DE1214996B - Geraet zum Aufladen einer fotoleitenden Schicht auf einer leitenden Unterlage - Google Patents

Geraet zum Aufladen einer fotoleitenden Schicht auf einer leitenden Unterlage

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DE1214996B
DE1214996B DER30510A DER0030510A DE1214996B DE 1214996 B DE1214996 B DE 1214996B DE R30510 A DER30510 A DE R30510A DE R0030510 A DER0030510 A DE R0030510A DE 1214996 B DE1214996 B DE 1214996B
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Germany
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photoconductive layer
charging
wire
corona
drum
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DER30510A
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Joseph J Codichini
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Xerox Ltd
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Rank Xerox Ltd
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    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0291Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices corona discharge devices, e.g. wires, pointed electrodes, means for cleaning the corona discharge device
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
    • G03G15/28Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
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Description

  • Gerät zum Aufladen einer fotoleitenden Schicht auf einer leitenden Unterlage Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufladen einer fotoleitenden Schicht auf einer leitenden Unterlage mit einer Korona-Entladungsvorrichtung, die in Abstand gegenüber der fotoleitenden Schicht angeordnet ist und wenigstens einen mit einer Spannungsquelle verbundenen Korona-Entladungsdraht aufweist und mit wenigstens einem Steuergitterdraht, der parallel zu dem Entladungsdraht zwischen dem Entladungsdraht und der fotoleitenden Schicht angeordnet ist und mit Masse über einen Widerstand verbunden ist.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art liegt das Steuergitter entweder direkt an einer Spannungsquelle oder an einem an einer Spannungsquelle angeschlossenen Potentiometer. Hierdurch nimmt aber das Steuergitter einen festen Potentialwert an oder wird mit Hilfe des Spannungsteilers auf dem festen Potential gehalten. Eine derartige Einrichtung hat jedoch den Nachteil, daß im allgemeinen infolge der Änderungen der Luftfeuchtigkeit, dem barometrischen Druck und anderen Parametern, oder auch deswegen, weil die Speisespannung schwankt, die Einstellung des Spannungsteilers nachgestellt werden muß, um eine gleichmäßige Aufladung der fotoleitenden Schicht zu erreichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung zu schaffen, bei der die genannten Nachteile vermieden sind und eine Aufladung der fotoleitenden Schicht erreicht wird, die eine gute Qualität der zu erzielenden Kopien sicherstellt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Steuergitterdraht über den Widerstand ausschließlich an Masse liegt und daß sein Widerstandswert derart bemessen ist, daß das Potential des Gitterdrahtes das der fotoleitenden Schicht nicht überschreitet.
  • Dadurch, daß das Steuergitter nur über einen Widerstand geerdet ist, nimmt das Steuergitter ein sogenanntes schwimmendes Potential an, das durch die Feldverhältnisse zwischen Entladungselektrode und fotoleitender Platte bestimmt ist. Ohne daß eine Spannungsquelle erforderlich ist, gelingt es, den Widerstand, über den das Steuergitter geerdet ist, so zu bemessen, daß das Potential des Gittedrahtes nicht das Potential der fotoleitenden Schicht überschreitet.
  • Es reicht somit die einmalige Wahl des Widerstandes aus, um unabhängig von Umgebungseinflüssen und sogar von Spannungsschwankungen an den Entladungselektroden eine gleichmäßige Beladung der fotoleitfähigen Platte zu bewirken. Ferner wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung der Widerstand des gesamten Schaltkreises beträchtlich herabgesetzt und dadurch der Energieverbrauch gegenüber dem bekannter Vorrichtungen stark herabgesetzt. Diese Herabsetzung kann stellenweise bis zu 50 % betragen. Die verwendeten Widerstände sind darüber hinaus wesentlich geringer belastet und daher räumlich kleiner wählbar als die in bekannten Schaltungen zur Spannungsteilung vorgesehenen Widerstände; es können jetzt übliche Kohleschichtwiderstände benutzt werden, wie sie aus der Rundfunktechnik bekannt sind. Auch dadurch ergibt sich eine Erleichterung beim Aufbau von xerographischen Einrichtungen, daß der dem Steuergitterdraht vorgeschaltete Widerstand nunmehr außerhalb der Hochspannungsquelle und unabhängig von der Hochspannung untergebracht werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der folgenden Beschreibung sowie den Zeichnungen zu entnehmen., Es zeigt hierbei F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch eine xerographische Einrichtung mit gemäß der Erfindung ausgebildeter Vorrichtung zum Erzeugen einer Koronaentladung, F i g. 2 das Schaltbild der Vorrichtung zur Erzeugung der Korona nach F i g. 1, F i g. 3 eine graphische Darstellung der zur Erzielung einer konstanten Aufladung der fotoleitenden Oberfläche auf 600 V bei sich ändernden Abstand erforderlichen Korona- und Schirmpotentiale und F i g. 4 eine graphische Darstellung, die das Verhältnis der Koronaspannung zur von der Oberfläche aufgenommenen Stromstärke bei einem gegebenen Abstand von etwa 6 mtn wiedergibt.
  • In der die xerographische Einrichtung darstellenden F i g. 1 ist eine zylindrische Trommel 1 gezeigt, die im Rahmen der Maschine gelagert, durch den Motor 18 im Uhrzeigersinn gleichmäßig angetrieben wird. Die zylindrische Oberfläche der Trommel 1, die in F i g. 2 gebrochen dargestellt ist, weist auf der Oberfläche eine Schicht 15 aus fotoleitendem Material auf, die auf einer leitfähigen Grundfläche 16 vorgesehen ist. Mittels der Vorrichtung 2 (F i g. 1) zur Erzeugung einer Koronaentladung wird die fotoleitende Oberfläche 15 der Trommel 1 während der Trommel- drehung aufgeladen und sensibilisiert.
  • Die nachfolgende Belichtung der Trommel entlädt die fotoleitende Schicht 15 an den vom Licht getroffenen Stellen. Hierbei wird auf der Trommeloberfläche ein latentes elektrostatisches Bild bewirkt, das die gleichen Umrisse zeigt wie das zu reproduzierende Bild. Zur Belichtung wird für die Reproduktion einer lichtundurchlässigen Originalkopie der Projektionsapparat 3 verwendet, während für Belichtung zur Vergrößerung von Mikrofilmen der Projektionsapparät 4 vorgesehen ist.
  • Im einzelnen wird beim Kopieren einer lichtundurchlässigen Vorlage der zu reproduzierende Gegenstand auf eine Anlage 22 gelegt, von den Bändern bzw. Riemen 23 aufgenommen und unter der Objektöffnüng des Projektionsapparates 3 unter Antrieb durch Motor 24 hinweggeführt. Der zu reproduzierende Gegenstand wird hierbei von der Lichtquelle 25 beleuchtet und über die Spiegel 26 und 28 mittels der Obtik 17 über die der Belichtungssteuerung dienenden Flächen 29 auf die fotoleitende Oberfläche 15 projiziert.
  • In entsprechender Weise wird beim Reproduzieren von Mikrofilmbildem der Mikrofilm 35 durch Antrieb der Aufwickelspule 37 mittels des Motors 34 von der Zuführspule 36 abgezogen und unter der Lichtquelle 38 hindurchgeführt. Die Belichtung erfolgt unter Einhaltung einer hierfür besonders vorgesehenen Transportgeschwindigkeit. Durch den Bedienungshebel 30 ist hierbei der Spiegel 28 in eine vertikale Stellung verschwenkt, so daß er den Lichtschacht der Projektionseinrichtung 4 freigibt und den der Projektionseinrichtung 3 verschließt. Der Fihn 35 wird mittels der Lichtquelle 38 durchleuchtet, und das optische System 39 bildet das zu reproduzierende Bild auf der Oberfläche der Trommel 1 ab. Auch hier dienen die verschwenkbaren Flächen, beispielsweise Fläche 29, der Lichtschachtmündung zur Regelung der Belichtung.
  • Das durch die Belichtung auf dem Mantel der Trommel 1 entstandene latente Bild wird während der weiteren Drehung der Trommel an der Entwicklungsvorrichtung 5 vorbeigeführt, welche einen aus zwei Komponenten bestehenden Entwickler über die Tromrneloberfläche gleiten läßt. Die im Gehäuse 26 befindliche Entwicklersubstanz 45 wird durch die Schöpfbecher des mittels Motors 51 angetriebenen Förderers 47 auf den Fülltrichter 48 aufgegeben und fällt dann unter Einwirkung der Schwerkraft über einen Teil der Trommelöberfläche gleitend auf den Boden des Behälters 46 zurück. Hierbei haften infolge der elektrostatischen Anziehung Partikelchen des Eiltwicklerfarbstoffes entsprechend dem elektrostatischen latenten Bild auf der Trommeloberfläche. Um diese verbrauchte Entwicklerkomponente zu ersetzen, wird aus dem Teilbehälter 49, durch den Koiltrollschieber 50 in der ' 1)urchflußülenge eingestellt, laufend neuer Entwicklerfarbstoff 44 zugeführt.
  • Bei weiterer Drehung der Trommel gelangt das durch die Entwicklung entstandene Puderbild unter die übertragungsvorrichtung 6. Von der Rolle 56 wird ein Papierstreifen abgezogen und in Pfeilrichtung der ersten von zwei Umlenkrollen, der Umlenkrolle 19, zugeführt. Zwischen den Umlenkrollen wird die Papierbahn 17 mit der Trommeloberfläche in Berührung gebracht, und unter Einwirkung einer zweiten Vorrichtung zur Erzeugung einer Koronaentladung 7, die ähnlich der entsprechenden Vorrichtung 2 ausgeführt ist, wird der Entwicklerfarbstoff des Puderbildes von der Trommeloberfläche auf die Papierbahn 17 übertragen. Nach der übertragung läuft die Papierbahn von der Trommeloberfläche ab und wird durch eine Schmelzvorrichtung 8 geführt, mittels derer das übertragene Puderbild in die Papieroberfläche eingeschmolzen und damit fixiert wird. über weitere Führungs- und Spannrollen wird die Papierbahn 17 der Aufwickelspule 54 zugeführt und unter Einwirkung des Motors 55 aufgespult. Zur einwandfreien Führung der Papierbahn sind entsprechende Führungen sowie Führungs- und Spannrollen vorgesehen.
  • Nachdem das Puderbild von der Trommeloberfläche abgenommen wurde, werden verbliebene Reste des Entwicklerfarbstoffes durch Reinigen der Trommeloberfläche mittels durch Motor 58 angetriebener, rotierender Bürsten 57 entfernt.
  • Durch in den Figuren nicht dargestellte entsprechende Blenden und Abdeckungen wird vermieden, daß die fotoleitende Oberfläche 15 der Trommel 1 mindestens vor dem Eintritt unter die Vorrichtung 2 bis nach Verlassen der Entwicklungsvorrichtung 5 von Fremdlicht getroffen wird.
  • Die Vorrichtung 2 zum Erzeugen emier Koronaentladung gemäß F i g. 1 ist ausführlich . in F i g. 2 dargestellt. Sie weist miindestens einen, vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel der F i g. 2 dargestellt aber drei Koronadrähte 67 auf, die sich parallel zur Trommelachse über einen Mantelstreifen des Zylinders 1 erstrecken.
  • Die zum Betrieb benötigte Hochspafmung wird durch eine besondere Hochspannungsquelld geliefert: Nach Schließen des Schalters 68 ist der Regeltratsformator 69, der im Ausführungsbeispiel als Spartransformator ausgebildet ist, mit dem Lichtnetz verbunden. Die dutch Verschieben des Abgriffes stufenlos einstellbare Ausgangsspannung wird dem Hochsparmungstransformator 70 zugeführt. Die von diesem gelieferte Hochspannung bewirkt über den Einweggleichrichter 71 die Aufladung des Ladekondensators 79. Der Verbindungspunkt 81 von Gleichrichter 71 und Kondensator19 ist über die Leitung 72 mit den Koronadrähten 67 verbunden. Durch entsprechende Dimensionierung des Ladekondensators 79 wird hierbei erreicht, daß die am Punkt 81 anstehende Gleichspannung einen hohen Wert aufweist und ün wesentlichen wellenfrei ist. Zur Entladung des Kondensators 79 nach Ausschalten des Gerätes und um dem Kondellsator 79 unerwünschte Spannutigsstöße fernzuhalten, die beira öffnen des Schalters 68 auftreten könnten, ist dem Kondensator 79 ein hochohmiger Entladewiderstand 80 parallel geschaltet.
  • Werden nach Verbinden der Hochspannungsquelle mit dem Lichtnetz und nach Einschalten des Schalters 68 die Koronadrähte 67 unter Spannung gesetzt, so wird ein Teil der Entladung zu der über Leitung 74 geerdeten Elektrode 73 abfließen. Die vorzugsweise regelbar ausgebildeten Schirmdrähte 75 unterdrücken den überschüssigen Koronastrom und leiten diesen ab. Hierdurch wird erzielt, daß der die fotoleitende Oberfläche 15 erreichende Entladungsstrom gleichförmig verteilt und begrenzt wird und damit auch auf der fotoleitenden Oberfläche ein gleichmäßiges Potential erzielt wird.
  • Bei der nachfolgenden Belichtung wird an den vom Licht getroffenen Stellen das Material der Oberflächenschicht 15 leitend, so daß über die Leitschicht 16 und die Ableitung 78 an den entsprechenden Stellen die Ladung zur Erde abfließen kann.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Qualität der erzielten xerographischen Kopien dann am besten ist, wenn das Potential der Schirmdrähte 75 das der Schicht 15 nicht überschreitet, wohingegen bei solchen überschreitungen die Qualität der erzielten Drucke merkbar abnimmt. Um sicherzustellen, daß das Potential der Schirmdrähte 75 auf einen Wert begrenzt wird, der dem der jeweiligen Spannung der Koronadrähte entsprechenden Wert nicht überschreitet, ist im Stromkreis 76 der Schirmdrähte 75 ein Widerstand 77 vorgesehen, an dem der von den Schirmdrähten 75 gegen Erde abgeleitete Schirmdrahtstrom einen Spannungsabfall bewirkt. Durch Wahl eines geeigneten Widerstandes wird hierbei sichergestellt, daß die Schirmdrähte einerseits die geforderte Mindestspannung aufweisen, andererseits aber auch bei Absinken des Potentials der Koronadrähte 67 sie kein die Bildqualität ungünstig beeinflussendes überhöhtes Potential aufweisen können. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Potential der Schinudrähte 35 über den Spannungsabfall am Widerstand 77 jeweils vom von der Koronaentladung gelieferten und von den Schirmdrähten aufgenommenen Strom abhängt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der xerographisehen Einrichtung nach F i g. 1 war beispielsweise gefordert, auf der Trommeloberfläche ein Potential von etwa 600 V einzuhalten. Die entsprechende Aufladung sollte durch Spannungen der Koronadrähte erzielt werden, die zwischen 6 und 9 kV regelbar waren. Diese Forderung ergab sich aus den im Diagramm der F i g. 3 dargestellten Funktionen, die in der Abszisse den Abstand und in der Ordinate die zur Erzielung der als Parameter vorgegebenen Aufladung der fotoleitenden Schicht 15 auf 600 V erforderlichen Koronadraht- und Schirmdrahtspannungen zeigen.
  • Bei Verwendung von Trommeln mit einer Arbeitsbreite von etwa 30 cm wurde gefunden, daß ein Widerstand 77 mit einem Widerstandswert von etwa 1,0 MOhm einwandfreie Ergebnisse gibt, während Trommeln mit einer Arbeitsbreite von etwa 60 cm einwandfreie Resultate bei einem Widerstandswert von 0,6 MOhm ergaben. Die Potentiale der Schirmdrähte lagen hierbei bei 120 bzw. 160 V für 6 kV als Speisespannung der Koronaentladung. In F i g. 4 sind hierzu Strom- und auch damit das diesem proportionale Potential der fotoleitenden Schicht 15 in Mikroampere als Ordinate in Abhängigkeit von der Koronaspannung in K-ilovolt als Abszisse dargestellt, wobei ein Abstand der Schinndrähte von 6 mm als Parameter diente.
  • Zur überwachung der Aufladung der fotoleitenden Schicht 15 ist im Ausführungsbeispiel der F i g. 1 und 2 ein Elektrizitätsmesser 83 vorgesehen, der eine beliebige handelsübliche Type sein kann. Die von der Oberfläche 15 abgetastete Spannung bzw. Ladung wird über den Leitungsdraht 84 dem Verstärker 85 zugeführt, dessen Ausgang mit dem Meßinstrument 86 verbunden ist, das den Betrag der jeweils erzielten Oberflächenspannung angibt. Während des Betriebes läßt sich durch Verschieben des Abgriffes des Regeltransforinators 69 die den Koronadrähten 67 zugeführte Spannung verändern, bis vom Meßinstrument 86 angezeigt wird, daß die fotoleitende Schicht 15 mit der gewünschten Aufladung die Vorrichtung 2 zur Erzeugung der Koronaentladung verläßt.
  • Die Erfindunk ist nicht auf die Verwendung in einem xerographischen Gerät beschränkt. Eine gleichmäßige Aufladung der fotoleitenden Schicht ist auch dann von Vorteil, wenn die Entwicklung des Ladungsbildes nicht nach einem trockenen Entwicklungsverfahren, sondern beispielsweise durch Naßentwicklung, wie sie in der Elektrofotografie angewendet wird, erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Gerät zum Aufladen einer fotoleitenden Schicht auf einer leitenden Unterlage, mit einer Korona-Entladungsvorrichtung, die in Abstand gegenüber der fotoleitenden Schicht angeordnet ist und wenigstens einen mit einer Spannungsquelle verbundenen Korona-Entladungsdraht aufweist und mit wenigstens einem Steuergitterdraht, der parallel zu dem Entladungsdraht zwischen dem Entladungsdraht und der fotoleitenden Schicht angeordnet ist und mit Masse über einen Widerstand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuergitterdraht (75) über den Widerstand (77) ausschließlich an Masse liegt und daß sein Widerstandswert derart bemessen ist, daß das Potential des Gitterdrahtes das der fotoleitenden Schicht (15) nicht überschreitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 924 420.
DER30510A 1960-06-15 1961-06-12 Geraet zum Aufladen einer fotoleitenden Schicht auf einer leitenden Unterlage Pending DE1214996B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1214996XA 1960-06-15 1960-06-15
US36352A US3068356A (en) 1960-06-15 1960-06-15 Xerographic charging apparatus

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