DE1215324B - Kranbruecke mit Laufsteg - Google Patents

Kranbruecke mit Laufsteg

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Publication number
DE1215324B
DE1215324B DEK41591A DEK0041591A DE1215324B DE 1215324 B DE1215324 B DE 1215324B DE K41591 A DEK41591 A DE K41591A DE K0041591 A DEK0041591 A DE K0041591A DE 1215324 B DE1215324 B DE 1215324B
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DE
Germany
Prior art keywords
catwalk
crane
lattice framework
crane bridge
triangular
Prior art date
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Pending
Application number
DEK41591A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Keienburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEBEZEUG U KRANBAU
Original Assignee
HEBEZEUG U KRANBAU
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1215324B publication Critical patent/DE1215324B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C6/00Girders, or track-supporting structures, specially adapted for cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Kranbrücke mit Laufsteg Die Erfindung betrifft eine Kranbrücke aus dreieckförmigem Gitterfachwerk mit von verfahrbaren Kranstützen getragenem Obergurt und einem Doppel-T-Profil-Untergurt, auf dessen Unterflansch eine Laufkatze in Verbindung mit einem verfahrbaren Führerhaus läuft, wobei das Gitterfachwerk an den Seitenschenkeln des von ihm gebildeten Dreiecks mit als Geländer dienenden Hand- und Knielaufleisten sowie außerdem mit einem Laufsteg versehen ist und wobei das Führerhaus einen Balkon mit zum Laufsteg hochführender Leiter aufweist.
  • Bei einer bekannten Kranbrücke dieser Art sind die Dreiecke des Gitterfachwerkes mit der Spitze nach oben gerichtet.
  • Um das Führerhaus ungeachet seiner jeweiligen Stellung längs der Kranbrücke jederzeit erreichen zu können, ist auf den Dreiecksbasen ein sich über die ganze Länge der Kranbrücke erstreckender Laufsteg angeordnet, für dessen Durchgangshöhe praktisch die gesamte lichte Dreieckshöhe des Gitterfachwerkes zur Verfügung steht.
  • Eine solche Anordnung des Laufsteges ist bei an sich ebenfalls bekannten Kranbrücken mit nach unten gerichteten Dreiecksspitzen des Gitterfachwerkes naturgemäß nicht mehr möglich. Zwar hat man auch bei solchen Kranbrücken bereits vorgeschlagen, den Laufsteg im Inneren der Dreiecke längs der Kranbrücke zu führen, jedoch muß dazu der Laufsteg wegen der erforderlichen Laufstegbreite in ausreichendem Abstand über den Dreiecksspitzen angeordnet werden, wodurch die Durchgangshöhe des Laufsteges um diesen Abstand gegenüber der lichten Dreieckshöhe kleiner ist. Das führt häufig zu entweder nicht ausreichender Durchgangshöhe oder zu an sich unnötig großer Konstruktionshöhe der Kranbrücke, wenn eine vorgeschriebene Durchgangshöhe des Laufsteges eingehalten werden soll.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist es bekannt, den Laufsteg seitlich an dem mit abwärts geneigten Dreiecksspitzen ausgeführten Gitterfachwerk der Kranbrücke anzubringen, so daß der Laufsteg neben der eigentlichen Kranbrücke verläuft. Jedoch erfordert dies eine größere Laufstegbreite, um genügende Kopffreiheit gegenüber den aufwärts nach außen gerichteten Fachwerkstäben zu gewährleisten.
  • Unabhängig davon, ob nun der Laufsteg im Inneren oder seitlich der mit ihrer Spitze nach unten gekehrten Fachwerkdreiecke verläuft; stellt ein solcher Laufsteg immer eine selbständige, in das Gitterfachwerk statisch nicht einbezogene Konstruktion dar, die durch ihr Eigengewicht das Gitterfachwerk nur zusätzlich belastet und daher letzten Endes die Festigkeit der Kranbrücke schwächt; was vor allem bei in Leichtbauweise hergestellten Kranbrücken unerwünscht ist.
  • Im übrigen ist es bekannt, bei Kranbrücken den Oberflansch des Fahrbahnträgers zur Versteifung mit einer Verbreiterung zu versehen und gegebenenfalls diese Verbreiterung an den Seiten abzukanten. Je-. doch sind diese Maßnahmen auf die Probleme im Zusammenhang mit Laufstegen bisher ohne Einfluß geblieben.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Kranbrücke der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch bei nach unten gekehrten Dreiecksspitzen des Gitterfachwerkes in einfacher Weise ein Laufsteg verwirklicht werden kann, der die volle Höhe des Gitterfachwerkes als Durchgangshöhe ber sitzt und zur Versteifung in das statische System der Kranbrücke einbezogen ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß bei einer Kranbrücke mit in an sich bekannter Weise nach unten liegender Dreiecksspitze der Laufsteg durch ein zwischen den Oberflansch des Portalkran-Untergurtes und die Dreiecksspitze des Gitterfachwerkes eingeschweißtes, mit als Fußanschlagleisten dienenden Abkantungen versehenes Versteifungsblech gebildet wird und daß die zum Laufsteg führende Leiter zumindest teilweise hochschwenkbar ist.
  • Dem in der erfindungsgemäßen Weise angeordneten Laufsteg steht als Durchgangshöhe die gesamte lichte Höhe des Gitterfachwerkes zur Verfügung. Dabei wird die im Rahmen der Erfindung gewonnene Erfahrung ausgenutzt, daß die auf dem Laufsteg stehenden Dreiecksspitzen die Begehbarkeit des Laufsteges in nur unwesentlichem Maß behindern, da bei Begehen des Laufsteges unschwer durch die Dreiecksspitzen hindurchgetreten werden kann. Gleichzeitig wirkt der Laufsteg einschließlich seiner Fußanschlagleisten wegen seiner Verschweißung mit dem Oberflansch des Kranbrücken-Untergurtes als Versteifung dieses Gurtes, wodurch er als in die Kranbrücke statisch einbezogenes Element deren Festigkeit erhöht. Die erfindungsgemäße Laufsteganordnung empfiehlt sich daher insbesondere für in Leichtbauweise erstellte Kranbrücken.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 einen Teil einer Kranbrücke eines Portalkranes, F i g. 2 eine Ansicht der Kranbrücke nach F i g. 1 mit Blick in Richtung des Pfeiles A von F i g.1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Kranbrücke eines Portalkranes besteht aus Obergurten 1 und 2 und einem Untergurt 3, die durch Füllstäbe 4 verbunden sind, so daß ein Gitterfachwerk mit nach unten gekehrter Dreiecksspitze entsteht. Der Untergurt 3 ist im Profil doppel-T-förmig mit Unterflansch 3 a, Oberflansch 3 b und Profilsteg 3 c ausgebildet. Auf dem Unterflansch 3 a läuft die eine Laufkatze 5, an die ein Hebezeug, beispielsweise ein Elektrozug 6, angeschlossen ist. Durch eine Traverse 7 ist die Laufkatze 5 mit einem Führerhaus 8 verbunden, das wie die Laufkatze 5 auf dem Unterflansch 3 a des Untergurtes 3 läuft. Auf den Oberflansch 3 b des Untergurtes 3 ist als Laufsteg 9 ein Versteifungsblech mit Abkantungen 9 a zur Bildung von Fußanschlagleisten aufgeschweißt. Die Füllstäbe 4 sind von den Obergurten 1 und 2 aus nach unten zusammengeführt und mittels einer Scheibe 10 verbunden, die ihrerseits mit dem Versteifungsblech des Laufsteges 9 verschweißt ist. Das Versteifungsblech des Laufsteges 9 versteift den Untergurt 3 und damit die gesamte Kranbrücke und ist in einer zum Begehen erforderlichen Breite ausgeführt. Mit den Füllstäben 4 verbundene Leisten 11 und 12 dienen dabei als Hand- und Knielaufleisten. Beim Begehen der Kranbrücke längs des Laufsteges 9 wird über die Füllstäbe 4 hinweggetreten, ohne daß dies die Begehbarkeit des Laufsteges 9 merklich behindert. Jedenfalls kann von jeder Stelle des Laufsteges 9 aus die Laufkatze 5 und deren Führerhaus 8 erreicht werden. Das Führerhaus 8 besitzt einen Balkon 13 mit Leiter 14. Der obere Teil 14a der Leiter 14 ist, wie durch Pfeile 15 angedeutet ist, schwenkbar und durch eine Stütze 16 so einrastbar, daß ohne jegliche Gefahr von der Leiter 14 aus der Laufsteg 9 und umgekehrt erreicht werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Kranbrücke aus dreieckförmigem Gitterfachwerk mit von verfahrbaren Kranstützen getragenem Obergurt und einem Doppel-T-Profil-Untergurt, auf dessen Unterflansch eine Laufkatze in Verbindung mit einem fahrbaren Führerhaus läuft, wobei das Gitterfachwerk an den Seitenschenkeln des von ihm gebildeten Dreiecks mit als Geländer dienenden Hand- und Knielaufleisten sowie außerdem mit einem Laufsteg versehen ist und wobei das Führerhaus einen Balkon mit zum Laufsteg hochführender Leiter auf-Weist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Kranbrücke mit in an sich bekannter Weise nach unten liegender Dreiecksspitze der Laufsteg (9) durch ein zwischen den Oberflansch (3 b) des Portalkran-Untergurtes (3) und die Dreiecksspitzen des Gitterfachwerkes eingeschweißtes, mit als Fußanschlägleisten dienenden Abkantungen (9 a) versehenes Versteifungsblech gebildet wird und daß die zum Laufsteg-(9) führende Leiter (14) zumindest teilweise hochschwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 971684; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1752 564, 1773 187, 1788 162, 1788 163, 1788164; »Unfallverhütungsvorschriften für Schienenlaufkauen« des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften, C. Heymanns-Verlag, Köln, gültig ab 1. Januar 1957; Zeitschrift »Hansa«, 1957, S.1446,1447; Zeitschrift »Industrie-Anzeiger, Essen«, 10. 5.1957, S. 549; Zeitschrift »Fördern und Heben«, .1959, Heft 3, S. 112; 1960, Heft 1, S. A 15, 20, 21; 1960, Heft 4, S. 298; »Technische Mitteilungen, Krupp«, Dezember 1957, 15. Band, Heft 8, S. 272; Werbeschrift »Hängebahnen/Hängekrane« der Firma Demag-Zug, Wetter/Ruhr, Nr. DM 29.6 von 1956,S.20.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1752564U (de) * 1957-07-04 1957-09-19 Horst Vesper Verladebruecke oder bockkran in schalenbauweise fuer katzbetrieb.
DE1773187U (de) * 1956-04-10 1958-08-28 Rheinstahl Union Brueckenbau Tragwerk fuer laufkrane.
DE971684C (de) * 1954-01-14 1959-03-12 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Krantraeger fuer Schmiedekrane
DE1788163U (de) * 1958-12-24 1959-05-06 Karl Keienburg Fa Portalkran.
DE1788164U (de) * 1958-12-24 1959-05-06 Karl Keienburg Fa Halbportalkran.
DE1788162U (de) * 1958-12-24 1959-05-06 Karl Keienburg Fa Laufkran.

Patent Citations (6)

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