DE2510268A1 - Antennenanordnung mit elektronischer strahlschwenkung - Google Patents
Antennenanordnung mit elektronischer strahlschwenkungInfo
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Description
Dipl.-Phys.Leo Thul 2 5
Patentanwalt - . . *y.i
7 Stuttgart 30
Kurze Straße 8
Kurze Straße 8
M.Gueguen-2
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Antennenanordnung mit elektronischer Strahlschwenkung.
Die Erfindung betrifft eine Antenne mit elektronischer Strahlschwenkung
wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben.
Eine derartige Antenne ist beispielsweise in der DT-PS 1 953 443 für ein TACAN-System beschrieben.
Diese Antenne besteht im wesentlichen aus einem aktiven Einzelstrahler
mit einer Anzahl als Reflektoren wirkender parasitärer Elemente, die jeweils wirksam oder unwirksam geschaltet
werden. Die parasitären Elemente sind in mehreren konzentrischen Ringen angeordnet.
Bei einer bevorzugten Ausführung sind der aktive Einzelstrahler und die parasitären Elemente jeweils eine viertel
Wellenlänge lang und senkrecht zu einer kreisförmigen leitenden
Sm/Scho
28.2.1975
28.2.1975
509838/0697
M.Gueguen-2 -
Platte angeordnet. Der aktive Einzelstrahler befindet sich im Kreismittelpunkt.
In der DT-OS 23 41 111.2 ist eine weitere Antenne mit"elektronischer
Strahlschwenkung beschrieben. Diese Antenne besteht aus mehreren gleichartigen YAGI-Anordnungen, die
in radialer Richtung auf einer kreisförmigen leitenden Platte angeordnet sind. Der aktive Strahler befindet sich
im Kreismittelpunkt. Alle parasitären Elemente einer jeden YAGI-Anordnung werden nacheinander mit der leitenden Platte
kurzgeschlossen. Dies bewirkt eine Strahlschwenkung.
Alle diese Antennentypen sind mit Fehlern behaftet, deren
Ursache jetzt beschrieben wird.
Nimmt man an, daß die leitende Platte ideale Leitfähigkeit besitzt und unendlich groß ist, dann ergibt sich aus der
Theorie der elektrischen Bilder, daß das Strahlunasdiagramm über der leitenden Platte gleich einem Strahlungsdiagramm
ist, das von einer Antenne, die ebenfalls aus einem aktiven Strahler und entsprechenden parasitären
Elementen besteht, wobei jedoch die elektrischen Längen der Strahler und der Elemente doppelt so groß wie im
vorherigen Fall sind und keine leitende Platte vorhanden ist, abgestrahlt wird. Unter der idealen unendlich großen
leitenden Platte würde keine Strahlung vorhanden sein.
Die beschriebenen Voraussetzungen sind jedoch in der Praxis nie erreicht worden, da die leitende Platte keine
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M.Gue0uen-2
unendlich große Ausdehnung annehmen kann. Weil die Ströme, die ungefähr den Radien der Erdplatte folgen, an den
Kanten der Platte unterbrochen werden, ergibt sich eine Interferenz-(Beugungs-) Strahlung. Diese Beugungsstrahlung
wird über der horizontalen Platte - es wird angenommen, daß dies in der Plattenebene erfolgt - mit der Nutzstrahlung,
die von dem aktiven Strahler und den parasitären Elementen abgestrahlt wird, vermischt. Unter der horizontalen Ebene
ist im wesentlichen nur noch die BeugungsStrahlung vorhanden.
über der horizontalen Ebene werden durch Interferenz
Strahlungsdiagramme erzeugt, die aus mehreren Keulen mit mehr oder weniger großen Minima bestehen. Die Strahlungseigenschaften oberhalb und unterhalb der horizontalen
Ebene sind vollkommen verschieden, da angenommen wird, daß unterhalb dieser Ebene nur noch Beugungsstrahlung
vorhanden ist. Durch geeignete Wahl des Durchmessers der leitenden Platte (als Funktion der Wellenlänge)
kann das Strahlungsdiagramm so geformt werden, daß unterhalb der horizontalen Ebene die Strahlung wesentlich
vermindert wird und daß bis zu einem bestimmten Elevationswinkel keine tiefen Minima vorhanden sind.
Eine vollkommene Auslöschung der Strahlung unterhalb des Horizonts ist jedoch nicht möglich. Der gewählte Kompromiß
ist außerdem nur für eine bestimmte Frequenz wirksam, sodaß die Verwendung der Antenne für große Bandbreiten nicht
möglich ist.
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tili-ctvtsclestoweniger ist die Strahlung unterhalb der Horizontalebene
störend, weil einerseits ein Teil der vom Sender gelieferten Strahlung für die Nutzstrahlung verloren geht
und weil andererseits die Strahlung unter der Horizontalebene vom Erdboden reflektiert wird und in Flugzeugen zu
fehlerhafte Richtungsinformationen Anlaß gibt. Dies ist besonders bei TACAN-Systemen der Fall, da in der Beugungsstrahlung
auch die 15Hz- und 135 Hz Modulationsfrequenzen, aus denen die Richtungsinformation abgeleitet
wird, enthalten sind. Die Richtung, die aus dieser vom Erdboden reflektierten Beugungsstrahlung abgeleitet wird,
ist jedoch nicht die gesuchte Richtung.
Es iet Aufgabe der Erfindung eine Antennenanordnung mit
mehreren Einzelstrahlern anzugeben, mit der eine wesentliche Verminderung der Abstrahlung unter die horizontale
Ebene ermöglicht wird, ohne daß hierdurch eine wesentliche Veränderung der Nutzstrahlung oberhalb des Horizonts
erfolgt.
Erfindunggemäß besteht die Antennenanordnung aus η bekannten Antennen, wobei sich die einzelnen Antennen bezüglich ihrer
aktiven Elemente, Eigenschaften und Durchmesser der Platten ähnlich sind. Die Achsen der aktiven Strahler der einzelnen
Antennen liegen in der Achse der Antennenanordnung. Die jeweiligen Abstände zwischen den η Platten sind d1, d2, ... dn-1
Die einzelnen aktiven Strahler werden von einer gemeinsamen HF-Quelle über Phasenschieber gespeist. Die Phasenschieber
ermöglichen eine geeignete Phaseneinstellung für die je-
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weiligen Strahler (z.B. 0^, 02, ..., 0n^ zwischen dem
ersten und dem zweiten, dem zweiten und dem dritten, und dem (n-l)ten und nten Strahler).
Meistens wählt man
und
und
,=sdo=s.... — d -=
1 2 n-1
1 2 n-1
Aus der Theorie für linear angeordnete Strahler ist bekannt, daß das Strahlungsdiagramm einer aus η isotropen Strahlern
bestehenden Anordnung aus Hauptkeulen mit der relativen Amplitude eins, aus Nebenkaulen mit relativen Amplituden,
die viel kleiner als eins sind und aus Minima mit der relativen Amplitude O besteht.
Bei geeigneter Wahl von 0, η und γ (λ ist die Wellenlänge
der Frequenz F) erhält man das gewünschte Strahlungsdiagramm (besonders hinsichtlich der Richtung der Hauptkeulen und der
Minima) .
Deshalb werden 0, η und -r- so gewählt, daß das von der aus
η Antennen bestehenden Antennenanordnung abgestrahlte Strahlungsdiagramm
einerseits aus einer breiten Hauptkeule besteht, wobei der Elevationswinkel, bei dem die Amplitude
ihren Maximalwert annimmt, im wesentlichen mit dem Winkel, bei dem die von den einzelnen Antennen abgestrahlten Diagramme
ihre maximale Amplitude haben, übereinstimmt und anderer-
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seits bei einem negativen Elevationswinkel ein Minimum
hat, wobei dieser Winkel mit der ersten parasitären Keule unterhalb des Horizonts einer jeden Antenne
übereinstimmt.
Mit dieser Antennenanordnung ist es unter gewissen Voraussetzungen auch möglich^ein zweites Minimum bei
einem negativen Elevationswinkel, der der Richtung- einer weiteren parasitären Keule unterhalb des Horizonts entspricht,
zu erzeugen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß innerhalb des Nutzstrahlungsbereichs oberhalb des Horizonts
ein weiteres Minimum vorhanden ist.
Die Richtungsfehler bei der Navigation werden meist durch
die ersten parasitären Keulen unterhalb des Horizonts erzeugt. Deshalb müssen vor allem diea^Keulen beseitigt
werden. Aus Dimensionsgründen wählt man für η oft zwei oder drei.
Erfindungsgemäß werden die η Rundumstrahlungseruellen durch
η Antennen ersetzt. Dadurch ergibt sich das resultierende Strahlungsdiagramm für jeden Elevationswinkel durch gegenseitige
Multiplikation der Amplituden der beiden Strahlungsdiagramme, d.h. eine Multiplikation des Diagramms
einer jeden Antenne mit dem Diagramm von η isotropen Strahlungsquellen, von denen man annimmt, daß sie sich
am Ort der η Antennen befinden.
Bis jetat wurde nur eine Antennenanordnung, die aus mehreren Antennen besteht, betrachtet, bei de,r die
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einzelnen Antennen aus einem aktiven Strahler und einer
leitenden Platte bestehen.
Diese Antennen enthalten jedoch immer parasitäre Elemente, durch die dem Strahlungsdiagramm eine spezielle Form
gegeben werden kann. Diese parasitären Elemente verändern die durch die erfindungsgemäße Anordnung erzielten Ergebnisse
nicht wesentlich. Dies gilt besonders hinsichtlich der wichtigen Verminderung der parasitären Keulen
unterhalb des Horizonts und der Aufrechterhaltung einer maximalen Strahlung bei einem vorbestimmten Elevationswinkel
oberhalb des Horizonts.
Es ist bekannt, daß von einer Antenne für ein TACAN-System
ein rotierendes kardioidenförmiges Strahlungsdiagramm abgestrahlt wird. Die Umlaufgeschwindigkeit
um die vertikale Achse ist
VVV15 H2)·
Das kardioidenförmige Strahlungsdiagramm ist zusätzlich
noch mit
9%=27r-9fm(9fm=135 Hz)
moduliert.
moduliert.
Die Tlodulationsfrequenzen f und 9f werden durch die auf
^ mm
zwei konzentrischen Kreisen angeordneten parasitären Elemente erzeugt. Der aktive Strahler befindet sich im
Kreismittelpunkt. Die elektronische Strahlschwenkung erfolgt
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durch geeignetes An- und Ausschalten eines oder mehrerer parasitärer Elemente, die auf den konzentrischen Ringen
angeordnet sind. Die Amplitude des elektrischen Feldes der abgestrahlten Hochfrequenz F in einem bestimmten
Abstand von der Antenne ist durch folgende Gleichung für den Elevationswinkel β und den Richtungswinkel θ
gegeben:
Ε(β,θ) = E (β) [(1 +In1(P) cos (oM: - Θ) + m2(p).
cos (9«mt - 9G)J
E(ß) gibt das unmodulierte Feld an. Wie bereits erwähnt ist E(B) feine "Funktion der Elevation. Die Modulationsgrade
m1 (ß) und ItI2(B) ändern sich ebenfalls stark mit der Elevation.
Im Falle der bekannten Antennen ohne leitende Platten ergeben Theorie und Experiment, daß bei geeigneter
Wahl der Radien der Ringe sowie bei geeigneter Wahl der Abmessungen der parasitären Elemente Modulationsgrade m1 (ß) und iru(ß) erzeugt werden können, die sich (in
Bezug auf die bei TACAN-Systemen gestellten Anforderungen)
bei einer Variation von β von z.B. 0° bis 40° innerhalb hinreichender Grenzen bewegen.
Bei Antennen mit endlich großen leitenden Platten sind wegen den'Beugungseffekten an den Plattenkanten weniger
gute Eigenschaften vorhanden. Die Modulationsfelder ΔΕ(β) mit 15 Hz und 135 Hz sind wie das Hauptfeld E(ß) von den
Beugungen betroffen, jedoch ist die Beinflussung wegen
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den anderen Frequenzen gegenüber dem Hauptfeld verschieden. Die Forderung, die Modulationsgrade innerhalb hinreichender
Grenzen zu halten, führt dazu, daß eine genaue empirische Justierung notwendig ist. Diese Justierung erfolgt hauptsächlich
auf der Basis einer Anordnung, in der z.B. zwei Ringe mit parasitären Elementen für die Modulationsgrade
m.. (ß) und drei Ringe mit parasitären Elementen für die
Modulation nuiß) vorhanden sind, wobei jeder Ring zwei
oder drei Teilbereichen des gesamten notwendigen Frequenzbereiches AF entspricht.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:.
Fig.1 eine perspektivische Skizze einer TACAN-Antennenanordnung
mit zwei Antennen;
Fig.2 Einzelheiten aus Fig.1;
Fig.3-6 mehrere Diagramme;
Fig.3-6 mehrere Diagramme;
Fig.7 einen Querschnitt durch einen Teil der Antennenanordnung
.
Die in Fig.1 gezeigte Antennenanordnung ist für TACAN-Syeteme
vorgesehen. Sie besteht aus zwei bekannten Antennen 1a
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und 1b, die jeweils folgende Baugruppen enthalten:
- einen aktiven Strahler mit einer elektrischen Länge von ungefähr einer viertel Wellenlänge, 2a und 2b;
er wird auf bekannte Weise (in der Fig.1 nicht dargestellt) mit der Hochfrequenz P gespeist.
- eine kreisförmige leitende Platte 3a und 3b, deren Achse mit der Achse des aktiven Strahlers übereinstimmt.
- eine erste Anordnung mit parasitären Elementen (oder Drähten), 4a und 4b, die regelmäßig auf einem ersten
Ring angeordnet sind; jeder Draht oder jede Kombination von Drähten kann mit der leitenden Platte abwechselnd so
kurzgeschlossen werden, daß sich ein mit der Winkelgeschwindigkeit 2ττί (3OttRadianten pro Sekunde) rotierendes,
kardioidenförmiges Strahlungsdiagramm ergibt.
- eine zweite Anordnung mit parasitären Elementen (oder Drähten), 5a und 5b, die regelmäßig auf einem zweiten
Ring angeordnet sind; jeder Draht oder jede Kombination von Drähten kann mit der leitenden Platte so kurzgeschlossen
werden, daß das rotierende, kardioidenförmige Strahlungsdiagramm mit der Frequenz 9f (135Hz) moduliert
wird.
-Einrichtungen (in Fig.1 nicht dargestellt), die die als Reflektoren wirkenden Drähte auf dem ersten und dem
zweiten Ring nacheinander wirksam machen.
Eine isoliert· Stütze 6 verbindet die beiden leitenden Platten 3a und 3b miteinander. Die Platten 3a und 3b und die aktiven
Strahler 2a und 2b 3ind gleichartig.
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Der Abstand zwischen den Platten 3a und 3b beträgt-ungefähr
eine Wellenlänge λ (X=^1) .
Durch bekannt^ nicht dargestellte Phasenschieber wird zur
Speisung der aktiven Strahler 2a und 2b eine Phasenverschiebung von 0 erzeugt.
Die Radien r der Platten 3a und 3b betragen ungefähr zwei bis drei Wellelängen.
In Fig.2 sind Einzelheiten aus der Antennpnanordnung nach
Fig.1 dargestellt. In dem Querschnitt (in Richtung des
Winkels Θ) sind die aktiven Strahler 2a und 2b und die Platten 3a und 3b eingezeichnet. Die parasitären Elemente
4a, 4b und 5a, 5b auf den ersten und den zweiten Ringen
sind jeweils durch ein einziges Element symbolisiert (7a, 7b und 8a, 8b); diese drehen sich mit der Winkelgeschwindigkeit
2irf . Es wird angenommen, daß die Platten 3a und 3b den gleichen Durchmesser haben.
Die Amplitude des elektrischen Feldes der von einer Antenne abgestrahlten Strahlung ist in genügend großer Entfernung
(Richtung Θ, Elevation β) bestimmt durch
[11 cos(o) t-6)+m01 (ß) cos(9üi t-96)J
für die Antenne V £l
11(B) cos(o) t6)+m01 (ß) cos(9üi
V. £l
[ cos(9^-
für die Antenne 2.
E(ß) ist für beide Antennen gleich, jedoch unterscheiden
sich In11 und m21 von m^2 und Hi23.
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In Fig.3 ist das Strahlungsdiagramm E (β) als Funktion des
Elevationswinkels β (-90° bis +90°) für eine Antenne ohne parasitäre Elemente aufgetragen. Im Diagramm sind kartesischeKoordinaten
und relative Einheiten verwendet.
Es werden folgende Werte angenommen: Radius der Erdplätte r=68cm; Frequenz der abgestrahlten
Energie F=1.1OOMHZ (λ=27 cm); Höhe des aktiven Strahlers
ca. 7 cm.
In Bereichen mit negativen Elevationswinkeln, die größer als -10° sind, wird eine direkte Abstrahlung von den aktiven
Strahlern durch die leitende Platte verhindert. Die Strahlung in diesem Bereich wird im wesentlichen
durch Beugung an den Kanten der leitenden Platte verursacht. Diese Strahlung hat eine Anzahl Maxima, die durch
sehr niedrige Minima getrennt sind. Die Winkel, an denen Maxima vorhanden sind, sind ungefähr bestimmt durch folgende
Gleichung:
cos β » I . I (k=O, 1, 2, ...) (Gleichung 1)
Oberhalb eines Elevationswinkels von ß=-10° ist die*
direkt von den aktiven Strahlern abgestrahlte Strahlung vorherrschend. Durch die überlagerung mit der Beugungsstrahlung ergeben sich Maxima und Minima, wobei die
Richtungen der Maxima und der Minima angenähert durch die Gleichung 1 bestimmt sind.
Das Strahlungsdiagramm hat seine größte Intensität E(ßQ)
bei dem Winkel ß«+ 17°.
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Der Abstand d der Platten und die Phase 0 der Antennenanordnung müssen vorallem so bestimmt werden, daß die
Strahlung unterhalb des Horizonts bei ungefähr 0=-17°
wesentlich reduziert wird, während das Maximum der Strahlung oberhalb des Horizonts bei ungefähr 3=17°
sein soll und bis zu einem möglichst großen Elevationswinkel, beispielsweise ß=+ 45°, eine genügend starke ·
Intensität der Strahlung vorhanden sein soll.
Die bekannte Theorie für auf einer Linie angeordnete Strahlungsquellen gibt an, daß von η identischen
isotropen Strahlungsquellen, die vertikal und linear angeordnet sind, die jeweils einen Abstand d haben und
die von einem gemeinsamen Generator mit den Phasen 0, 20 ... (n-1)0 gespeist werden, eine Strahlung abgestrahlt
wird, die in großer Entfernung und bei der Elevation β bestimmt ist durch:
ein
sin
i ·
E ist das Feld, das von einer einzigen Strahlungquelle abgestrahlt wird und ψ ist ein Winkel
ψ m 0 - 2TTd
Der Gruppenfaktor ist
PtB) - 1
«in
Sf
sin
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Ist n=2/ dann hat P(B) die Form
= I cos
2 hat Maxima gleich 1 für ψ=- 2kir und Minima mit dem
Wert null für ψ»(1 ± 2k) π.
Die Werte für B/ die den Maxima entsprechen, sind gegeben durch:
a S, +- k a·
und die Werte/ die den Minima entsprechen/ sind gegeben durch:
a I +- <s * k» a·
Wenn man die Elevation, die dem maximalen Modul für k=O
zugeordnet ist, dem Winkel β zuordnet/ ist
ί k a
und sln3rnin=sin3o ί <2" ±k) I«
Wenn B ein vorbestimmter, positiver Elevationswinkel ist/
ergibt sich
sinB - * %m (Gleichung 2)
Das erste Minimum mit dem Wert null unterhalb des Horizonts
ist bestimmt durch:
SInB1-SInB0- \ \ - \ \^ \* (Gleichung 3)
Wenn β und S4 feste Grüßen sind, kann aus den Gleichungen
ο .1
(2) und (3) r und 0 ermittelt werden. Ist beispielsweise
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M.Gueguen-2
β =-3-=17°, dann erhält man
|=O,87 mit 0=1.
|=O,87 mit 0=1.
Mit diesen Bedingungen hat der Gruppenfaktor den in Kurve b der Fig.3 angegebenen Verlauf. Es sind zwei Maxima und zwei
Minima vorhanden? das gewünschte Maximum bei β =17° und
das andere bei ungefähr ß=-8O°; das gewünschte Minintrn bei
β =-17° und das andere Minimii> bei ungefähr ß=65°.
m
Im Prinzip erhält man das von der neuen Antennenanordnung
abgestrahlte Strahlungsdiagramm durch die Multiplikation der Ordinaten der Kurve a mit den Ordinaten der Kurve b
bei jedem Elevationswinkel ßs
Experimente haben die Richtigkeit dieses Ergebnisses für Winkel zwischen ß=-90° und ß=f$ gezeigt, β ist der Aperturwinkel
für die Plattenkanten 3a, 3b vom Mittelpunkt der Platte 3b aus gesehen. Er ist bestimmt durch tanß =-
(mit β =22 ). Außerhalb des Winkels β wird die Strahlung von dem aktiven Strahler 2b von der Platte 3d verdeckt.
Es sind im wesentlichen nur noch die Abstrahlungen vom Einzelstrahler 2a, die Beugungsstrahlungen von den Kanten
der Platten 3a, 3b und die Abstrahlung vom Einzelstrahler 2b, die mehrmals zwischen den Platten 3a, 3b hin- und herreflektiert wuTTCe^m^'zuletzt erwähnte, mehrmals reflek
tierte Strahlung ist nur bei Elevationswinkeln ß>ß vorhanden, wobei β durch tanß «=— bestimmt ist (mit den oben
s sr
eingeführten Werten ist β = 40 ).
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M.Gueguen-2
Experimente haben gezeigt, daß das durch die Produktbildung
(Kurven a und b) bestimmte Strahlungsdiagramm zur Beschreibung des Strahlungsdiagramms auch noch im Winkelbereich.
$ bis $ geeignet ist. Oberhalb des Winkels 3
OS S
ist die Zusammensetzung aus den verschiedenen Feldern sehr komplex, jedoch bleibt für den gleichen Elevationswinkel
die Amplitude der von der Antennenanordnung abgestrahlten Strahlung viel geringer als die Amplitude von einer
einzigen Antenne abgestrahlten Strahlung.
Die Kurve c in Fig.3 zeigt die erhaltenen Ergebnisse.
Für negative Elevationswinkel bis zu etwa -30° sind die Amplituden des Feldes wesentlich vermindert. Das
Vorhandensein des Feldes bei Winkeln unterhalb -30° stört bei den meisten Anwendungen, speziell bei TACAN-Systemen,
nicht zu sehr. Die maximale Strahlung ist im Nutzbereich von 0° bis 40° vorhanden. Für Elevationswinkel
nahe 0° ändert sich die Amplitude als Funktion des Winkels 3 bei der Antennenanordnung schneller als
bei einer Einzelantenne. Bei einer Einzelantenne beträgt
die Änderung 0,17 dB pro Grad während die Änderung bei der Antennenanordnung 0,28 dB pro Grad beträgt.
Es ist noch zu bemerken, daß die Strahlung um den Horizont herum im zulässigen Bereich liegt. Sie ist gegenüber dem
Feld beim Elevationswinkel 3 um 6 dB niedriger. Bei
TACAN-Systemen ist empfohlen, die Änderung um 6 dB nicht
zu überschreiten, da die Flugzeuge, die die Strahlung
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in der Nähe des Horizonts empfangen, von der Antennenanordnung am weitesten entfernt sind.
Durch die Verwendung von drei Antennen können die Eigenschaften der Strahlungsdiagramme weiter verbessert werden.
Es wird angenommen, daß
und d1=d2=d ist.
Der Gruppenfaktor ist bestimmt durch
P3(B)=I j 2οο3ψ + i|
wobei ψ immer noch den Wert
wobei ψ immer noch den Wert
Winkelwerte von 3/ die den Maxima von P3(3) entsprechen,
sind gegeben durch:
ma sin3„ S \ (k=O,1,2,3...) mit
IUClX O *· &
λ 0
Das Maximum ist gleich 1;wenn k gerade und gleich ^ wenn
k ungerade ist.
Winkelwerte von 3, die Minima mit dem Wert O von P3(3)
entsprechen, sind gegeben durch:
- (3 i k) a·
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Wenn β die vorbestimmte Elevation ist; erhält man
o£^ (Gleichung 4)
Der negative Elevationswinkel für das erste Minimum mit dem Wert 0 ist bestimmt durch
sin3.|=sinß - ^ -= (Gleichung 5)
und der Elevationswinkel für das zweite Minimum mit dem Wert ist bestimmt durch
sinß,=sinß -| -L
2. O 3 u
2. O 3 u
Diese beiden Minima sind durch ein Maximum mit der relativen Amplitude 1/3 getrennt. Der Elevationswinkel für dieses
Maximum ist bestimmt durch
Im Bereich positiver Elevationswinkel sind die Winkel für die beiden ersten Minima mit dem Wert O bestimmt durch
sinß4=sinßo + 1 |
sinß-r sin0o + i a·
Diese beiden Minima sind durch ein Maximum mit der relativen Amplitude 1/3 getrennt. Der Elevationswinkel für dieses
Maximum ist bestimmt durch
sinß6=sin3o + \ |.
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M.Guequen-2
Zur Ermittlung der Phasenverschiebung 0 nimmt man an, daß
die Amplitude vom ElevationswinJcel 3 zum Elevationswinkel
0° um S dB abnimmt.
Daraus ergibt sich P3(O°)=||2cos0 + i|= 0,66,-d.h.0« |.
Mit Gleichung 4 erhält man
sinßo= I 3 ·
3 wird gleich dem Aperturwinkel 3 zwischen den Plattenkanten
gewählt:
sin3o= I f .
Durch den Vergleich der beiden Werte für sin$ erhält man
Durch den Vergleich der beiden Werte für sin$ erhält man
a- 1-63
und sin3 =0,272 (3 =16°).
ο ο
ο ο
Man hat folgende Wertereihe:
B1-16°
32=-55°
32=-55°
Die in Fig.4 dargestellten Kurven zeigen die Ergebnisse, die
man erhält, v/enn man eine aus drei Antennen bestehende Antennenanordnung
verwendet.
Die Kurve a'ist identisch zu der in Fig.3 dargestellten
Kurve a. Die Kurve b1 gibt die Funktion P3(3) an. Die
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•2C-
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Die Kurve c1 gibt das Strahlungsdiagramm an, das man mit dieser
Antennenanordnung erhält. Unterhalb des Horizonts erhält man eine wesentliche Verminderung der Strahlung. Das
Maximum der abgestrahlten Strahlung liegt im Nutzbereich zwischen 0° und 30°. Die Amplitudenänderüng als Funktion
von β ist für Elevationswinkel nahe 0° 0,32 dB pro Grad. Eine Antennenanordnung aus drei Antennen ergibt eine
wesentlich Verminderung der Strahlung unterhalb des Horizonts. Gleichzeitig wird jedoch der Nutzbereich (nositive
Elevationswinkel) eingeengt (von 40° auf 30°). Deshalb
wird meistens eine Antennenanordnung, die aus zwei oder drei Antennen besteht, benutzt.
Theorie und Experiment ergeben, daß man hinsichtlich der Strahlungsverminderung unterhalb des Horizonts, der
Dämpfung beim Elevationswinkel 0 und der Konzentration der Strahlung innerhalb eines vorbestimmten positiven
Elevationssektors bessere Ergebnisse erzielt, wenn man von Einzelantenne zu Einzelantenne gleiche Phasenverschiebungen
wählt gegenüber von Einzelantenne zu Einzelantenne ungleichen Phasenverschiebungen.
Wild die Antenne für TACAN-Systerne, wie in Fig.1 gezeigt,
verwendet, dann werden die ersten (4a und 4b) und die zweiten (5a und 5b) parasitären Elemente dazu verwendet,
das Strahlungsdiagramm mit 15 Hz bzw. mit 135 Hz zu modulieren.
Zunächst wird nur die Antenne 1a betrachtet. Die Strahlung
als Funktion des Richtungswinkels θ wird so moduliert,
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M.Gueguen-2
daß ein rotierendes, kardioidenförmiges Strahlungsdiagramm
entsteht. Die Modulation erfolgt durch aufeinanderfolgendes "Wirksammachen" der auf dem ersten Ring angeordneten
parasitären Drähte mit der Frequenz 15 Hz.
Dies wirkt genauso, als ob ein einzelner parasitärer Draht mit 15 Hz um den aktiven Strahler rotieren würde.
Der Modulationsgrad m....(ß) hängt von den Abmessungen
der parasitären Drähte, dem Ringradius, der Hochfrequenz F und zu einem wesentlichen Teil vom Elevationswinkel β ab;
In11(P) muß sich im gesamten Elevationsbereich zwischen
12% und 30% bewegen.
In dem theoretischen Fall einer unendlich großen leitenden Platte kann die Länge und der Durchmesser des parasitären
Drahts und sein Abstand vom aktiven Strahler so gewählt werden, daß m^iß) über einen ziemlich großen Bereich
von Hochfrequenzen innerhalb der gewünschten Grenzen liegt.
In dem realen Fall einer endlich großen leitenden Platte verändern die Beugungseigenschaften die Variation von
m11(ß) als Funktion von β vollständig. Deshalb muß der
erste Ring mit den parasitären Elementen in zwei kleine Ringe aufgeteilt werden. Dadurch wird das gesamte Nutzfrequenzband
AF bedeckt und m^iß) bleibt innerhalb vernünftiger
Grenzen. Einer der ersten Ringe entspricht einem Teil des Frequenzbandes und der andere der ersten
Ringe entspricht dem anderen Teil des Frequenzbandes.
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M.Gueguen-2
Durch die neue Antenne werden solche Komplikationen vermieden.
In Fig.5 ist durch die Kurve d das Verhalten des Modulationsgrades m11 (für eine Antenne, Fig.1, 1a) als Funktion des
Elevationswinkels 3 bei einer vorbestimmten Frequenz angegeben.
Mit der aus den zwei Antennen 1a und 1b bestehenden Antennenanordnung
erhält man einen Gesamtmodulationsgrad, der sich über den Elevationswinkelbereich 0° bis zum
größt möglichen Elevationswinkel und innerhalb eines genügend breiten Frequenzbandes weniger als bei den
bekannten Antennen ändert.
Die Antennenanordnung hat folgende Eigenschaften:
- für Elevationswinkel 3 zwischen 0° und β sind die
von den Einzelantennen 1a und 1b abgestrahlten modulierten
HF-Felder im wesentlichen in Phase und können somit arithmetisch addiert werden.
- außerhalb des Elevationswinkels 3 wird das von der
Einzelantenne 1b abgestrahlte Feld mit seiner entsprechenden Modulation schnell durch die Platte 3a
abgeschattet und die gesamte Strahlung ist im wesentlichen die von der Einzelantenne 1a abgestrahlte Strahlung;
deshalb gilt immer noch der durch Kurve d, Fig.5 dargestellte Modulationsgrad.
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Wählt man für die ersten Anordnungen 4a, 4b der parasitären
Drähte für die Antennen 1a und 1b andere Abmessungen (Radien der Ringe, Drahtabmessungen), dann nimmt
der Modulationsgrad m... als Funktion des Winkels 8
bei einer vorbestimmten Frequenz den durch die Kurve e, Fig.5 dargestellten Verlauf ein.
Betrachtet man die 15 Hz Modulationskomponenten ΔΕΟ und ΔΕΟ , die von den Einzelantennen 1a und 1b, von
PP ab
denen die Träger ED und E0 abgestrahlt werden, erzeugt
denen die Träger ED und E0 abgestrahlt werden, erzeugt
PP
werden, dann kann der Modulationsgrad der neuen Antennenanordnung in folgender Form dargestellt werden;
ΔΕ* +ΔΕ?? ΔΕ* ΔΕ^
M _ ρ EL = ρ _ ρ
M EL =
M11 Ea b Ea b Ea b"
Eß + Eß Eß + Eß Eß + E3
Für Elevationswinkel oberhalb $ kann E angenähert gleich
Cp'"
E0 gesetzt werden. Dann gilt
ß a Jo
ß a Jo
μ - 11 4. 11
M11 2~ + ~m
M11 2~ + ~m
Außerhalb β nehmen ΔΕΟ und E0 schnell ab und es wird
C pp
Verwendet man wieder die bereits erwähnten Zahlen (F=1.1OO MHz,
β =22°)und macht die Durchmesser der ersten Ringe 4a und 4b. auf denen die parasitären Drähte angeordnet sind,65 mm
und 55 mm groß, dann ergeben sich die in Fig.6 dargestellten Kurven f, g und h.
Die Kurve f zeigt die Veränderung von V . als Funktion
pa b
Eß + E ß
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M.Gueguen-2
von β. Bis zu dem Winkel β gleich ungefähr 22° ist dieser Quotient gleich
anschließend nimmt er schnell bis zu dem Wert m««, Kurve d,
Fig.5, zu.
Die Kurve g in Fig.6 zeigt die Veränderung von
als Funktion von ß. Bis zum Wert ß ist der Quotient qleich
mb C
11 ; dann nimmt er schnell auf null ab.
Die Kurve h in Fig.6 zeigt die Veränderungen von M11, die
man durch Addition der Ordinaten der Kurven f und g erhält.
M11 variiert in dem Bereich 0° bis 40° von 18% bis 23%
während ma.. (Kurve aus Fig.5) von 13% bis 23% variiert.
Die neue Kurve für den Modulationsgrad, die man erhält, wenn man die neue Antennenanordnung verwendet, ist hinsichtlich
der Grenzen 12% und 30% besser als die Kurve, die man mit einer einzigen Antenne erhält.
Wenn sich die Frequenz F ändert, dann erhalten die Kurven d and e, Fig.5, eine andere Form und die Kombination der
Kurven g und f, Fig.6 ergeben eine Kurve h(M11) mit einem
anderen Verhalten. Wählt man die Eigenschaften der Ringe
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mit den parasitären Drähten so, daß M11 als Punktion von
3 nahezu konstant bleibt und bei der mittleren Frequenz des Frequenzbandes ΔΡ ungefähr 20% beträgt, dann kann
AF +
eine Bandbreite =— von ungefähr - 10% erreicht werden/
dabei bleibt M.... zwischen 12% und 30% wenn sich 3 von
0° bis 40° ändert.
Das entsprechende gilt für die zweiten Anordnungen 5a und 5b, mit denen die 135Hz-Modulation erzeugt wird.
Bei den bekannten Einzelantennen ist es oft notwendig, daß, um einen geeigneten Modulationsgrad (für 135Hz) innerhalb
des Frequenzbandes AF für Elevationswinkel von O° bis 40°
zu erzeugen, drei zweite Anordnungen mit parasitären Drähten vorhanden sind.
Gemäß den bereits beschriebenen Methoden wird eine Antennenanordnung
mit zwei Einzelantennen verwendet, wobei bei jeder Einzelantenne beispielsweise zwei zweite Anordnungen
mit geeignet angeordneten parasitären Drähten vorhanden sind. Wird eine Antennenanordnung mit drei Einzelantennen
verwendet, dann wird in jeder Einzelantenne eine einzige zweite Anordnung mit parasitären Drähten verwendet, wobei
jede Anordnung ungefähr die Eigenschaft einer der drei zweiten aus parasitären Drähten bestehenden Anordnungen
einer einzigen Antenne besitzt.
Im letzten Fall wird die Struktur der ersten aus parasitären
Drähten bestehenden Anordnung, mit der die 15Hz-Modulation
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erzeugt wird, verändert, Indem für jede Einzelantenne
ebenfalls nur noch eine einzige erste Anordnung verwendet
wird.
Bis jetzt wurde die gleichzeitige Versorgung der Einzelstrahler der Antennenanordnung mit KF-Energie und die
Steuerung der elektronischen Schalter für die parasitären Elemente noch nicht beschrieben.
Durch die hierfür notwendigen Geräte darf die Abstrahlung von den Einzelantennen nicht verändert werden. In der
obigen Beschreibung wurde angenommen, daß die Abstrahlungen von den einzelnen Antennen ungefähr gleich sind.
Hierzu ist notwendig, daß die aktiven Strahler gleictertig
elektrische Eigenschaften haben'und daß die von den aktiven Strahlern abgestrahlte HP-Leistung gleich ist (dies
bedingt eine gute Impedanzanpassung zwischen jedem aktiven Strahler und der Speiseleitung).
Um die Abstrahlung des ungestörten Strahlungsdiagrammes zu ermöglichen, sind Speiseleitung und Steuerkabel durch
ein Metallrohr, das mit den Platten 3b und 3a verbunden ist, abgeschirmt. Das Rohr geht durch den aktiven Einzelstrahler
2b hindurch, ist jedoch von diesem Einzelstrahler isoliert. Zwischen der Platte 3b und der aktiven
Antenne 2b sind Schaltungen zur HF-Entkopplung vorgesehen» Durch diese Schaltungen wird das Rohr, das
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zur Abschirmung des aktiven Strahlers 2b vom Raum zwischen
den Platten 3a und 3b verwendet wird, entkopoelt. Durch diese HF-Entkopplung wirkt das Rohr im HF-Bereich als eine
zur Impedanz des aktiven Strahlers 2 parallel geschaltete sehr große Impedanz.
Zur Platte 3a hin ist das Rohr trichterförmig aufgeweüet
und, um einen Zugang zu den Steuerleitungen, die aus
dem trichterförmigen Ende unter der Platte 3a in ein Gebiet ragen, in dem das hochfrequente elektrische
Feld praktisch gleich null ist, zu schaffen, durchbohrt. Die Steuerleitungen sind mit zum Schalten der parasitären Elemente
notwendigen Schaltungen und Dioden, die in einer Aussparung unter der Platte 3a angeordnet sind, verbunden.
In Fig.7 ist der Mittelteil der in Fig.1 gezeigten Antennenanordnung
zusammen mit den Versorgungseinrichtungen, die die aktiven EinzelstraHer mit HF-Energie versorgen
und Steuereinrichtungen, die das Schalten der parasitären Elemente 4a und 4b steuern, dargestellt.
Ein Leistungsteiler 9 teilt die von der HF-Quelle erzeugte Leistung in zwei gleichphasige Teile auf. Die eine Hälfte
der Leistung wird über ein Koaxialkabel 10 b mit der Länge 1. , eine Verbindung 11b und eine Schleife 12 geeigneter
Länge, die mit dem Innenleiter des Koaxialkabels 10 b verbunden ist, zu dem aktiven Einzelstrahler 2b geleitet.
Die andere Hälfte der Leistung wird über ein zweites Koaxialkabel 10a mit der Länge la und die Verbindung 11a
zu dem aktiven Einzelstrahler 2a geleitet.
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Das Koaxialkabel 10a befindet sich in dem Metallrohr 13, in dem sich auch die Steuerleitungen 14-1 und 14-2 befinden.
Diese Steuerleitungen sind unterhalb der Platte 3a mit den Umschaltschaltungen, die sich in Gehäusen 15-1
oder 15-2, die in Aussparungen an der Unterseite der Platte 3a eingefügt sind, befinden,verbunden.
An dem oberen Teil des Rohres 13 ist ein durchbohrtes, trichterförmiges Teil 16 mit Schrauben 17 befestigt.
Dadurch kann der optimale Abstand d zwischen den Platten 3a und 3b eingestellt werden. Die in Fig.1 gezeigten
isolierten Stützen 6 haben ebenfalls eine veränderliche Länge.
Anstelle eines bei aktiven Strahlern üblicherweise verwendeten
Rohres mit der Länge λ/4 besteht der aktive Strahler 2b aus einem hohlen, kegelstumpfförmigen Teil
mit der Länge λ/4 bis λ/2. Mit diesem Einzelstrahler wird eine größere Bandbreite und eine bessere Entkopplung
von dem Rohr 13 erreicht. An der Unterseite des Einzelstrahlers 2b ist ein Isoliendng 18b vorhanden.
Die Höhe dieses Isolierrintjs ist zur Anpassung der Impedanz
des Einzelstrahlers 2b an das Kabel 10b variabel.
Der Isolierring 18b befindet sich auf Ferritringen 19, die auf der Platte 3b befestigt sind. Die Ferritringe
um das Rohr 13 entkoppeln das Rohr 13 von dem Einze1-
M.Gueguen-2
strahler 2b und vom Raum zwischen den Platten 3a und 3b.
Damit von den Einzelstrahlern gleichartige Strahlungsdiagramme abgestrahlt werden, besteht der Einzelstrahler
2a wie der Einzelstrahler 2b aus einem kegelstuppfförmigen Teil, das von der Platte 3a durch einen Ring 18a, dessen
Höhe zur Anpassung der Impedanz des Einzelstrahlers 2a an das Kabel 10a variabel ist, isoliert ist.
Die Längen la und Ib der Kabel 10a und 10b sind so bemessen,
daß sie bei einer mittleren Frequenz F einen Phasenunterschied 0 der HF-Frequenzen festlegen.
Es gilt 0«2 ■ ■ ■ , wobei Xg die Wellenlänge der Frequenz F
in den Kabeln 10 a und 10 b ist. Durch Einfügen eines Koaxialkabels geeigneter Länge in die Kabel 10a ader 10b
wird 0 verändert.
Die Stauerleitungen für die Schalter der parasitären Elemente
der Antenne 1b befinden sich unterhalb der Platte 3b. Sie sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
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Claims (1)
- M.Gueguen-2Patentansprüche1.J Antenne mit elektronischer Strahlschwenkung, insbesonderezur Erzeugung eines Strahlungsdiagramm wie es für TACAN-Systeme notwendig ist, mit einem aktiven Einzelstrahler und mehreren, diesen konzentrisch umgebenden Ringen von als Reflektoren wirkenden parasitären Elementen, wobei der aktive Einzelstrahler und die parasitären Elemente auf einer leitenden Platte angeordnet sind, die parasitären Elemente über Schalter mit der leitenden Platte verbunden sind und je nach Schalterstellung wirksam oder unwirksam gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß η solcher Antennen (1a,1b) zu einer Antennenanordnung (Fig.1) zusammengefaßt sind, bei der die leitenden Platten (3a,3b) der Antennen (1a,1b) parallel zueinander und die aktiven Einzelstrahler (2a,2b) einer jeden Antenne (1a,1b) übereinander angeordnet sind und daß die einzelnen Antennen (1a,1b) von einer einzigen HP-Quelle mit HP-Energie versorgt werden.2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven Einzelstrahler (2a,2b) und die leitenden Platten (3a,3b) im wesentlichen gleiche Abmessungen haben.509838/0697M.Gueguen-23. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2 > dadurch gekennzeichnet , daß die Abstände (d.,, d>- ...» ^ i) zwischen den einzelnen Platten ungefähr gleich einer Wellenlänge sind.4. Antennenanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß in einem Leistungsteiler (9) die von der HF-Quelle gelieferte Leistung so aufgeteilt wird, daß jedem aktiven Strahler (2a,2b) ein n-tel der am Eingang des Leistungsteilers (9) vorhandenen Leistung zugeführt wird und daß die Phasenverschiebungen (01, 0O, .»«, 0 -) zwischen den jeweiligen Antennen ungefähr - ist.5. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Antennen (n=2) vorhanden sind, daß der Abstand (d..) zwischen den beiden leitenden Platten (3a,3b) durch λ1 sinßo + sin ^1
und die Phasenverschiebung (0^) durchot - °H sinßQ + sin B1gegeben sind, wobei die Winkel ßQ und β^ bestimmte Winkel sind, die einer maximalen Strahlung in positiver Elevationsrichtung bzw. einem Minimum mit dem Wert null in negativer Elevationsrichtung entsprechen und β kleiner oder gleich dem Winkel β ist, der dem Aperturwinkel, der durch die Kanten der leitenden Blatten (3a,3b) und die Mitte ihrer gemeinsamen Achse bestimmt ist, entspricht.S-Ö-S338/Ö8S7M.Gueguen-26· Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet # daß drei Antennen (n=3) vorhanden sind, daß die- Abstände (d.j=d2=d) und die Phasenverschiebungen (0-=02=0) zwischen den einzelnen Elementen gleich sind, daß die Abstände durchd= und die Phasenverschiebungen οdurch3p-1
COS0 » —w— gegeben sind,wobei der Winkel β einer maximalen Strahlung in positiver Elevationsrichtung entspricht und kleiner oder gleich dem Winkel β , der dem Aperturwinkel, der durch die Kantender leitenden Platten (3a,3b) ,und die Mitte ihrer gemeinentsprichtsamen Achse bestimmt ist>/ ist und ρ ein festgelegtes zulässiges Verhältnis zwischen den in die Richtung 0° und in die Richtung β abgestrahlten Strahlungen ist.7. Antennenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Antenne (1a,1b) jeweils ein zu dem aktiven Strahler (2a,2b) konzentrischer erster Ring (4a,4b) mit parasitären Elementen vorgesehen ist, daß diese parasitären Elemente jeweils der Reihe nach mit der zugehörigen leitenden Platte (3a,3b) kurzgeschlossen werden, daß dadurch^ für jede Antenne (1a,1b) getrennt, ein mit einer ersten Niederfrequenz (f ) moduliertes Strahlungsdiagramm erzeugta Viwird, wobei die Modulationsgrade (m^# mii^ beider Antennen (1a,1b) vom Elevationswinkel (3) abhängen, daß die Radien509838/0697M.Gueguen-2der ersten Ringe und die Abmessungen der parasitären Elemente für die beiden Antennen (1a,1b) so verschieden sind, daß der Modulationsgrad der Antennenanordnung bis zu dem EIe-vationswinkel Ββ durch ^im^ + mii^ und außerhalb durch^ bestimmt ist und daß der Modulationsgrad als Funktion des Elevationswinkels in der Mitte der abgestrahlten HF-Bandbreite nahezu konstant ist.8. Antennenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Antenne (1a,1b) jeweils ein Paar zu den aktiven Strahlern (2a,2b) konzentrischer zweiter Ringe mit parasitären Elementen vorgesehen ist, daß die Radien dieser zweiten Ringe viel größer als die Radien der ersten Ringe sind, daß diese parasitären Elemente jeweils der Reihe nach mit der zugehörigen leitenden Platte (3a,3b) kurzgeschlossen werden, daß dadurch, für jede Antenne (1a,1b) getrennt, ein mit einer zweiten Niederfrequenz (9fm) moduliertes Strahlungsdiagramm erzeugt wird, wobei die Modulationsgrade (mf*, m,«) vom Elevationswinkel abhängen, daß jeder der zweiten Ringe in einem geeigneten Bereich der Bandbreite des TACAN-Systems verwendet wird, daß sich die Badien und die Abmessungen eines Paars der zweiten Ringe so unterscheiden, daß der Modulationsgrad der Antennenanordnung bis zu dem Elevationswinkel β durch 1 (m* + HU1 ) und außerhalb durch m^ bestimmt ist und daß der Modulationsgrad als Funktion des Elevationswinkels in der Mitte der abgestrahlten HF-Bandbreite nahezu konstant ist.509838/0697_34-Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede der drei Antennen ein zu dem aktiven Strahler konzentrischer erster Ring mit parasitären Elementen, wobei diese parasitären Elemente jeweils der Reihe nach mit der leitenden Platte der jeweiligen Antenne so kurzgeschlossen werden, daß für jede Antenne ein mit einer ersten Niederfrequenz (f ) moduliertes Strahlungsdiagramm, dessen Modulationsgrade (ma.., m.. -, m^ ) vom Elevationswinkel abhängen, erzeugt wird, vorgesehen ist, daß für jede der drei Antennen ein zu dem aktiven Strahler konzentrischer zweiter Ring, dessen Radius wesentlich größer als der des ersten Rings ist, mit parasitären Elementen, wobei diese parasitären Elemente jeweils der Reihe nach mit der leitenden Platte der jeweiligen Antenne so kurzgeschlossen werden,daß für jede Antenne ein mit einer zweiten Niederfrequenz (9f ) moduliertes Strahlungsdiagramm, dessen Modu-a b ' c
lationsgrade (nu2, m12, ΐ»12) vom Elevationswinkel abhängen, erzeugt wird, vorgesehen ist, daß die drei Radien der ersten Ringe und die Abmessungen der parasitären Elemente so verschieden sind, daß der Modulationsgrad bei der ersten Niederfrequenz (f ) bis zu dem Elevationswinkel β durcha b 55 a1/3(W^1 + nC- + IHr1) und außerhalb durch m. ^bestimmt ist, daß der Modulationsgrad bei der mittleren Frequenz der HP-Bandbreite als Funktion des Elevationswinkels im wesentlichen konstant ist, daß die drei Radien der zweiten Ringe und die Abmeesungen der parasitären Elemente so verschieden sind, daß der Modulationsgrad (9fm> bei der zweiten Niederfrequena bis au dem Elevationswinkel B durch 1/3χ Η c a(ntfi + m7o + m!ro} und außerhalb durch m19 bestimmt ist509838/0697M.Gueguen-2und dafi der Modulationsgrad bei der mittleren Frequenz der HF-Bandbreite als Funktion des Elevationswinkels im wesentlichen konstant ist.'°* Antennenanordnung nach Anspruch 1, bei der n=2 ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem aktiven Strahler (2a) der oberen Antenne (1a) die HF-Energie von einer gemeinsamen HF-Quelle,hefindet die sich unterhalb der unteren Antenne (TETVtiber ein erstes Koaxialkabel mit der Länge la zugeführt wird, daß das erste Koaxialkabel und eine Anzahl Leitungen, die die Schaltungen zur Steuerung der Schalter, die sich unterhalb der unteren Antenne (1b) befinden, mit den Schaltern für die parasitären Elemente, die sich an der Unterseite der leitendenbefinden,Platte (3a) der oberen Antenne (laTWSrUinden, im Inneren eines Metallrohres (13) , das koaxial zu den aktiven Strahlern (2a,2b) angeordnet ist, und das durch die untere Antenne (1b) und den unteren aktiven Strahler (1b) hindurchgeführt wird, befinden, daß das Metallrohr (13) an den beiden leitenden Platten (3a,3b) befestigt ist, daß Einrichtungen vorhanden sind, die das Rohr (13) hochfrequenzmäßig von den leitenden Platten (3a,3b) und von dem unteren aktiven Strahler (2b) entkoppeln, daß dem aktiven Strahler (2b) der unteren Antenne (1b) die HF-Energie von der oben erwähnten gemeinsamen HF-Quelle über ein zweites Koaxialkabel der Länge Ib zugeführt wird, daß der Innenleiter des zweiten Koaxialkabels mit dem unteren aktiven Strahler (2b) über eine Schleife, die durch die untere leitende Platte <3b) hindurchgeführt wird, mit dem aktiven Strahler (2b) verbunden ist, daß der Innenleiter des ersten Koaxialkabels durch die obere leitende Platte (3a) geleitet wird509838/0697M.Gueguen-2und mit dem oberen Einzelstrahler (2a), der von der oberen leitenden Platte durch eine Manschette aus dielektrischem Material isoliert ist,verbunden ist und daß die Längen la und Ib so gewählt werden, daß*Γ 21T "Tg—
ist, wobei Xg die Wellenlänge im Koaxialkabel ist.11. Antennenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Entkopplung des Metallrohres (13) aus einem Ferritring (19), der auf der unteren leitenden Platte (3b) angeordnet ist, besteht und daß auf diesen Ferritring (19) ein Ring (18b) aus dielektrischem Material und darauf der untere Einzelstrahler (2b) aufgesetzt sind.12. Antennenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (13) oben trichterförmig aufgeweitet ist und eine Durchbohrung hat, durch die die Steuerleitungen durchgeführt werden.13.Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr aus zwei ineinandergeschobenen Teilen besteht, sodaß die Länge des Metallrohres auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann.S09838/G69T
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2666178A1 (fr) * | 1990-08-21 | 1992-02-28 | Etudes Realis Protect Electron | Dispositif formant antenne emettrice ou receptrice d'ondes de haute frequence. |
DE10335216B4 (de) * | 2003-08-01 | 2005-07-14 | Eads Deutschland Gmbh | Im Bereich einer Außenfläche eines Fluggeräts angeordnete phasengesteuerte Antenne |
CN114069253A (zh) * | 2021-11-30 | 2022-02-18 | 广东曼克维通信科技有限公司 | 一种双极化超宽频八木天线 |
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1975
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- 1975-03-13 GB GB1057675A patent/GB1500162A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2264405B1 (de) | 1977-10-07 |
GB1500162A (en) | 1978-02-08 |
FR2264405A1 (de) | 1975-10-10 |
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