DE1597895A1 - Elektrostatische Kopiermaschine - Google Patents

Elektrostatische Kopiermaschine

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DE1597895A1
DE1597895A1 DE19671597895 DE1597895A DE1597895A1 DE 1597895 A1 DE1597895 A1 DE 1597895A1 DE 19671597895 DE19671597895 DE 19671597895 DE 1597895 A DE1597895 A DE 1597895A DE 1597895 A1 DE1597895 A1 DE 1597895A1
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plate
powder
electrostatic
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Kaupp Norbett Harold
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Xerox Ltd
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Rank Xerox Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/14Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
    • G03G15/16Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
    • G03G15/1695Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer with means for preconditioning the paper base before the transfer
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20

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Description

  • Elektrostatische Kopiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf die Elektrophotographie, insbesondere auf Verfahren und Einrichtungen zur Erzeugung einer Vielzahl von Kopien von einem zu reproduzierenden Original mit einer einzelnen Belichtung.
  • Bei der Xerographie, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 2 297 69'I beschrieben ist, wird eine aus einer photoleitflihigen Isolierstoffschicht auf leitfähiger Unterlage bestehende xerographische Platte auf ihrer Oberfläche gleichfÖrmig elektrisch aufgeladen und dann mit dem zu reproduzierenden Bild belichtet, wozu ein übliches Projektionsverfahren verwendet werden kann. Du--ch die Belichtung wird die Platte in den belichteten Flächenteilen entladen, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf oder in der photoleitfähigen Schicht entsteht. Die Entwicklung des latenten Bildes wird mit einem elektrostatisch geladenen, fein verteilten Stoff durchgeführt, beispielsweise mit einem elektroskopischen Pulver, das in flächenhafte Berührung mit der photoleitfähigen Schicht gebracht und auf dieser als dem elektrostatischen latenten Bild entsprechendes xe r-oC;r.-aphisches Pulverbild eleht;-osta misch ,@ est:-ger1LU-@.ex, UC. . Danach wird das entwickelte xerographische Pulverbild auf einen Bildträger übertragen, beispielsweise auf ein Blatt Papier, auf dem es durch Einwirkung von Wärme oder Dämpfen fixiert werden kann. Dieser Zyklus wird insgesamt für jede xerographische Kopie wiederholt.
  • Seit der grur-TPgenden Beschreibung in der genannten Patentschrift wurden viele Verbesserungen in xerographischen Einrichtungen und Verfahren durchgeführt, wodurch einfache und automatisch arbeitende-Maschinen zur Durchführung xerographischer Reproduktionsverfahren eine kommerziell weitläufige Anwendung gefunden haben. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung xerographischer Einrichtungen, die zum automatischen Betrieb geeignet sind, so daß mit diesen
    eine Vervielfältigung großer Anzahl%on Kopien in billiger
    und schneller Weise unter Verwendung eines einzigen latenten Bildes möglich ist.
  • Bisher war für jede in einer xerographischen haschine hergestellte Kopie eine Belichtung mit dem Originalbild erforderlich. Der Grund dafür ist, daß bei üblicher Bildübertragunm mit elektrostatischen Einrichtungen zwischen dem geladenen Papier und den Hintergrundflächenteilen der xerographischen Bildplatte mit geringer Spannung ein Korona-Überschlar auftritt, der eine drastische Verringerun,des elektrostatischen. Kontrastes zwischen Bild und Hintergrund verursacht. Daher können die Bilder als I,lut terbild nicht wiederverwendet werden. Ferner ist es nach der r@'rerinunr des entwickelten ??ildes von der Bildplatte auf den F-elade:ien Bildtriiger erforderlich, die ?3ildplatte an einer Reihe von Reinigungsstationen vorbeizubewegen, tun das nichtübertrarene restliche Bildpulver von ihrer Oberfläche zu entfernen und Jemliche elektrostatische Restladung auszugleichen, bevor ein drei terer Abbildunfraz@-klus begonnen -wird. natürlich würde durch den We-fall der wiederholten @:elichtun;s- und Reiniun-sschritte im Kopierverfahren der -1errieb der Kopiermaschiae :.resentlich verbessert.
  • Die Erb. rdun#- bei;rifft eine elcktrosüazische i.-onierr--aschi:_e, in der auf eine an einer t;e-he von Verfahrensstellen vorbeibewegbare licht,empfindl icüe Pla-;;4e an einer : e? iclitun:-ss---ei_1 e ein Lichtbild zur i#rzeu@tnr- eines 1 a;;en#;en el ektrosratischen Bildes projiziert, das latei:..e Mild an einer Eni:wicK'.uii,;sstelle mit e1 ektroskopische::: .-_ild.guj.#: T zu einer.: .@@al.=.#erbil d en"wic_:el.-r unier dieses a:: eine" =il#,t::ber@@a=@un@:sate?.e auf einen hild;.r=-er ;:: e# :ie..i des. Fr#f indung er_th,#lr diese nop-er:.:aschine ei ,ne A:äzriebseiarichur_t° _:;r die lichrem;%findlic-ie Platte, eine 'iiirichtung zurr Transport eines Bildträgerstrei fens im Bereich der Eildübertra^;unGssuelle an der Pla:te vorbei l ei e im -et.,e-"ngsbereic@_ "es .11durz:;'e"-sl; T@ei.fens angeordnete Heizvorrichtung, die die Temperatur des rildtriigers bis zur Klebrigkeit des mit ihm bei.er Bildübertrar;un; in Berizhrunr; gebrachten Bildpulvers erhöht und eine nahe der Platte vorgesehene Rollenanordnung zum Andrücken des ;sildträf°ers an die sich bewegende Platte, wodurch das entwickelte klebrige Pulverbild auf den Bildträger übertragen wird.
  • Die Erfindung wird. im folgenden an Hand eines in den I'iguren day"lesi;ell-Gen Aus-*1',h=un"rsbeispieles beschrieben. Es zeigen: 1'`.'°.'I den Ab-.auf eines xero-raphischen Kopierverfahrens, l'ig. 2 die schematische Dar,szellun, eine., xerographischen Piaschine zur Durclifiihrun.- des in Jir.I Cczei.-ten Verfahrens, die rersr)ei-ri, 1 vische Ansicht der -.D'ildüberi;rar°unrseinrichtun;'; der iri rezeifrten I.iaschine, und 5 Seizenansicn-uen der in 1'ir;. @°ezeiten .:i1dübertr'arungseinrich jun,r, -#:obei in -y@ ir;. 5 Schnit i;darstellungen ver-::endet sind, die @@üc:araicz der --#ildübertrar;ungseinrichtung und den Sei @1enschn -t:-, einer anderen Ausführuns;sform der :il äübertra7un.#--seinrichzun-° Das in r'ig.'I dari°esuell te xerographische Verfahren bes"eat aus vier #-rrundsätzlichen Schritcen, nämlich der Aufladunr" der Belichtun-, der Entwicklung und der I'ildübertr ag ung. Die beiden lerzten Schritte werden zur ertellunr; einer Vielzahl von Kopien wiederholt, was im folgenden als Vervielfältigungsbetrieb bezeichnet wird.
  • Im normalen xerographischen Verfahren besteht die Aufladung darin, daß auf die Oberfläche der xerographischen Platte eine elektrostatische Ladung, aufgebracht wird. Die Belichtung erfolgt durch Projektion eines Lichtbildes oder optischen Bildes auf die geladene xerographische Platte, wodurch ein elektrostatisches Ladungsbild entsteht.
  • Der nächste Schritt besteht in der Bildentwicklung, bei der das elektrostoische latente Bild durch Ablagerung fein verteilter elektroskopischer Teilchen sichtbar gemacht wird. Der elektroskopische Stoff is L vorteilhaft mi i; einer Ladung; versehen, deren Polaritt-'t derjenigen des elektrostatischen latenten Bildes entgegen`;esetzt ist, wodurch eine selektive Ablagerung auf den Bildflächenteilen stattfindet. Es können verschiedene Ablagerungsverfahren angewendet werden, beispielsweise indem mit der Bildfläche ein Träger in Berührung gebracht wird, auf dem sich geladene elektroskopische Teilchen befinden. Dieses Verfahren ist beispielsweise in der US-Patentschrift Re 25 136 beschrieben.
  • Gemäß der gef-;enwärtig geübten xerographischen Technik wird die Übertragung des elektroskopischen Stoffes auf Papier elektrostatisch vorgenommen, beispielsweise durch Aufbringen einer Koronaladung auf die Rückseite des Papiers, wodurch dieses an der Bildplatte anhaftet und das elektroskopische P,*laterial elektrostatisch'am Papier gebunden wird. Es ist dann erforderlich, das Papier von der Platte abzustreifen und den elektroskopischen Stoff auf ihm zu fixieren, um eine dauerhafte Kopie zu erhalten. Wie bereits beschrieben, verursacht die elektrostatische Bildübertragung eine Verschlechterung des elektrostatischen Kontrastes des auf der Platte verbleibenden Bildes, so daß diese für einen weiteren Abbildungszyklus gereinigt werden muß.
  • Der letzte Verfahrensschritt innerhalb des Herstellungszyklus für eine einzelne Kopie besteht in der Ubertratgung des Hildes auf einen Bildträger, beispielsweise auf ein Papierblatt, auf ein Gewebe o.@. ?ieser Bildüberuragungsschritt besteht in der Einwirkung von Hitze und Druck, um praktisch alle En-twicklerstoff teilchen von der Bildfläche auf den Bildträger zu übertragen. Das elektrostatische latente Bild wird dadurch nicht geändert. Danach wird die xerographische Bildplatte wiederholt durch die Entwichlungs- und Bildübertragungsschritte geführt, um zusätzliche Kopien des latenten Originalbildes herzustellen, das jetzt als 1utterbild dient.
  • Zum Zeitpunkt der Bildübertragung werden die Enuwicklerstoffteilchen klebrig gemacht und auf einen Bildträger übertragen, auf dem sie in noch zu beschreibender Weise dauerhaft fixiert werden. Die Bezeichnun; "klebrig" oder "geschmolzen" und deren Abwandlungen beziehen sich in der vorliegenden Beschreibung auf einen Zustand der Bildpulverteilchen, die derart behandelt werden, daß sie erweichen und koaleszieren, so daß sie klebrig werden und leicht an anderen Flüchen anhaften. Obwohl zur Bildung einer festen Fusion ein Zusammenfließen der Pulverteilchen erforderlich ist, ist dieses selbstverständlich nicht so stark, daß es über die Ii'lächenteile hinaus aufritt, in denen die Teilchen abgelagert wurden.
  • Die zur Erweichung der Entwichlerstoffteilchen verwendeten Temperaturen bei der Bildübertragung hängen von dem Schmelzpunkt der Entwicklerstoffteilchen ab. Alle geeigneten Teilchenarten können verwendet werden. Es stellte sich heraus, daß übliche Tonerteilchen, wie sie in der vorstehend genannten Patentschrift beschrieben sind, über 75o C schmelzen., Die xerographische Bildplatte kann aus jedem geeigneten photoleitfähigen Stoff auf einer nichtleitenden Unterlake bestehen. Geeignete photoleitfähige Stoffe sind Zusam:ensetzun;en von glasförmigem Selei mit Arsen, `Fellur, Schwefel und deren i.:ischung en.
  • Da der elektrostatische liontrast zu::. .''ei:äpun_rt der l-ildübertragung durch Hitze und Druck nicht geändert wird, bleibt das anfängliche latente Bild erhalten und kann wiederholt entwici:elz werden, bis die gewünschte iti:zahl von honien erreicht iss oder eine Verschlechterung des elektrostatischen Kontrastes auftritt. Diese kann unabhängig von der Bildübertragung äuftreten und ist eine Funktion des Dunkelabfalls des Photoleiters und der Neutralisationswiri:ung du--rch ein geladenes Tonereilchen, das an einem entgegenzesetzz geladenen Bildflächenteil der pho;,oleitfähigen Fläche anhaftet. Auf diese Weise ist es möglich, einige hundert Kopien oder mehr in relativ kurzer Zeit herzustellen, was von der Geschc%indigkeit abhängt, mit der die xerographische Trommel ohne Verschlechterung der Entwicklungsaualität undabr Bildübertragung -bewegt werden kann. In Fig.2 sind die verschiedenen Einrichtun-en einer xerographischen riaschine zur Durchführung des Prinzips der l;rfindung schematisch dargestellt. Ein zu reproduzierendes Schriftstück wird auf einen Auflagetisch 10 gelegt, von dem aus es auf eine Transporteinrichtung 11 7eführt wird. Diese besteht aus einem Motor 12 und einem von diesem angetriebenen endlosen :3and 13, das das Schriftstück an der optischen Achse einer Projektionseinrichtung 14 vorbei-bewegt, die durch eine Projek-cionslarnne ausgeleuchtet wird. Das Lild des Schriftstückes wird durch den Spiegel 15 über eine einstellbare Linse 16 sowie über den Spiegel- 1'7 nach unten durch eine variable Blendeneinrichtung 1:-- auf die Oberfläche der xerographischen P1 attc: in norm einer Trommel 15 projiziert.
  • Die xerograuhische `:'@o::r.^.el 19 besteh; aus einer.: Zylinder, auf der. der bereits beschriebene photol.ei.-.f#,hi-e S-i,off auferebracht ist und der in Larerunr-er, innei,-:a.l.G, eines i-,aschinenrahmens ;--elarert ist. Die Tror:me l 1y wird in, 1ie,`°enuhrzeir;er2'ic'I:-i#unIT r.i t tels eines i-.ot:or s 214 mit z:"ei '"esc hvrindigkeif;en angetrieben, und .zwar einer i lderzeu@;unr°sgesch,@:i-ndi gkei t und einer Vervi-e@f@@lzi:Tun.Ts@_esch;,indi@rei_t, die durch zwei Stellunr,;en eines Schalteis 25 ei.r..es @el@_ t werden können. in der ersten Schalterstellung wird die Trommel 19 mit einer der Transportgeschwindigkeit des Schriftstückes proportionalen Geschwindigkeit angetrieben,@wodurch die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche mit der Geschwindigkeit des reflektierten Lichtbildes übereinstimmt. Die Bewegung des Schalters 25 in die zweite Zage, die gestrichelt dargestellt is-t*, bewirkt eine erhöhte Geschwindigkeit der Trommel 19 zum VervielAtigungsbetrieb, bei dem lediglich die Entwicklung und die Bildübertragung durchgeführ-L werden.
  • Eine Ladeeinrichtung 28 bringt eine gleichförmige elektrostatische Ladung auf die photoleitfähige Schicht der xerographischen Trommel 19 auf, wozu eine horona-Entladung seinrichtung 30 dient, die einen oder mehrere horonadrähte enthält, welche mit einer geeigneten Spannungsquelle gespeist werden.
  • Durch die l")el@c htung der Trommel mit dem bereits beschriebenen Lichtbild wird die photoleitfähige Schicht in den belichteten Flächenteilen entladen, wodurch ein latentes elektrostatisches Bild entsteht, dessen Verteilung dem von dem SchÜftstück aus projizierten Bild entspricht. Bei der weiteren Bewegung der Trommeloberfläche wird das elektrostatische latente Bild an einer hntwicklungsstelle 40 vorbeibewegt, an der ein aus zwei Komponenten bestehender Entwicklerstoff 42, der bereits beschrieben wurde, über die Trommeloberf1Jiche mittels einer Entwicklungseinrichtung 43 kaskadiert wird. In der Entwic£lilun,#rseinrichtung wird der Entwicklerstoff mittels eines vom 1lotor 45 angetriebenen Förderbandes 44 aufwärts transportiert und über eine Schütte 46 auf die Trommeloberfläche kaskadiert. Der Toneranteil 47 des Entwicklerstoffes, der zur Entwicklung laufend verbraucht wird, befindet sich als Vorrat in der Nachfülleinrichtung 48 und wird, gesteuert durch den Eintritt 49, in regelmäßigen mengen nachgefüllt.
  • ."ur Übertrar-un@ des entwickelten Bildes auf einen Bildträger wird ein Band 50 von einer Vorratsrolle 52 über eine Heizeinrichtung 54 und dann über. eine Andruc.,@rolle 56 1-_,eführt, die ein Andrücken des erhitzten t-;andes an das enl,vrickeli,e Bild auf der 1@@#:@mel beciirk-c. Die mit dem heißen Panier in .erührun- kommenden Toner-ceilchen werden klebrig; oder schiaelzen, wodurch sie an dem Bild-trägerband anhaften. Bei seiner Weiterbewegung auf die Aufnahmerolle 5@ kühlü das Bildpulver ab, wodurch es auf dem Band dauerhaft fixiert ist.
  • Da das latente e1 ektrostabische jild azf der Trommel erhalten bleibt, können eine Vielzahl von Kopien ohne zusätzliche Belichtungen hergestellt werden. Die Ladungs- und Belichtunseinrichtungen werden abneschaltet, so daß die xerographische Trommel nur an der Entwicklungseinrichtung und der Bildübertragungseinrichtung vorbeigeführt wird. Auf diese Weise werden von ein und de:aselben Bild viele Kopien hergestellt. Wäh-
    rend dieses Vervielfältig-unE;sbe-tiriebes, bei dem lediglich
    und
    die Entwicklung/die Bildübertragung durchgeführt werden, läuft
    der Motor 24- vorzugsweise mit der höheren Gescht'.rindi `feit, um eine möglichst schnelle Herstellunr einer gro3en Anzahl von Kopien zu ermöglichen.
  • Nach Erreichen der vorgegebenen Anzahl von Kopien wird der
    Hotor 24- auf die verr_in;erte Gesch@@.ind.-i_;rl:eif; einc_@,es@ellL.,
    bei-
    und die Trommel wird an einer Reinif°ungss tation C:5 voret:,egt,
    an der ein heinigunE-sband 67, das bis dahin die Oberfläche der Trommel nicht berührte, an diese herangeführt; wird. lies ist durch gestrichelte bzw. durch e<.ogene Linien dar":esi;ellt. Obwohl an der Bild;ibercrac,-un;-sstelle praki;isch das .#.esamue Entwicklungspulver ent.f'erz.t wurde, dient die durch den I.@otor 6anGetriebene Reinigunrsbü rste vorteilhaft zur EntfernunF jeglichen restlichen 3ildpulvers von der .'.rommel.
  • Die Trommel wird i'erner a. einer Ent l adun;:sstelle ;;-# vorbeibe-
    wert, die während des Vervielilil-uigungsLiet;rie;,es @@;@eschalvet@
    mit
    ;. . . # #
    war. wie belair:;f: eine lusleuch#unrv err...".,- ..G...e...yaw_h..# @...:I ,
    wodurch jeGl1Cl1C eleiztrostai;l sc._e .;CSi;iü@ll::'' abr;elelte t w1---'d.
  • Die -'rommel ist ,e tzt zum Durchranr an der Lade- und Belichtü:::°sstelle vorbereitet, so daR ein anderer hopieä7j-'r-.lus für ein
    anderes zu rerrluz ierenäes Schriftstück stattfinden kann.
    In den rin;. 3 - E@ ist die xerorraphisci_e .dich tun: - 101 -ums : ce,#;;r ar:ur:T des y@iläes aui den iläträ<er :-erauer äarFes te s 1 t . Sie bes t.eh t aus eine:. Rahmen 10-, auf' de:,. die :;ei-_einrichtun;- und die l@ar@_@uci;=oll.e 5_ montiert sind. Die bes:-ehzu aus einem 3ehäuse 105, das eine Heizlampe 107, beispielsweise eine Infrarotlampe, enthält. Das Gehäuse 105 hat eine gebogene Oberseite 109, auf der das Bildträgerband mittels einer in dem Rahmen 103 gelagerten Führungsrolle 110 geführt wird. Die Seitenwände des Gehäuses 105 sind mit Schrauben 140 in isolierenden Blöcken 115 befestigt, die in Vertiefungen 117 in den Seitenwänden des Rahmens befestigst sind. Zwei Bolzen 120 in den isolierenden Blöcken dienen zur Halterung der Heizlampe.107, die in der Mitte in Längsrichtung durch das Gehäuseinnere verläuft. Die Andruckrolle 56 ist in Kugellagern 130 drehbar gelagert, die in einem schwenkbaren Rahmen 132 vorgesehen sind, der auf einer Schwenkachse 134 gedreht werden kann. Diese ist in den Seitenwänden des Rahmens 103 befestigt. Die Außenfläche der Andruckrolle 56 besteht aus einer elastischen Schicht 136, die sich auf einem Kern 138 aus einem Metall, beispielsweise Aluminium, befindet. Die elastische Schicht 136 kann aus jedem geeigneten Stoff, beispielsweise aus Silikongummi bestehen. Zum Andruck der Rolle gegen die Trommeloberfläche dient eine Spiralfeder 140, die mit ihrem einen Ende mit einer Schraube 'f42 an einer Schiene des uaberahmens 132 und mit ihrem anderen Ende an einer Spannschraube 146 am Grundrahmen 103 befestigt ist. Die Spannschraube 146 ist mit einer Anschlagmutter 148 versehen, die an einer Erhebung 149 des Grundrahmens anliegt. Es ist eine Öffnung 150 vorgesehen, durch die die Spannschraube erreicht werden kann, um die Spannung der Spiralfeder zu ändern, wodurch die auf die Andruckrolle an der Trommel 19 ausgeübte Kraft einstellbar ist. Gute Ergebnisse wurden mit einer Rolle mit geprüfter Härte 40 bei 13,6 kg Druck und 9,5 mm Berührungsbogen erreicht. Selbstverständlich kann der Berührungsbogen durch Änderung der Härte der Rolle oder des Druckes oder beider Größen geändert werden., Um einen richtigen Kontakt der Andruckrolle mit der Oberfläche der xerographischen Trommel zu erreichen, sind Ausrichtungsrollen 160 mit Bolzen 162 auf den Jochteilen 164 befestigt, die auf dem Halterahmen 132 beweglich gelagert sind. Die Jochteile 164 sind durch eine Verbindungsstange 165 miteinander verbunden, die an den Lagerblöcken 167 befestigt ist.. Diese sind in Öffnungen 169 innerhalb des Halterahmens 132 verschiebbar. Einstellschrauben 170 sind zur Einstellung der Lagerblöcke innerhalb des Halterahmens vorgesehen.
  • Eine Lösungseinrichtung 180 ist vagesehen, so daß bei Entfernung der Trommel bei gespannter Feder 140 die Andruckrolle an einer Bewegung um die Schwenkachse 134 herum gehindert wird. Die Löseeinrichtung 180 besteht aus einer Achse 185, die in dem Grundrahmen 103 gelagert ist. Sie ist mit zwei Nockenteilen 186 versehen, deren abgeflachter Teil 188 mit dem Halterahmen 132 bei Drehung eines Handgriffes 189 in Berührung gebracht wird. Dadurch wird der Halterahmen gegen eine@weitere Bewegung um die Achse 134 verriegelt. In Fig.7 ist eine andere Ausführungsform einer Reizeinrichtung für das Bildträgerband dargestellt. Die Andruckrolle 56 ist röhrenförmig ausgebildet und enthält eine Heizlampe 190 ähnlich der lieimzlampe 107 der Fig.2 - 6. Es kann auch eine Kombination dieser Heizrolle zusammen mit der Heizeinrichtung der Fig.2 - 6 verwendet werden. Diese Kombination ist insbesondere dann von Vorteil, wenn zur Bildübertragung und Fixierung des Bildes an dem Bildträger höhere Temperaturen erwünscht sind.
  • Durch die vorstehend beschriebene Erfindung bleibt das latente elektrostatische Bild erhalten, wodurch eine wiederholte Verwendung lediglich zur Entwicklung und Bildübertragung sowie damit eine Herstellung einer Vielzahl von Kopien möglich ist. Ferner ist eine Plattenreinigung überflüssig, da praktisch alle Entwicklerstoffteilchen an der Bildübertragungsstelle entfernt werden, womit eine Verlängerung der Lebensdauer der xerographischen Platte gegeben ist. Durch die größere Menge übertragenen Entwicklerstoffes entsteht ein Bild guter Qualität bei verringertem Bildpulververbrauch. Da das entwickelte Bild an dem entgültigen Bildträgei7bei der Bildübertragung dauerhaft fixiert wird, können viele Kopien auf schnelle und einfache Weise ohne zusätzliche Einrichtungen wie z.B. Fixiereinrichtungen hergestellt werdet Die Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben ist auf dieses jedoch nicht beschränkt. Alb im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen Weiterbildungen oder Änderungen werden durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektrostatische Kopiermaschine, in der auf eine an einer Reihe von Verfahrensstellen vorbeibewegbare lichtempfindliche Platte an einer Belichtungsstelle ein Lichtbild zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes projiziert, das latente Bild an einer Entwicklungsstelle mit elektroskopischem Bildpulver zu einem Pulverbild entwickelt und dieses an einer Bildübertragungsstelle auf einen Bildträger übertragen wird, gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (24) für die lichtempfindliche Platte (19) durch eine Einrichtung (52,56,55) zum Transport eines-Bildträgerstreifens (50) im Bereich der Bildübertragungsstelle an der Platte (19) vorbei, durch eine im Bewegungsbereich des Bildträgerstreifens (50) angeordnete Heizvorrichtung (54), die die Temperatur des Bildträgers (50) bis zur ,Klebrigkeit des mit ihm bei der Bildübertragung in Berührung gebrachten -Bildpulvers (42) erhöht und durch eine nahe der Platte (19) vorgeseheneRollenanordnung (56) zum Andrücken des Bildträgers (50) an die sich bewegende Platte (19), wodurch das entwickelte, klebrige Pulverbild auf den Bildträger (50) übertrar-en wird.
  2. 2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnung eine Grundplatte (105), einen auf dieser schwenkbar montierten@Halterahmen (132), einen mit seinen Enden auf dem Halterahmen ('!32) gelagerten, mit einer elastischen Außenschicht (13b) versehenen 'Zylinder (138) und eine mit dem Halterahmen (132) verbundene Andruckvorrichtung (140) zu dessen Schwenkbewegung und zum Andrücken des Zylinders ('38) gegen die lichtempfindliche Platte (19) umfaßz, und daß eine Einstellvorrichtung ('146,'148) zur Ynderung der Berührungsfläche zwischen der elastischen Schicht (136) und der Platte (19) vorgesehen ist.
  3. 3. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung aus einer im Inneren des Zylinders (138) vorgesehenen Lampe (190) besteht.
  4. 4. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lIeizvorrichtung (54) aus einer in einem nahe dem Zylinder (138) angeordneten Gehäuse (1o'1) vorgesehenen Lampe ('107) besteht.
  5. 5. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-1?-ennzeichnet, daß die lichtempfindliche Platte (19) die Form einer 'fror:i:iel hat.
  6. 6. Xerorrraphisches Kopierverfahren zur Verwendung einer gemäß eine: der Anspriche 1 bis 5 ausgebildeten elektrostatischen Koriermaschine, bei dem eine elek;,rostatisch geladene, photoleiufühi-e Platte zur Bildung eines dem zu reproduzierenden 3ild entsprechenden elektrostatischen latenten -Bildes mit einem rro;;ekL-i onsbi-IA des zu reproduzierenden !"il-des belichtet und a. u mit/ihrer Ladung ent-erenesetzt geladenen Teilchen eines durch
    Fitze schmelzbaren F,ntwicklerstoffes entwickelt wird, wobei dies e - -"eilchen zur -Bildung 11 eines dem Projektionsb ild entsprechenden Pulverbildes auf dem latenten wild gebunden werden, wonach eine übe-.,tramunc@ und dauerhafte Fixierung des Pulverbildes auf einen: e:@d~@i1.ti@°en 13i ldijrä#-er erfoli°:;, dadurch gei>ennzeichfet, daß zur Bildübertragung der Bildträger (5Q) an einer seine Temperatur bis zur Klebrigkeit des mit ihm bei der Bildübertragung in Berührung gebrachten Bildpulvers erhöhenden Heizvorrichtung (56) vorbeibewegt, mit der photoleitfähigen Platte (19) in Druckberührung gebracht und wieder von ihr getrennt wird. Vervielfältigungsverfahren zur Verwendung einer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildeten elektrostatischen Kopiermaschine, bei dem auf der Oberfläche einer photoleitfähigen Platte ein elektrostatisches latentes Bild erzeugtwi.rd, auf das zur Sichtbarmachung Pulverteilchen aufgebracht werden, und eine Bildübertragung auf einen Bildträger erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildübertragung durch Hitze- und Druckeinwirkung vorgenommen wird und eine Übertragung aller Bildpulverteilchen auf einen ersten Bildträger in Form eines dauerhaft fixierten Bildes bewirkt, während das elektrostatische latente Bild auf der photoleitfähigen Platte (19) unverändert bleibt, und daß danach in zumindest einem weiteren Zyklus nochmals Pulverteilchen auf das latente elektrostatische Bild auf der photoleitfähigen Platte (19) aufgebracht werden, so daß, sich. ein zweites zu übertragendes Bild ergibt, welches auf einen zweiten Bildträger als weiteres dauerhaft fixiertes Bild übertragen wird.
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