DE2515951A1 - Vorrichtung zum eindruecken von einkerbungen in die seitenflaechen zweier auf gehrung geschnittener metallprofilstaebe - Google Patents

Vorrichtung zum eindruecken von einkerbungen in die seitenflaechen zweier auf gehrung geschnittener metallprofilstaebe

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DE2515951A1 DE19752515951 DE2515951A DE2515951A1 DE 2515951 A1 DE2515951 A1 DE 2515951A1 DE 19752515951 DE19752515951 DE 19752515951 DE 2515951 A DE2515951 A DE 2515951A DE 2515951 A1 DE2515951 A1 DE 2515951A1
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/74Making other particular articles frames for openings, e.g. for windows, doors, handbags
    • B21D53/745Joining mitred profiles comprising punching the profiles on a corner-angle connecting piece

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Description

  • Vorrichtung zum Eindrücken von Einkerbungen in die Seitenflächen zweier auf Gehrung geschnittener Metallprofilstäbe Zur Bildung von Eckverbindungen von ein Kastenprofil aufweisenden Metallstäben ist es bekannt, in diese auf Gehrung geschnitten&iMetallprofilstäbe einen Haltewinkel einzuschieben, dessen Schenkel in den Metallprofilstäben verkeilt, verschraubt oder auf eine andere Weise festgehalten werden. Zum Ausgleich unvermeidlicher Toleranzen ist es auch bereits bekannt, die Verspannung des Haltewinkeis in den beiden miteinander die gewünschte Eckverbindung bildenden Metallprofilstäben durch auf die Schenkel des Haltewinkels aufgesetzte und sich mit einer Druckfläche an der Innenfläche des kastenförmigen Profils abstützende Wippen zu bewirken, so daß besondere Arbeitsvorgänge beim Zusammenbau einer solchen Eckverbindung nicht mehr notwendig werden.
  • Durch Erschütterungen und sonstige Einflüsse ist es aber möglich, daß sich eine solche Eckverbindung mit der Zeit löst, so daß unerwünschte Schlitze zwischen den beiden Metallprofilstäben auftreten können. Dies kann dadurch vermieden werden, daß in die Seitenflächen der auf Gehrung geschnittenen Metallprofilstäben Einkerbungen eingedrückt werden, die sich auf den Schenkeln des eingeschobenen Haltewinkels abstützen und dadurch eine Verschiebung dieses Haltewinkels verhindern. Erfolgt die Verspannung des Haltewinkels mit Hilfe aufgesetzter Wippen, so werden sich diese Einkerbungen an diesen Wippen abstützen, um eine dauernde feste Verbindung zwischen den Stäben, dem eingeschobenen Winkel und den Wippen zu gewährleisten.
  • Da beim Eindrücken solcher Einkerbungen verhältnismäßig große Kräfte aufgewendet werden müssen, weil ja gleichzeitig mehrere Einkerbungen herzustellen sind und bei der Herstellung dieser Einkerbungen keine Verschiebung zwischen den miteinander zu verbindenden Metallprofilstäben auftreten darf, sind die hierfür erforderlichen Vorrichtungen sehr schwer und umständlich zu bedienen, so daß es sich um stationäre Maschinen handelt, die einen Einsatz außerhalb einer Werkstatt kaum möglich machen.
  • Die Erfindung hat deshalb eine Vorrichtung zum Eindrücken von Einkerbungen in die Seitenflächen zweier auf Gehrung geschnittener,ein Kastenprofil aufweisende Metallstäbe, die mittels eines eingeschobenen Haltewinkels eine Eckverbindung bilden, deren Zusammenhalt durch die sich auf den Schenkeln des Haltewinkels abstützenden Einkerbungen gesichert wird, zum Gegenstand, die durch ihre besondere konstruktive Gestaltung verhältnismäßig leicht ist und dadurch auch einen Einsatz an einer Baustelle oder außerhalb einer Werkstatt ermöglicht. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die die Seitenflächen der Metallprofilstäbe im Bereich der Eckverbindung z-angenartig angreifenden Schnitt- und/oder Drückwerkzeuges derart angeordnet und mit ihren Schnitt-und/oder Drückflächen so ausgeformt sind, daß bei der Bildung der Einkerbungen in den Seitenflächen beider Stäbe, diese selbst auf eine die Anschlagbacken tragende Grundplatte der Vorrichtung gedrückt werden. Damit wird gewährleistet, daß auch ohne allseitige Einspannung der Metallprofilstäbe eine saubere Eckverbindung entsteht, weil ja durch die Werkzeuge selbst, die miteinander zu verbindenden Metallprofilstäbe völlig plan auf die Grundplatte der Vorrichtung gedrückt werden.
  • Werden dabei die Schneid- und/oder Drückflächen der Schnitt- und/oder Druckwerkzeuge in der Weise ausgeformt, daß beim gleichzeitigen Einschneiden und/oder Eindrücken der senkrecht zur Grundplatte gerichteten Einkerbungen in die beiden Metallprofilstäbe die von jedem der Werkzeuge auf einen Stab ausgeübten Verschiebekräfte durch die von dem jeweils anderen Werkzeug auf den anderen Stab ausgeübten Verschie##kräfte so weitgehend kompensiert werden, daß ohne zusätzliche Einspannung der Metallprofilstäbe diese während des Eindrückens der Einkerbungen ihre Lage beibehalten, so kann auch jede Spannvorrichtung wegfallen, die den Zusammenhalt der beiden Metallprofilstäbe während des Eindrückens der Einkerbungen gewährleistet. In diesem Fall genügt es, die Vorrichtung gegen die jeweilige Eckverbindung zu drücken, um ein einwandfreies Eindrücken der Einkerbungen ohne die Möglichkeit einer Verschiebung der Stäbe sicherzustellen.
  • Zweckmäßig bildet dabei die Grundplatte mit den durch ihre Formgebung dem jeweiligen Außenprofil der zu einer Eckverbindung zusammenzufügenden Metallstäbe Rechnung tragenden Anschlagbacken eine auswechselbare Adaptereinheit. Je nach dem Profil der jeweils miteinander zu verbindenden Metallstäben ist eine solche Adaptereinheit auszuwählen und in die Vorrichtung einzusetzen, wobei die Art der erwähnten Werkzeuge es ermöglicht, daß keine weiteren Spannvorrichtungen ausgewechselt oder angepaßt werden müssen.
  • Die Anschlagbacken können dabei mit je einer höhenverstellbaren Profilleiste zur Anpassung der Backen an das jeweilige Außenprofil der miteinander zu verbindenden Metallprofilstäbe versehen sein, wodurch in vielen Fällen ein Auswechseln der Adaptereinheit bei Änderung des Profils unnötig wird.
  • Erfolgt die Verspannung der Haltewinkel in den miteinander die Eckverbindung bildenden Metallstäben durch auf die Schenkel des Haltewinkels aufgesetzte und sich mit einer Druckfläche an der Innenfläche des kastenförmigen Profils abstützende Wippen, so werden diese Wippen zweckmäßig an dem der jeweiligen Druckfläche gegenüberliegenden Ende mit einer durch die Einkerbungen verformbaren Ansatzleiste versehen, wobei diese Verformung in einer Abbiegung dieser Ansatzleiste unter der Einwirkung der Einkerbungen besteht, Auf diese Weise wird ein besonders fester Zusammenhalt der miteinander zu verbindenden Teile sichergestellt, wobei durch die Art der Einkerbungen und damit durch die Art der Werkzeuge der Vorrichtung ein zusätzliches Zusammenschieben der auf Gehrung geschnittenen Metallprofilstäbe stattfindet.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung im einzelnen dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht und teilweisen Schnitt, Fig. 2 in einer Draufsicht, Fig. 3 eine Adaptereinheit in perspektivischer Darstellung, Fig. 4 eine weitere Möglichkeit der Werkzeugbetätigung in schematischer Darstellung, Fig. 5 eine Verstellung der Werkzeuge mit Hilfe einer Spindel, Fig. 6 die Darstellung einer Eckverbindung im Schnitt, Fig. 7 dieselbe Eckverbindung gesehen auf eine der Seitenflächen eines Metallprofilstabes, Fig. 8 eine Ausformung der Werkzeuge und die Fig. 9, 10 und 11 einen Anschlagbacken mit verstellbarer Profilleiste in mehreren Ansichten und Schnitt.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen1 sind zwischen den beiden Platten 1 und 2 zwei um einen gemeinsamen Lagerzapfen 3 schwenkbare Hebel 4 und 5 angeordnet. Diese Hebel 4 und 5 tragen an ihrem kürzeren Hebelarm 6 und 7 Schneid- und Drückwerkzeuge 8 und 9 zur Erzeugung der aus den Fig. 6 und 7 ersichtlichen Einkerbungen in die in Fig. 2 angedeuteten Metallprofilstäbe 10 und 11. Die Halterung dieser Metallprofilstäbe 10 und 11 in der Vorrichtung der Fig. 1 und 2 erfolgt mit Hilfe einer Adaptereinheit 12, die im einzelnen in der Fig. 3 dargestellt ist. Sie besteht aus einer Grundplatte 13 sowie zwei Anschlagbacken 14 und 15, deren Anschlagsflächen 16 und 17 einen rechten Winkel zueinander bilden. Diese Anschlagsflächen sind entsprechend dem Profil der miteinander zu einer Eckverbindung zusammenzufügenden Metallprofilstäbe ausgebildet. Da die Anpassung an das jeweilige Außenprofil dieser Stäbe sehr schnell erfolgen muß und daß Gerät sehr handlich sein soll, erfolgt die Befestigung der Adaptereinheit gemäß Fig. 3 auf der Grundplatte 2 der Vorrichtung mit Hilfe von Pass-Stifen 18 und 19, die in entsprechende Passlöcher der Platten 1 und 2 eingesteckt werden und dabei die Anschlagbacken 14 und 15 der Apatereinheit durchdringen.
  • Als Gegenlager dient ein mittlerer Anschlagbacken 20, der rechtwinklig zueinander stehende Anschlagflächen 21 und 22 besitzt und der an der Zugstange 23 eines Druckzylinders 24 befestigt ist. Die mit dem Kolben des Druckzylinders 24 in Verbindung stehende Stange 23 wird mit Hilfe der Führungsstange 25 in einer entsprechenden Gleitführung 26 geführt und steht über einen Bügel 27 mit dem mittleren Anschlagbacken 20 in Verbindung. Dieser ist über eine Rändelschraube 28 verstellbar justiert.
  • Dieses Gegenlager kann aber auch weggelassen werden, wenn, wie bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt, die Schneid- und/oder Drückwerkzeuge in ihren Schneid- und/oder Drückflächen entsprechend der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise ausgeformt sind. Die dort aufgeführten Zahlenangaben, die nur beispielhaft zu verstehen sind, lassen die beiden Werkzeuge derart auf die ihnen jeweils zugeordneten bzw. gegenüberliegenden Seitenflächen der Stäbe 10 und 11 einwirken, daß sich die eine Längsverschiebung der Stäbe bewirkenden Kräfte gegenseitig aufheben, wobei die Richtung der Einkerbung senkrecht zur Grundplatte 12 verlauf" Da sich also hierbei keine VerschIebung der Stäbe einstellt, ist es auch nicht notwendig, diese in ihrer Gehrungslage zu sichern und in diesem Fall braucht die Vorrichtung nur an die betreffende Eckverbindung herangeführt und betätigt zu werden.
  • Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen eine Variante der Anschlagbacken 14 bzw. 15 in der Form, daß auf der Grundplatte 12 ein mit einem Längsschlitz 37 versehener Backen 14 aufgesetzt ist, der eine höhenverstellbare Profilleiste 38 trägt. Mittels einer Rändelschraube 39 kann die jeweilige Lage dieser Profilleiste 38 festgestellt werden. Dadurch ist es nicht notwendig, bei jeder Profiländerung auch die Adaptereinheit auszuwechseln, da es oftmals genügen wird, lediglich die Profilleiste 38 in ihrer Höhe in Bezug auf die Grundplatte 12 zu verstellen.
  • Die längeren Hebelarme der Hebel 4 und 5 tragen an ihrem Ende Führungsstifte und Rollen 30 und 31, die an den schrägen Flächen eines verstellbaren Keiles 32 bei einer Verschiebung dieses Keiles in axialer Richtung entlang gleiten. Der Keil 32 ist mit dem Kolben eines weiteren Druckzylinders 33 fest verbunden und bei einer Verschiebung dieses Keiles von rechts nach links werden durch die Keilflächen des Keiles 32 die längeren Hebelarme der Hebel 4 und 5 auseinandergedrückt, so daß sich die Werkzeuge 8 und 9 mit ihren Schneid- und/oder Drückflächen in die Seitenwände der beiden Stäbe 10 und 11 eindrücken. Am Ende dieses Arbeitsvorganges bewegt sich der Keil 32 unter der Einwirkung des Druckzylinders 33 oder auch durch Federkraft wieder in die in Fig. 2 eingezeichnete Stellung, so daß die Werkzeuge 8 und 9 die Seitenflächen der Metallprofilstäbe 10 und 11 freigeben. Durch Zurückschieben des mittleren Backens 20, ebenfalls unter der Wirkung des Druckzylinders 24, werden die Stäbe 10 und 11 frei und die hergestellte Eckverbindung kann der Vorrichtung entnommen werden.
  • Um sicherzustellen, daß auch bei einer Verklemmung der Werkzeuge in den hergestellten Einkerbungen, diese zwangsläufig in ihre Ausgangslage gelangen, ist die Führungsfläche des Keiles 32 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise taschenartig ausgebildet, d.h.
  • über eine weitere keilförmige Führungsfläche 34 bzw.
  • 35 werden gegen Ende der Rückstellbewegung des Keiles 32 die beiden längeren Hebelarme der Hebel 4 und 5 zwangsläufig in ihre Ausgangslage zurückverschwenkt.
  • Die Handhabung der Vorrichtung erfolgt mit eiñemt Haltegriff 36, an dem oder in dessen Nähe sich auch zweckmäßig die Steuerventile für die Druckzylinder 24 und 33 befinden.
  • In Fig. 6 stellt das Bezugszeichen 37 einen Ausschnitt aus dem in das Profil eingelegten Haltewinkel dar, der gegen die Innenwandungen der Profilstäbe 10 und 11 mittels eingeschobener Wippen 38 und 39 gesichert ist. Diese Wippen 38 und 39 sind an ihrem einen Ende mit je einer Anschlagsleiste 40 bzw. 41 versehen und die Einkerbungen 42, die mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 eingedrückt werden, biegen diese Leiste 40 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise ab.
  • Wie Fig. 7 zeigt, sind die Einkerbungen so gerichtet, daß dadurch die Metallprofilstäbe 10 und 11 der Fig. 1 und 2 nach unten auf die Anschlagplatte des Adapters gedrückt werden.
  • In den Fig. 4 und 5 sind weitere Möglichkeiten zur Verstellung der Werkzeuge angedeutet, und zwar erfolgt in Fig. 4 die Verstellung der Werkzeuge mit Hilfe eines kniehebelartig wirkenden Gestänges 50, das an die mit dem Kolben eines Druckzylinders verbundene Stange 51 angelenkt ist und im Gegensatz zur Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind einarmige Hebel 52 und 53 vorhanden, die die Werkzeuge zur 11erstellung der Einkerbungen tragen.
  • In Fig. 5, wo zweiarmige Hebel 54 und 55 verwendet werden, erfolgt die Verstellung der Hebel zur Herstellung der gewünschten Einkerbungen mit Hilfe einer Transportspindel 56, die von Hand durch einen Elektromotor oder auch durch einen Druckluft betriebenen Motor in Umlauf gesetzt werden kann.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    orrichtung zum Eindrücken von Einkerbungen in die Seitenflächen zweier auf Gehrung geschnittener, ein Xastenprofil aufweisender Metallstäbe, die mittels eines eingezogenen Haltewinkels eine Eckverbindung bilden, deren Zusammenhalt durch die sich auf den Schenkeln des Haltewinkels abstützenden Einkerbungen gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenflächen im Bereich der Eckverbindung zangenartig angreifenden Schnitt- und/oder Drückwerkzeuge derart angeordnet und mit ihren Schnitt- und/oder Drückflächen so ausgeformt sind, da# bei der Bildung der Einkerbungen in den SeitenfläcL n beider Stäbe diese selbst auf eine die Anschlagbacken tragende Grundplatte der Vorrichtung gedrückt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausformung der Schneid- und/oder Drückflächen der Schnitt- oder Druckwerkzeuge, daß bei gleichzeitigem Einschneiden und/oder Eindrucken der senkrecht zur Grundplatte gerichteten Einkerbungen in die beiden Metallprofilstäbe die von jedem der Werkzeuge auf je einen Stab ausgeübten Verschiebekräfte durch den von dem jeweils anderen Werkzeug auf den jeweils anderen Stab ausgeübten Verschiebekräfte so weitgehend kompensiert werden, daß ohne zusätzliche Einspannung der Metallprofilstäbe diese während des Eindrückens der Einkerbungen ihre Lage beibehalten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte mit den durch ihre Formgebung dem jeweiligen Außenprofil der zu einer Eckverbindung zusamuienzufügenden Metallstäbe Rechnung tragenden Anschlagbacken eine auswechselbare Adaptereinheit bildet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch #keiinzeichnet, daß die Anschlagbacken mit je einer höhenverstellbaren Profilleiste zur Anpassung der Backen an das jeweilige Außenprofil der miteinander zu verbindenden Metallprofilstäbe versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die auf Gehrung geschnittenen Metallprofilstäbe gegen die Anschlagbacken des jeweils eingesetzten Adapters drückende Nittelbacken mit dem Druckkolben eines in der Mittelachse der Vorrichtung und unterhalb des Adapters angeordneten Druckzylinders verbunden ist.
  6. 6. Unter Zuhilfenahme einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 hergestellte Eckverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verspannung der Haltewinkel in den miteinander die Eckverbindung bildenden Metallstäben durch auf die Schenkel des Haltewinkels aufgesetzte und sich mit einer Druckfläche an der Innenfläche des kastenförmigen Profils ab stützenden Wippen, diese Wippen an dem der jeweiligen Druckfläche gegenüberliegenden Ende mit einer durch die Einkerbungen verformbaren Ansatzleiste versehen sind.
  7. 7. Eckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzleiste durch eine Einkerbung in Richtung auf den zugeordneten Schenkel des Haltewinkels abgebogen wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zangenartige Bewegung der am jeweils kurzen Hebelarm je eines schwenkbaren Hebels angebrachten Schneid- und/oder Druckwerkzeuge durch ihre Längsverschiebung einer an dem jeweils längeren Hebelarm angreifenden in der Mittelachse der Vorrichtung liegenden und durch den Druckkolben eines Druckzylinders verstellbaren Zug- und/oder Druckstange bewirkt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g;ekennzeichnet, daß die Zug- und/oder Druckstange mit dem Kolben eines Druckzylinders verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, #ekennzeichnet, durch zwei in gegenläufiger Richtung um einen gemeinsamen oder getrennte Lagerzapfen schwenkbare ein-oder zweiarmige Hebel, deren längere Hebelarme sich mit Führungsrollen oder Führungsbolzen an den schrägen Flächen eines mit der Zug- und/oder Druckstange verbundenen Keiles abstützen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet.
    daß die schrägen Flächen des Keiles an ihrem einen Ende zu einer Führung st asche für die Führung bolzen oder Führungsrollen der Hebelarme in der Weise ausgebildet sind, daß bei der Rückstellung des Keiles in die ein Einlegen der Eckverbindung in die Vorrichtung ermöglichenden Stellung die Hebelarme über die Führungsbolzen bzw. Führungsrollen zwangsläufig in diese Stellung gebracht werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch #ekennzeichnet, daß zwei in gegenläufiger Richtung um einen gemeinsamen oder getrennte Lagerzapfen schwenkbare ein- oder zweiarmige Hebel über ein kniehebelartig wirkendes Gestänge unter der Einwirkung eines Druckkolbens verstellt werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennseichnet, daß zwei in gegenläufiger Richtung um einen gemeinsamen oder getrennte Lagerzapfen schwenkbare ein-oder zweiarmige Hebel durch Drehung einer Transportspindel verstellt werden.
    Leerseite
DE19752515951 1975-04-11 1975-04-11 Zangenartige Vorrichtung zur Herstellung einer Eckverbindung aus zwei, auf Gehrung geschnittenen Metallprofilstäben Expired DE2515951C3 (de)

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DE2515951B2 DE2515951B2 (de) 1979-02-15
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757886A1 (de) * 1977-12-24 1979-06-28 Klima & Kaelte Gmbh Verfahren und vorrichtung zur herstellung von eckverbindungen von metallrahmen
EP0997211A3 (de) * 1998-10-30 2001-04-04 Hubert Fosodeder Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Eckverbindung von Verkleidungselementen
FR2887792A1 (fr) * 2005-07-04 2007-01-05 Jean Jacques Goubin Tete de sertissage

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WO2007003790A1 (fr) * 2005-07-04 2007-01-11 Goubin, Jean-Jacques Entreprise Individuelle Tete de sertissage

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