DE3638461A1 - Antennensystem fuer mehrfachausnutzung des spektrums durch orthogonale polarisationen - Google Patents
Antennensystem fuer mehrfachausnutzung des spektrums durch orthogonale polarisationenInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
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- H01Q25/001—Crossed polarisation dual antennas
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- H01Q15/00—Devices for reflection, refraction, diffraction or polarisation of waves radiated from an antenna, e.g. quasi-optical devices
- H01Q15/14—Reflecting surfaces; Equivalent structures
- H01Q15/22—Reflecting surfaces; Equivalent structures functioning also as polarisation filter
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein linear polarisiertes
Reflektor-Antennensystem und betrifft insbesondere ein
von Hornstrahlern gespeistes Antennensystem mit doppeltem
Gitterreflektor für orthogonale Polarisationsrichtungen.
Ein derartiges System enthält einen ersten Reflektor
aus einem Gitter linearer Leiter, die entsprechend
der Polarisation einer ersten Speiseeinrichtung
orientiert sind. Der erste Reflektor überlappt einen
zweiten Reflektor, der aus einem zweiten Gitter linearer
Leiter besteht, die orthogonal zu den Leitern des ersten
Gitters orientiert sind, im Einklang mit der orthogonalen
Polarisation einer zweiten Speiseeinrichtung.
Ein Antennensystem dieses Typs, bei welchem die erste
und die zweite Speiseeinrichtung aus einer Gruppe von
Hornstrahlern bestehen, wird sehr häufig in Nachrichtensatelliten
verwendet, um Strahlenbündel definierter Gestalt
zu bilden und dabei das Frequenzspektrum durch
orthogonale Linearpolarisation mehrfach auszunutzen. In
einem solchen Anwendungsfall ist es zweckmäßig, wenn die
Antenne kompakt und leicht ist. Jeder der Reflektoren
ist ein Abschnitt eines Rotationsparaboloids mit einem
Gitter eng beabstandeter paralleler Leiter oder Reflektorelemente,
die parallel zu einer der beiden orthogonalen
Linearpolarisationsrichtungen orientiert sind. Die Reflektoren
sind so angeordnet, daß ihre Achsen gegeneinander
versetzt und zueinander parallel sind. Das Leitergitter
in jedem der Abschnitte oder "Parabolschüsseln" verläuft
so, daß die Leiter, gesehen aus einiger Entfernung in
Ausbreitungsrichtung (d. h. in Richtung der parallelen
Reflektorachsen) zueinander parallel erscheinen. Die Hornstrahler
sind an den Brennpunkten der zugeordneten Reflektoren
angeordnet. Ein Beispiel für ein solches System
ist in der US-Patentschrift 38 98 667 beschrieben.
Die Reflektoren des bekannten Antennensystems, wie es in
der vorstehend genannten US-Patentschrift offenbart ist
und bei welchem die Reflektorachsen und die Brennpunkte
zueinander versetzt liegen, haben leider auch die Wirkung,
daß kreuzpolarisierte (ungewollte) Signale von den parallelen
Elementen in der Oberfläche jeweils des einen Reflektors
abgestreut werden, fort von derjenigen Speiseeinrichtung
bzw. dem kopolarisierten (gewollten) Signal, das
dem anderen Strahlreflektor zugeordnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Kreuzpolarisation
bei einem solchen Antennensystem mehr zu unterdrücken,
und zwar durch Maßnahmen, die billig sind und
wenig zusätzliches Gewicht erfordern. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 beschriebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung geht aus von einem zur Mehrfachausnutzung
des Spektrums ausgelegten Antennensystem mit einem ersten
Reflektor, der ein erstes Gitter linearer Leiter in einer
bestimmten Orientierung enthält und einen zweiten Reflektor
überlappt, der ein zweites Gitter in einer zweiten,
orthogonalen Orientierung enthält, und mit entsprechend
polarisierten Speiseeinrichtungen in Form von Hornstrahlern
oder Gruppen von Hornstrahlern, die im oder nahe
an den zueinander versetzten Brennpunkten der Reflektoren
angeordnet sind. Zur Verbesserung des Kreuzpolarisationsverhaltens
ist erfindungsgemäß nahe der Apertur jedes der
Hornstrahler ein Gitter linearer Leiter vorgesehen, die
orthogonal zu den Leitern des dem betreffenden Hornstrahler
zugeordneten Reflektors orientiert sind.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
anhand von Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Doppelgitter-
Antennensystems zur Verwendung an einem Satelliten, gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Reflektorstruktur
des Antennensytems nach Fig. 1, gemäß der Linie 2-2 in
dieser Figur;
Fig. 3a zeigt die horizontal polarisierte Hornstrahlergruppe
aus der Blickrichtung der Reflektoren;
Fig. 3b zeigt die vertikal polarisierte Hornstrahlergruppe
aus der Blickrichtung der Reflektoren;
Fig. 4 zeigt ein Beleuchtungsgebiet des Antennensystems
mit Konturlinien, welche den Grad der Entkopplung für den
Fall angeben, daß keine Gitter vor den Hornstrahlern angeordnet
sind;
Fig. 5 zeigt die Entkopplungs-Konturlinien bei vorhandenen
Gittern vor der Hornstrahlern gemäß der Erfindung;
Fig. 6 zeigt das Beleuchtungsdiagramm kopolarisierter
Wellen im Bestrahlungsgebiet für den Fall fehlender Gitter
vor den Hornstrahlern;
Fig. 7 zeigt das Beleuchtungsdiagramm kopolarisierter
Wellen bei vorhandenen Gittern vor den Hornstrahlern gemäß
der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein Antennensystem 11, das an
einer Wandung eines Satelliten 10 befestigt ist. Das Antennensystem
11 weist einen Parabolreflektor 13 auf, der
aus einer parabolisch geformten dielektrischen Schüssel
und einem Gitter horizontal polarisierter Leiter 16 a besteht
und in überlappender Weise über einem zweiten Parabolreflektor
15 angeordnet ist, der ebenfalls aus einer
parabolisch geformten dielektrischen Schüssel und
einem Gitter vertikal polarisierter Leiter 15 a besteht.
In der Fig. 1 ist ein Teil des vorderen Reflektors 13
fortgebrochen, um das Gitter des hinteren Reflektors 15
zu zeigen. Das Antennensystem 11 ist mittels Stützpfosten
17, 18, 19 und 20 an einer Oberfläche 10 a des Satelliten-
Hauptkörpers 10 befestigt. Diese Pfosten halten den hinteren
Parabolreflektor 15 an der Oberfläche 10 a des Satellitenkörpers
10 fest. Der vordere oder äußere Parabolreflektor
13 ist seinerseits am Reflektor 15 befestigt,
z. B. mit Hilfe eines am Umfang laufenden dielektrischen
Rings 16, der sich zwischen den Reflektoren 13 und 15 erstreckt.
Die genannten Reflektoren können noch zusätzlich
über Versteifungsrippen aneinander befestigt sein. Ein
typisches Beispiel für solche Versteifungrippen ist in
der Patentanmeldung P 35 36 581.1-35 beschrieben.
Die Reflektoren 13 und 15 sind Abschnitte eines Rotationsparaboloids,
dessen Scheitel jeweils nahe des unteren Randes
des Reflektors liegt, wie es in Fig. 2 angedeutet ist.
Der Scheitel für den Parabolreflektor 13 liegt bei V 1,
während sich der Scheitelpunkt für den zweiten Reflektor
15 am Ort V 2 befindet. Die beiden Parabolreflektoren sind
zueinander versetzt angeordnet, wie es die beabstandeten
Orte der Scheitelpunkte V 1 und V 2 zeigen, und zwar derart,
daß die leicht zueinander versetzt liegenden Brennachsen
der beiden Reflektoren parallel zueinander laufen.
Dies entspricht der Anordnung nach der weiter oben genannten
US-Patentschrift 38 98 667, bei welcher die kreuzpolarisierten
Felder, die von den parallelen Elementen
an einer Oberfläche jedes Reflektors aus einem oder mehreren
Hornstrahlern der dem betreffenden Reflektor zugeordneten
Gruppe erzeugt werden, vom kopolarisierten
Strahl des jeweils anderen Reflektors weggestreut werden.
Das Antennensystem enthält für jede der beiden Polarisationen
eine Gruppe von Speise-Hornstrahlern 21 bzw. 23,
die in den Fig. 3a und 3b dargestellt sind und dem
jeweiligen Strahlenbündel die gewünschte Gestalt geben.
Die Versetzung zwischen den beiden Reflektoren ist genügend
groß, damit um jeden Brennpunkt ausreichend Raum
für die Hornstrahlergruppen vorhanden ist.
Die horizontal polarisierte Hornstrahlergruppe 21 befindet
sich am Brennpunkt F 1 des Parabolreflektors 13, der
die horizontalen Gitterleiter 13 a enthält (vgl. Fig. 2 und
3a). Die Strahlergruppe 21 ist insgesamt bezüglich des
Brennpunktes F 1 zentriert, wie es die Fig. 3a zeigt. Die
vertikal polarisierte Hornstrahlergruppe 23 befindet sich
am Brennpunkt F 2 des Reflektors 15, der die vertikalen
Gitterleiter 15 a enthält. Die Strahlergruppe 23 ist in
ihrer Gesamtheit bezüglich des Brennpunktes F 2 zentriert,
wie es die Fig. 3b zeigt. Jede Hornstrahlergruppe ist
auf die Mitte des jeweils zugeordneten Reflektors gerichtet,
um den Reflektor hauptsächlich in seiner Mitte voll
zu beleuchten.
Jeder der horizontal polarisierten Hornstrahler der Gruppe
21 ist dazu ausgelegt, horizontal polarisierte HF-Wellen
abzustrahlen und zu empfangen. In ähnlicher Weise ist jeder
der vertikal polarisierten Speisehornstrahler der
Gruppe 23 dazu ausgelegt, vertikal polarisierte HF-Wellen
abzustrahlen und zu empfangen. Die Fig. 3a und 3b zeigen
auch die jeweiligen Eingangs-Wellenleiter (Hohlleiter)
am Trichterhals der einzelnen Hornstrahler. Die Eingangs-
Wellenleiter 22 der Hornstrahler in der Gruppe 21 haben
in der Breite eine geringere Abmessung als in der Höhe,
so daß sie Wellen leiten, deren E-Felder senkrecht zu
den vertikalen großen Flächen gerichtet sind; diese Wellenleiter
regen also horizontal polarisierte Wellen an. Die
Eingangs-Wellenleiter 24 der Hornstrahler in der Gruppe
23 haben in der Breite eine größere Ausdehnung als in
der Höhe, so daß diese Wellenleiter vertikal polarisierte
Wellen anregen. Die Gruppen 21 und 23 sind durch einen
in Fig. 2 dargestellten Haltearm 30 am Satellitenkörper
10 befestigt.
Gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung ist über die
Apertur der horizontal polarisierten Hornstrahlergruppen
21 ein Gitter 21 a aus vertikalen Leitern gelegt. Das Gitter
21 a liegt also nahe oder angrenzend an jedem Hornstrahler
der Gruppe 21 (vgl. Fig. 2 und 3). Dieses Gitter
21 a vertikaler Leiter (in Fig. 3a gezeigt) kann gebildet
werden durch eine Folie oder Platte eines Dielektrikums
wie z. B. Mylar oder eines anderen dielektrischen Materials,
auf die flache Leiter aufgedruckt oder anderweitig
aufgebracht sind. Diese Leiter können z. B. eine 7 bis
8 µm dicke Kupferfolie sein. Die Gitterplatte kann auf
einem Rahmen 21 b montiert sein, der über einen Flansch 31
am Haltearm 30 für die Hornstrahler befestigt ist, so
daß die Platte flach gegen die Hornstrahler gedrückt
bleibt.
Der Abstand zwischen den Leitern des Gitters 21 a und die
Größe der Leiter sind jeweils so wie bei den Gittern 13 a
und 15 a der Reflektoren 13 und 15. Hiermit wird erreicht,
daß zwischen dem Reflektor 13 und den zugeordneten Hornstrahlern
eine Signalkopplung mit geringer Dämpfung stattfindet
und dennoch vertikal polarisierte Signale, die vom
Leitergitter 15 a kommen, optimal unterdrückt werden. Die
Breite der Leiter kann z. B. 0,07 bis 0,08 mm betragen und
der Mitte-Mitte-Abstand der Leiter bei etwa 0,5 mm liegen;
eine solche Ausführungsform wurde bei Frequenzen von 11
und 14 GHz erfolgreich getestet. Die Geometrie der Gitter
(Abstand und Breite der Leiter) ist so gewählt, daß der
beste Kompromiß erzielt wird zwischen einerseits der geringsten
Durchlaßdämpfung für die kopolarisierte Komponente
und andererseits der höchsten Reflexionskraft für die
kreuzpolarisierte Komponente.
Über der Apertur der vertikal polarisierten Hornstrahlergruppe
23 liegt ein Gitter 23 a horizontal polarisierter
Leiter, die denselben Abstand und dieselbe Breite haben
wie die Leiter in den Reflektoren 13 und 15. Auch hier
liegt das Gitter 23 a nahe oder angrenzend an jedem Hornstrahler
der Gruppe 23 (vgl. Fig. 3b). Dieses Gitter ist
ebenfalls vorzugsweise eine Platte aus dielektrischem Material
wie z. B. Mylar, auf die flache Leiter aufgedruckt
oder anderweitig aufgebracht sind. Die Platte kann an einem
Rahmen 23 b befestigt sein, der einerseits über einen
Flansch 33 am Haltearm 30 für die Hornstrahler festgehalten
wird.
Es wurde experimentell gefunden, daß sich die Unterdrückung
von Kreuzpolarisation (Kreuzpolarisationsdämpfung) verbessert,
wenn man die beschriebenen Gitter an der Apertur
der Hornstrahlergruppen verwendet. Die Fig. 4 zeigt den
Kreuzpolarisationseffekt ohne Vorhandensein der Gitter
an den Hornstrahlern für einen die westliche Hälfte der
USA beleuchtenden Strahl, und die Fig. 5 zeigt die Verminderung
der Kreuzpolarisationseffekte im Falle vorhandener
Gitter an den Hornstrahlern. Dargestellt in jeder
dieser Figuren ist die Kopolarisation minus der Kreuzpolarisation,
d. h. die eingezeichneten Konturlinien geben
die Entkopplung zwischen Signalen unterschiedlicher
Polarisation wieder. Die Messungen wurden für eine Betriebsfrequenz
von 11,76 GHz vorgenommen. In beiden Figuren
sind Konturlinien für Entkopplungswerte 44 db, 40 db,
36 db und 32 db eingezeichnet. Die Verbesserung, die sich
durch Anordnung der Gitter vor den Hornstrahlern ergibt,
läßt sich aufgrund folgender Beobachtungen erkennen:
1) Im Falle der Fig. 4, d. h. ohne vorhandene Gitter
vor irgendeinem der Hornstrahler, ist für den größten Teil
der westlichen Vereinigten Staaten die Entkopplung schlechter
als 32 db, denn der größte Teil des Gebietes liegt
außerhalb aller gestrichelt eingezeichneten Konturen;
2) Im Falle der Fig. 5, d. h. bei vorhandenen Gittern
vor den Hornstrahlern, ist im westlichen Teil der Vereinigten
Staaten die Entkopplung besser als 32 db und beträgt
über einen großen Teil des abgedeckten Gebiet sogar
36 db.
Die Fig. 6 und 7 zeigen gemessene Kopolarisations-
Strahlungsdiagramme für die beiden Strahlen im einen Fall
mit und im anderen Fall ohne Gitter vor den Hornstrahlern.
Die Figuren offenbaren, daß die Gitter vor den Hornstrahlern
die kopolarisierten Signale nicht wesentlich beeinträchtigen.
Claims (5)
1. Antennensystem für Mehrfachausnutzung des Spektrums
mit einem ersten linear polarisierten Reflektor, der
ein erstes Gitter linearer, in einer ersten Polarisationsrichtung
orientierter Leiter enthält und einen
zweiten linear polarisierten Reflektor überlappt, der
ein zweites Gitter linearer Leiter enthält, die in
einer zweiten Polarisationsrichtung orientiert sind,
welche orthogonal zur ersten Polarisationsrichtung
ist, ferner mit einer ersten Hornstrahler-Speiseeinrichtung,
die sich an oder nahe dem Brennpunkt des
ersten polarisierten Reflektors befindet und so ausgelegt
ist, daß sie über ein gegebenenes Frequenzband
elektromagnetische Wellen koppelt, die in der ersten
Richtung linear polarisiert sind, und mit einer zweiten
Hornstrahler-Speiseeinrichtung, die an oder nahe einem
Brennpunkt des zweiten polarisierten Reflektors
angeordnet und so ausgelegt ist, daß sie über das gegebene
Frequenzband elektromagnetische Wellen koppelt,
die in der zweiten Richtung linear polarisiert sind,
dadurch gekennzeichet, daß zur
Verminderung der Kopplung kreuzpolarisierter Wellen
folgendes vorgesehen ist:
ein nahe der ersten Hornstrahler-Speiseeinrichtung (21) befindliches drittes Gitter linearer Leiter (21 a), die in der zweiten Richtung (V) orientiert sind;
ein nahe der zweiten Hornstrahler-Speiseeinrichtung (23) angeordnetes viertes Gitter linearer Leiter (23 a), die in der ersten Richtung (H) orientiert sind.
ein nahe der ersten Hornstrahler-Speiseeinrichtung (21) befindliches drittes Gitter linearer Leiter (21 a), die in der zweiten Richtung (V) orientiert sind;
ein nahe der zweiten Hornstrahler-Speiseeinrichtung (23) angeordnetes viertes Gitter linearer Leiter (23 a), die in der ersten Richtung (H) orientiert sind.
2. Antennensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitte-Mitte-Abstand zwischen den linearen Leitern
und die Breite und die Dicke der linearen Leiter
(21 a, 23 a) in jedem der dritten und vierten Gitter so
gewählt sind, daß die jeweils unerwünschten kreuzpolarisierten
Signale reflektiert werden, ohne die jeweils
gewünschten polarisierten Signale in einem wesentlichen
meßbaren Maß zu dämpfen.
3. Antennensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Leitern und die
Breite der Leiter in jedem der dritten und vierten
Gitter (21 a, 23 a) im wesentlichen gleich dem Abstand
zwischen den Leitern und der Breite der Leiter des jeweils
zugeordneten Exemplars der Reflektoren (13, 15)
sind.
4. Antennensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das dritte und das vierte
Gitter (21 a und 23 a) die jeweiligen Leiter auf jeweils
einer dünnen dielektrischen Platte oder Folie enthalten.
5. Antennensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte und das vierte Gitter (21 a und 23 a) jeweils
aus einer dünnen Metallfolie bestehen.
Applications Claiming Priority (1)
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US79712985A | 1985-11-12 | 1985-11-12 |
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Publication Number | Publication Date |
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