandführung abzuschalten, bei der Laufrichtung von links nach rechts also den an die Bandführung 5 angeschlossenen Saugluftkanal zu sperren. Werden die vom Band zuletzt berührten Kanten der Schlitze schneidenförmig ausgebildet, so wird das Band gleichzeitig gereinigt; und der an den Kanten abgestreifte Schmutz wird durch die Öffnungen 14 bzw.15 abgesaugt. Die Anwendung der Erfindung ist insbesondere bei Magnetbandgeräten, die zur 'Speicherung digitaler Informationen dienen, geeignet, weil derartige Geräte meist mit pneumatischen Steuerungen zur Bereitstellung von Bandschlaufen vor und hinter den Magnetköpfen ausgerüstet sind und somit bereits eine Saugpumpe enthalten, an die die Bandführungen nur noch zusätzlich angeschlossen zu werden brauchen. Es können aber auch im Gerät vorhandene Belüftungseinrichtungen ausgenutzt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1 Bandführung für Geräte zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen, mit so angeordneten Öffnungen in der mit dem Magnetband in Berührung kommenden Fläche, daß durch eine an die Öffnungen angeschlossene Saugpumpe infolge von Unterdruck an den öffnungen eine Schubwirkung auf das laufende Magnetband in Richtung auf eine Anlagekante ausgeübtwird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung (4) aus einer mit einer Anlagekante (6) für das Magnetband (8) versehenen ortsfesten Platte besteht, in deren dem Magnetband zugekehrten Fläche ein oder mehrere schräg angeordnete Schlitze (9,10) vorgesehen sind.
  2. 2. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (9,10) nur eine geringe Ausdehnung quer zur Bandebene aufweisen und daß an den der Anlagekante (6) benachbarten Enden der Schlitze Ansaugöffnungen (14) vorgesehen sind.
  3. 3. Bandführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Band zuletzt berührten Kanten der Schlitze (9,10) schneidenförmig, die vom Band zuerst berührten Kanten leicht abgerundet ausgebildet sind.
  4. 4. Bandführung nach Anspruch 1 bis 3, da-_ durch gekennzeichnet, daß bei Geräten mit zwei Laufrichtungen vor und hinter den Magnetköpfen je eine Bandführung (5 bzw. 6) vorgesehen ist, daß die Schlitze (9,10 bzw.11,12) der beiden Bandführungen eine zueinander inverse Schrägung aufweisen und daß Mittel vorgesehen sind, die die Saugluft für die jeweils in Bandlaufrichtung hinter den Köpfen angeordnete Bandführung abschalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 468 077; USA.-Patentschrift Nr. 1728 329.
DET19970A 1961-04-13 1961-04-13 Bandfuehrung fuer Geraete zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen Pending DE1215766B (de)

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US4400846A (en) * 1981-10-02 1983-08-30 Graham Magnetics, Inc. Tape cleaning apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468077C (de) * 1925-05-15 1928-11-07 Georg Spiess Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Bogen oder aehnlichem Arbeitsgut, insbesondere bei der Zufuehrung zu Druckmaschinen, Falzmaschinen oder aehnlichen Arbeitsmaschinen
US1728329A (en) * 1927-09-21 1929-09-17 Hickok W O Mfg Co Conveyer and guide

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