DE121078C - - Google Patents
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- DE121078C DE121078C DENDAT121078D DE121078DA DE121078C DE 121078 C DE121078 C DE 121078C DE NDAT121078 D DENDAT121078 D DE NDAT121078D DE 121078D A DE121078D A DE 121078DA DE 121078 C DE121078 C DE 121078C
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- levers
- stave
- clamping
- clamped
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/005—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with tools having a rotational vector which is perpendicular to the working surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H3/00—Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
- B27H3/02—Manufacture of barrel staves
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Paper (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die auf beiliegender Zeichnung veranschaulichte Vorrichtung dient zum Fügen gerader
oder windschiefer starker Dauben, welche in dieselbe so eingespannt werden können, dafs
sie dieselbe Lage einnehmen, wie später im fertigen Fafs. Zu diesem Zweck besteht die
Vorrichtung aus zwei besonderen schmalen Apparaten, die entsprechend den einzelnen
Daubenbreiten zu einander hingedreht werden können und in einer gemeinsamen Drehachse
gelagert sind, während jeder einzelne Apparat einen schmalen, durch Knie- und Stützhebel
gebildeten und dadurch einen starken Druck ausübenden Einspannmechanismus besitzt.
Die bisher für diese Zwecke verwendeten Apparate waren nur eintheilig and klemmten die
Dauben nur in der Mitte, so dafs ein breiter und windschiefer Stab nicht in die richtige
Lage kam und daher auch keine genauen Fugen erhielt; auch waren die bisherigen Einspannmechanismen
nicht im Stande, einen starken Fafsstab, wie es z. B. für Bierfässer nöthig ist,
in die richtige Lage zu drücken.
Die Zeichnung zeigt nun ein Beispiel, und zwar:
Fig. ι eine Stirnansicht mit eingespannter Daube,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit eingespannter Daube,
Fig. 3 einen Grundrifs, bei a-b geschnitten und mit schmaler eingespannter Daube,
Fig. 4 ebenfalls einen Grundrifs mit breiter eingespannter Daube und in der Lage zur Messerscheibe
während des Fügens.
Die Vorrichtung besteht aus den zwei Hauptbalken A und A1, welche mit ihren Schenkeln
S und S l in drehbaren Kloben K und K1
befestigt sind, deren Drehpunkte in eine gemeinschaftliche Achse fallen, welche genau
durch die gerade Schnittebene der Messerscheibe geht. Die zwei Balken AA1 können
einander genähert oder von einander entfernt werden, während sie bei eingespannter Daube
gemeinschaftlich bewegt werden können.
Eine jede Hälfte dieser ganzen Vorrichtung ist mit einer einzeln wirkenden kräftigen Einspannvorrichtung versehen. Da diese Einspannvorrichtungen
beider Hälften gleich sind, sei im Folgenden nur eine beschrieben.
Der Hauptbalken A ist mit zwei Lagerpunkten ι und 2 versehen, in welchen die Hebel
H und H1 gelagert sind. Die anderen Enden der Hebel H und H1 werden von den
Stutzhebeln T und T1 angefafst, welche mit Rollen J? und R1 auf der schmalen Kante des
Hauptbalkens A gleiten können. An diesen Rollenenden der Stützhebel T und T1 fassen
Zug- und Druckstangen D und D1 an, die mit dem mittleren Doppelhebel CC1, welcher am
Hauptbalken A im Punkte 3 gelagert ist,- zwei Kniehebelpaare bilden.
In Mitte der Hebel H und H1 sind die Enden G des Einspannbalkens B, welche den
Hauptbalken A gabelförmig umfassen, angelenkt.
An dem Balken A und der Backe B sind auswechselbar der Form des Fasses entsprechende
Schablonen O und P befestigt, zwischen welche der Fafsstab eingeklemmt
wird. Federn F und F1 drücken auf die Hebel H und H1, so dafs die Rollen der Stützhebel
T und T1 immer am Balken A anliegen,
Der Handhebel E ist fest mit dem Doppelhebel C C1 verbunden und hat, wenn er in
die punktirt gezeichnete Lage gebracht wird, die Backen B und A geöffnet.
Die schon vorher auf. besonderen Biegemaschinen ungefähr nach der Form der Fässer
gebogenen Stäbe L werden zwischen die Schablonen O und P gebracht, der eine Apparat
nahe der rechten Längskante, der andere nahe der linken Längskante des Stabes hingedreht,
der Einspannmechanismus des einen und dann der des anderen Apparates durch Drehen der Hebel E und E1 in Richtung des
Pfeiles geschlossen. In der Endstellung, also im eingespannten Zustande der Daube, nehmen
die Kniehebel C und D, sowie C1 und D1 fast
die Todtpunktstellung ein, während die. Stützhebel in senkrechte Lage zum Balken A kommen
, wodurch das Einspannen einmal mit kleiner Kraft am Hebel E geschehen kann,
während andererseits der Hebelmechanismus in der Endstellung gesichert ist. Der Fafsstab
wird dabei, auch wenn er windschief ist, genau in die Form der Schablone gedruckt,
und bildet dann mit den beiden Hälften des Einspannapparates ein festes Ganzes. Wird
jeder Theil des Apparates in den Zapfen der Kloben K und K1 eingestellt, so dafs der Abstand
von der Drehachse der Kloben K und K1 bis Aufsenkante Daube gleich dem Fafshalbmesser
ist, und werden beide Apparate in eingespanntem Zustande einmal rechts und einmal
links an die Schnittebene der Messerscheibe geschwenkt, so werden an den ■ Kanten der
Dauben Flächen angeschnitten, die genau durch den Mittelpunkt des späteren Fasses gehen und
eine mathematisch genaue Fuge geben müssen.
Claims (2)
- Pa tent-Ansprüche:ι . Vorrichtung zum Einspannen von Fafsdauben in Fügemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs jede Daube durch zwei schmale Spannvorrichtungen gehalten wird, welche eine gemeinschaftliche Drehachse haben und je nach der Breite der Daube derart eingestellt werden können, dafs die Daube nahe den beiden Längskanten eingespannt wird.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch zwei an jeder der beiden Spannvorrichtungen angebrachte, von Handhebeln (E und E1) bewegte Kniehebelpäare (C und D und C1 und D1J, welche auf zwei mit Rollen (R und jR1) versehene Stützhebel (T und T1) wirken und durch weitere Hebel (Hund H1J die Backe (B) bei fortschreitender Einspannung mit zunehmender Kraft gegen den Hauptbalken (A) drücken, wobei die Endstellung der Hebel (E und E1) dadurch gesichert ist, dafs sich dieselben nach erfolgtem Festspannen nahe ihrer Todtpunktlage befinden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE121078C true DE121078C (de) |
Family
ID=390097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT121078D Active DE121078C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE121078C (de) |
-
0
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