DE1212115B - Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten des Klinkenantriebes fuer die Laengsbewegung des Farbbandes an schreibenden Bueromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten des Klinkenantriebes fuer die Laengsbewegung des Farbbandes an schreibenden Bueromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen

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DE1212115B
DE1212115B DEG25658A DEG0025658A DE1212115B DE 1212115 B DE1212115 B DE 1212115B DE G25658 A DEG25658 A DE G25658A DE G0025658 A DEG0025658 A DE G0025658A DE 1212115 B DE1212115 B DE 1212115B
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ratchet wheel
lever
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Alexander Lehmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/14Ribbon-feed devices or mechanisms
    • B41J33/40Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
    • B41J33/44Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically
    • B41J33/51Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction automatically and characterised by the use of particular reversing control means

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten des Klinkenantriebes für die Längsbewegung des Farbbandes an schreibenden Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten des Klinkenantriebes für die Längsbewegung des Farbbandes an schreibenden Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, bei der die Umschaltung durch den auf die unabhängig von den Umschalthebeln gelagerten Farbbandführungshebel ausgeübten Bandzug erfolgt, wobei jeweils der auf der Aufspulseite liegende Farbbandführungshebel verriegelt wird. Es sind Vorrichmngen zum selbsttätigen Umschalten der Längsbewegung des Farbbandes bekannt, bei denen jedoch in der Herstellung teuere Kegelräder verwendet werden. Bei der Ausführung nach der Erfindung werden hingegen lediglich Stanzteile benutzt, durch die die Herstellungskosten wesentlich verringert werden. Ferner werden infolge der Ausbildung des Antriebes als Klinkenschaltwerk ein einfacherer und eine gedrängte Bauweise ermöglichender Aufbau der beiden Farbbandeinheiten erzielt. Bei einer bekannten Vorrichtung mit Klinkenantrieb erfolgt die Verriegelung des der Aufspulseite zugeordneten Farbbandführungshebels durch eine am als Wippe ausgebildeten Umschalthebel schwenkbar gelagerte, federbelastete Sperrklinke. Bei dieser Ausführung ist es jedoch erforderlich. zusätzlich den Umschalthebel durch den der Abspulseite zugeordneten, auf der Spulenwelle schwenkbar gelagerten, federbelasteten Sperrhebel zu verriegeln. Der sich auf der Aufspulseite befindliche Sperrhebel legt sich hierbei unter der Wirkung einer Feder gegen einen Ansatz des Umschalthebels an. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß für das Sperren der Farbbandführungshebel zusätzliche Bauteile erforderlich sind, wodurch die Herstellungskosten wesentlich erhöht werden.
  • Ferner tritt während der Umschaltung infolge der Anlage des Farbbandführungshebels an der dessen Verriegelung bewirkenden Sperrklinke und Anlage des der Aufspulseite zugeordneten federbelasteten Sperrhebels an dem Umschalthebel eine zusätzliche Reibung auf, wodurch die Leichtgängigkeit der Umschaltung beeinträchtigt wird.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß der Farbbandführungshebel durch eine reibungsarm gelagerte, um die Spulenwelle schwenkbare, mit dem Klinkenrad in Reibverbindung stehende und bei der Drehbewegung des Klinkenrades von diesem mitgenommene Schleppklinke sperrbar ist.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. A b b. 1 zeigt eine Draufsicht auf die zum selbsttätigen Umschalten der Farbbandlängsbewegung dienenden Teile unmittelbar vor der Umschaltung des Antriebes von dem rechten Farbbandantrieb auf den linken Farbbandantrieb; A b b. 2 zeigt eine Draufsicht gerz@i A b b. 1 nach erfolgter Umschaltung, A b b. 3 eine Seitenansicht des linken Farbbandantriebes der A b b. 2 in Richtuni des Pfeiles A gesehen.
  • Zunächst sei vorausgeschickt, daß der auf der lin-1<_en Seite der Maschine befindliche Farbbandantrieb aus den gleichen Teilen besteht wie der auf der rechten Seite der Maschine vorgesehene Farbbandantrieb. Aus diesem Grunde soll im folgenden nur der auf der linken Seite der Maschine vorgesehene Farbbandantrieb näher beschrieben und auf den auf der rechten Seite vorgesehenen Farbbandantrieb nur so weit eingegangen werden, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich erscheint.
  • An der linken Seitenwand 1 des Maschinengestells ist durch Schrauben 2 ein Träger 3 (A b b. 1, 2, 3) zur Aufnahme des linken Farbbandantriebes und an der rechten Seitenwand 4 des Maschinengestells durch Schrauben 5 ein Träger 6 zur Aufnahme des rechten Farbbandantriebes befestigt. Eine Spulenwelle 7 ist in einem im Träger 3 vorgesehenen Kugellager 8, 32 (A b b. 3) und in einem am Träger 3 befestigten Winkelstück 9 drehbar gelagert. Mit der Spulenwelle 7 ist ein Klinkenrad 10 fest verbunden, das gleichzeitig zur Aufnahme einer Farbbandspule 11 dient. Auf dem Träger 3 ist ein dreiarmiger Umschalthebel 12 um einen Bolzen 13 schwenkbar gelagert. Durch eine einerseits an einer Abbiegung 14 eines Armes 15 des Umschalthebels 12 und andererseits am Träger 3 angreifende Kippfeder 16 ist der Umschalthebel 12 in zwei Endlagen schwenkbar, die durch Anschlagen der Abbiegung 14 an einem Vorsprung 17 bzw. 18 des Trägers 3 bestimmt sind. Eine weitere Abbiegung 19 des Armes 15 des Umschalthebels 12 vermag mit einem Farbbandführungshebe121 auf noch zu beschreibende Weise zusammenzuwirken. Der Farbbandführungshebel 21 ist um einen Bolzen 22 schwenkbar am Träger 3 gelagert. Am Träger 3 ist ferner um einen Bolzen 23 eine Sperrklinke 24 schwenkbar gelagert. Durch eine an einer Abbiegung 25 des Farbbandführungshebels 21 angreifende Feder 26 wird dieser linksherum um den Bolzen 22 verschwenkt, wobei die Grundstellung durch Anschlagen des Farbbandführungshebels 21 gegen den Bolzen 23 gegeben ist. Das andere Ende der Feder 26 greift an der Sperrklinke 24 an und verschwenkt diese um den Bolzen 23 linksherum, wodurch diese mit den Zähnen des Klinkenrades 10 in Eingriff gehalten wird, wenn sich der Umschalthebel 12 in der aus der A b b. 2 ersichtlichen Lage befindet. Befindet sich der Umschalthebel 12 in der Lage nach A b b. 1, so wird die Sperrklinke 24 durch die Feder 26 mit einer Kante 27 eines Armes 28 des Umschalthebels 12 in Berührung gehalten. In dieser Lage des Umschalthebels 12 steht die Sperrklinke 24 nicht mit den Zähnen des Klinkenrades 10 in Eingriff. Der nach vorn gerichtete Arm des Umschalthebels 12 ist durch eine Verbindungsstange 29 mit dem entsprechenden nach vorn gerichteten Arm eines Umschalthebels 30 .des auf der rechten Seite der Maschine vorgesehenen Farbbandantriebes verbunden.
  • Zwischen einem Bund 31 des Klinkenrades 10 und den Kugeln 32 des Kugellagers 8 (A b b. 3) ist eine Schleppklinke 33 schwenkbar gelagert, die bei der Drehung des Klinkenrades 10 durch Reibung in der einen oder anderen Richtung mitgenommen wird. Eine Abbiegung 34 der Schleppklinke 33, die in eine Ausnehmung 35 des Trägers 3 eingreift und mit einem Vorsprung 36 des Farbbandführungshebels 21 zusammenzuwirken vermag, dient einerseits zur Verriegelung des Farbbandführungshebels 21 und andererseits zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Schleppklinke 33 bei der Drehung im Drehsinn des Uhrzeigers.
  • Der Antrieb des Klinkenrades 10 (A b b. 1, 2) und damit der Farbbandspule 11 erfolgt über eine Schaltklinke 37, die um einen Zapfen einer an einer Abbiegung 39 des Trägers 3 eingeschraubten Schraube 41 schwenkbar gelagert ist. Durch eine auf -dem Zapfen der Schraube 41 vorgesehene Schraubenfeder 42 wird die Schaltklinke 37 entweder mit ihrem Zahn 43 mit dem Klinkenrad 10 in Eingriff gehalten, wenn der Umschalthebel 12 die Lage nach A b b. 2 einnimmt, oder mit der Kante 27 des Armes 28 des Umschalthebels 12 in Berührung (Ab b. 1) gehalten, wenn sich die Schaltklinke 37 in der durch den Umschalthebel 12 aus dem Klinkenrad 10 ausgeschwenkten Lage befindet. über ein an einem Arm der Schaltklinke 37 angreifendes, nicht dargestelltes, mit der Farbbandhubbrücke in Verbindung stehendes Gestänge erfolgt beim Anschlagen eines Tastenhebels die Betätigung der Schaltklinke 37. Das Farbband 44 wird auf bekannte Weise in der Farbbandgabe140 geführt.
  • Um einen möglichst günstigen Wirkungsgrad der Farbbandumschaltung zu erhalten, ist die Anordnung der Vorrichtung nach der Erfindung, wie aus A b b. 1 ersichtlich ist, derart gestaltet, daß der zwischen der leergewickelten Farbbandspule 11 und dem Farbbandführungshebel 21 befindliche Teil 44 a des Farbbandes 44 und der zwischen dem Farbbandführungshebel 21 und der Farbbandgabe140 befindliche Teil 44b des Farbbandes 44 einen spitzen Winkel bilden, wodurch ein sehr günstiges Zugmoment erhalten wird.
  • Der zwischen der vollgewickelten Farbbandspule 65 und dem Farbbandführungshebe150 befindliche Teil 44 c des Farbbandes 44 und der zwischen dem Farbbandführungshebel 50 und der Farbbandgabel 40 befindliche Teil 44d des Farbbandes 44 bilden hingegen einen stumpfen Winkel, durch den ein ungünstiges Zugmoment erhalten wird. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, jeweils den Farbbandführungshebel zu verriegeln, der der Farbbändspule zugeordnet ist; auf der das Farbband aufgewickelt wird. Die Umschaltung des Farbbandes wird demnach nur von einem Farbbandführungshebel bewirkt. Erfolgt das Aufwickeln des Farbbandes 44 auf die Farbbandspule 11, so liegen die geschilderten Verhältnisse umgekehrt.
  • Die wechselseitige Entsperrung der vollgewickelten Farbbandspule und die Sperrung der leergewikkelten Farbbandspule im Augenblick der Umschaltung des Farbbandes wird durch die Erfindung bei der Drehung der Farbbandspulen durch eine Schleppklinke, wie nachfolgend beschrieben, erreicht.
  • Zum besseren Verständnis der nachfolgend beschriebenen Wirkungsweise der Erfindung soll zunächst kurz die Lage einiger Teile des rechten und des linken Farbbandantriebes beschrieben werden, die diese unmittelbar vor der Umschaltung des Antriebes des Farbbandes 44 von der rechten auf die linke Farbbandspule zueinander einnehmen. Hierbei nehmen die Teile des linken Farbbandantriebes die aus der A b b. 1 ersichtliche Lage ein, in der sich die Schleppklinke 33, die bei der Bewegung des Farbbandes 44 in Richtung des Pfeiles 45 und der Drehung des Klinkenrades 10 um die Spulenwelle 7 rechtsherum gedreht worden ist, mit ihrer Abbiegung 34 gegen die Kante 46 der Ausnehmung 35 legt. In dieser Lage befindet sich die Abbiegung 34 der Schleppklinke 33 außerhalb der Bewegungsbahn der Nase 36 des Farbbandführungshebels 21.
  • Ferner wird durch die Kante 27 des Umschalthebels 12 die Sperrklinke 24 außer Eingriff mit dem Klinkenrad 10 gehalten, so daß sich das Klinkenrad 10 und die Farbbandspule 11 frei drehen können. Ein überschleudern der Farbbandspule 11 wird hierbei durch einen nicht dargestellten Hebel vermieden, an dem das abrollende Farbband vorbeigleitet. Außerdem wird durch die Kante 27 des Umschalthebels 12 die Schaltklinke 37 außer Eingriff des Klinkenrades 10 gehalten, so daß diese beim Anschlagen der Schriftzeichentasten der Maschine nicht mit dem Klinkenrad 10 in Eingriff kommen kann.
  • Eine Schleppklinke 47 des rechten Farbbandantriebes legt sich in der aus der A b b. 1 ersichtlichen Lage mit einer Abbiegung 48 vor einen Ansatz 49 des Farbbandführungshebels 50, wodurch dieser verriegelt wird. Eine Sperrklinke 51 steht mit einem Klinkenrad 52 in Eingriff und hält dieses in der jeweilig eingestellten Lage. Eine Schaltklinke 53 steht mit dem Klinkenrad 52 in Antriebsverbindung.
  • Erfolgt nun ein Tastenanschlag, so wird unter dem Zuge des Farbbandes 44 der Farbbandführungshebel 21 des linken Farbbandantriebes entgegen der Wirkung der Feder 26 um den Bolzen 22 rechtsherum verschwenkt. Hierbei wirkt er mit einem Vorsprung 54 auf die Abbiegung 19 des Armes 15 des Umschalthebels 12 und verschwenkt diesen um den Bolzen 13 im Drehsinn des Uhrzeigers. Wenn der Farbbandführungshebel 21 die aus A b b. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Lage eingenommen hat, wird der Umschalthebel 12 unter der Wirkung der Kippfeder 16 in die aus der A b b. 2 ersichtliche Lage, die durch Anschlagen der Abbiegung 14 gegen den Vorsprung 17 des Trägers 3 begrenzt ist, verschwenkt. Bei dieser Verschwenkung kommt die Kante 27 des Armes 28 des Umschalthebels 12 innerhalb der Zähne des Klinkenrades 10 zu liegen. Demzufolge wird der Sperrhebel 24, der sich, wie bereits beschrieben, gegen die Kante 27 des Armes 28 des Umschalthebels 12 anlegt, unter der Wirkung der Feder 26 linksherum um den Bolzen 23 verschwenkt, wobei er mit dem Klinkenrad 10 in Eingriff kommt. Ferner wird die Schaltklinke 37 unter der Wirkung der Feder 42 mit dem Klinkenrad 10 in Eingriff gebracht.
  • Bei der Verschwenkung des Umschalthebels 12 wird gleichzeitig über die Verbindungsstange 29 der Umschalthebel 30 unter der Wirkung der Kippfeder 57 rechtsherum um den Bolzen 56 in die Lage nach A b b. 2 verschwenkt. Hierbei legt sich die Abbiegung 58 des Umschalthebels 30 vor den Vorsprung 59 des Farbbandführungshebels 50. Gleichzeitig wirkt beim Verschwenken des Umschalthebels 30 die Kante 61 auf die Sperrklinke 51 ein und verschwenkt diese entgegen der Wirkung der Feder 62 um den Bolzen 63 linksherum, wodurch die Sperrklinke 51 aus der Verzahnung des Klinkenrades 10 heraustritt und dieses entsperrt. Ferner wird durch die Kante 61 des Umschalthebels 30 die Schaltklinke 53 entgegen der Wirkung der Feder 64 aus der Verzahnung des Klinkenrades 52 gebracht.
  • Beim Anschlagen einer der Schriftzeichentasten wird ferner die Schleppklinke 47 bei der Drehung der Farbbandspule 65 des rechten Farbbandantriebes infolge der Reibverbindung zwischen dem Bund des Klinkenrades 52 und dem Kugellager 8, 32 linksherum verschwenkt, wobei die Abbiegung 48 der Schleppklinke 47 den Vorsprung 49 des Farbbandführungshebels 50 freigibt.
  • Gleichzeitig wird zufolge der zwischen dem Bund des Klinkenrades 10 des linken Farbbandantriebes und dem Kugellager 8, 32 bestehenden Reibverbindung die Schleppklinke 33 bei der Drehung der Farbbandspule 11 linksherum verschwenkt. Hierbei legt sich diese mit ihrer Abbiegung 34 vor den Vorsprung 36 des Farbbandführungshebels 21 und verriegelt diesen in der aus der A b b. 2 ersichtlichen Lage.
  • Unmittelbar nach erfolgter Umschaltung wird der Farbbandführungshebel 21 wieder unter der Wirkung der Feder 26 in die aus A b b. 1 ersichtliche Lage zurückgeschwenkt.
  • Bei den nachfolgenden Anschlägen der Schriftzeichentasten ist nunmehr die Farbbandspule 11 des linken Farbbandantriebes, auf die das Farbband 44 aufgewickelt wird, gesperrt und die Farbbandspule 65 des rechten Farbbandantriebes, von der das Farbband 44 abgewickelt wird, entsperrt.
  • Beim Anschlagen weiterer Schriftzeichentasten wird durch das sich von der Farbbandspule 65 abwickelnde Farbband 44 der durch die Teile 44 c und 44 d gebildete stumpfe Winkel nach und nach ein spitzer Winkel, während der durch die Teile 44a und 44 b gebildete spitze Winkel nach und nach ein stumpfer Winkel wird. Ist das Farbband 44 auf der linken Farbbandspule 11 aufgewickelt und von der rechten Farbbandspule 65 abgewickelt, so findet die oben beschriebene Umschaltung des Farbbandes 44 auf die gleiche Weise, jedoch in umgekehrter Folge statt.
  • Dadurch, daß die Schleppklinke 33 bzw. 47 zwischen dem Bund 31 des Klinkenrades 10 bzw. 52 und dem Kugellager 8, 32 angeordnet ist, ist das Reibmoment zwischen dem Klinkenrad 10 bzw. 52 und der Schleppklinke 33 bzw. 47 größer als das Reibmoment zwischen der Schleppklinke 33 bzw. 47 und dem Träger 3. Hierdurch wird eine sichere Mitnahme der Schleppklinke 33 bzw. 47 bei der Drehung der Spulenwelle 7 in beiden Drehrichtungen erreicht.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ferner das bei den bekannten Umschaltvorrichtungen mit Bandzug im Augenblick der Umschaltung auftretende Flattern der Umschalthebel vermieden, was beim Anschlagen der Schriftzeichentasten dazu führt, daß das Farbband durchgeschlagen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum selbsttätigen Umschalten des Klinkenantriebes für die Längsbewegung des Farbbandes an schreibenden Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, bei der die Umschaltung durch den auf die unabhängig von den Umschalthebeln gelagerten Farbbandführungshebel ausgeübten Bandzug erfolgt, wobei jeweils der auf der Aufspulseite liegende Farbbandführungshebel verriegelt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Farbbandführungshebel durch eine reibungsarm gelagerte, um die Spulenwelle (7) schwenkbare, mit dem Klinkenrad (10 bzw. 52) in Reibverbindung stehende und bei der Drehbewegung des Klinkenrades von diesem mitgenommene Schleppklinke (33 bzw. 47) sperrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppklinke (33 bzw. 47) zwischen dem Klinkenrad (10 bzw. 52) und einem Kugellager (8, 32) geringeren Reibmomentes gelagert ist, so daß das Reibmoment zwischen dem Klinkenrad (10 bzw. 52) und der Schleppklinke (33 bzw. 47) größer ist als das Reibmoment zwischen der Schleppklinke (33 bzw. 47) und dem Träger (3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbbandführungshebel (21 bzw. 50) bei der Umschaltung unmittelbar auf den ihm zugeordneten Umschalthebel (12 bzw. 30) einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 367 699, 466 820; schweizerische Patentschriften Nr. 252 776, 252 778; französische Patentschrift Nr. 550 436.
DEG25658A 1958-11-07 1958-11-07 Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten des Klinkenantriebes fuer die Laengsbewegung des Farbbandes an schreibenden Bueromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen Pending DE1212115B (de)

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