DE1212026B - Maschine zum Herstellen von Blechzuschnitten fuer Dosenruempfe - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Blechzuschnitten fuer Dosenruempfe

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DE1212026B
DE1212026B DEB72135A DEB0072135A DE1212026B DE 1212026 B DE1212026 B DE 1212026B DE B72135 A DEB72135 A DE B72135A DE B0072135 A DEB0072135 A DE B0072135A DE 1212026 B DE1212026 B DE 1212026B
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sheet metal
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rollers
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/26Making hollow objects characterised by the use of the objects cans or tins; Closing same in a permanent manner
    • B21D51/2676Cans or tins having longitudinal or helical seams

Description

  • Maschine zum Herstellen von Blechzuschnitten für Dosenrümpfe Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Blechzuschnitten für Dosenrümpfe, die zwischen mehreren Walzenpaaren einer kombinierten Biege- und Richtvorrichtung vorübergehend zylindrisch verformt und wieder plangerichtet und sodann in einer Ritzvorrichtung mittels Rundmesser zur Bildung von Schwächungslinien geritzt werden.
  • In einer kombinierten Biege- und Richtvorrichtung - auch Roll-, Flex- oder Entspannstation genannt - werden die ebenen Feinblechzuschnitte mit hoher Geschwindigkeit durch mehrere Walzenpaare hindurch bewegt und dazwischen oder dahinter durch geeignet angeordnete Umlenkformstücke hin- und hergebogen, um die Steifheit des Blechwerkstoffes zu mindern, Walzspannungen zu beseitigen und die Zuschnitte für die spätere bleibende Verformung zu Behälterrümpfen gleichmäßiger und gefügiger zu machen. In der Ritzvorrichtung laufen die Blechzuschnitte an mehreren Rundmessern vorbei, von denen sie in der Durchlaufrichtung angeritzt werden. Dies dient dazu, am Umfang des Behälters eine zum leichteren Öffnen desselben dienende Reißkante zu erzeugen.
  • Bei den bekannten Maschinen der eingangs genannten Art ist die Ritzvorrichtung unabhängig von der kombinierten Biege- und Richtvorrichtung - im allgemeinen vor dieser - in ein besonderes Förderwalzenpaar eingebaut, wobei die ebenen Blechzuschnitte jedesmal einem Stapel entnommen und anschließend wieder einem anderen Stapel zugeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere und weniger Platz beanspruchende Anordnung der beiden genannten Vorrichtungen zu schaffen. Erfindungsgemäß sind zu diesem Zweck die Rundmesser der Ritzvorrichtung auf einer Welle der Walzenpaare der kombinierten Biege- und Richtvorrichtung angeordnet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist von den Walzenpaaren der kombinierten Biege- und Richtvorrichtung jeweils eine Walze als Vollzylinder und die andere als auf seiner Welle radial elastisch gelagerter Hohlzylinder ausgebildet. Dadurch wird der erforderliche elastische Anpreßdruck der Walzen an den zwischen ihnen durchlaufenden Blechzuschnitt gewährleistet, ohne daß die Lagerungen der Walzenwellen selbst nachgiebig sein müßten.
  • Um die Lagerung der Walzenwellen in einfacher Weise und mit großer Genauigkeit nachstellen zu können - das ist besonders bei der Walze erforderlich, deren Welle zugleich die Rundmesser der Ritzvorrichtung trägt - sind in weiterer Ausbildung der Erfindung diese Walzenwellen in exzentrischen Lagerbuchsen nachstellbar gelagert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigt F i g. 1 einen lotrechten Längsschnitt und F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie 1-I der Fig. 1.
  • Die dargestellte kombinierte Biege- und Richtvorrichtung, der der ebene Blechzuschnitt 1 in F i g.1 von rechts zugeführt wird, besteht aus den beiden lotrechten Seitenwänden 2, zwischen denen drei Walzenpaare drehbar und dazwischen einige zur Führung des Zuschnittes bestimmte Formstücke starr gelagert sind. Das erste Walzenpaar besteht aus der vollzylindrischen Unterwalze 3 und der Oberwalze 4, die als Hohlzylinder ausgebildet und über elastische Elemente 5, z. B. Gummiringe, auf ihrer Welle 6 radial elastisch gelagert ist. Der Blechzuschnitt 1 wird diesem Walzenpaar über die davor angeordnete Führungsschiene 7 von Hand oder durch eine mechanische Einrichtung in Pfeilrichtung zugeführt und von dort zwischen den Gleitstücken 8 und 9 hindurch in das nächste Walzenpaar geschoben. Dessen Oberwalze besteht (vgl. auch F i g. 2) aus einer Welle 10, auf der in Nähe ihres linken Endes die beiden Rundmesser 11 der Ritzvorrichtung befestigt sind und daneben eine hohlzylindrische Walze 23 mittels mehrerer Gummiringe 24 radial elastisch gelagert ist. Die zugehörige Unterwalze 12 besteht ebenso wie die Unterwalze 3 des ersten und die Unterwalze 13 des dritten Walzenpaares aus einem Vollzylinder. Die Oberwalze des dritten Walzenpaares ist ebenso wie die des ersten Paares ausgebildet, nämlich als Hohlzylinder 14, der über Gummielemente 15 auf der Welle 16 radial elastisch gelagert ist. Das zweite Walzenpaar liegt in gleicher Höhe wie das erste, das dritte Walzenpaar dagegen in etwas geringerer Höhe. Zwischen dem zweiten und dritten Walzenpaar sind zwei Formstähle 17,18 angeordnet, die zum Umlenken und gleichzeitigen Hin- und Herbiegen des Blechzuschnittes 1 bei dessen Weg von dem zweiten zum dritten Walzenpaar dienen. Hinter dem letzten Walzenpaar befindet sich noch ein weiterer Formstahl 19, der zum Planrichten des während des Durchlaufs hin- und hergebogenen Blechzuschnittes 1 dient und zur genaueren Einstellung um die Drehachse der Walze 13 schwenkbar angeordnet ist (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • Die Rundmesser 11 der Ritzvorrichtung sind auf der Welle 10 mittels einer Paßfeder 20 und Stellringen 21 befestigt, wobei zum Einstellen der jeweils gewünschten Lage der Ritzlinien auswechselbare Zwischenscheiben 22 vorgesehen sind. Die Walzen, die über seitlich angebrachte Zahnräder 25 sämtlich mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben werden, sind an den Seitenwänden 2 in Wälzlagern 26 drehbar gelagert. Die Wälzlager der Welle 10 sind dabei in exzentrischen Lagerbuchsen 27 angeordnet, durch deren Verdrehen ein genaues Nachstellen der Lagerung erzielt werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum Herstellen von Blechzuschnitten für Dosenrümpfe, - die zwischen mehreren Walzenpaaren einer kombinierten Biege- und Richtvorrichtung vorübergehend zylindrisch verformt und wieder plangerichtet und sodann in einer Ritzvorrichtung mittels Rundmesser zur Bildung von Schwächungslinien geritzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundmesser (11) der Ritzvorrichtung auf einer Welle (10) der Walzenpaare der kombinierten Biege-und Richtvorrichtung angeordnet sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Walzenpaaren der kombinierten Biege- und Richtvorrichtung jeweils eine Walze als auf seiner Welle radial elastisch gelagerter Hohlzylinder (4, 23,14) ausgebildet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rundmesser (11) der Ritzvorrichtung tragende Walzenwelle (10) in exzentrischen Lagerbuchsen (27) nachstellbar gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften-USA.-Patentschriften Nr. 1501893, 2 361401.
DEB72135A 1963-06-01 1963-06-01 Maschine zum Herstellen von Blechzuschnitten fuer Dosenruempfe Pending DE1212026B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1501893A (en) * 1922-12-20 1924-07-22 Samuel E Allerton Machine for scoring can bodies
US2361401A (en) * 1941-06-11 1944-10-31 American Can Co Scoring machine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1501893A (en) * 1922-12-20 1924-07-22 Samuel E Allerton Machine for scoring can bodies
US2361401A (en) * 1941-06-11 1944-10-31 American Can Co Scoring machine

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