DE1215601B - Schiffshaltevorrichtung in Form eines den Anbindezapfen enthaltenden Nischenpollers mit aeusseren Verankerungsgliedern - Google Patents

Schiffshaltevorrichtung in Form eines den Anbindezapfen enthaltenden Nischenpollers mit aeusseren Verankerungsgliedern

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DE1215601B
DE1215601B DER25871A DER0025871A DE1215601B DE 1215601 B DE1215601 B DE 1215601B DE R25871 A DER25871 A DE R25871A DE R0025871 A DER0025871 A DE R0025871A DE 1215601 B DE1215601 B DE 1215601B
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Germany
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anchoring
bollard
connecting pin
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DER25871A
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English (en)
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Alfred Rexroth
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/20Equipment for shipping on coasts, in harbours or on other fixed marine structures, e.g. bollards
    • E02B3/24Mooring posts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Schiffshaltevorrichtung in Form eines den Anbindezapfen enthaltenden Nischenpollers mit äußeren Verankerungsgliedem Die Erfindung betrifft eine Schiffshaltevorrichtung in Form eines den Anbindezapfen enthaltenden Nischenpollers mit äußeren Verankerungsgliedern zur Verankerung im Mauerwerk oder Beton.
  • Bekannte Schiffshaltevorrichtungen dieser Art besitzen am Gehäuse angeordnete öffnungen, an denen im Mauerwerk verankerte Anker angreifen.
  • Die Anbringung der öffnungen an der Rückseite des Gehäuses sowie die Anordnung der - Anker in diesen öffnungen ist sehr umständlich und zeitraubend und stellt einen kostspieligen Aufwand dar.
  • Es ist auch ein in Form eines Kantenpollers ausgebildeter Schiffshalteklotz bekannt, der einen aus dem Klotz bzw. der Uferböschungskante herausragenden Anbindezapfen aufweist. Außerdem besitzt dieser bekannte Schiffshalteklotz äußere Rippen oder Ansätze mit quer zur Zugrichtung der um den Anbindezapfen gelegten Schiffstrosse verlaufenden Ankerflächen. Abgesehen davon, daß es sich hier nicht um einen der Erfindung zugrunde liegenden Nischenpoller handelt, sondern um einen schwach belastbaren und daher kaum anwendbaren Spezialpoller für die Anordnung im Ufersand, also nicht für die Einbetonierung, stellen die Rippen oder Ansätze einen als Gegengewicht gegen den Trossenzug nach hinten lang und schwer ausgebildeten Rahmen dar.
  • Die Erfindung hingegen befaßt sich mit einer als Nischenpoller ausgebildeten Schiffshaltevorrichtung der oben genannten Art.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß der bei Nischenpollern durch die Anordnung der Anker in den Löchern bedingte Aufwand in vielen Fällen nicht notwendig ist. Die Erfindung bezweckt, eine Schiffshaltevorrichtung in Form eines Nischenpollers zu schaffen, die wesentlich einfacher als die bisher bekannten Vorrichtungen ausgebildet ist und dabei, zumindest in den meisten Anwendungsfällen, den durch die Schiffstrosse übertragenen Beanspruchungen standhält.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Schiffshaltevorrichtung in Form eines den Anbindezapfen enthaltenden Nischenpollers mit äußeren V#rankerungsgliedern, gekennzeichnet durch von der Rückseite des Pollergehäuses nach hinten abstehende ösenartige Verankerungsglieder, deren Lochleibungen mit ihren hinteren Leibungsflächen unmittelbar und allein die zur Verankerung gegenüber dem Mauerwerk oder Beton erforderlichen Verankerungsflächen bilden.
  • Im allgemeinen sind, wie erwähnt, die bisher bekannten Schiffshaltevorrichtungen an der Außenseite ihres Gehäuses mit Öffnungen zur Aufnahme von Ankerstangen versehen, die lediglich zur übertragung der Verankerungskräfte von den Ankerstangen auf das Gehäuse dienen; im Hinblick auf die Verankerung selbst erfüllen sie keine Funktion. Im Gegensatz hierzu nehmen die erfindungsgemäß vorgesehenen ösenartigen Verankerungsglieder die durch die Schiffstrosse übertragene Beanspruchung voll auf, und zwar ohne daß besondere Verankerungsstangen, Zuganker od. dgl. notwendig sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die ösenartigen Verankerungsglieder in mehreren Reihen übereinander angeordnet.
  • in der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Schiffshaltevorrichtung gemäß der Erfindung in der Draufsicht, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1 und F i g. 3, 4 und 5 gegenüber F i g. 1 abgeänderte Ausführungsformen.
  • Mit 1 ist in der Zeichnung das Gehäuse der Schiffshaltevorrichtung bezeichnet. Im Quersteg 2 des Gehäusesl ist der Schiffsanbindezapfen3 eingelassen. Der Quersteg2 ist als horizontaler Zwischensteg ausgebildet, so daß sich unterhalb des Steges 2 eine Tasche 4 ergibt, die die Betätigung der durch die Muttern 5 gebildeten Befestigungsmittel für den Schiffsanbindezapfen 3 ermöglicht.
  • Gemäß der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 ist das Gehäuse 1 der Schiffshaltevorrichtung mit mehreren jeweils in horizontaler Ebene um das Gehäuse verlaufenden, in Form von Querrippen aus-Z, erebildeten ösenartigen Verankerungsgliedern 10 versehen, deren Ösen durch Lochungen 11 gebildet sind. Die zum Anbindezapfen 3 hin gerichteten Flächen 11' der Lochungen 11 nehmen die durch die Schiffstrosse auf den Anbindezapfen. 3 ausgeübte Zugkraft auf.
  • Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 3 bis 5 sind die Lochungen 11 unter Fortfall der nach F i g. 1 dazwischenhegenden Rippenabschnitte durch am Gehäuse 1 angeordnete Ösen 12 gebildet. Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 bestehen die Ösen aus in das Gehäuse 1 eingelassenen Stiften 13, die an ihrem aus dem Gehäuse 1 herausragenden Ende erweitert sind und eine lotrecht verlaufende Lochung 11 aufweisen. Der Stift 13 kann, wie die F i g. 4 zeigt, an seinem eingelassenen Ende mit Aufspreizungen (oberer Stift) oder mit einem Gewinde (unterer Stift) versehen sein.
  • Gemäß F i g. 5 sind die Ösen 12 durch in das Gehäuse 1 eingelassene Krampen oder Ringe 14 gebildet, und zwar besteht die obere öse aus einer Krampe und die untere öse aus einem Ring.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schiffshaltevorrichtung in Form eines den Anbindezapfen enthaltenden Nischenpollers mit äußeren Verankerungsgliedern> gekennzeichnet durch von der Rückseite des Pollergehäuses (1) nach hinten abstehende ösenartige Verankerungsglieder (10, 12), deren Lochleibungen mit ihren hinteren Leibungsflächen unmittelbar und allein die zur Verankerung gegenüber dem Mauerwerk oder Beton erforderlichen Verankerungsflächen bilden.
  2. 2. Schiffhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenartigen Verankerungsglieder (10, 11) in mehreren Reihen übereinander an-eordnet sind. 3. Schiffshaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ösenartigen Verankerungsglieder durch jeweils nur ein Verankerungsloch (11) enthaltende, unmittelbar an dem Pollergehäuse (1) befestigte Einzelglieder (12) gebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 713 393, 900 678; Dr.-Ing. H. Press, »Binnenwasserstraßen und Binnenhäfen«, S. 402, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1956.
DER25871A 1959-07-02 1959-07-02 Schiffshaltevorrichtung in Form eines den Anbindezapfen enthaltenden Nischenpollers mit aeusseren Verankerungsgliedern Pending DE1215601B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577914A1 (fr) * 1985-02-27 1986-08-29 Hoesch Stahl Ag Piece superieure en acier moule pour des raccords a goussets
FR2707679A1 (fr) * 1993-07-13 1995-01-20 Sorem Ind Sa Bollard à rupture par cisaillement.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE713393C (de) * 1939-10-11 1941-11-06 G L Rexroth K G Lohrer Eisenwe Schiffshaltekreuz mit auswechselbarem Anbindezapfen
DE900678C (de) * 1951-10-02 1953-12-28 Walter Scherner Schiffshalteklotz fuer Wasserstrassen

Patent Citations (2)

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