DE1210464B - Antennenanordnung mit zwei Parabolreflektoren und zwei Hornstrahlern - Google Patents
Antennenanordnung mit zwei Parabolreflektoren und zwei HornstrahlernInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
210464 HOIq
Deutsche KL: 21 a4-48/63
Nummer:
Aktenzeichen:
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Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C20424IXd/21a4
22. Dezember 1959
10. Februar 1966
22. Dezember 1959
10. Februar 1966
Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung mit zwei Parabolreflektoren elliptischen Umrisses und
zwei in ihrer Richtwirkung an den Umriß des jeweils zugehörigen Reflektors angepaßten rechteckigen
Hornstrahlern zur Erzeugung von zwei gegenüber der Horizontalebene unterschiedlich geneigten, fächerförmigen
Strahlungscharakteristiken, deren Neigungswinkel sich um einen Winkel 2 β unterscheiden, der
klein gegen 90° ist, für ein Radargerät mit einer Einrichtung zur Berechnung der Zielhöhen aus der
gemessenen Entfernung einerseits und aus der Differenz der beiden mit den zwei Charakteristiken beim
azimutalen Umlauf nacheinander gemessenen scheinbaren Azimutwerte andererseits. Solche Antennenanordnungen
mit Reflektoren mit zur bestmöglichen Ausnutzung angepaßtem elliptischem Umriß sind
bereits bekannt, bei denen das Verhältnis zwischen der Längs- und der Querabmessung verhältnismäßig
groß ist.
Eine durch Überlagerung von zwei einfachen Antennen mit Schwingungsquelle und sekundärem Reflektor
gebildete Doppelantenne beansprucht insbesondere, wenn die auszustrahlenden Wellenbündel
nicht parallel zueinander sein dürfen, viel Raum. Man kann die Raumbeanspruchung dieser Doppelantenne
dadurch erheblich vermindern, daß man den einen Reflektor zwischen dem anderen Reflektor und
der zu diesem gehörigen Schwingungsquelle anordnet, was ein befriedigendes Arbeiten der Doppelantenne
ermöglicht, weil mindestens der erstere, aus z° einem netzartigen Gebilde von Lamellen, Stäben oder
Drähten bestehende Reflektor für die von der zweiten Schwingungsquelle kommenden Wellen durchlässig
ist, während er die von der ersten Schwingungsquelle ausgesandten Wellen zurückwirft.
Nun muß man aber bei einer Antenne, welche zwei flache zueinander geneigte Wellenbündel ausstrahlt,
zwei längliche Reflektoren vorsehen. Daher ist es nicht notwendig, daß der Reflektor, der zwischen
dem anderen Reflektor und den Schwingungsquellen liegt, vollständig durchlässig für die Wellen
ist, welche die nicht ihm zugeordnete Schwingungsquelle abgibt.
Im allgemeinen ist es bei den Antennen der geschilderten Art aus Symmetriegründen erforderlich,
daß die Polarisationsebenen der durch die beiden Schwingungsquellen ausgesendeten Wellen der kleinen
Achse des einen bzw. des anderen Reflektors parallel sind, d. h., daß der von diesen zwei Ebenen
eingeschlossene Winkel gleich dem Winkel der beiden ausgestrahlten Wellenbündel ist. Infolgedessen kann
man die Antenne, bei welcher der eine Reflektor Antennenanordnung mit zwei Parabolreflektoren
und zwei Hornstrahlern
Anmelder:
Compagnie Francaise Thomson-Houston, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. Dipl. oec. publ. D. Lewinsky,
Patentanwalt,
München 42, Agnes-Bernauer-Str. 202
Als Erfinder benannt:
Jean Moreau,
Roger Salomon Alfandari, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 23. Dezember 1958 (782 448) - -
zwischen dem anderen Reflektor und der zu diesem gehörigen Schwingungsquelle angeordnet ist, nur benutzen,
wenn die Ebenen der flachen Wellenbündel senkrecht sind.
So sind bereits Antennen bekannt, welche zwei Wellen aussenden, deren Polarisationsebenen zueinander
senkrecht stehen, und die aus zwei Dipolen bestehen, die ihrerseits Wellen mit senkrechten Polarisationsebenen
in Richtung auf zwei Sekundärreflektoren abstrahlen, die aus hintereinander angeordneten
Reflektorgittern gebildet sind, von denen das eine derart ausgerichtet ist, um für die eine der von
den Dipolen abgegebenen Wellen durchlässig zu sein, während es die andere Welle reflektiert, und der
andere Reflektor so ausgerichtet ist, daß er die zweite Welle reflektiert. Solche Antennen sind jedoch nicht
dazu geeignet, konzentrische Wellen in zwei Strahlenbündeln auszusenden, deren Symmetrieebenen einen
sehr kleinen Winkel zueinander einschließen, wie dies bei V-Richtstrahlsystemen der Fall ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antennenanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die einerseits von der Beschränkung frei ist, daß die Strahler und somit die beiden abgestrahlten
Wellenbündel aufeinander senkrecht stehen, und ferner einen wesentlich kleineren Raumbedarf haben.
Dies gelingt erfindungsgemäß durch eine an sich bekannte Anordnung, bei der die beiden Strahler
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3 4 ...
unmittelbar nebeneinander und die beiden Reflekto- zugeordnete Schwingungsquellen 6 und 7 sowie zwei
ren, von den Strahlern aus gesehen, unmittelbar hin- diese speisende und von einem Verteiler 10 abzwei-
tereinander angeordnet sind, bei der die die beiden gende Leiter 8 und 9 umfaßt und bei der die Refiek-
Reflektoren aus leuchtenden Strahlungen senkrecht toren 4, 5 und die Schwingungsquellen 6, 7 durch ein
zueinander linear polarisiert sind und bei der der 5 Stangenwerk 11 in Lage gehalten sind und dieses von
erste Reflektor für die vom ersten Strahler kommen- einer drehbaren Grundplatte 12 aus geht. Die Flächen
den Strahlungen reflektierend, jedoch zumindest in der Reflektoren 4 und 5 sind Teile von Paraboloiden,
dem den zweiten Reflektor überdeckenden Teil für die durch elliptische Umrißlinien begrenzt sind, und
die vom zweiten Strahler kommenden Strahlungen ihre großen Querachsen Az und Av (vgl. Fig. 3)
durchlässig ist, und ferner durch ein vor dem einen io sind schwach geneigt und bilden einen Winkel 2 β
Strahler angeordnetes, aus parallelen Drähten be- von gleicher Weite wie ihre kleinen Querachsen. Die
stehendes Gitter zur Verdrehung der Polarisations- sich überdeckenden Teile der Reflektoren 4, 5 sind
richtung oder je ein solches Gitter vor beiden Strah- je als ein Netz 13 bzw. 14 mit parallelen, durch
lern, dessen bzw. deren Gitterdrähte mit der Polari- Drähte, Stäbe oder Lamellen gebildeten Elementen
sationsebene der von dem jeweils zugehörigen 15 ausgestaltet, und die Elemente des Netzes 13 des
Strahler ausgesandten Welle einen solchen Winkel α Reflektors 4 sind parallel zu einer unter einem Win-
bzw. οι einschließen, daß die Summe der Winkel 2 β kel von 45° zur Lotrechten geneigten Richtung und
und 2« und gegebenenfalls 2 a gleich 90° ist. außerdem senkrecht zu den ebenfalls unter 45° zur
Eine so gemäß der Erfindung ausgebildete Anten- Lotrechten schrägen Elementen des Netzes 14 des
nenanordnung weist den Vorteil auf, daß der Winkel 20 Reflektors 5.
der großen Achsen der Reflektoren und/oder der Von den beiden einander gleichen, den Reflekto-Polarisationsebenen
der Strahler praktisch beliebig ren 4 und 5 zugeordneten Schwingungsquellen 6 sein und vor allem so bestimmt werden kann, um und 7 ist in Fig. 2 die zum Reflektor 5 gehörige
einen optimalen Wert zu erhalten. Außerdem ist die Schwingungsquelle 7 näher im einzelnen unter Forthier
vorgeschlagene Antennenanordnung äußerst 25 lassung ihrer metallischen Hülle wiedergegeben,
raumsparend auszuführen, da praktisch beliebige Win- Gemäß Fig. 2 besteht jede Schwingungsquelle aus
kelwerte vorgesehen sein können. Eine besonders drei flachen Hornstrahlern 15, 16 und 17, die sich
wichtige Anwendung der Antennenanordnung gemäß aus zwei kleineren parallelen Seitenflächen von Trader
Erfindung ist die Verwirklichung einer Antenne pezform und aus zwei größeren rechteckigen Seitenfür
Radarpeilung durch mittels Wellenbündeln in 30 flächen zusammensetzen und mit an sie angeschlos-V-Form
ausgestrahlte Impulse, bei welcher die Antenne senen Speiseleitern 9 zwei T-förmige Verbindungsbekanntlich
zwei flache Wellenbündel, und zwar das stücke 19 und ein Übergangsknie 20 bilden. Die drei
eine senkrecht und das andere geneigt ausstrahlen muß Hornstrahler senden Wellen aus, deren Polarisationsund
eine Drehbewegung um eine senkrechte Achse ebenen parallel zu der kleinen Querachse des Reflekerfährt,
so daß man die Höhe eines Ziels durch Mes- 35 tors 5 und zu den flachen Seiten sind. Vor den Hornsung
der Zeit ermitteln kann, die zwischen den auf- Strahlern 15, 16, 17 ist ein Halbwellennetz 21 .angeeinanderfolgenden
Durchgängen des einen bzw. des ordnet, um die Polarisationsebene der den Reflektor 5
anderen Wellenbündels an diesem Ziel vergeht. bzw. 4 erreichenden Wellen zu drehen, so daß sie
Die Zeichnung veranschaulicht den Wellenstrahler parallel zu den Elementen des Netzes 14 ist.
nach der Erfindung beispielsweise in zwei Ausfüh- 40 Fig. 4 zeigt eine von Fig. 2 abweichende Aus-
rungsformen. führungsform der Schwingungsquellen in einer von
F i g. 1 zeigt schaubildlich eine Antenne mit zwei einem Punkt zwischen den Reflektoren und den
schwach zu einer Senkrechten geneigten Reflektoren Schwingungsquellen aus gesehenen Vorderansicht,
und zwei Schwingungsquellen sowie zwei vor diesen Nach Fig. 4 senden die Hornstrahler 15 bis 17 und
angeordneten Halbwellen-Paralleldrahtgittern; 45 15' bis 17' einer jeden Schwingungsquelle Wellen aus,
F i g. 2 läßt wiederum schaubildlich die eine der deren Polarisationsebenen parallel zu den großen
beiden Schwingungsquellen der Antenne nach F i g. 1 Querachsen AA' und BB' der Mündungen der
in gegenüber dieser vergrößertem Maßstab erkennen; Schwingungsquellen sind, und diese Achsen schließen
Fig. 3 ist eine in der PfeilrichtungZ in Fig. 1. miteinander einen Winkel 2β ein. Die Lamellen 22
gesehene schematische Rückansicht der Reflektoren 50 und 22' der Halbwellennetze 21 und 21' sind vor den
der Antenne nach Fig. 1. Schwingungsquellen 6 und 7 angeordnet und ermög-
Eine Vorderansicht von vor den Reflektoren vor- liehen die Erzielung der gewünschten Ausrichtung
gesehenen und mit Halbwellengittern ausgebildeten der von den Reflektoren empfangenen Wellen. Die
Schwingungsquellen ist in Fig. 4 in einem von Lamellen eines jeden Netzes 21 bzw. 21' und die
Fig. 1 und 3 abweichenden Maßstab wiedergegeben. 55 Polarisationsebenen der von ihm aufgenommenen
F i g. 5 ist ein die Wirkungsweise der Gitter erläu- Wellen bilden zusammen einen Winkel α.
terndes Vektordiagramm; Aus dem Vektordiagramm nach Fig. 5 ist
Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere für Funkortung ersichtlich, wie man bei Kenntnis der Richtungen
mit Wellenbündeln in V-Form erfindungsgemäß aus- der in die Halbwellennetze 21, 2Γ einfallenden
gebildete Antenne, von der F i g. 6 die zwei vor den 60 Wellen die Richtungen der Polarisationsebenen der
Reflektoren angeordneten und mit einem Halbwellen- von den Netzen ausgehenden Wellen ermitteln kann,
gitter versehenen Schwingungsquellen in Vorder- Gemäß F i g. 5 hat das elektrische Feld OB der von
ansicht und in F i g. 7 die beiden Reflektoren in Rück- der einen bzw. der anderen der beiden Schwingungsansicht schematisch veranschaulicht. quellen 6 und 7 ausgesandten Wellen eine zu den
Gemäß F i g. 1 trägt ein dreifüßiger Sockel 2 eine 65 Netzlamellen, z. B. den Lamellen 22, senkrechte
gegen atmosphärische Einwirkungen z. B. mittels Komponente Oa und eine zu diesen parallele Kom-
eines aufblasbaren Radoms 3 geschützte Antenne!, ponenteOfe. Das Halbwellennetz21 verzögert um π
welche zwei Reflektoren 4 und 5 und zwei diesen die Komponente Qb, während es ohne Einfluß auf
die Komponente Oa ist. Infolgedessen kann das
elektrische Feld der vom Netz ausgehenden Wellen durch den Vektor OC dargestellt werden. Man kann
dieses Feld aber auch durch den zum Vektor OC gegensinnigen Vektor OC von gleicher Amplitude
wiedergeben, da man in einem Empfänger diese zwei Vektoren nicht voneinander unterscheiden
kann, indem zwei Wellen elektrische Felder dieser Art aufweisen. Das elektrische Feld und damit die
Polarisationsebene der vom Netz 21 ausgehenden Wellen schließt demnach einen Winkel 2 α mit der
Polarisationsebene der einfallenden Wellen ein. In gleicher Weise (vgl. den Vektor OD' in Fig. 5)
ergibt sich, daß die Polarisationsebene der vom Netz 2Γ ausgehenden Wellen einen Winkel 2 α mit einer
zu den Lamellen 22'· parallelen Ebene bildet.
Die Polarisationsebenen der von den Netzen 21 und 2Γ ausgehenden Wellen schließen miteinander
gemäß Fig. 5 einen Winkel gleich 4a + 2 β ein,
der gleich γ sein muß, damit jeder der beiden
Reflektoren 6 und 7 der Antenne nach F i g. 4 auswählend die eine oder die andere der von ihm
empfangenen Wellen zurückwerfen kann. Die einzuhaltende Bedingung ist daher erfüllt, wenn der
Gleichung
2« + β = 45°
Genüge geleistet ist. Die Lamellen der Netze 21 und 21' können verschiedene Winkel a. und «' mit den
Polarisationsebenen der von ihnen empfangenen Wellen bilden. Die zu verwirklichende Bedingung
der Erzielung senkrechter Polarisationsebenen bei den von den Netzen aus gehenden Wellen verlangt
dann, daß
a + οι + β = 45°.
Wenn der Winkel, den die Richtung der Lamellen 22' mit der Polarisationsebene der durch die
Schwingungsquelle 7 ausgesandten Welle einschließt, kleiner als der Winkel 2 β ist, muß der Winkel α
in der Gleichung
oc + o! + β = 45°
negativ eingesetzt werden. Das gleiche gilt vom Winkel«', wenn der Winkel, den die Richtung der
Lamelle 22 mit der Polarisationsebene der von der Schwingungsquelle 6 kommenden Welle kleiner als
der Winkel 2 β ist.
Die in F i g. 6 und 7 schematisch veranschaulichte Antenne 30 unterscheidet sich von der Antenne 1
nach F i g. 1 bis 4, mit der sie die Verwendung und Anordnung zweier Reflektoren 23,24 und zweier
Schwingungsquellen 25, 26 gemein hat, dadurch, daß im Gegensatz zu den von der Antenne 1 ausgestrahlten
symmetrisch zu einer senkrechten Ebene geneigten Wellenbündeln bei der Antenne 30 das
eine der durch die Gesamtheit von Schwingungsquelle 25 und Reflektor 23 ausgesandten Wellenbündel
senkrecht ausgerichtet ist und das von der Gesamtheit von Schwingungserzeuger 26 und
Reflektor 24 ausgestrahlte Wellenbündel einen Winkel 2 ß' mit dem anderen Wellenbündel einschließt.
Die enge Nachbarschaft der bei den den Wellenstrahler 30 bildenden Einzelantennen und
dessen Anordnung in der Nähe des Bodens haben eine Veränderung der Kenndaten dieser Antennen
zur Folge, welche verschiedene Wirkungen auf die Fortpflanzung und die Interferenzen sowie die
Drehung der Polarisationsebene der von den beiden Antennen empfangenen Echowellen ausübt. Zur
Erzielung der Gleichheit dieser verschiedenen Wirkungen bei den Echowellen wird die Anordnung
ίο bei der Antenne 30 nach F i g. 6 und 7 so getroffen,
daß die rechtwinkligen Polarisationsebenen der durch die Reflektoren 23 und 24 empfangenen Wellen
ebenfalls zu einer senkrechten Ebene geneigt sind.
Bei der Antenne 30 ist infolgedessen kein HaIbwellennetz
vor der Schwingungsquelle 26, sondern nur vor der Schwingungsquelle 25 ein Halbwellennetz28
angeordnet, bei dem die Neigung der Lamellen dieses Netzes so bestimmt ist, daß der
Winkel α", den sie mit einer senkrechten Geraden bildet, der Bedingung α" + β' = 45° genügt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Antennenanordnung mit zwei Parabolreflektoren elliptischen Umrisses und zwei in ihrer Richtwirkung an dem Umriß des jeweils zugehörigen Reflektors angepaßten rechteckigen Hornstrahlern zur Erzeugung von zwei gegenüber der Horizontalebene unterschiedlich geneigten, fächerförmigen Strahlungscharakteristiken, deren Neigungswinkel sich um einen Winkel 2 β unterscheiden, der klein gegen 90° ist, für ein Radargerät mit einer Einrichtung zur Berechnung der Zielhöhen aus der gemessenen Entfernung einerseits und aus der Differenz der beiden mit den zwei Charakteristiken beim azimutalen Umlauf nacheinander gemessenen scheinbaren Azimutwerte andererseits, gekennzeicnet durch eine an sich bekannte Anordnung, bei der die beiden Strahler unmittelbar nebeneinander und die beiden Reflektoren, von den Strahlern aus gesehen, unmittelbar hintereinander angeordnet sind, bei der die die beiden Reflektoren aus leuchtenden Strahlungen senkrecht zueinander linear polarisiert sind und bei der der erste Reflektor für die vom ersten Strahler kommenden Strahlungen reflektierend, jedoch zumindest in dem den zweiten Reflektor überdekkenden Teil für die vom zweiten Strahler kominenden Strahlungen durchlässig ist, und ferner gekennzeichnet durch ein vor dem einen Strahler angeordnetes, aus parallelen Drähten bestehendes Gitter zur Verdrehung der Polarisationsrichtung oder je ein solches Gitter vor beiden Strahlern, dessen bzw. deren Gitterdrähte mit der Polarisationsebene der von dem jeweils zugehörigen Strahler ausgesandten Welle einen solchen Winkel α bzw. α einschließen, daß die Summe der Winkel 2 β und 2 a und gegebenenfalls 2<x gleich 90° ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 582 007;
USA.-Patentschrift Nr. 2 646 563.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen609 507/138 2. 66 © Bundesdruckerei Berlin
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